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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 21.05.1942
Umfang: 6
sieben schön, brauchten aber bald ergiebigen -Regen. Infolge.des fast-schneelosen Winters zeigt sich an den Berghängen Wastermangel. Der Ginhaudlfepp und der dl. Geist Eine heiter« Geschichte nach Schrönghammer- Heimdal. „Mein Gott', seufzt der Einhandlsepp, „die früheren Zeiten stehen nimmer auf! Aus und Amen-ist's mit der Gemütlichkeit, feit wir die Eifenbahsten und die Zeitungen und die Poli tik, übereinander haben. Heutingstags muß ein Schustergefell schier den Doktortitel naben sonst geht's

die Fetzen weghängen. '.Früher in.''der gemütlichen Zeit, hat' alles noch Häno und Fuß und eine feste Form gehabt. Wenn!'es'da am Pfingstsonntag in der'Kirche geheißen-hat, komm' heiliger. Geist, nachher ist er auch gekommen und.alles hat sich darauf ge freut wie. er in'Gestalt einer weißen. Holztaube mit dem Heiligenschein niedergsschwebt ist aus dem..Guckloch im Kirchengewölbe, grad-Überm Hochattär:.— . • -••• - —- - Heute erscheint 'am.Psingsttag' an den meisten Orten' der heilige Geist.nicht mehr

Orgeltreien bei. den Äefntern. Die eine.Hand, die dir. der Herrgott! noch gelästen hat. tut's gräd noch zum BubenLeuteln, wenn -sie keine Ruh' geben in der Kirche. Und den heiligen Geist, wrrch auch noch , erscheinen lasten, können am Pfingsttag? „Kann^ ich alles,' säg' ich, und so häb' ich das Pösterl gekriegt in der Kirche als Orgeltreter und Bubenbeütler, und auf Pfingsten Hab' ich dep heiligen. Geist herunterfäufen lasten, dag es grad' eine Freud .war! - „Heut' hast es wieder gut gemacht. Sepp

auch .nimmer. Es ist hält die neumodi- fche'.Zeit angegangen mit den Zeitungen und der Politik. Der Pfarrer Tremmel hat nichts misten wollen davon • und.ich auch nicht, weil sie bloß Unfrieden , gebracht haben unter den Leuten. Und'so haben sie halt den guten Pfar rer oft.angeklagt, daß er nicht mehr in die Zeit paßt, weil er-ihnen nicht neumodisch'genug ist. upd.mich haben sie auch-.erwähnt, weil ich mit den-Holzschuhen die Orgel, tret' und' den heili gen Geist-gar so damisch herunterfäufen laß

'darauf „Geistlicher Rät'' gejvörden. ' , - - Änd ich Hab' ihnen auch schön heimgälsüchtet,' den Rammeln, den gescherten! Zum Herunter lasten vom heiligen Geist hatten sie einen haben wollen, der's manierlicher macht und nicht im Sturm'wie ich. Da ist ein junger Mensch in der Pfau gewe sen, der schon ein paar Jahr studiert hat — und akkurat den haben, sie haben wollen für den heiligen Geist. Und ich hah' ihm's lernen müs sen ich. der damische Einhandlsepp mit den Zolzschuhen. Ist recht

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 4
Datum: 21.05.1942
Umfang: 4
ergiebigen Regen. Jnkölae des fast schneelosen Winters-zeigt sich an den Verghängen Wassermangel. Der. Einhaudrsepp und der hl» >Geist Eine heitere Geschichte nach Schrönghammer- Heimdal. „Mein Gott', seufzt der Einh'andlsepp. „die früheren Zeiten stehen nimmkr auf! Aus und Amen Ms mit der Gemütlichkeit, seit wir via Eisenbühnen und die Zeitungen und die Poli tik übereinander habe». Keutingstags muß ein Schustergesell schier den Doktortitel haben, sonst geht's nimmer. Mit den studierten Leuten kannst

