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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.05.1935
Umfang: 6
vorgeschriebene Novene zum Heiligen Geist, welche bis Pfingsten täglich im Anschluß an die Abendandacht gehalten wird. — Schluß der Maiandacht: Am Freitag. Sl. Mai, um 7.4S Uhr abends Predigt, Litanei, Lied. Tedeum und Segen. — Herz-Iesu-Zlndacht: Am Samstag. 1. Juni, um S Uhr abends, beginnt die Herz-Jesu-Andacht Franziskanerkirch«. Donnerstag, den 30. Mai: Fest Christi Himmelfahrt. Generalabjolution. vollk. Ablah. Vormittags d«r Übliche Festgottesdienst. Um halb 10 Uhr feierliches Hochamt. Um 10.45 Uhr

in den letzten Stunden Beistand leistete, meinte, daß in der Nacht nach dem Begräbnis der Geist kom men werde, damit die Markierung des Waldes vorgenommen werden könne. Punter, der damit einverstanden wa«, aber nicht ohne geistlichen Beirat auf die Sache ein gehen wollte, wandt« sich an einen Pater. Dieser weihte ihm einen Stecken und sagte, er solle sich in der Nacht nach dem Begräbnisse in den Wald der umstrittenen Begrenzung begeben. Aufwärts 'olle er den Stecken vor sich tragen und beim Ab- tieg

nachschleifen. Weiters gab er ihm die Wei sung, daß er den Geist beim Erscheinen in seinem Hause fragen solle: „Marken oder nit?' Die Familienangehörigen des Punter wollten von der Sache nichts wissen und alle, auch das Gesinde, verließen das Haus aus Angst vor dem Geiste, der erscheinen werde. Doch der Punter selbst blieb standhaft und wartete, bis sich sein alter Grenznachbar aus der anderen Welt zu ihm bequemen werde. Der Geist erschien wirklich und beide begaben sich auf den Weg, um zu marken

. Alles verlief ohne Zwischenfall, nur als die Abgrenzung vor über war, gab der Geist dem Punter einen Zwicker unter der Achsel, dessen Male er noch lange Zeit trug. Dabei rief der Geist: „O du irdisches Leben! Der Punter hörte dabei einen Rafsler, als ob man einem geschlachteten Tier die Haut abziehen würde. Von diesem Augenblicke an hat der Bauer ge kränkelt und ist auch bald darauf gestorben. Von einem anderen Grenzstreite wird erzählt: Zwei Bauern in Funes, sie in einen Grenz streit geraten

waren, einigten sich friedlich, gaben sich aber gegenseitig das Wort, daß derjenige, oer zuerst sterben würde, nach seinem Tods dem anderen erscheinen müsse, um die Stelle zu be zeichnen, an welcher der strittige Markstein zu finden, da schon ihre Väter einen langen Streit geführt hatten, der zu keinem befriedigenden Er gebnis gelangte. Als einer der beiden Bauern gestorben war und noch aufgebahrt im Hanse lag, meldete sich der Geist und winkte dem Nachbar, ihm zu folgen. Es gab eine lange nächtliche

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.05.1941
Umfang: 4
An einem der letzten Tage begab sich der 35jährige Stefano Lang von seiner Wohnung in Laion zum Hatzeshof. Nach dem er eine kurze Strecke zurückgelegt hatte,' erlitt er einen plötzlichen Schlag anfall und blieb liegen. Erst nach andert halb Stunden wurde er von einer Frau, die des Weges kam, in sterbendem Zu stande aufgefunden. Es wurde der Geist liche gerufen, der ihm die letzte Oelung erteilen konnte. Lang oerschied bald dar auf im Hatzeshofe, wohin man ihn ge bracht hatte. Der so plötzlich Verstorbene

angebracht sind, so haben sie doch die Aufmerksamkeit der Passanten aus sich gelenkt und erfreu licher Weise sind die Kästchen jeden Tag mit illustrierten Zeitschriften gefüllt, die dann der Dopolavoro aushebt und ihrer Bestimmung Zukommen laßt. Dieser schö ne Anfang zeigt, daß die Bürgerschaft die Anregung mit Verständnis aufgenom men Hot und bereitwillig und gerne auch auf diese Weise den Frontkämpfern ihre Sympathie zum Ausdruck bringt. Man sagt die Lektüre sei ein Heilbad für den Geist

