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Dolomiten Landausgabe
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Seite 2 von 6
Datum: 10.06.1943
Umfang: 6
Wilgsten Evangelium: Joh. 14, 23 — 81. In sener Zeit sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Wer mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Das Wort aber, das ihr gehört habt, ist nicht mein Wort, sondern das Wort des Vaters, der mich gesandt hat. Das habe ich euch gesagt, da ich noch bei euch bin. Der Trßster aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden

Ist. Ich werde nicht mehr viel mit euch reden: denn es kommt der Fürst dieser Welt. Wohl vermag er nichts über mich, aber die Welt soll erkennen, daß ich den Vater liebe und so tue, wie mir der Vater aufgetragen hat. Wochenkalend«r Sonntag, 13. Juni: Pfingstfest. „Der Tröster, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird. dc> wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was immer ich euch gesagt habe' Dieses Christnöwort an die Avoftel gibt uns volle Sicherheit, daß die Lehre Christi

von den Aposte n über ihre Nmisnachsolger — Päpste und Bischöfe' — rein »nd unversehrt auf uns gekommen ist: Der Heilige Geist ist ja der Glaubenswächter. — Messe: Pflngsteonntag, Gl, Kr, eigene Präfation durch die ganze Oktav. . Not Montag, l-t.vJünI: Pf'ngstmontag. Christus be- klagie leine Zeitgenossen, datz ste die Finsternis tte- Ser hatten als dag Licht. Die Wahrheit ist n'Ät im mer angenehm und fordert Opfer, darum läuft die Masse lieber dem Irrtum nach. — Messe: Pfingst montag. Gl, Kr. Not Dienstag

, Kr Not Donnerstag, 17. Juni: VfingstdonncrStag. „Wißt ihr nicht, daß ihr Tempel Gottes seid und der Hl. Geist in euch wohnt?' — Die Christcn'cele — ein Heiligtum deg Hl. Geistes! Halte es rein und sau ber vor dem Schmutz und Unrat der Sünde! — Adolf. Bischof in Holland, gest. um 780. — Mess«: Donnerstag in der Oktav, G!. 2. Geb. für Kirche oder Papst, Kr Rot Freitag. 18. Juni; Quatember,Freitag. Die Be kehrung der Sünder ist das Werk des Heil''cn Gei stes. Darum sollen wir besonders

In der Pfinnstzeit zum Hl. Geist beten um die Gnade der Bekehrung für die abgcirrten und abgestandenen Christen, be sonders fener, mit denen wir durch die Bande des Blutes verbunden stnd l — Cvhräm der Stirer» Dia kon, gest. 373. — Mess«: Quatember-Freitag. Gl. 2 Geb. v. hl. Ephraem Bekenner Kirchenlehrer. 3. Geb v. d. hl. Markug und MarzellianuS Märty rer, Kr. ; Rot Samstag, 19. Juni: Quatember-Samstag. Von den Menschen stand dom Hl. Geist niemand so nabe wie Maria „Sie empfing vom Hl.. Geiste.' Darum vermag

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.10.1927
Umfang: 6
bedingt Bez<il>I»n,i der Be.^iilisprcise Alle?ln^ciqenf!eucsi' ciqcna 6, fase. Zeitrechnung XXVIII. 0«ro»L« Wir könnten diesen Tag nicht würdiger fei- trn, als durch die Erinnerung an den Geist und an die Spannung der damaligen Revoln- tlanstage. Niemand konnte sich vorstellen, was geschehen sollte. Niemand wußte, was man eigentlich wollte. Jeder konnte aber beobachten, daß. die Bewegung von unbekannten jungen Leuten, oder besser von jungen Leuten, die von der damaligen herrschenden politischen Klasse