Fäcken füttern, so viele laufen umein ander, weil kein Mensch mehr BauernarLeiten mag). Mit.-den Frauenzimmern ist'? erst ganz aus. 2m Kuhställ haben sie seidene Strümps' an und mit. Lackschuhen stehen st« in der Miststatt! Wie das npch hinausgeht, mag der Spiri- aankerl misten, mir kann's würscht sein, denn ich bin alt gxnug und erleb' dag . Ende mit Echrek- ken nimmer. War, daß ich : auf .^ die Geschichte-kovrme mit dem heiligen Geist, (die ich: dir.erzählen will — laß,' dirrstagen: udtzr'die

weghängen. - . -Früher in der gemütlichen Zeit, - hat - alles noch Hano und ^ Fuß und eine feste Form gehabt. Wann es ^da am Pfingstsonntag fn der Kirche geheißen hat, koqrm' heiliger Geist, nachher ist er -auch gekommen nnd alles hat -sich darauf, ge freut. wie -er in Gestalt einer weißen Holztaube mit,dem Heiligmischciü. niedergeschwebt ist aus dem. .Guckloch:km..-Ä!'irchens?N»i>lbe: gxad ,überm Hochaltar. - Heute erscheint am.Pfingsttag an.den meisten Ortemder heilige Geist nicht'mehr

, kannst^ Opgeltreien bei den Äqmtern. -Die - eine Hand, die' -dir der Herrgott-noch gelassen hat. tut's gräd Npch-zum Bubenbeuteln, wenn., sie keine Ruh' -geben -in der - Kirche. Und den heiligen Geist wird auch noch',erscheinen lasten können am. Pfingsttag?' -. „Kann ich. alles,' sag' ich. und so häb' ich das Pöst'erl gekriegt. in - der- Kirche - als - Orgeltreter und, Bubei'ibeut'ler. und auf. Pfingsten HM' ich den. heiligen Geist-, heruntersausen lassen, daß es gMd'.eine Freud-war. . - - „Heut

, den heili- geN-Geist-gar. so damisch hcruntersauscn laß qm Pfingsttag.-- - ' , ' .. .Unbedingt habep sie uns zwei megbringen wallen, mich Mud den Pfarrer Tremmel gott selig: Es! stnd( blös ein paar .so ileuinodische Gfmaser gowcsen.-die wifi nimjner mögen haben, sonst hat die.ganze-Pfarrer baumfest .zu uns ge halten. . , : . Wer weil die'paar ^kodelackel mit.döm heim- lichez; .Schreiben an. die ' kirchliche Oberhshörde gax nicht aufaehärt HM«», '.hat- halt der Bischof doch einön Kommissär

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 11.05.1921
Umfang: 8
, alle Liebe und Güte komint vom heiligen Geiste, es geht von ihin aus wie das Licht von der Sonne; er hat es in die Herzen hineinge pflanzt wie ein liebliches Blümlein, es drinnen ge hegt und gepflegt und seinen köstlichen Duft unter die Menschen hinausströmen lassen. Die Menschen haben ein bißchen Liebe, aber der Heilige Geist i st die Liebe. Oder wenn du es so besser verstehst, alle menschliche Liebe und Güte ist wie ein Sonnenfleck lein, das über die Felder hinzieht, die Liebe nnd Güte des Hl. Geistes

aber ist die Sonne selber. Seine ganze Natrir ist Liebe und Güte, und er hat kein anderes Verlangen, als uns wohl zu tun, die Finsternis, die stockdunkle Traurigkeit und den Zweifelmut unserer Seelen zu erleuchten und süßen Trost wie Honig und Oel in unsere Herzen hinein zuträufeln. Leider vermauern die meisten Menschen die Türe ihres Herzens mit dem Schutt und dem Gerümpel der Leidenschaften, so daß der Hl. Geist nicht hineinkommen kann, sie verhängen die Fen ster ihrer Seele durch Stolz und Weltsinn

, so daß kein Strahl von der Lichtsonne des Hl. Geistes hin- eindripgt. Wenn wir dem Hl. Geist keine Hinder- 'kckstSM' 0 SNunrmi ru,r''chr»,'mi§«. ! in aller Aufrichtigkeit und Kindlichkeit erschließen würden, dann hätten wir keine so traurigen, blut harten Zeiten. Jammer, Elend und Not würden wie schwarze Wolken aus unseren Landen davon ziehen. Tausende von Menschen, die mit kindlicher Hingabe sich dem Hl. Geist überlassen haben, haben es erfahren, wie Mt er ist, er hat ihre Seelen licht, ihre Herzen leicht