. Dies ist sie vor allem für den Frontkämpfer, dessen Nerven oft mals bis zum letzten angespannt sind der vor ollem das Verlangen hat, eine Stunde allein mit einem Freunde bei sammen sein, der ihm angenehme Dinge erzählt und seinen Geist auffrischt. Wer kann das besser als ein interessantes Buch? Aber nicht weniger gewünscht ist die illustrierte Zeltschrist, die gewöhnlich allerhand Unterhaltendes für Geist und Auge enthält und so angenehm zu zer streuen und aufzumuntern weiß. Wenn bis jetzt auch nur zwei Zeitungs- kästchen in unserer

^ der dortige Besitzer Andrea Pixner im Alter von 05 Iahren. Die schon zum zweitenmal Witwe gewordene Frau und die sechs Kinder verlieren durch diesen Todessall ihren lieben Gatten und Vater, die Psarryemeinde aber ver liert ihren trefflichen Vorbeter. Patrozinium in der Spilalkirche. Sil andrò, 29. — Am Psingstjonn- tag, den 1. Juni, wird in der hiesigen Spitalkirche „zum Hl. Geist' das alljähr liche Patroziniumssest mit folgender Gvt- tesdienstordnung abgehalten: Am Vor abend, Samstag, um 5 Uhr Rosenkranz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.05.1933
Umfang: 8
sich verachteten und dts Aussich ten immer trüber wurden. Der Kriygseintritt Italiens erleichterte sofort den Druck des öster reichisch-ungarischen ' Heeres an der' russischen Front, denn ganze 18 Divisionen wurden ^am Isonzo zusammengezogen; Divisionen- mit ein jähriger Kriegserfahrung. noch gut ausgerüstet und von einem ausgezeichneten Geist beseà — Andenburg sagte: Gegen - Rußland, hat. das vslerreich'.schè Heer nur mit dem Geist gekämpft» Mgen Aalten kämpft es auch mit dem Hirzen. ^ Wir sind bei der ersten

verlor vom IS. Oktober bis 15. November ISIS 850 Offiziere und 11.400 Soldaten und zählte am 17. November trotz Auffüllung mit verfüg- . baren Reservebeständen nur 7.S00 Mann. Der österreichische i-.Kriegsbericht' war ge zwungen, anzuerkennen, daß die italienischen Linientruppen einen beachtenswerten Offensiv geist im Angriff und große Tapferkeit Im Nah kampf bewiesen. ' Frankreich bittet um Hilfe Das Jahr 1916 beginnt in Fankreich mit dem großen Angriff auf Verdun. Marschall Jossre verlangt

und der.Einnähme von Go rizia und erkennt an. daß das Jahr 1916 vom militärischen Standpunkt, aus glänzend für Italien abschloß: Nach einigen Monaten der Winterruhe be gann im MaiiJüni 1917 die 10. Jsonzoschlacht auf der ganzen Font von Tolmino bis zum Meere. - - - . - ' Von welchem Geist die italienischen Soldaten beseelt waren, sagt General Pitreich, der Generalstabschef von Borecvic: «Mit Hartnäckigkeit — sagt Pitreich —. die man anerkennen muß. sehten die Italiener am 25., ZK. und 27. Mai

— begann gegen Ende August die 11. Jsonzo schlacht auf einer Front von 70 Kilometern, vie mit dem Erfolg der Italiener endete. Die österr.-ungarischen Truppen hatten, um der Wahrheit ble Ehre zu geben, standgehalten, aber ihre Verluste auf dem Karst waren so schwer gewesen und ihr Geist hatte darunter so gelitten, daß man in zuständigen Kreisen zu glauben begann, die österreichischen Heere hätten weder einer Fortsetzung der Schlacht, noch einem zwölften Angriff am Isonzo stand- ' haltenkönnen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.02.1944
Umfang: 4
wie sie es heut« bei einer Kampf- gruppe sind. Keine Kampfgruppe gleicht der anderen. Sie kann aus «!n«ar Gre nadleren, Granatwerfern und Maschinen- aewehren bestehend, unter Führung eines schneidern Unterofsizl-r» oder Feld- webels, kaum «inen Zug stark sein, sie kann auch die Kräfte «ine« Bataillons umfassen oder einer Division. Ihr Kern nen, die sie sonst in ihren alten Kompa nien und in ihrer gewohnten Umgebung zu zeigen pflegen. Der Geist einer Kampfgruppe ist dar um der Geist ihres Führers, denn Tra