. Nicht so sehr, sich der Macht zu bedienen, als sie an sich zu reißen. In der Folge wurde der Beweis geliefert, daß Man mit der Macht auch umzugehen verstand. Es wurde der Beweis erbracht, daß die Jugend, auch wenn sie das Unmögliche vorwegnimmt, doch immer Recht hat. Hatte er nicht vielleicht Recht getan, zu jenen Zeiten, als die verantwortlichen Regierungen um jeden Preis die Dreibündler spielen woll ten, als Jrredentist aufzutreten? Das war der Geist, der die italienische Jugend in jenen Tagen, als der Duce sein Los! kom

und Parteikämpfen selbst verbraucht. Auch in Rußland, wo die Aktion skrupellos über alle Formen hinwegschreiten konnte, nach dem sie mit kühnem Schwung alle Formen überwunden hatte, steht man heute vor einer großen Kräftevergeudung, die aus den Ten denzgegensätzen in der Partei stammt. In Italien ist der Geist noch ein einiger. Und einer allein ist das Haupt. Aus diesem Grunde geht die Revolution auch vorwärts. Das ,Blecht' selbst, das als die Basis der so zialen und politischen Welt betrachtet wird, be findet

. Der Geist und die Spannung jener Revolu- tionstage sind noch intakt. Die Vereinigung des Regimes mit der Partei wird von Tag zu Tag vollkommener, bis diese beiden Elemente inein ander aufgehen werden. . Die Bürokratie hat sich beugen müssen, die Richter müssen neue Rechtsbücher verwenden. .Diese Tatsache ist nicht ohne Bedeutung, denn sie sichert uns die heikelste Tätigkeit der eigentlichen StaatsbeaM' ten, die in der Anwendung der Gesetze den Staat vertreten, dessen Ausdruck diese Gesetze eben

sind. Alles marschiert unter dem Symbol des Lik- torenbündels. Die Ballten wachsen aus dem Boden. Aber am Tage, der den Bauten geweiht ist, wollen wir noch einmal den Geist jener Oktober tage zurückrufen, der in der Erinnerung und in der Tat weiterlebt, als sichere Garantie dafür, daß mit dein Beginn eines jeden Jahres unse rer Zeitrechnung wir alle gleich treu wie einst sein werden. l Ein Myrsprechen nur: Trachten, besser zv werden! , G i a r r a t a n a. Manifest der fase. Fndnstriellen zun» V. Jahrestag

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 25.05.1898
Umfang: 10
Geistes. Bader Al. Der beste Tröster. Ein Betrachtungs- und Gebetbuch über Gott den hl. Geist, vorzüglich für die Pfingstzeit. 16'. 439 S. geb. 80 kr. und 1 fl. Empfanget den hl. Geist. Kleines Firmungs-Büchlein. 16°. 43. S. brosch. 12 kr. Empfanget den hl. Geist! Größeres Firmungs-Büchlein. 12°. 152 Seiten geb. 36 kr. Haus ert, Ein Firmungs-Andenken mit einem Weckruf an die Jugend deutscher Zunge, geb. 25 kr. Herz Jesu, der liebevollste Führer zur göttl. Gnadenquelle des hl. Geistes. 16°. 335 S. geb

48 kr. Heyret M., Empfanget den hl. Geist. Ein Lehr- und Gebetbüchlein als Andenken an die hl. Firmung. 16°. 334 S. geb. fl. —.70, 2.30 u. 3.— Janssen Joh., Die starke Ceder les Libanon oder: Der Priester in der Einsamkeit mit Gott. 12°. 410 S. geb. 1 fl. „ „ „ Die Gnadenfrncht des neuen Jerusalem. Zu Ehren des hl. Geistes. 16°. 662 S. geb. 96 kr. „ „ „ Goldener Gnadenschliissel. Betrachtungen und Gebete zu Ehren des hl. Geistes. 12°. 621 S. geb. fl. 1.14. „ „ „ Seelenspeise für Priester. 30 Betrachtungen