gemacht. Besseren Tröster gibt es keinen in Zeit und Ewigkeit; hat ihn doch Jesus Christus selbst den Tröster einfachhin genannt. Es ist recht merkwürdig, aber leider wahr, daß sich manche Menschen vor dein Licht des Hl. Gei stes fürchten. Sie meinen, wenn sie dem Licht des Hl. Geistes folgen, dann müßten sie auf alle irdi schen Freuden verzichten und ein recht trauriges Leben führen. — Das gerade Gegenteil ist der Fall. Durch den Hl. Geist erhalten die irdischen Freuden erst die rechte Kraft

eine Freude, ein irdisches Glück, gegen die alle sündige Freude ist wie ein Rußfleck gegen den blitzblanken Glanz eines Spiegels. Der Hl. Geist will, daß wir uns freuen, und schon hier auf Erden. Treffend singt ein altes Lied: Du bist ein Geist der Freuden, Auf Trauern hältst du nicht, » Erleuchtest uns im Leiden Mit deines Trostes Licht. Du bist ein Geist der Liebe, Ein Freund der Freundlichkeit, Willst nicht, daß uns betrübe Zorn, Haß und Neid und Streit. Du, Herr, hast selbst in Händen Die ganze weite

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Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 01.06.1933
Umfang: 16
Seite '4 - Nr. 22 Komm, o Geist! Pfingstlesung von Heinrich Mohr. Warum? Ja, komm zu uns, Heiliger Geist, komm wieder zu uns mit deiner Kraft, wie einst an Pfingsten über die. Apostel und bei der Fir mung über unsere Seelen! Wir brauchen dich, um so oft nicht zusammenzubrechen unter der überschweren Last des Schicksals. Ein Bild an der Wand. Du bist eine Frau in den besten Jahren. Langsam wirst du alt werden. Und Enkel kinder kommen und wachsen heran, kecke Knaben und sanfte Mädchen. Im Winter

kommt er in Urlaub.' Das Herz wollte dir stille stehen, wie ihre Augen dich so flehend anblickten. Die arme Mutter! Sie hat es doch über wunden und ist nicht gestorben vor Gram. In ihrer Gottseligkeit ist sie zuletzt ganz heiter geworden und hat sich gefreut, daß der Josef ganz sicher im Himmel ist, denn der Opfertod des christlichen Soldaten für das Vaterland gilt wie ein Martyrium vor Gott. Siehst du, so, stärkt der Heilige Geist uns Menschen, daß wir aushalten können in dem Bitteren und Schweren

, das wie eine Meeres flut über uns hinwogt. Es erfüllt sich, was der Prophet Jfaias vom Heiligen Geist ge- weissagt hat: „Er gibt Kraft den Müden, den Erschöpften Halt und Stärke in Fülle. Jünglinge ermüden und ermatten, junge Männer stürzen vor Entkräftigung: die aber auf den Herrn verirauen, gewinnen neue Kraft, sie nehmen Schwingen an, den Adlern gleich,-sie laufen und ermüden nicht, sie fliegen und ermatten nicht' (Js. 4V, 29—81). Der Mantel des Propheten. Im vierten Buch der Könige, im zweiten Kapitel

gegen Himmel. Elisäus sah es und rief: „Bater, Pater! Israels Wagen und fein Lenker — du willst uns verlassen?' Dann sah er ihn nicht mehr. Da erfaßte er seine Kleider und riß sie entzwei vor Schmerz. Dann hob er des Elias Mantel auf, der diesem entfallen war. Elisäus hüllte sich in diesen Mantel und vollbrachte nun Taten, daß es hieß: „Der Geist des Elias ruht auf Elisäus!' Die Himmelfahrt des Elias war ein Vor bild der Himmelfahrt Christi, die Hinter lassenschaft des Prophetenmantels war ein „B olf «fto

»«' Donnerstag, ben 1. Juni 1933 Vorbild der Sendung des Heiligen Geistes. Der Heiland erinnerte selber an dieses Vor bild, als er vor dem Gang auf den Oelberg zur Himmelfahrt den Aposteln sagte: „Ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch herab: bleibet in der Stadt, bis daß ihr be kleidet werdet mit der Kraft aus der Höhe' (Lk. 24, 49). Der Heilige Geist, er ist der von Christus hinterlassene Mantel. Und auch dir ward er zugeworfen bei deiner Firmung. In diesen Mantel gekleidet, besitzest du die Kraft