oder aus einigen Infanterie kempanlen bestehen,- um den sich, viel leicht ergänzt durch Nachschubfahrer als Mwehrträger. dann Pioniere. Artille ristkn, schwere Waffen. Selbstfahrlafetten. Panzer oder Flak im Erdkampf scharen. Willig ist nicht die zahlenmäßige Stärke, sondern der Auftrag und der Geist, der hinter einer derartig verschie den zusammengesetzten Einheit stehen muß. Es ist durchaus möglich, daß Kamvfaruppen innerhalb einer Division aus besonderen tapferen Kompanien oder Batterien aufgestellt werden. Meist

der Kulturbeaustragte des Gauleiters von Salzburg, Caupropagandaleiter- Doktor Heinz Wolff an dem Veispiel Salz burgs die deutsche Kulturarbeit im Krie ge auf. So wie hier in dem kleinen Salz burg die auf viele Jahrzehnte zurück- gehende Festspielidee nunmehr von jüdi schem Geist gereinigt aus ihre höheren Werte zurückgeführt und aus den Geyiüs Loci Mozart ausgerichtet wurde, so wje das eigenständige Salzburger Musikleben durch die Atssstellunq eines gaueigenen Orchesters, des Mozarteum-Orchesters, gefordert

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 10
Datum: 04.06.1897
Umfang: 10
, verehrtesteHerren, wir haben nicht nur Heerschau zu halten^ Ge legenheit gehabt, sondern auch über den Geist, der darin sich äußert. Wir dürfen mit dem Eindruck scheiden, wenn je dem Lande Tirol m ernster Stunde ein schwerer und weitreichender Kampf zugemuthet oder aufgedrängt werden wird, die Enkel der großen Väter sich würdig erweisen werden. Unerschüttert im Gottvertrauen wie in der Treue für Kaiser und Reich, beseelt von der Liebe zum eigenen Lande, wie es die Väter waren, würden die heutigen Tiroler

Tirol ihrer Vorfahren würdig seien. — Diese Hoffnung sind wir vollberechtigt zu theilen und hoffen, dass der Geist, der unsere Ahnen begeistert hat, auch uns und unsere späteren Nachkommen begeistern werde zu gleichen Thaten. Dieser Geist, der unsere Vorfahren zu ihren Thaten begeistert hat, war die treue Anhänglich keit an unser angestammtes Herrscherhaus, die Liebe und Opferwilljgkeit für den angestammten Herrn, für unser, wenn auch mitunter etwas un dankbares, aber schönes Vaterland

. Es war aber vor allem die treue Anhänglichkeit anunsern Glauben, an unsere hl. katholische Kirche, die treue Anhänglich keit an Gott und an die Gebote, die er uns durch seine KirHe übermittelt hat,^ die getreue Pflicht erfüllung in jeder Richtung. Das war derjenige Geist, der unsere Vorfahren beherrschte, und der möge auch in Zukunft derjenige Geist sein, der unsere Nachkommen begeistern wird. Und in diesem Smne glaube ich, nachdem wir uns bereits Sr. M. unseres allergnädigsten Kaisers und Landesherrn erinnert» nachdem

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 05.06.1886
Umfang: 8
Ver ständniß dieses Gesetzes gelangen. Eine Zier dieses Hohen HanseS, eine Zier jedes österreichischen Patrioten ist es, hoch zu achten die Armee als ein Bollwerk gegen mißere Feinde und als werthvolle Pflegestätte des leben digen Reichssinnes.' (Beifall.) Es ist aber auch eine Zier dieses Hohen Hans?S und eine'Zier eines jeden österreichischen Patrioten, nie zu vergessen, daß der Geist, welcher diesen großen Armeekörper dnrHweht, der Geist der gemeinsamen Ehre, der gemeinsamen Pflege