über den hl. Geist und die hl. Sacramente. 12°. 262 S. geb. 90 kr. Vorräthig und zu beziehen durch die Buchhandlung A. Au er & Comp., vormals I. Wohlgemuth in Bozen. Soeben ist erseliieuen unä äureli äio Lueklmiiä- lunA «k Oomp.s vorm.«?. iu Losen desiekkii.' Kleiner der kathol. Religion. 5ür den «äeutselien ^ntkeil 6er Oiäesss Orient, k'rsis Zeb. in 15 kr. für allgemeine Volksschulen in Tirol. (Ill (Imi Weilen.) I. I'keil, I'1-ois Md. 20 kr. UMartm liefert prompt nno billig die Buchhandlung nnd Buchdruckerei

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Volksbote
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Seite 14 von 16
Datum: 06.12.1934
Umfang: 16
hat sich durch sein Wirken als Spiritual des Klerikalseminars und als Theologieprofessor in Trento, als Leiter von Priesterexerzitien in mehreren Diözesen, als Begründer der Deutschordens konvente so große Verdienste, um die Kirche erworben, daß dys Urteil von nicht wenigen gefällt wird,' P. Rigler sei nicht nur ein heiligmäßiger, sondern geradezu ein hei liger Mann gewesen. Der Geist, der aus den Werken Riglers weht, ist der Geist Christi, von dem auch sein Leben Zeugnis gibt.' Der General der Kongregation vom kost

das sich ganz besonders als Geschenk zu Weih nachten eignet, sind bereits über 10.000 Exem plars verkauft. Jung und alt hat Freude daran. Ein Eeschenkbuch größeren Formates. Voll Lieb reiz und Poesie in den Bildern. Voll Innigkeit und Kindlichkeit in den Betrachtungen. Und doch weht der Geist großen Ernstes und heiliger Beschauung durch das ganze Buch. Gemacht, Ein samkeit zu vergolden, geeignet, vorgelesen und in gemeinsamer Freude verkostet zu werden. Unsere Weihnacht. Dolksbrauch und Kunst von f ermann

Feste vom Jahre 1995 bis zum Jahre 1950; zugleich bietet der Reimmichlkalender eine Tabelle zur Ermittlung der Wochentage für jedes Datum von 1801 bis 1974. Am meisten aber macht den Kalender der gute Geist, der in dem christlichen, reinen Gehaben, ln seiner Liebe zum Volke und in der aufrichtigen Sorge besteht, dieses Volk für Zeit und Ewigkeit glücklich zu machen. Frauen und Mütter, einen solchen Freund schafft euch in das Haus! (So schreibt „Die Frau. Bol zano,' über den allbeliebten

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 25.08.1917
Umfang: 8
dnrch das Elend, welches die Welt heim sucht, und sei» weitnmfaffender Geist war unab lässig titig, Nittel anßfindig zu machen, »m die Srdenkinder Von dem fnrchbare» Unglück zn be freie». Die Erlös»»g vom Weltkrieadieses Ziel strebt der Stellvertreter des Erlösers mit uuer- intblichem Eifer an »nd seine jü»«ste bede»tungs- zsole Knndgebnug, deren anthentischen Wortlaut sir kürzlich veröffentlichten, ist durchdrungen von de« Ge:st der Nächstenliebe »ud der Gerechtigkeit. Wir wolle« gleich

gehören Triest und Trient seit Jahrhunderten zu uns und sie waren niemals Bestandteile Italiens. Eine Abtretung selbst nur eines Teiles dieser Gebiete 'an Italien entspräche also weder den Wünschen der Einwohnerschaft dieser Länder, noch der Gerechtigkeit, noch dem Geist der Geschichte. Und es ist daher selbstverständlich, daß die Monarchie das Aeußerste anfbiete« wird, um der Eroberungssucht unserer südliche« Rachbarn keinen Erfolg zukommen zu lassen. Schließlich hat der Papst auch den Wunsch