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 17.05.1923
Umfang: 12
J>olf#bofe- Greuel der Verwüstung ln Millionen Men- schenhcrzcn stehen: wir wissen, es ist eine Kraft der Wiederherstellung da, ein Oden» des Lebens in allen:' und über allem. Das ist der Heilige Geist. „Sende aus deinen Geist, und alles wird neu geschaffen, und du erneust das Angesicht der Erde!' (Ps. 193,30.) Was in Jerusalem am Tage des Pfingstfestes geschah, das war nicht sine Sache, die kam und wieder ging — nein, der Heilige Geist wohnt, wirkt in der Kirche unaufhörlich fort

bis an das Endo der Zeiten. Er kann ein Jahrausend herausführen, schöner denn jedes zuvor, wo auf der ganzen Erde keine bluti gen Kriege, keine Unterdrückung, keine Ty rannei, keine Empörung, kein Haß, keine Spaltung, keine Armut und Not herrsch:. Ja, der Heilige Geist ist ein Sauerteig, der alles durchsäuert, was sich ihm hingibt, er ist ein Feuer, das alles mit der heiligen Lieaes- flamme entzündet, was von Finsternis und Eis der Sünde will befreit werden. O was könnte aus der Menschheit

werden, wenn sie sich nur in aufrichtigem Verlangen um den Heiligen Geist bemühte! Wenn sie unauf hörlich in heißem Sehnen um das flehte, um was die Kirche mit dem schönen Pfingstlleüe bittet: „Bester Tröster jederzeit, .Labsal voller Lieblichkeit, Komm o süßer Seelensfeund: Müden Herzen schenke Nuh, Scharfer Glut hauch' Kühlung zu, Tröste den, der Tränen weint! Wasche, was beflecket ist, Heil/, was verwundet ist, Tränke, was da dürre steht, Beuge, was verhärtet ist, Wärme, was erkaltet ist, Lenke, was da irre geht

vor. Er verlangte aber nichts, was sonst die Großen der Erde als das höchste Glück betrachten, Sieg, Macht und lange Ne gierung, er bat nur demütig um ein gelehri ges Herz, um sin Herz, das auf Gottes Ge bote achtet und in allem sich von der wahren Weisheit leiten läßt. Seid ihr selber unter wiesen und erleuchtet, um dieses Gebet zu verstehen? Es war nichts anderes als eine alttestamentliche Pfingstbitte um den Hemgen Geist. Noch hatte sich die dritte Person der allerheiligsten Dreifaltigkeit der Welt

nicht geoffenbart, ein volles Jahrtausend lallte noch vergehen, bis das wunderbare Brausen vom Himmel ertönte und die feurigen Zun gen niederfuhren, da flehte in jener fernen Zeit ein frommes Menfchengemüt bereits um die Gnadengabe des Gottesgeisies als um das einzig wahre Gut. Um was werdet ihr zu Pfingsten bitten wollen? Nicht um etwas Zeitliches, sondern einzig und allein um das Himmlische, um : den Heiligen Geist selber mit der Fülle iemer Gaben. Biele Bitten steigen unabhängig aus eurer Mitte empor

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.11.1933
Umfang: 4
man diesen Geist auf die Be ziehung zwischen den Völkern, so bedeutet er in gleicher Weise Gleichberechtigung zwischen den Völkern, nicht Vorherrschaft des einen über andere, Das lönnc-n natürlich die heute noch liberalistisch invidualistisch eingcschworencn Menschen und Völ ker nicht verstehen und legen dem deutschen Na tionalismus die ihnen eigene nationalistische Deu tung unter. sein und Italiens neuer Geist Gemeinnutz vor Eigennutz oder anders ausgedrückt, mein Wohl am besten, wenn dein Wohl am besten

bessere und höhere Ordnung zu geben. Und mag dies noch lange dauern. Der Glaube, daß dieser Geist die Welt be siegen muß und wird, damit alles besser werden kann, ist ihm Gewißheit. Aber auch, daß der Glaube, daß dieser Geist der Wahrheit und Liebe aus Gott ist, hat das deutsche Volk aus seiner Ver zweiflung an sich und der Welk herausgerissen und ihm die Zuversicht gegeben, daß dieser Geist die Welt erobern wird und daß für solchen Sieg die bisher gebrachten Opfer und ertragenen Leiden

und die noch bevorstehenden nicht vergeblich wa ren. Aber dieser Geist wird in der Welt nicht den schnellen Siegeszug nehmen wie in Deutschland, wenn doch schneller als die heute ihn noch nicht Begreifenden glauben. Denn die Saat ist reif zur Ernte. ' ^Regierungsrat, Berg., , Eil! TngKch AüüMüS MesNden ? Moskau, 22. November. Aus der Insel Alexeh wurde ein Notizbuch mit meteorologischen Feststellungen sowie wissenschast- lichen Auszeichnungen gesunden. Die Auszeichnun gin sind in norwegischer Sprache gehalten