' der Kaisertreue, daß dieser Geist es ist, Helcher dem Boll werke seinen Werth, Nnd welcher dem Weichssinne seine befrachtende Kraft verleiht, und daß er? eS ist, weichet in der treuen, pietätvollen Erinnerun^desOpfertodes derselben 'feinen' edelsten Ausdruck findet '(Stürmischer Beifall und Händeklatschen.) Das sind . die festen Klam mern, welche jenes mächtige Gefüge zusammenhalten, und ich möchte mit jenem Staatsmanne sagen: es ist mehr als ein Fehler, es ist ein Verbrechen diese Klam mern zu lockern

. (Bravo! Bravo!) Alle Gaben der .Gesetze und des Budgets^ die man der Armee entgegen bringt, mögen diese noch so willig, noch so reichlich ge schehen, sie sind, meine Herren, nutzlos gebrächt, ja -sie werden eine reine Verschwendung, wenn man den mili tärischen Geist nicht vor Erschütterung bewahrt (Bravo! Bravo !) wenn man nicht mit dem Zartsinne echter Va terlandsliebe denselben hegen und schützen würde. (Bravo! Bravo!) Hohes Haus! In diesem Sinne, zugleich als eine Huldigung für den edlen Geist

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 24.07.1915
Umfang: 14
Herrschaft abzuschütteln. In den' gang „Garibaldis' verschleiert, zü können, lieber den Geist unserer Truppen Kämpfen, die dort stattfinde», sind die Italiener' Der Admiralstab der italienischen Marine teilt sagte der General: Die Widerstandskraft unserer der unterliegende Teil. Italien wird Libyen noch- Seit dem Datum des lebten Berichtes vom Soldaten ist völlig unberührt. Der Geist derselben mals erobern müssen. Hiebei ist zn bedenken, daß 7 entwickelte dic Marine eine intc»sin- Tatm ist mit. Ich sauer

»011 meinet Armee mll die Schwier!,keilen stir die ilnlienilche Armee er» feit mit ©Sen imb gS IL»militiu 1,7, S großem Lobe sprechen. Nur Vieser Geist, die groß- beginnen. Dem armen Lande stehen noch furcht- ^„bliche Küste der unteren und oberen Adria, artige Stoßkraft und Widerstandsfähigkeit unserer bare Prüfungen bevor. Schon jetzt können wir o( u j g ce f} ub jolflcnbc in dem dalmatinischen Ar- Truppen machten diese gewaltige, zwei Monate den Beginn einer Ernüchterung feststcllen. Italien

der letzten Kämpfe um Lemberg entscheidend miteingcwirkt yrt, und deren Aeußerungen stets von Zurückhaltung gekennzeichnet sind, eine Unterredung, Diese Per sönlichkeit erklärte: Unsere Zukunftsaussichten sind durchaus sehr gut. Unsere Offensive schreitet gut vorwärts. Der Optimismus ist heute nach erfolgter Wiedererobernng Lembergs wenigstens ebenso berech tigt, wie bis zum Eintritt dieses Ereignisses. Der Geist der Armee, ihre Haltung itnd Offcnsivkraft ist ausgezeichnet. Man kann dic Zukunft natürlich

ist es j, utttte panslawistischer Strömungen in Rußland auch, die einstens mit ihrem großfürstlichen Gemahl unb baö unselige Erbe Eduards VII. fand hier den französischen Manövern beiwohnte, durch Geist kräftigen Nährboden. und Aumul alle hShereu Offiziere bvab-rle und Fraueuhaud im «enwärlige» Well- emen Simm in itlfta .ÄRl, “iLu -'e,e - ms/ste bald ichmiadeLl im Auto ganz dicht an die deutsche Grenze heran- v ? ' . . , f t r e, fuhr und auf Metz deutend pathetisch ausrief: I» den Ze-tungen stand em.gemale

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 01.06.1886
Umfang: 8
: „Eine Zier dieses hohen Hauses, eine Zier jedes österreichischen Patrioten ist es, unsere Armee hoch zuachten, als ein Bollwerk gegen äußere Feinde nnd als lebensvolle Pflegestätte des lebendigen Reichs sinnes. Es ist aber auch eine Zier dieses hohen Hauses und eine Zier eines jeden österreichischen Patrioten, nie zu vergessen, dass der Geist, welcher diesen großen Armeekörper durchweht, der Geist der gemeinsamen Ehre, der gemeinsamen Pflege der Kaisertreue, dass dieser Geist