geäußert, daß der Geist der Billigkeit und Gerechtigkeit die Prüfung der a»deren territorialen und politischen Fragen leiten müsse und er erwähnt in diese« Zusammen hang Armenien, die Balkanstaaten u »d Polen. * Das sind die Ideen, die Vorschläge u»d Wünsche des hochherzigen Statthalters Christi, von deren Verwirklichung er den Frieden auf Erden erhofft. Es wird wohl nicht allzu lange Zeit vergehen, bis die Welt erfahren wird, welchen Widerhall das laut Seite S schallende Wort des Heiligen Vaters

finden. Ob diese Antwort veröffentlicht werden soll oder nicht, wird erst im Einvernehmen mit dem Vatikan festgestellt werden. Die Note des Papstes ist von den Mittelmächten sympathisch be grüßt worden, da sie vom Geist der Menschenliebe erfüllt ist und die strikte Neutralität des päpst lichen Stuhles dokumentiert. WaS die konkreten Vorschläge des Papstes betrifft, so werden dieselben als diskutabel bezeichnet. Aber außer der Abrüstung zu Land, müßte auch eine solche zu Wasser in Erwägung gezogen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.06.1935
Umfang: 6
, Ihm schien so wahr das Tönen, Das aus dem Turme scholl. . .' Frömmigkeit und »philosophische Ueberlegung paaren sich sehr gut im „Regentropfen': „Ihr hohen edlen Geister, > -- Die ihr bestrahlt die Welt, Was seid ihr auch, als Tröpfen Durch Gottes Geist erhellt? Was sind auch all die Bauten -Des tiefen Geists — ein Nichts —...' Diese Gedankenrichtung bildet sich noch welter aus: „Trümmer umdüstern den Fels, Wo einst di« Mächtigen herrschten, Wimmern mit kläglichem Laut: Irdische Größe vergeht

ich erst gern. Der Wein, er erhöht uns, er macht uns zum Herrn Und löset die sklavischen Zungen...' > - Oder an das: Hier sind wir versammelt zum löblichen Tun, Drum Brüderchen: Ergo bibamusl...' Oder selbst noch an Schillers: „Tropfen des Geistes « Gießet hinein!.. .' » > erinnert folgende gut gelungene Strophe Anzo lettis aus dem „Zecherchor':. . , „Im Weine liegt Geist« in dem Geiste das All, Drum Vivat im vollen Vereine Dem Geiste, dem Weine! Der öffnet dem Wahren, der Freude den Mund Verjüngt

den Geist, macht den Kummer gesund. Drum feuriger Humpen, nur immer die Rund! Drum trinket, drum trinket im fröhlichen Bund!' Ein echt Schillerfches Motiv kehrt in den „Bürg- triimmern' wieder: „Hörest du der Klage Töne? Hörest du ihr ernstes Wort? Macht und Prangen thronet einstens Hier in dielem dülteru Ort...' Manchmal verirrt sich auch in Wortschwelgerèi: „Nackt lagerte der Winter Sich kalt im rauhen,Wald...' Oder gar in Kraftmeierei: „In jedem Wipfel tobt der Sturm, Jedweder Baum ein Geisterturm

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1941
Umfang: 4
«» und unterhaltenden Witze» sein. Er hatte viele Freunde, welche ihn und die er herzlich liebte. Erst im letzten Jahrzehnt seines Lebens trat er, wohl wegen zunehmender Nervosität, bedingt durch Überanstrengung und schließlich von tückischem Siechtum bezwungen, vom öffentlichen Leben gänzlich zurück. Der Meister verschied in seinem Haufe in der Passiriaqasse im Alter von 67 Jahren am s. Juli des Jahres 1S08. Die Systemisterungsardeiten in der Zo-, ne ber Hl. Geist-Kirch« und de» neuen Fascio gebSudt

unter der romantischen Zenoburg absehen wollen, welche dem prachtvollen Komplex der An lagen um den Passiriafluh die abschlie ßende Krönung bringen würde. Auch die noch stehenden Einfriedungs mauern der Friedhöfe verschwinden jetzt von Tag zu Tag immer mehr, ebenso die alten Baracken und Häuser, während die Mau«rr«ste zur Etneo.,ung des Platzes Verwendung finden. Wenn einmal in ab sehbarer Zeit dieser große Park entstan den sein wird, dann wird sich die schön« Hl Geist-Kirche, die nunmehr seit über einem Jahre ganz

