419 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/21_05_1942/DOL_1942_05_21_6_object_1188104.png
Seite 6 von 6
Datum: 21.05.1942
Umfang: 6
sieben schön, brauchten aber bald ergiebigen -Regen. Infolge.des fast-schneelosen Winters zeigt sich an den Berghängen Wastermangel. Der Ginhaudlfepp und der dl. Geist Eine heiter« Geschichte nach Schrönghammer- Heimdal. „Mein Gott', seufzt der Einhandlsepp, „die früheren Zeiten stehen nimmer auf! Aus und Amen-ist's mit der Gemütlichkeit, feit wir die Eifenbahsten und die Zeitungen und die Poli tik, übereinander haben. Heutingstags muß ein Schustergefell schier den Doktortitel naben sonst geht's

die Fetzen weghängen. '.Früher in.''der gemütlichen Zeit, hat' alles noch Häno und Fuß und eine feste Form gehabt. Wenn!'es'da am Pfingstsonntag in der'Kirche geheißen-hat, komm' heiliger. Geist, nachher ist er auch gekommen und.alles hat sich darauf ge freut wie. er in'Gestalt einer weißen. Holztaube mit dem Heiligenschein niedergsschwebt ist aus dem..Guckloch im Kirchengewölbe, grad-Überm Hochattär:.— . • -••• - —- - Heute erscheint 'am.Psingsttag' an den meisten Orten' der heilige Geist.nicht mehr

Orgeltreien bei. den Äefntern. Die eine.Hand, die dir. der Herrgott! noch gelästen hat. tut's gräd noch zum BubenLeuteln, wenn -sie keine Ruh' geben in der Kirche. Und den heiligen Geist, wrrch auch noch , erscheinen lasten, können am Pfingsttag? „Kann^ ich alles,' säg' ich, und so häb' ich das Pösterl gekriegt in der Kirche als Orgeltreter und Bubenbeütler, und auf Pfingsten Hab' ich dep heiligen. Geist herunterfäufen lasten, dag es grad' eine Freud .war! - „Heut' hast es wieder gut gemacht. Sepp

auch .nimmer. Es ist hält die neumodi- fche'.Zeit angegangen mit den Zeitungen und der Politik. Der Pfarrer Tremmel hat nichts misten wollen davon • und.ich auch nicht, weil sie bloß Unfrieden , gebracht haben unter den Leuten. Und'so haben sie halt den guten Pfar rer oft.angeklagt, daß er nicht mehr in die Zeit paßt, weil er-ihnen nicht neumodisch'genug ist. upd.mich haben sie auch-.erwähnt, weil ich mit den-Holzschuhen die Orgel, tret' und' den heili gen Geist-gar so damisch herunterfäufen laß

'darauf „Geistlicher Rät'' gejvörden. ' , - - Änd ich Hab' ihnen auch schön heimgälsüchtet,' den Rammeln, den gescherten! Zum Herunter lasten vom heiligen Geist hatten sie einen haben wollen, der's manierlicher macht und nicht im Sturm'wie ich. Da ist ein junger Mensch in der Pfau gewe sen, der schon ein paar Jahr studiert hat — und akkurat den haben, sie haben wollen für den heiligen Geist. Und ich hah' ihm's lernen müs sen ich. der damische Einhandlsepp mit den Zolzschuhen. Ist recht

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1942/21_05_1942/DLA_1942_05_21_4_object_1470373.png
Seite 4 von 4
Datum: 21.05.1942
Umfang: 4
ergiebigen Regen. Jnkölae des fast schneelosen Winters-zeigt sich an den Verghängen Wassermangel. Der. Einhaudrsepp und der hl» >Geist Eine heitere Geschichte nach Schrönghammer- Heimdal. „Mein Gott', seufzt der Einh'andlsepp. „die früheren Zeiten stehen nimmkr auf! Aus und Amen Ms mit der Gemütlichkeit, seit wir via Eisenbühnen und die Zeitungen und die Poli tik übereinander habe». Keutingstags muß ein Schustergesell schier den Doktortitel haben, sonst geht's nimmer. Mit den studierten Leuten kannst