, die man der Armee entgegenbringt, mögen diese noch so willig, noch so reichlich geschehen, sie sind, meine Herren, nutzlos gebracht, ja sie werden eine reine Verschwen dung, wenn man den militärischen Geist nicht vor Erschütterung .bewghrt (Bravo!), wenn man,, nich^, mit dem Zartsimie 'echter Vaterlandsliebe denselben hegen und schützen würde. (Bravo!) Hohes. Haus' In diesem Sinne, zugleich als eine Huldigung für den edlen' GeM der Armee, bitte ich, diesen Gesetz entwurf ^anzunehmen. (Stürmischer Beifall.und

, Anhänglichkeit hinausblickt, und in welchem Hinblicke sie, wenn der a. h. Wille an ihre Opfer» Willigkeit appelliert, ihren Geist und ihre Hingebung unter allen Umständen bewähren wird. Ich kann hier nur in knrzen Worten in Vertretung der In teressen der bewaffneten Macht allen verehrten Mit gliedern der Vertretuugskörper für die patriotisch er leuchtete Unterstützung den Dank aussprechen, welche sie dieser Vorlage unter nicht leichten Verhältnissen geliehen haben, einer Vorlage, deren schwerwiegende

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.03.1934
Umfang: 6
-technischen Wiederaufbaues bewältigt und es handelte sich da bei um einen Aufbau von Grund aus, denn in denJ ahren der demoliberalen Regierung war das Flugwesen gänzlich vernachlässigt worden; dann mußte ein neuer Geist, eine neue Tradition im Lustheer geschaffen werden; und schließlich erfor derte der letzte Abschnitt, in dem wir uns gegen wärtig befinden, die Anpassung an die neuen Mit tel der Technik, die so durchgreifend sind, daß sie eine völlige Umwälzung in der kriegstechnischen Verwendung

so sehr wie in der nächsten Zukunft wird sich die Auffassung des allzu früh dahingegangenen großen Pioniers Douhet bestätigen. Der Regierungschef, der durch sieben Jahre Bal bo die Aufgabe anvertraut hatte, den feurigen und heldischen Geist der Schwarzhemden in. die neue Waffe hineinzutragen, hat nun das Kommando der Luftwaffe wieder selbst übernommen. Er weiß, daß er sich ihrer als eines scharfgeschliffenen Schwertes bedienen kann, denn sie hat in allen Abteilungen, in allen Geschwadern eine technische Höhe

Motivie rungen zu den Dekorationen lassen die ganze hel denhafte Geschichte des Mlantikfluges wieder auf leben. Wir sehen von neuem die stille, unaufthaltsame, gefahr- und opfervolle Arbeit der Vorbereitung, die- unverzagte, heldenhafte Pflichterfüllung und verantwortungsbewußte Geistesgegenwart und Unerschrockenhsit, die nu? ein Ziel vor Augen hat: Sieg oder Tod. Daraus glänzen Taten hervor, die einen wunderbaren Beweis für den sascistischen Geist der Blauen Soldaten bilden; da ist ein Pilot

von dem heldenhaften Geist, den Mussolini seinen Fliegern zu verleihen gewußt hat. Die Feier von heute ist eine Feier des höchsten Mutes, der vollendeten Tapferkeit. Der Duce kann nur den berechtigtsten Stolz empfinden für diese seine Schöpfung, die ital. Aeronautik, die über prächtige Apparate und wohlausgebildete Kom mandanten oerfügt, die zu jedem Opfer bereit und für jede Eroberung reif ist. Wie das Heer und die Marine, ist die Blaue Waffe in seinen Händen, stolz auf ihre junge und glänzende Tradition