freisteht, mit allen ihren Linien und ihrem prächtigen Por tale noch schöner als früher abheben. Wie wir seinerzeit berichtet haben, wurden im vorigen Jahre anläßlich der Freilegung der Südseite der Hl. Geist-Kirche vier schöne, alte Fresken entdeckt. Auch diesel ben harren noch ihrer vollständigen Frei legung, die wohl erst nach Beendigung des Krieges unter fachmännischer Leitung stattfinden wird. Das Turnfest à GZL Wie der gestrig« Taaeadefehl der EIL mitteilt, wird am nächst«» Sonntag, den 18. Mai

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.08.1927
Umfang: 6
der kleinen Schätze in seliger Freude. Unberührte Reinheit und kindliche Harmlosigkeit breiten sich über die weißen Glieder, die noch keine Leidenschaft er regt hat. Im Bilde gegenüber sitzt in einem mit orientalischer Pracht phantastisch ausgestatteten Raums das Weib in der Reife verführerische,.' Schönheit. Unersättliche Leidenschaft prägt sich in jedem ihrer Glieder aus. Es ist die ägyptische Fürstin Kleopatra, die den kriegerischen Geist der größten römischen Machthaber durch ihre Schönheit besiegt

war keine glückliche, und obwohl meine Mutter sanft, von engelsgleicher Güte und hochgebildet an Geist und Gemüt war, so vermochte sie es dennoch nicht, die Schwierigkeiten zu überwin den, die sich ihrem hnusl'chen Glück entgegen stellten'. „Der Herr Kriogsminister war schon einmal verheiratet gewesen, und er hätte Kinder aus dieser ersten Ehe, nicht wahr?' „Ja. eine Tochter und einen Sohn. Mit der Tochter, der jetzigen Frau Herzogin de la Ro che Guyon, würde meine teure Mutter wohl in Innigkeit und Harmonie

,, um dann den Geist in solchen lehr reichen Ausflügen durch unser Italien, das allen Arbeitern bekannt sein muß, aber haupt sächlich von allen Arbeitern geliebt werden muß, zu erheben'. Der Schluß der Rede, die wir nur schlecht zusammenfassend wiedergegeben haben, wird mit einem unbeschreiblichen und unvergeßlichen Beifall von allen Anwesenden aufgenommen. ^>er Führer der Ausflügler, Geom. Giovanni Marinone, überreicht mit wenigen warmen Worten dem Abg. Giarratana den Gruß ssiner Mitbürger

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 25.07.1940
Umfang: 8
. Auch die Pertteter der Nachbarkonferenzen be- ttrken der uch die Be richteten kurz über ihre Tätf eit im Dienste der christlichen Nächstenliebe. Mit aufmuntern den Worten des Präsidenten des örtlichen Ver waltungsrates, auch wetterhin in tteuer Zu sammenarbeit dem edlen Werke des hl. Binzenz von Paul zu dienen und in der Ausübung wetttätiger christlicher Nächstenliebe nicht zu er lahmen» schloß diese schöne, von echt klttholttchem Geist aettagene Zusammenkunft und Wallfahrt. m «in ehrlicher Lunge. Am letzten