Fäcken füttern, so viele laufen umein ander, weil kein Mensch mehr BauernarLeiten mag). Mit.-den Frauenzimmern ist'? erst ganz aus. 2m Kuhställ haben sie seidene Strümps' an und mit. Lackschuhen stehen st« in der Miststatt! Wie das npch hinausgeht, mag der Spiri- aankerl misten, mir kann's würscht sein, denn ich bin alt gxnug und erleb' dag . Ende mit Echrek- ken nimmer. War, daß ich : auf .^ die Geschichte-kovrme mit dem heiligen Geist, (die ich: dir.erzählen will — laß,' dirrstagen: udtzr'die

weghängen. - . -Früher in der gemütlichen Zeit, - hat - alles noch Hano und ^ Fuß und eine feste Form gehabt. Wann es ^da am Pfingstsonntag fn der Kirche geheißen hat, koqrm' heiliger Geist, nachher ist er -auch gekommen nnd alles hat -sich darauf, ge freut. wie -er in Gestalt einer weißen Holztaube mit,dem Heiligmischciü. niedergeschwebt ist aus dem. .Guckloch:km..-Ä!'irchens?N»i>lbe: gxad ,überm Hochaltar. - Heute erscheint am.Pfingsttag an.den meisten Ortemder heilige Geist nicht'mehr

, kannst^ Opgeltreien bei den Äqmtern. -Die - eine Hand, die' -dir der Herrgott-noch gelassen hat. tut's gräd Npch-zum Bubenbeuteln, wenn., sie keine Ruh' -geben -in der - Kirche. Und den heiligen Geist wird auch noch',erscheinen lasten können am. Pfingsttag?' -. „Kann ich. alles,' sag' ich. und so häb' ich das Pöst'erl gekriegt. in - der- Kirche - als - Orgeltreter und, Bubei'ibeut'ler. und auf. Pfingsten HM' ich den. heiligen Geist-, heruntersausen lassen, daß es gMd'.eine Freud-war. . - - „Heut

, den heili- geN-Geist-gar. so damisch hcruntersauscn laß qm Pfingsttag.-- - ' , ' .. .Unbedingt habep sie uns zwei megbringen wallen, mich Mud den Pfarrer Tremmel gott selig: Es! stnd( blös ein paar .so ileuinodische Gfmaser gowcsen.-die wifi nimjner mögen haben, sonst hat die.ganze-Pfarrer baumfest .zu uns ge halten. . , : . Wer weil die'paar ^kodelackel mit.döm heim- lichez; .Schreiben an. die ' kirchliche Oberhshörde gax nicht aufaehärt HM«», '.hat- halt der Bischof doch einön Kommissär

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/24_06_1944/BZT_1944_06_24_3_object_2103295.png
Seite 3 von 10
Datum: 24.06.1944
Umfang: 10
,.Bozner Tagbsatt Seite 3 Samstag 24 -^'ni 1P44 Vom Geist des Abendlandes Von Hubert Mumelter Die gewaltige und lawinenhaft angewach sene Auseinandersetzung dieses Krieges ist weit über ihre ursprünglichen Anlässe hinaus zum ..Stirb und Werde' der gesamten Welt des Albendlandes geworden. Jeder Europäer wird sich immer bewußter, daß das Maß der Berei nigung des europäischen Problems dem gigan tischen Ausmaß des Kampfes gerecht werden müsse, und. nach so tödlicher Heimsuchung, der Ausgang

, die erlösend und das Unheil überwindend empfun den wird.' Der Keim alles Weltgeschehens liegt in der Menschenbrust. Macht allein ist unzureichend, wenn man nicht die Menschen überzeugt. Das hat Napoleon in späten Tagen auf St. Helena eingesehen und ausgedrückt. Aller gewaltsame Ordnüngswille ist unzulänglich, wenn nicht Einsicht und Bereitschaft von innen her den Organismus eines Volkes oder eines Reiches beleben. Den Geist des Abendlandes nach einem Jahrtausend allmählichen Versagens und Ver- siegens

des'Abendlandes ist eine lange, wechseloolle Geschichte des Verlustes an Willen und Bewußtsein seiner universalen Berufung, jenes Geist-es des Abendlandes, der mit dem Frankenreich Kart des Großen so stürmisch auf brach. Zum Schöpfungsakt abendländischen Weltgefühls wurde jene nicht ganz glückliche Ehe zwischen dem jungen, in den Wogen der Völkerwanderung treibenden Germanentum mit der verchristlichten, römisch-griechischen Zi- vilisation. Das Frankenreich, aus dem Wirrsal und nach den Zwischenspielen