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 05.06.1886
Umfang: 12
, wenn nicht die Liebe zum Kaiser und Vaterlande, sowie der Geist der ge meinsamen Ehre eines gemeinsamen Vater landes ? Wenn dieser belebende Geist aus dem Armeekörper Oesterreich-Ungarns auszieht, was nützen uns dann in den Tagen der Gefahr die verschiedensprachigen, nationalaufgehetzten Heerhaufen? Was nützen uns alle Uchatiuskanonen, Kugel- spritzen und Hinterlader? Was nützen uns unsere kugelfesten Kriegsschiffe? Es ist somit die erste Ausgabe der obersten Heeresverwaltung, den erhabenen militärischen Geist

folgen zu lassen, und sie ; wird zum richtigen patriotischen Verständnis dieses Gesetzes gelangen. Eine Zier dieses hohen Hauses, eine Zier jedes österreichischen Patrioten ist es, hochzuachten die Armee als ein Bollwerk gegen äußere Feinde und als wertvolle Pflegestätte des lebendigen Reichssinnes. (Beifall.) Es ist aber auch eine Zier dieses hohen Hauses und eine Zier eines jeden österreichischen Patrioten, nie zu vergessen, daß der Geist, welcher diesen großen Armeekörper durchweht, der Geist

der gemeinsamen Ehre, der gemein samen Pflege der Kaisertreue, daß dieser Geist es ist, welcher dem Bollwerke seinen Wert und welcher dem Reichssinne seine befruchtende Kraft verleiht, und daß er es ist, welcher in der treuen, pietätvollen Erinnerung des Opfertodes der Helden seinen edelsten Ausdruck findet. (Stürmischer Beifall und Händeklatschen.) Das find die festen Klammern, welche jenes mächtige Gefüge zusammenhalten, und ich möchte mit jedem Staatsmanne sagen: es ist mehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.04.1937
Umfang: 6
là »me e» Ver Geist des Geköpften Spuk in einem französischen Dorf. Paris, 12 April Seit über einem Monat leben die Bewohner des Dorfes Saint-Auvent in ständiger Aufregung. Am Tage stehen sie in Gruppen herum und tuscheln sich geheimnisvolle Dinge zu. Voller Scheu gehen sie an einem unscheinbar aussehenden Haus in einer Dorfstraße vorbei, bleiben kopfschüttelnd einen Augenblick stehen und wissen nicht, was sie davon halten sollen. Und in der Nacht können sie nicht schlafen bei dem Gedanken

, als er von Limoges heimkehrte. Für diese Tat wurde Dardillac am 3. Miirj guillotiniert. Nun sollte man annehmen, daß jetzt niemand mehr etwas von ihm zu fürchten habe. Es scheint aber, daß der Geist des Mörders — jawohl, sein Geist! -- das Haus unsicher macht. Und für diese völlig unwahrscheinliche Tatsache gibt es Zeugen. Die Witwe des Mörders kann es in ihrem Heim nicht mehr aushalten. Schon einige Tage nach seiner Enchauptung begannen die spukhaften Vor gänge, von denen sie voller Entsetzen berichtet

, Kriegsverletzter, bemüht sich, in seinen Er Zählungen größtmögliche Objektivität zu wahren und meint, daß niemand ungesehen in das Haus eindringen könne. Trotzdem hat auch er den Lärm mitangehört und kann.weiter kein Licht in diese Affaire bringen. Frau Dardillac hat nun in ihrer Verzweiflung den Boden mit Weihwasser besprengt und beyaup- tet, daß sich der Geist von da ab etwas gemäßigter benahm. Jedoch kann er gelegentlich nicht um hin, die unglückliche Familie zu terrorisieren. Die Polizei setzt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.11.1891
Umfang: 4
und Stille trat ein, als wäre eiu Engel, oder, wie junge Fräuleins sagen, der Geist eines jungen Lieutenants durch das Zimmer geschritten. Diese Pause will ich benützeu, um jenen meiner verehrten Leser, welche das TischrLckeu uur vom Hörensagen kennen, eine kleine Jnstructio« über die dabei zu beobachtenden Regeln zu geben: a. Geräth der Tisch in eine wellenförmig schwan kende Bewegung, so kündigt dies die Anwe senheit eines conversationLlusti?eu „Geistes' an. I>. schlägt der Tisch mit dem Fuße

auf eine au den „Geist' geeignete Frage einmal auf dem Boden auf, so bedeutet dies eine Verueiouug, zweimal eine unbestimmte Antwort, dreimal eine Bejahung. ES währte uicht lauge, da begann der Tisch, sich erst langsam hebend, iu eine immer mehr sich stei geude wellenförmige Bewegung zu gerathen, plötzlich stieß er mit wuchtigem Schwünge auf den Boden auf. Man schloß auf die Anwesenheit eines ent weder sehr hervorragenden, oder eiueS sehr red-- selige» „Geistes'. Das Ungestüm des kleinen Rumorers