, als ob er etwas versäumt hätte. „Ist sie gegen Passiria?' fragte er sich. „Dort mußt' ich suchen.' — Er nahm ein Schluck Kirschen geist und nach einer kurzen Zwiesprache mit seiner Schwester schlug er den Weg nach Riffiano ein. Allein auch hier konnte er nichts erfahren, denn die Lehmwände und Föhren konnten ihm nicht Mitteilen, was sie vorgestern abends gesehen hatten. In Sal- tusio erfuhr er, daß ein Ziqeuner jüngst ge sehen worden. Bon einem Weibe mit einem Kinde, das vorbeigegangen sei, wußte man keine Silbe

zu. Manchmal saß er an der steilen Lehm- wand am Wege nach Caines und ließ Steine niederkollern — und so oft einer in der Tiefe anschlug, lachte er in unheimsicher Weise. Leute, die ihn dort sahen, besorgten, er werde sich selbst noch in die Tiefe stürzen und seinem Leben ein Ende machen. Die Menschen mied er wie ein Aussätzi ger. Da nahm sich des Annen der menschen freundliche Pfarrer von Caines an und ver- stand es, die dunkeln Schleier, die um Tonls Geist lagen, zu lüften. Cr sprach ihm Trost und Mut

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.11.1930
Umfang: 6
Großen erläuterten. Kinematograph, Diaskop und Megaskop lva- ren fortlvährend in Verwendung: unsere Zu sammenarbeit mit der O. N. B. war sehr herz lich lind die Fürsorge der Schule für eure kör perliche Ertüchtigung war von dem Gedanken geleitet, daß ein gesunder Geist besonders in einem gesunden Körper leben kann. Die Schule nahm an alleil öffentlichen Festen und Feiern teil und ließ es auch an Mitarbeit an den pa triotischen Vereinigungen nicht fehlen: ich nenne hier die „Dante Alighieri', die Lega

und euren Lehrern! Werdet immer besser, immer vornehmer an Herz und Geist! Euer Betragen soll auch aw herhalb der Schule immer so sein, daß es euch die allgemeine Sympathie und Achtung ver- sàfft und elicer Anstatt auch den geringsten Vorwurf erspart. Eure Lehrer werden euch all ihre LiÄbe und Fürsorge schenken: zeigt such deren würdig! Nur diejenige Schule, in der vol ler Einklang in den Zielen und volles gegensei tiges Vertrauen herrscht, erzielt gute Erfolge u. zieht wichtig« Bürger heran. Seid fleißige

, rührige, artige und disziplinier» te Schüler, um dann später rechtschaffene Be> rufsmenfchen, begeisterte und kühne Soldaten zu sein! Gebt uns, die wir euch so viel von un> serem Leben geben, das befriedigende Bewußt sein, daß unsere Arbeit nicht umsankt gewesen und daß es uns gelungen ist, euch jenen Geist, jene Begeisterung, jene Ueberzeugungstreue, di« das fasiMsche Italien von seiner Jugend ver» langt, um all diejenigen Ziele zu erreichen, di« euch von eurem König und dem Duce gestecks worden

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1941
Umfang: 8
werden wir die Jahrhundertfeier des großen hl. Konzils begehen, welches für unser Trento einen unvergänglichen Ruhmestitel bedeutet und durch welches der Hl. Geist das Angesicht der Erde erneuert hat. Bereiten wir uns auf dieses große Ereignis vor, da» zu einer der letzten großen Sorgen meines erhwürdtgen Borgängers gehörte. Die ganze Welt wird bei dieser Gele genheit auf das Erbe des bl. Vigilius schauen. Wir werden uns auf eine Weife benehmen, um auch hochgespannte Erwartungen nicht zu ent täuschen. Die Feierlichkeiten

werden durch euer Verdienst würdig sein nicht nur de» berühmten Erzbistums, sondern auch Italien« und der Welt, oder besser gesagt, der ganzen Kirche. Gruß und Segen Indes gelte mein erster Gruß und mein Hir tensegen jedem meiner neuen Brüder und Söh ne. allen, ohne Unterschied, wie ich ste alle ver bunden, fühle, in einem einzigen Pulsschlag übernatürlicher Zuneigung und liebevoller geist licher Väterlichkeit. Seiner Exzellenz, dem hochwllrdlgsten und teuren Bischof Orestes Rauzt. fei herzlich ge- dankt.auch