- gcfühls arteigenen und universalen Wesens, so großartig wie es später nie mehr außer in der Musik eines Bach und Beethovens zum Aus bruch kam. Das tiefste Sinnbild abendländischen Geistes, aber ist Faust. Wie keine andere Rasse der Erde, in der sich seit fast zwei Jahrtausenden die Ströme nordischen und südlichen Blutes be gegnen^ nordische und südliche Landschaft die Seele emnimmt, nordische und südliche Impulse den Geist befruchten, sind wir Unruhe und Zwiespalt und immer neuen Gestaltungen

un terworfen. ewig sich Wandelnde und Werdende aus Sinn und Tat im goethischen Sinne, ewig uns selbst zu suchen verurteilt, Harmonielos zwischen Erde und Sterne gesetzt, allen Höhen nachzujagen und sie zu erleiden. In immer neuen Empörungen und immer neuen Kristallisationen hat sich der um ein ge meinsames Weltbildmnd seine gültige Wahrheit mühende Geist des Abendlandes manifestiert, bis ihm die Kräfte der Seele schwanden und er nach dem letzten Glanz des Barock einer furcht- baren Verweltlichung

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/04_04_1942/DOL_1942_04_04_4_object_1188591.png
Seite 4 von 6
Datum: 04.04.1942
Umfang: 6
der Volks- gruppe,nührers Peter Hofer und der A.D.O. teil. Zum Schl»st erklang vom Chor das Lied vom guten Kameraden. m Beerdigung. Am städtischen Friedhof fand am Mittwoch nachmittags die Beerdigung von Frl. Anna Prnntl statt. Zahlreiche freunde und Bekannte der Verstorbenen hatten sich dazu ein gefunden. m Trauungen. In der Hl.-Geist-Kirche wurden am 28. ds. getraut: Fracchetki Viktor, Untor- varonln Apor zum Gedenken Mit Baronin Apor ist eine seltene Frau da- hingegangen,' ihre Persönlichkeit

und ihre Werke find cs wohl wert, auch Fernerstchenden in Erinnerung gebracht zu werden. Sie war geboren in Oedenburg am 7. August 1855. Ihre Jugend verbrachte sie in der Fülle alles dessen, was die damalige Zeit einem jun gen Mädchen bot; durch ihre Schönheit ihren sprühenden Geist, ihre Talente ragte sie weit über den Durchschnitt. Doch noch in verhaitnis- mästig jungen Jahren wurde sie durch ein lang wieriges Leiden an den Rollstuhl gefesselt — ihr starker Geist, der wie ihr ganzes Sein tief im Glauben

verbrachte Baronin Apor wieder fast ausschließlich in For tezza, dein Ausganizspunkt ihrer segensreichen Tätigkeit. Ein schweres Augenleiden ließ sie fast erblinde», die Zeituerhältnisie brachten viel Einsanikeit in ibre Tage: kein Wort der Klage kam über ibre Lippen: sie kannte nur die glau bensstarke Tavserkeit, die sich ganz in Gottes Vaterband geborgen weiß - auch ihr Geist blieb bis zuletzt anregend und aufiialunebereit, allein Zeikgeschebe» aufgeschlosten und weit blickend. Nun darf sie ausrilhen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/19_12_1914/BRG_1914_12_19_4_object_749393.png
Seite 4 von 8
Datum: 19.12.1914
Umfang: 8
werden so viele der Lieben fehlen, die fern von der Heimat, in eisiger Kälte, in unwirtlicher Gegend, mitten im heißen Kampf oder am Krankenlager das Friedensscst der Christenheit begehen müssen. Die Daheimgebliebenen ahnen auch Euren Kummer und Schmerz, in den Tagen des schönsten Familienfestes getrennt zu sein von Eltern, Weib und Kind . . . Teure Brüder! Werden wir in der Heimat und Ihr im Felde und in den Spitälern von gleich wehmütigen Gefühlen ergriffen, so beseelt uns dennoch ein Geist, der Geist