und holte sein Pendant herbei, doch auch dieses erfaßten bald die Tobsuchtsanfälle seines Vorgängers. Nun be gann auch mich das Verhalten des kleines Spekta- kelmachers zu intercssireu, der sich wie ei» Stabs offizier der Heilsarmee iu Ekstase geberdete, und ich erbat mir die Eilaubniß, allein dem vorlauten Gesellen auf den Zahn fühle» zu dürfen. Welche Frage an den durch den Tisch mit uns conver- sirenden „Geist' wäre aber in den für Baiern so schweren Tagen brennender, natürlicher

gewesen, als die uach dem künftigen Lose des bejammernSwerthen und tiefbedauerten Königs? Resolut frug ich den angemeldeten „Geist': „Ist dem Könige noch ein langes Leben beschicken? Eiu einmaliger Stoß des Tisches erfolgte, — ein spiritistisches Nein. Wir.sahen uns schweigend an. Nun frug ich weiter: „Kannst Du u»S vielleicht die Lebensfrist bestimmen, welche ihm noch gegönnt sein wird?' Der Tisch schlug zweimal auf. Da Kies weder eiu Ja noch eiu Nein bedeutet, »folgerte ich daraus die Zahl der Jahre und frug

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Zeitungen & Zeitschriften
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 30.04.1909
Umfang: 8
! In Deine Hände befehl' ich meinen Geist!' Karl der Große. „Vergib, Allmächtiger, was ich gesündiget! Ich habe viel gefehlt, doch Treue Dir bewahrt im Herz und Glauben!' Ludwig der Bayer. ^.Iesus Christus, Herr aller Kreaturen, König der Ehren! Wenn dieser Kxlch nicht an mir vorübergehen soll, so befehle ich meinen Geist in Deine Hände! O Mutter, welche Leiden bereite ich dir!' Konradin I., der letzte Hohenstaufe. .Ein König muß stehend sterben!' Kaiser Rudolf. „Herr! In Deine Hände befehle ich meinen Geist

l' Johanna, Königin von England. . „In Deine Hände befehle ich meinen Geist!' Maria Stuart. „Mein Gott, ich bin verwundet!' ^ Heinrich lV., König von Frankreich. „Ich weiß es, ich gehe von einer vergänglichen Krone i;u einer unvergänglichen über, dorthin, wo kein Kummer wohnt!' Karl I. von England. „Du mein schönes Land, meine lieben Untertanen, ihr lieget mir am Herzen! Betet für mich; auch ich will euch Segen bei Gott erflehen! Mar Iii., der Gute. „Franzosen, ich sterbe unschuldig an allen Verbrechen

, deren man mich anklagt! Ich verzeihe den Urhebern meines Todes und bitte Gott, daß das Blut, das ihr vergießet, nicht einst über Frankreich komme! Und du, unglückliches Volk.. .' ^ Ludwig XVI. von Frankreich. „Unser Herrgott wird es schon recht machen mit mir; ich habe immer das Beste gewollt.' . Maximilian II. von. Bayern. Haupt der Armee!' ^tapoleon I» ^Jch stehe vor dem, der mich erschaffen chat, und stehend will ich Ihm meinen Geist wiedergeben. — Schießt gut. Gebt Feuer! . Andreas Hofer. »Kaben

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.12.1917
Umfang: 8
. Und dabei spricht man seit zwei Jahren vom moralischen Zusam menbruch der Deutschen. . Es sei höchste Zeit, den Krieg zu beenden. „Daily News' veröffentlichen einen Brief ihres Schriftleiters Gardiner an den Pre mierminister Lloyd-George anläßlich des Jahrestages der Uebernahme der Ministerprä sidentschaft, worin er die Aufmerksamkeit Lloyd- Georges auf den Geist der Sorge und Nieder geschlagenheit der Nation richtet. Wir stehen vor einer Krifis des Krieges, schreibt Gardiner. Unsere größte Gefahr liegt

nicht in dem Zusammenbruch Rußlands, in den er neuten Beweisen der ungebrochenen Kraft des Feindes oder im Tauchbootkrieg. Die wirkliche Gefahr liegt in uns selbst. Der Geist der Nation ist verdunkelt, die Solidarität des Volkes im Zerbröckeln. Wir haben den Krieg mit einen, herrlichen Glauben an unsere Ziele begonnen, mit einer unschätzbaren Einigkeit in unserer moralischen Entschlossenheit. Wir mußten, zum Kampfe um das Prinzip der Freiheit in der Welt herausgefordert, diese Herausforderung ohne einen Gedanken