kindlicher Zuneigung zukommen lassen. Gebe uns Gott, sie bald als heimkehrende Sieger auf unseren schonen Straßen begrüßen zu können. Sie haben es verstanden, ihren stählernen Geist im Glauben der Väter und in der Liebe zum Vaterlande zu erproben. Schließlich, aber nicht zuletzt, grüße ich eh» erbietig und herzlich alle zivilen, politischen und militärischen Behörden. Es ist mir sehr ange nehm, ihnen meinerseits entsprechende, freimü tige und loyal» Beziehungen zuzuflchern und entgegenznbringen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 28.06.1941
Umfang: 8
fern von meiner Heimat weilte, wenn auch gewiß Herz und Sinn ihr nicht ferne war. Die Möglichkeiten, die euch zur Verfügung stehen, sind unbegrenzt und viel seitig, weshalb eg ein unverzeihlicher Fehler wäre, sie nicht auszunützen. In einigen Jahren werden wir die Jahrhundertfeier des großen hl. Konzils begehen, welches kür unser Trento einen unvergänglichen Ruhmestitel bedeutet und durch welches der Hl. Geist das Angesicht der Erde erneuert hat. Bereiten wir uns auf dieses große Ereignis

und Söh ne. allen, ohne Unterschied, wie ich sie alle ver bunden fühle, in einem einzigen Pulsschlag übernatürlicher Zuneigung und liebevoller geist licher Väterlichkeit. Seiner Exzellenz, dem hochwürdigsten und teuren Bischof Orestes Rauzi. fei herzlich ge dankt auch in eurem Namen. Ehrwürdige Brü der und geliebte Söhne, für all das Gute, das er in weiser Liebe getan hot. zuerst als Engel des Trostes und der Hilfe für die große Seele des verstorbeiien Erzbischofs und feit sieben Mona ten

ich uneingeschränkt heran zuziehen gedenke, damit die Seelen immer mehr Gott sich nähern. Ich grüße und segne. Mann für Mann, unse rer teuren Soldaten. Viele derselben haben von den Kampffronten, wo sie Zeilen glänzenden Heldentums schreiben, mir ergreifende Briefs kindlicher Zuneigung znkommen lassen. Gebe uns Gott, sie bald als heiinkehrende Sieger auf unseren schönen Straßen begrüßen zu können. Sie haben es verstanden, ihren stählernen Geist im Glauben der Väter und in der Liebe zum Vaterlande zu erproben

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 04.10.1934
Umfang: 16
nur gefunden werden kann durch die Liebe zu allen Geschöpfen. Christus verschmähte es nicht, sich unter dem Bilde eines Tieres darzustellen, sich als den Löwen von Juda, als däs Lamm Gottes zu bezeich nen. Bei der Taufe im Jordan stieg der Heilige Geist in Gestalt einer Taube auf ihn herab. And uns lehrte Jesus von Nazareth: „Was ihr den geringsten meiner Brüder ge tan, das habt ihr mir getan', In diesem höchsten Sinne wahrer Menschlichkeit nannte St. Franziskus die wehrlosen, die ge schundenen

sind.' . ' In der Gegenwart reich an Geist, aber arm an Gemüt weisen kirchliche. Würden träger von hohem Ansehen auf unsere Pflich ten den , Tieren gegenüber , hin. Dergreise Prälat Dr. Schütz in Köln sagt. in . seiner „Religiösen Verteidigungsschrift für die Tier welt' folgendes: „Die Aussprüche Christi über die Tierwelt genügen, um uns dessen tiefgründige Liebe zu ihnen zu bestätigen. Möchte doch die Geistlichkeit der hohen Auf gabe der Tierliebe, die sie durch ihre Be teiligung so wirksam zu fördern. vermöchte, immer

größere Aufmerksamkeit schenken und einmütig zu ihrer Betätigung Hand an- legen.' - Der Theplogie-Professor Dr. Johann Ade sagt: „Wenn ich ein wahrer Christ bin, muß ich als Anwalt der Tiere auftreten. Die Liebe zum Tiere veredelt das Herz des Men schen und erzeugt in ihm jenen Geist von Liebenswürdigkeit, wie er in der heiteren- und kindlichen Seele des Franziskus von Assist, lebte.' Dr. Max Herzog zu Sachsen, Theologie- Professor in Freiburg, Schweiz, spricht sich ähnlich aus: „Alle Lebewesen