und die Weltgeschichte er zählen von zahllosen Helden. Ein Grundzug war ihnen allen eigen, nämlich großes inniges Gott- vertrauen, fester Glaube, begeisterte Zuversicht und ein reines Gewissen. Diesen verdankten sie auch ihre Erfolge und Siege. Mit Freuden habe ich ans dem Kriegsschauplätze im Norden und Süden selbst gesehen, wie auch Ihr an der Front, in der Fcuerlinic und in den Spitälern den Geist der Frömmigkeit pfleget und im Gebete und im Empfange der heiligen Sakra mente Trost und Stärke suchet und findet

des beschränkten Raumes wegen für Erwachsene geschlossen.) Abends um 6 Uhr Rosenkranz vor ausgesetztem Höchsten Gut. An Werktagen hl. Messen um 7>6 und */ 4 7 Uhr; um *. s 8 Uhr eine hl. Messe für die Schul kinder. Uni 6 Uhr Abendandacht. In der Spitalkirche zum Hl. Geist. Am Sonntag hl. Messen um 6 Uhr, um 7,7 Uhr (mit 5 Minuten-Predigt) und um 7.8 Uhr, nach mittags um 4 Uhr Rosenkranz, Litanei und Segen. An Werktagen hl. Messe um halb 7 Uhr. St. Michaels-Bundeskonferenzen in der Barbarakapelle

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1942/29_10_1942/DLA_1942_10_29_2_object_1506087.png
Seite 2 von 6
Datum: 29.10.1942
Umfang: 6
, In der Jugend war er leichtfertig, eilt leidenschaftlicher Jäger, Ab er einmal an einem Feiertag statt zur Kirche aus die Jagd ging, war es ihm, asS hörte er eine Stimme: „Hubert, ich hah' dich erlöst und dennoch verfolgst du mich?' Er hörte den Ruf der Gnade und wurde ein anderer. — Pirmin, Bischof, gest, 753, — Iba v. Tnggcnlnirg, Gemahlin des Grafen Toggcnüurg in St, Gallen, gest. 1226, — Messe: Allerheiligen, Gl, 2 , Geb, v, 23, S, n. Bf.. 5. Geb, v. Hl, Geist, Kr Weis; Mittwoch, 4 , November: Karl

Sehnen ging nach einer anderen Krone, die nun für immer und ewig sein Haupt schmückt, — Üicligmcnfcst. Wir gedenken der Heiligen, deren Rc- lignicn in unseren Kirchen anfbewahrt werden, — Messe: Fest der bl, Reftgulen. Gl. 2, Geh, v, Aller- lieiligen. Kr Rot Br, D.: Allerheiligen, Gl. 2 , GeV. v. Hl. Geist, 3. Geb,, für Kirche oder Papst, Kr; andere Messen zulässig Weis, Freitag, November: Leonhnrb, Stßi in Frank reich, gest, 560. Viel als Viehpatron verehrt. Zuerst unsere ewigen Tinge

, dann aber auch unsere zeit- lichen Besänge: da? wäre die richtige Reihenfolge, in der wir unsere Anliegen den Heilige» Vorträgen sollten, — Messe: Allerheiligen, Gl, 2, GeV. v. Hl. Geist, 3. Geb. für Kirche oder Papst, Kr; andere Messen zulässig weif; Samstag, 7 . November: Willibrord, Bischof und lvtaubeiisbote in Fricsland. gest. 739. Mutig ver kündete er den Glauben, selbst die Drohung mit dem 'Martertod hemmte seinen Eifer nicht. Ehre dem Helden, der vor seinen Glaubensfcinden nicht zurück weicht! — Engelbert

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/15_05_1941/AZ_1941_05_15_2_object_1881690.png
Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1941
Umfang: 4
«» und unterhaltenden Witze» sein. Er hatte viele Freunde, welche ihn und die er herzlich liebte. Erst im letzten Jahrzehnt seines Lebens trat er, wohl wegen zunehmender Nervosität, bedingt durch Überanstrengung und schließlich von tückischem Siechtum bezwungen, vom öffentlichen Leben gänzlich zurück. Der Meister verschied in seinem Haufe in der Passiriaqasse im Alter von 67 Jahren am s. Juli des Jahres 1S08. Die Systemisterungsardeiten in der Zo-, ne ber Hl. Geist-Kirch« und de» neuen Fascio gebSudt