- mhthen (Edda. Nibelungen) und sür die Rittere- pen (ausländischen Ursprungs, aber seelenkundlich im Mittelalter so tief verdeutschten, daß sie ganz und gar von deutschen Geist durchsetzt erscheinen konnten) interessierte! gerade sür die Romantitker kamen jene Mhthen den griechischen gänzlich gleich Tieck hatte die Minnesänger erneuert. Einer dieser, der Tannhäuser, wird im Jahr 184 Wagner einen dramatitschen Stoss liesern. Friedrich Schlegel lenk te schon 1L91 die Aufmerksamkeit seiner Landsleute

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 24.06.1944
Umfang: 10
,.Bozner Tagbsatt Seite 3 Samstag 24 -^'ni 1P44 Vom Geist des Abendlandes Von Hubert Mumelter Die gewaltige und lawinenhaft angewach sene Auseinandersetzung dieses Krieges ist weit über ihre ursprünglichen Anlässe hinaus zum ..Stirb und Werde' der gesamten Welt des Albendlandes geworden. Jeder Europäer wird sich immer bewußter, daß das Maß der Berei nigung des europäischen Problems dem gigan tischen Ausmaß des Kampfes gerecht werden müsse, und. nach so tödlicher Heimsuchung, der Ausgang

, die erlösend und das Unheil überwindend empfun den wird.' Der Keim alles Weltgeschehens liegt in der Menschenbrust. Macht allein ist unzureichend, wenn man nicht die Menschen überzeugt. Das hat Napoleon in späten Tagen auf St. Helena eingesehen und ausgedrückt. Aller gewaltsame Ordnüngswille ist unzulänglich, wenn nicht Einsicht und Bereitschaft von innen her den Organismus eines Volkes oder eines Reiches beleben. Den Geist des Abendlandes nach einem Jahrtausend allmählichen Versagens und Ver- siegens

des'Abendlandes ist eine lange, wechseloolle Geschichte des Verlustes an Willen und Bewußtsein seiner universalen Berufung, jenes Geist-es des Abendlandes, der mit dem Frankenreich Kart des Großen so stürmisch auf brach. Zum Schöpfungsakt abendländischen Weltgefühls wurde jene nicht ganz glückliche Ehe zwischen dem jungen, in den Wogen der Völkerwanderung treibenden Germanentum mit der verchristlichten, römisch-griechischen Zi- vilisation. Das Frankenreich, aus dem Wirrsal und nach den Zwischenspielen

- gcfühls arteigenen und universalen Wesens, so großartig wie es später nie mehr außer in der Musik eines Bach und Beethovens zum Aus bruch kam. Das tiefste Sinnbild abendländischen Geistes, aber ist Faust. Wie keine andere Rasse der Erde, in der sich seit fast zwei Jahrtausenden die Ströme nordischen und südlichen Blutes be gegnen^ nordische und südliche Landschaft die Seele emnimmt, nordische und südliche Impulse den Geist befruchten, sind wir Unruhe und Zwiespalt und immer neuen Gestaltungen

un terworfen. ewig sich Wandelnde und Werdende aus Sinn und Tat im goethischen Sinne, ewig uns selbst zu suchen verurteilt, Harmonielos zwischen Erde und Sterne gesetzt, allen Höhen nachzujagen und sie zu erleiden. In immer neuen Empörungen und immer neuen Kristallisationen hat sich der um ein ge meinsames Weltbildmnd seine gültige Wahrheit mühende Geist des Abendlandes manifestiert, bis ihm die Kräfte der Seele schwanden und er nach dem letzten Glanz des Barock einer furcht- baren Verweltlichung

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 2 von 6
Datum: 10.06.1943
Umfang: 6
Wilgsten Evangelium: Joh. 14, 23 — 81. In sener Zeit sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Wer mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Das Wort aber, das ihr gehört habt, ist nicht mein Wort, sondern das Wort des Vaters, der mich gesandt hat. Das habe ich euch gesagt, da ich noch bei euch bin. Der Trßster aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden

Ist. Ich werde nicht mehr viel mit euch reden: denn es kommt der Fürst dieser Welt. Wohl vermag er nichts über mich, aber die Welt soll erkennen, daß ich den Vater liebe und so tue, wie mir der Vater aufgetragen hat. Wochenkalend«r Sonntag, 13. Juni: Pfingstfest. „Der Tröster, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird. dc> wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was immer ich euch gesagt habe' Dieses Christnöwort an die Avoftel gibt uns volle Sicherheit, daß die Lehre Christi

von den Aposte n über ihre Nmisnachsolger — Päpste und Bischöfe' — rein »nd unversehrt auf uns gekommen ist: Der Heilige Geist ist ja der Glaubenswächter. — Messe: Pflngsteonntag, Gl, Kr, eigene Präfation durch die ganze Oktav. . Not Montag, l-t.vJünI: Pf'ngstmontag. Christus be- klagie leine Zeitgenossen, datz ste die Finsternis tte- Ser hatten als dag Licht. Die Wahrheit ist n'Ät im mer angenehm und fordert Opfer, darum läuft die Masse lieber dem Irrtum nach. — Messe: Pfingst montag. Gl, Kr. Not Dienstag

, Kr Not Donnerstag, 17. Juni: VfingstdonncrStag. „Wißt ihr nicht, daß ihr Tempel Gottes seid und der Hl. Geist in euch wohnt?' — Die Christcn'cele — ein Heiligtum deg Hl. Geistes! Halte es rein und sau ber vor dem Schmutz und Unrat der Sünde! — Adolf. Bischof in Holland, gest. um 780. — Mess«: Donnerstag in der Oktav, G!. 2. Geb. für Kirche oder Papst, Kr Rot Freitag. 18. Juni; Quatember,Freitag. Die Be kehrung der Sünder ist das Werk des Heil''cn Gei stes. Darum sollen wir besonders

In der Pfinnstzeit zum Hl. Geist beten um die Gnade der Bekehrung für die abgcirrten und abgestandenen Christen, be sonders fener, mit denen wir durch die Bande des Blutes verbunden stnd l — Cvhräm der Stirer» Dia kon, gest. 373. — Mess«: Quatember-Freitag. Gl. 2 Geb. v. hl. Ephraem Bekenner Kirchenlehrer. 3. Geb v. d. hl. Markug und MarzellianuS Märty rer, Kr. ; Rot Samstag, 19. Juni: Quatember-Samstag. Von den Menschen stand dom Hl. Geist niemand so nabe wie Maria „Sie empfing vom Hl.. Geiste.' Darum vermag

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 07.05.1945
Umfang: 2
uns denn auch, in dem wir uns ' 1 ,a f n ‘£ ht ein Skelett, s < an den Hinterkopf faßten und eine Be- ihre' m rf-,v m m■„ ). a Im ;,.. Iaa t r ’ b wegung nach oben machten: die Geste aat ^ p!‘ e f 01 ?, yi !! tls ' N un . t j 1 ' des am eigenen Schopf Aus-dem-Sumpf- Lelwsntzt ” ' a , C , n s ', e 1111 I lerausziehens, Symbol der echt nninch- ei » CSL * 2 *> onifaeh wie cm LairJmaim liausensciien Erliöl.img durch den Geist, tm bmtes, rundes, gutes I ranz, der Platzaufseher und Totengrii- ci “ c , c ,'^L,®|f/ kci . 1 , Nl . be ., u . Ild her, lief schon

! Sicherlich gibt es kei nen Kranken, der nicht willens wäre, gesund zu werden, jedoch stellt hinter diesem Willen nicht die nötige Energie. So unglaublich und kühn auch die Be hauptung erscheinen mag — cs ist durch die Tat, durch unzählige ^Lülle längst bewiesen worden, daß der Be reich des Willens unbegrenzt ist! Oder, um es deutlicher zu sagen: Jedem ist der fähige Geist gegeben, den Körper, den konkreten leiblichen Organismus durch entsprechend eingestellte Ge danken zu beherrschen, d. h. wiederum