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 19.07.1933
Umfang: 12
ein Gelüste nach brennenden Wüsten, nach Heuschrecken und wildem Honig verspüren sollte. Als zufriedenes Kind der Welt streicht er auch heute noch behaglich seinen kulturhistorischen abendfüllenden Bart, unent- wegt des Neuen ftoh. Aber die naive Ungeduld seiner jungen Jahre ist nun von ihm gewichen. Ruhig und freundlich blickt er über die unge heure Zahl der Bücher, in die er den Geist des vergangenen eingefangen, ins kommende, wer dende Leben hinein. „Ich bin ja jetzt endlich so weit, in allem irdischen

: Er hat den Kanonikus richtig ge sehen. Priester ist der Kanonikus Gamper immer gewesen, in allem, was er getan und unter nommen hat. Die aus innerstem Herzen kommende Liebe des Hirten, dem — mit den Worten des Evangeliums zu reden — „die Schafe zu eigen gehören' und der kein Miet ling ist, ließ ihm immer die Pflege einer tüchtigen, den Anforderungen des modernen Lebens gewachsenen Katechese angelegen sein. Der gleiche Geist ist es, der ihn in seinem Predkgeramte beseelt und in seiner Tätigkeit

, von der Feder aus giebigen Gebrauch zu machen. Abgesehen von den hohen geistigen Fähigkeiten, die Kanonikus Gamper für die neue Stellung in reichem Maße mitbrachte, war er — Fleisch vom Fleische und Geist vom Geiste seines Volkes — wie kaum ein anderer imstande, die Herzen der Leser Mitschwingen und mit klingen zu lassen und so dem „Volksboten' von allem Anfang an die größte Volkstüm lichkeit zu verschaffen. Nicht minder denn als Redakteur des „Volksboten' hat er als seinerzeitiger Prä sident der größten

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 05.08.1923
Umfang: 8
, das Proletariat unbeschränkt zn beherrschen; die Demokratie verwandelt sich dann zitr bloßen Form der ' Klassen-. Herrschaft der Bourgeoisie. Das also ist, der Sinn des Kampfes: es ist der Kampf zwischen dem Geist uird der Ge loa kt als Regierungsmittel; zwischen der funk tionellen und der bloß p a r l a in e n t a r i s che n De mokratie als yiegiernngsmethode; zwischen der .Demo kratie ;als ' wirklicher Selbstregierung der Bolksge- sa mt heit und der Demokratie als bloßer Form der Klassenherrschaft. Bon

, als Tragödie in der Litcrainr erfaßt nwrden ist, näinlich! der sozialistij>' sche Pfarrer, der Vertreter des religiöse» Sozialismus als Pfarrer, als Bürger ztveier Welten: Kirche und Sozialismus. So erhebt sich der 'Roman zu einer Aullage gegen die gegenwärtige Kirche, die, wenn der . Geist des Stifters in ihr maßgebend tväre, gerade Verkünd-erin des EvnngelinuiS der.Menschenwürde, Propheten der klas senlose» Gesellschaft, des Weltfrieden--, des internatio-. »alen gleiches

mit der Behörde, daß er vor die Wahl gestellt wird: Ent- 'weder Kirche oder Sozialisinno, und nicht anders kann, als dein- heitigen Geist innerer tieberzeugniig folgen und der Kirche LebeüWl sage», aujs Liebe zur 'Religion, zum. Sozialismus. — Wir gehen nicht fehl, ivenn wir iu diKsejm Buche eine 'Art Faust, ein Lebe.nsbekeiintnis, mit Herz blut geschrieben, erblicke». Werbet eitrigst kür die weiteste Verbreitung eurer Dresse!

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