unter der romantischen Zenoburg absehen wollen, welche dem prachtvollen Komplex der An lagen um den Passiriafluh die abschlie ßende Krönung bringen würde. Auch die noch stehenden Einfriedungs mauern der Friedhöfe verschwinden jetzt von Tag zu Tag immer mehr, ebenso die alten Baracken und Häuser, während die Mau«rr«ste zur Etneo.,ung des Platzes Verwendung finden. Wenn einmal in ab sehbarer Zeit dieser große Park entstan den sein wird, dann wird sich die schön« Hl Geist-Kirche, die nunmehr seit über einem Jahre ganz

freisteht, mit allen ihren Linien und ihrem prächtigen Por tale noch schöner als früher abheben. Wie wir seinerzeit berichtet haben, wurden im vorigen Jahre anläßlich der Freilegung der Südseite der Hl. Geist-Kirche vier schöne, alte Fresken entdeckt. Auch diesel ben harren noch ihrer vollständigen Frei legung, die wohl erst nach Beendigung des Krieges unter fachmännischer Leitung stattfinden wird. Das Turnfest à GZL Wie der gestrig« Taaeadefehl der EIL mitteilt, wird am nächst«» Sonntag, den 18. Mai

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/26_10_1922/VBS_1922_10_26_6_object_3116903.png
Seite 6 von 12
Datum: 26.10.1922
Umfang: 12
Sette «. Nr. '45 mich riecht zum Sterben rrrederlegen?' Seme Denkweise war durchaus religiös. Dem geist liche Hilfe leistenden Priester hielt er den ,Ro- fenikrcmz entgegen mit den Worten: ,/Das ist mein HimmelssclMfsel.' Die letzten zwei Ta ge betete or unaufhörlich, ohne Rast: als hät te er noch viel Gebet nachzuholen und inüssc es in den knapp bemessenen Stunden, zu En de führen. Noch in das Todesröcheln mischten sich unverständliche Gebetsworte. So hat sich der gute Mann gleichsam

vorwärts geht. rnühlwald, 23. Oft. (MVefjLWaLD grVeßt fröhI.I6h fein« Gl-vOken.) So stand's zu lesen aus der Triumphpforte beim Einzug der neuen Glocken am 18. Ok tober. Pöllerschüss« verkündeten di« bcMge Ankunft der »reuen Begleiter des Menschen durch Freud und Leid. Zum Empfang fanden sich die Schuljugend, di« Mädchen natürlich im Kranz, die schneidig«. Musikkapelle, die stramme Schützenkolonne, die hochw. Geist lichkeit und eine Menge Volkes ein. Me Her zen schlugen schneller, als die sechs

an vergangene Zeiten in unseren Her- zen wach. Bei den Glocken angelcmgt, begann nun die schöne Zeremonie der Glockenweihe, die bekanntlich eine der schönsten fft, die die Kirche besitzt. Unter Assistenz von sieben geist lichen Herren nahm die „Glockentaufe' ihren Airfang. Die „Große' erhielt den Namen „Gertraud' (Kirchenpatronin), die Glocke wiegt 1580 Kilo und hat den Ton C; di« zweite ist dem Herzen Jesu geweiht, 952 Kilo, Ton Es. Zu Ehren des hl. Josef soll die dritte singen, 709 KAo, Ton F: der vierten

10
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/05_03_1938/DOL_1938_03_05_4_object_1138956.png
Seite 4 von 16
Datum: 05.03.1938
Umfang: 16
seine Seelsorgskinder, denen er geist liche Wohltaten spendete und für die er vor Goft die Verantwortung trug, angehe. Es ward hierauf von den Priestern das Libera gesungen und der lange Leichenzug setzte sich in Bewegung. Voraus schritt die Musikkapelle, ergreifende Trauerweüen spie lend. denen die Männer und Jünglinge folgten; dann kam der Briesterkondukt. ge führt vom Msgr. Propst Kaiser, welchem die beiden Nachbarpfarrer van Auna di sotto und Longomos assistierten. Trotz des durch kirchliche Verpflichtungen

und die zwei ehe- maligen Mitkooperatoren Radlherr und Pfister: Vertretungen des Klosters von Gries, der PP. Franziskaner, Kapuziner, Eucharistiner und des Deutschen Ordens so wie der Klerus vom Renan. Außer den Geist lichen hatten sich auch Laien zahlreich eingefunden, besonders von Bolzano, Egna, Appiano und Terlano; alle, Männer wie Frauen, gingen betend im Zuge mit. es gab keine müßigen Zuschauer, auch hierin zeigte s-ch die Erfüllung des letzten Wunsches des Verstorbenen. Nachdem der lange Leichenzug