. Dieser Geist sei verschwunden und die Moral erschüttert. Einer der Gründe hiesür liege darin, daß es die englische Regierung an Auf richtigkeit gegenüber dem Volke fehlen ließ und drei Jahre hindurch über die entscheidenden Fragen nie die Wahrheit sagte, so daß jetzt das Volk den Aeußerungen der leitenden Staats männer leider nicht mehr Glauben schenke und sie alle Lügner nennen. Ein weiterer Grund für die Abnahme der Kriegsbegeisterung liege darin, daß man die Anstrengungen des Volkes beständig

verkleinere. Noch gefährlicher sei die verbreitete Annahme, daß gewisse Kreise aus dem Kriege persönliche Vorteile ziehen. Die gewichtigste Ursache sei jedoch das wachsende unbestimmte Gefühl, daß England von den Zielen, für die es in den Krieg ging, abgekom men fei. Ich glaube, daß unser Volk alle Opfer bringen wird, um den Geist des Militarismus zu vernichten. Aber kein Ding tut heute mehr not, um die Moral unseres Volkes zu stärken, unsere Einigkeit zu bewahren und uns in den Stand zu setzen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 11.06.1901
Umfang: 8
salbungsvollen Pfingstartikel bringt: „Zum Psingstfest. Das erhabenste und zugleich das lieblichste Fest, das die Ge schichte der Menschheit kennt, ist gekommen, das Fest der Ausgisßung des heiligen Geistes: das holdselige Psingstfest. Der erlösende heilige Geist ward ausgegossen auf die müde, vom Bann der irdischen Sünde befangene Menschheit und erweckte sie zu neuer, reicher, gottzugewandter Blüte, zum Christenthum. Pfingsten ist das Geburtsfest der christlichen Kirche. Die gewal tigen Lehren

, die aus des Heilands Munde giengen, der Kreuzestod und die Auferstehung des Erlösers, sie hatten wohl die heilige Saat ausgestreut in die gläubigen Seelen der Jünger; aber erst die Erkenntnis musste geweckt werden; es musste sich erst in Flammenzungen der heilige Geist niedersenken auf die Jüngerfchar, dass sie inne wurde, welch kostbares Pfand ihr.anvertraut war, dass die ausgestreute Saat aufgieng und Früchte trug. Vom Strahl der Erkenntnis durchleuchtet, trugen die Jünger das Evangelium hinaus in die Welt

. Nicht ohne herrliche symbolische Bedeutung ist es, dass dieses Erinnerungsfest gerade zu emer Zeit gefeiert wird, wo auch in der grünenden, sprossenden Natur ringsum der heilige Geist der schöpferischen Kraft ausgegossen erscheint. Alles scheint uns in lieblicher Verklärung. Die ganze Erde scheint zu einem Tempel des heiligen Geistes geworden. Mit tausend Zungen und . Zeichen sagt's uns der Herr, aller Herzen Kündiger, und einen jeglichen mahnt er m seiner stillen und doch gewaltigen, herzbewegen den Sprache, heut

' am Tage des heiligen Geistes nicht weltlichen Gelüsten nachzujagen, heute den heiligen Geist würdig zu empfangen und die hohen reinen Ziele, denen die Menschheit zuzustreben hat, zu erkennen.' Wer die sonstigen, oft sehr hämischen Aus lassungen dir „Lienzer Zeitung' kennt und dies damit vergleicht, wird unwillkürlich denken: das heißt, wir müssen einstweilen Religion zeigen der gutmüthigen Bürger und Bauern wegen. — Die Larve des Heuchlers ist die hässlichste, mitunter freilich auch lächerlich

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