, daß „jeder kann, was er soll'. Oder, wie der bedeutende Arzt und Seelen forscher Feuchtersleben schon vor hun dert Jahren den Satz prägte: „Der 'Geist will, der Körper muß!' Und des halb muß des Erkrankten erste und wichtigste Aufgabe darin bestehen, auf diese Kraft des Willens zu wirken, um so auch die Wunder des geistigen Le hens zur Offenbarung zu bringen. Das wird aber mir dann von Erfolg gekrönt sein, wenn der Genesungerwartende auch an die Möglichkeit glaubt, daß eben der Geist die Herrschaft über den Körper erringen kann! Goethe

befangene Geist körperliche Zustände außeracht läßt und so den Körper für äußerliche Ein flüsse unempfindlich macht. Was den Kranken uottut, ist der ge festigte Wille zur Gesundung, der jeden hypochondrischen Gedanken abzuweh- reu vermag. Damit wird ihm* eine in nere und äußere Ruhe gegeben, die allein schon in gewissen Fällen als ein Heilmittel für manche Beschwerden gelten kann. Was ist der Mensch? Von Karl Heinrich Waggerl, Die Welt ist wie ein Meer, denkt der Mann, wie ein ungeheures iit sich ruhen

. als Bruder; Annemarie und Itica, als Schwestern; auch im Na men aller Übrigen Verwandten St. Jakoli, Leiters, C’avaiese, Sclmins-Vorarllierg, im Mal 1945. Danksagung Wir danken not diesem We ge den weltlichen und geist lichen Behörden sowie allen Freunden und Bekannten für die vielen Beweis« der Teil nahme nnlüssllch des Todes meines lieben Sohnes, unseres Bruders und Onkels Josef Lewisch • UiergefreHcr welcher nach langjährigem Fronteinsatz, im 32 Lebens jahre, in einem Reserve-Laza rett verschieden

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 20.04.1882
Umfang: 8
mens Nili, der mit dem im Jahre 1654 verstorbenen Hippo- litus Guarinoni, Arzt im Damenstifte in Hall, in naher Beziehung stand. Eines Tages sagte der Einsiedler, daß ihm schon zum wiederholtenmal nächtlicher Weile der Geist des Pfarrers Meringer erschienen sei und ihm geoffenbart habe, daß er in der andern Welt noch leiden müffe. In der Vor aussetzung, daß vielleicht Manche, da nur ihm allein der Geist erschienen sei, seiner Aussage keinen Glauben schenken dürften, habe er den Geist ersucht

, ihm ein sichtbares Zeichen seiner Erscheinung zu hinterlassen. Auf dieses sei ihm der Geist am 27. Okt. 1658 um 11 Uhr in der Nacht abermals er schienen, und habe verlangt, er möchte ihm durch das Fenster der Einsiedelei den Deckel einer Schachtel Herausreichen. Als dieses geschehen, habe der Geist seine glühende Hand darauf gelegt, wodurch dann auf demselben ein „Brand-Zeichen' ent standen sei. Der Einsiedler zeigte dann diesen Deckel überall herum. In mehreren Kirchen wurden zum Seelenheil Meringer's Messen

gelesen und Gebete veranstaltet. Bald nachher ver sicherte der Einsiedler, daß ihm der Geist abermals erschienen sei, und ihm angezeigt habe, daß er nun erlöst sei. Auch habe der Geist die Bitte gestellt, diesen Deckel in der Pfarr kirche in Taur aufzuhängen. Der Deckel wurde dann nach Brixen geschickt und daselbst eine Urkunde des Inhalts erlas sen, „daß gegenwärtiges Brandzeichen in Gestalt einer Hand von einem purgirenden und hernach erlösten Geist Herstamme und von weiland Georg Meringer, Pfarrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 19.01.1904
Umfang: 4
über Hand genommen, daß ihm die seelsorgliche Tätigkeit unmöglich wurde. Er war ein edler Charakter, ausgestattet mit reichen Fähigkeiten. Leider verhinderte seine Krankheit deren volle Ent haltung zum Besten der heiligen Kirche. Gott wird )aS heroische Opfer seines Willens krönen. Taufers <Mntfchgau), 13. Jänner. (Eine G eisterg es ch i ch te.) Ein interessantes Stückchen wurde hier in der letzten Zeit aufgeführt. Im Weiler Puntweil, hieß eS, treibe ein „Geist' sein Unwesen. Man sah bei Nacht

oder bei Däm merung einen „Finanzer' mit aufgeflanztem Ge wehr die Runde machen. Daß es keiner von den hier stationierten Finanzwachmännern sein konnte, liald festgestellt werden. Sofort hieß eS: DaS ist der Geist jenes Finanzers, der sich hier vor ungefähr einem Monat erschossen hat und die unheimliche Er- cheinung verbreitete Furcht und Schrecken. (!) Die Fama erzählt, daß selbst ein Finanzwachmann da vor die Flucht ergriffen. Regelmäßig stellte sich der Geist ein, wenn ein Schwärzer