mit der Bahre des verewigten Seelsorgers, die von Jünglingen in der schmucken Ortstracht ge tragen und von Chargen der Feuerwehr mit brennenden Kerzen begleitet wurde, am herrlich gelegenen Friedhofe angelangt war, nahm Msgr. Propst Kaiser die letzte Ein segnung vor, hierauf wurde der Sarg neben dem des Vorgängers des Verewigten. Kurat Josef Holiknecht. in der Priestergruft zur ewigen Ruhe bestattet. Cs erklang noch ein Abschiedslied für den Sänger und Priester vorgetraqen von geist lichen Herren

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/06_02_1904/SVB_1904_02_06_4_object_2528073.png
Seite 4 von 10
Datum: 06.02.1904
Umfang: 10
Ereignis über das schöne Eppan hinaus. Es herrscht, nebenher bemerkt, ein sehr guter Geist in Kloster und Mädchen-Pensionat und der sicht bare Schutz Mariens und des hl. Bernardus. — Am Feste Maria Lichtmeß wurde in der neu restaurierten Michaelskirche als Vereinslokal der achte Familienabend gehalten, wie ihn der verstor bene Fürstbischof Valussi gewünscht und gesegnet hat. Darum beehrte auch der hochw. Herr Pfarrer Alois Maier von St. Pauls als Seelsorger diese wahrhast religiöse Abendunterhaltung

solche religiöse Versamm lungen sördern und besuchen. i Eppan, 3. Februar. Dem Berichte über das Ableben des 93jährigen Bauersmann iBartlmä Tappeiner aus Greidt wäre noch nachzutragen, daß der Verstorbene in der Nacht vor seinem Tode, während er furchtbare Schmerzen litt, mit Hellem Tone und andachtsvoll das hl. Geistlied/sang: Komm, hl. Geist, komm über uns herab, ^ Mache uns're Herzen rein. Denn ein reines Herz muß sein. Sonst kommt man nicht in den Himmel /hinein. Gries bei Bozen, 4. Februar. Kommenden

Em pfehlungsschreiben deutscher und italienischer Dekane und Pfarrer vorwies, so verkaufte er fast überall viele Stücke solcher statt Licht nur Schatten spendender Dachte. Es wurden diese Dochte dreimal probiert, das erstemal in einem weiten Glase, das zweite mal in einem engen Glase und das drittemal in einem andern Oele und siehe immer das gleiche Resultat; wenn sie abends angezündet wurden, brannten sie ein Stück weit hinab und gaben dann den Geist aus; morgens war die ganze mailändische Herrlichkeit ausgelöscht

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1926/24_09_1926/BRG_1926_09_24_6_object_908645.png
Seite 6 von 8
Datum: 24.09.1926
Umfang: 8
. Und die e i n e u n d volle Wahrheit lehrt und verkündet nur die Kirche, die Christus gestiftet und der er dazu den HI. Geist gesandt und seinen eige nen Beistand bis zum Ende der Welt verheißen hat. D x e fe Kirche ist die katholische Kirche und keine andere; sie allein reicht in ununterbrochener Kette zurück auf die Apostel, auf deren Fundament sie ruht, und durch die Apostel auf Christus. Alle anderen Ge sellschaften, die sich auch «christliche Kirchen' nennen, sind nur dadurch entstanden, daß ab und zu im Laufe

der Jahrhunderte ein mehr oder minder hervorragendes Glied dieser Kirche sich einbildete, irgend eine Lehre besser zu verstehen als die vom Hl. Geist und von Christus geleitete Kirche, auf der eigenen persönlichen Ansicht hartnäckig sich steifte, diese seine Meinung im Gegensatz zur überlieferten Lehre der Kirche als Gottes Wort ausgab, sich von der Kirche eigensinnig lossagte oder von ihr ausgeschlossen wurde und dann für seine irrige Lehre Anhänger warb und zu einer Religionsge- sellfchast zusammenschloh

der christlichen Familie sein. Die Familie braucht Glaube. Die Mutter soll ihn pflanzen im Herzen der Kleinen, pflegen im Herzen der Großen, den Geist des Glaubens bewahren in der Familie. Die Frauenvorträge geben Anleitung, wie die Frau das fertigbringen soll. Die Fa milie braucht Friede. Die Mutter muß den Frieden bringen: den Frieden der Ehe, den Frieden unter den Kindern, den Frieden der Heimat. Die Frauenvorträge geben Weisungen zur Erhaltung des Friedens. Die Fa milie braucht Schutz. Unsichtbare

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1904/10_01_1904/TVB_1904_01_10_20_object_2159017.png
Seite 20 von 20
Datum: 10.01.1904
Umfang: 20
und Rotschmtt Kr. 3.10 — M. 3.10 und in verschiedenen ' ' ianderen Einbänden. Der heilige Geist in seinen Gnaden und Gaben. Ein Belehrungs- und Erbauungsbuch nebst Gebets anhang für das christliche Volk. Mit kirchlicher Appro bation. 16°. 438 S. Preis gebunden in Leinw. und Rotschnitt X 1.50 --- M. 1.50. „Priester-Konferenzblatt' 1902, Nr 4: „Die Erbauungsbücher des une rmüdlich tätigen Stiftspropstes erweitern sich allmählich zu einer kleinen asketischen Bibliothek für das christliche Volk. Zu den vier

früher erschienenen Büchern (Rosenkranz, Messe, Altärssakrament, Herz Jesu) kommt nun als fünftes eine Pfingst- gabe, ein Buch über den heiligen Geist. Dieses neue Buch enthält im ersten Teil die vollstän dige kirchliche Lehre über die dritte göttliche . Person und ihr Wirken in der Welt, in der . Kirche, m den Seelen: der zweite Teil enthält eine Anleitung- zur Verehrung des heiligen ., Geistes mit überaus schönen Betrachtungen. D as Wirken des heiligen Geistes ist so behandelt, daß das Ganze

zugleich eine vollständige Gnaden- und Tugendlehre bildet. Die Darstellung ist voll frommer Salbung und recht populär. Uebrigens sind die Vorzüge der Walterfchen Werke so bekannt, daß es mcht mehr notwendig ist. sie des weiteren auszuführen. Bekanntlich lag auch dem heiligen Vater Leo XIII. viel varan, .daß die Gläubigen den Heiligen Geist stets besser erkennen und inniger verehren'. Für das christliche Volk kann dazu kaum ein Buch. mehr beitragen als das von Walter; mögen namentlich die Seelsorger

17
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/12_12_1903/BRC_1903_12_12_12_object_138619.png
Seite 12 von 12
Datum: 12.12.1903
Umfang: 12
, als dies sonst geschieht, den ganzen zweiten Teil dem Empfang des heiligsten Sakra ments. Dadurch hat er sich den Dank seiner Leser ganz besonders verdient. Wegen seiner Vorzüge ist das Buch bereits ins Böhmische und Italienische übersetzt worden.' Der heilige Geist in feinen Gnaden und Gaben. Ein Belehrungs- und Erbauungsbuch nebst Gebetsanhang für das christliche Volk. Mit kirch licher Approbation. 16». 438 S. Preis gebunden in Leinw. und Rotschnitt IL 1.50 ----- M. 1.S0. „Priester-Konferenzblatt' 1902

, Nr. 4: „Die Erbauungsbücher des unermüdlich tätigen Stiftspropstes' erweitern sich allmählich zu einer kleinen asketischen Bibliothek für das christliche Volk. Zu den vier früher erschienenen Büchern (Rosenkranz, Messe, Altarssakrament, Herz Jesu) kommt nun als fünftes eine Pfingst- gabe, ein Buch über den heiligen Geist. Dieses neue Buch enthält im ersten Teil die vollstän dige kirchliche Lehre über die dritte göttliche Person und ihr Wirken in der Welt, in der Kirche, in den Seelen; der zweite Teil enthält eme

Anleitung zur Verehrung des heiligen Geistes mit überaus schönen Betrachtungen. Das Wirkendes heiligen Geistes ist so behandelt, daß das Ganze zugleich eine vollständige Gnaden- und Tugendlehre bildet. Die Darstellung ist voll frommer Salbung und recht populär. Uebrigens sind die Vorzüge der Walterschen Werke so bekannt, daß es nicht mehr notwendig ist, sie des weiteren auszuführen. Bekanntlich lag auch dem heiligen Bater Leo XIII. viel daran, .daß die Gläubigen den Heiligen Geist stets besser erkennen

18