seinen Weg über Puntweil ins Vintschgau hinaus suchen wollte. So geschah eS zu wiederholtenmalen, daß ein Schwärzer beim Herannahen deS vermeintlichen Finanzers den Pack mit geschwärztem Kaffee von iich warf und davonlief. Der Geist bekümmerte sich dann nicht weiter um den Schwärzer und brachte die fortgeworfene Ware in Sicherheit. Endlich wagte iich ein Finanzwachmann, den „Geist' anzuhalten, und was stellte sich heraus? Der Geist hatte Fleisch und Gebein; eS war ein Weib mit einem Wettermantel; >ie Äapuze

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 16.06.1906
Umfang: 10
von Joseph Spillmann 8. Fünfte Auflage. (Gesammelt'.' Romane und Erzäh lungen. Volksausgabe. III. u. IV. Bd.) 12' (Xll u. 576 mit 1 Plan.) Geb. in Leinwand Mk. 4.—. — Dieser köstliche schweizerisch-französische Geschichts roman ist längst ein Liebling der katholischen Lese welt geworden. Man hat richtig herausgefühlt, daß darin derselbe kraftvolle, künstlerische Geist weht, der einst Thorwaldjen zu seinem herrlichen „Löwen von Luzern' begeisterte. Dieser Geist ist aber auch zugleich ein Widerstrahl

desjenigen, der die Helden jenes Bildwerkes und dieses Romans beseelte: der Geist echten, freien Volkstums gegen über der tyrannischen Zügellosigkeit der Revolution, der Geist heldenmütiger Treue und Loyalität gegen über der frivolen Zerstörung aller gesellschaftlichen Bande, der Geist echter christlicher Liebe und Brü derlichkeit gegenüber der nun von elender Herrsch sucht und Egoismus getragenen Gleichmacherei. In diesem Geiste lebt Und webt eine Poesie, die uns einigermaßen das furchtbare

Ueberkultur wie der von Rousseau herausbeschworenen Barbarei gegenüber tritt. Wie wenige hat?. Spillmann die schwierige Kunstaufgabe zu lösen verstanden, die ganze große Geschichtsepoche in ein fesselndes Kleinbild zusam menzudrängen und den Geist der Zeit mit all seinen bunten Gestalten in einer schlichten Erzäh lung neu aufleben zu lassen, welche scheinbar nur die Schicksale eines Einzelnen zu schildern scheint. Das gilt auch von seinen übrigen Geschichtsromanen, welche wie „Tapscr und Treu

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 2 von 6
Datum: 20.05.1943
Umfang: 6
ich aber hin, so werde ich ihn euch senden. Wenn dieser kommt, wird er der Welt zum Bewusstsein bringen.datz es., eine Sünde, eine Gerechtigkeit und ein Gericht gibt: eine Sünde, weil sie an mich nicht glaubt, >:!nc Gerechtigkeit. weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr Teilt, ein Gericht, weil der Jviirft dicicr Welt schon gerichtet ist. — Noch vieles Hütte > ich euch -i> sagen, doch ihr könnt es noch nicht tragen. Wenn ober jener, der Geist der Wahrheit, kommt, wird er euch in olle Wahrheit einiühren

. Er wird nicht aus sich roden: er wird v'etmeNr reden, was er hott, und wird euch verkünden, was künftig ist. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem Meinigcn nehmen und es euch verkünden.' Wochenkalender «onntag, 23. Mal: 4. Sorintag nach Ostern. „Wenn aber iener Geist der Wahrheit kommen wird, wird er euch alle Wahrheit lehren. ES kommt niemand zur Wahrheit anher durch den Heiligen Geist! Das allem schon ist Grund genug.. dast .wir den Hl. Geist oft mmifctt! — Johann de Rolsl! Priester in Rom gest- !7dl

Geist, lenden und datz er für die Seinen beim Vater bitten werde. - iNnrdieses Bitten knllvtt d!g,Kirche an.. Sinn- 'voll..nach.Art der Menschen.-die einem, der Ab- 'chjed/nimmt.-upd fo.rtz'i bi. .Australe ini.t^eben- sö sammelt' die K'rche die Äufträ'e mnd 'Bitten und Sorge» und Anliegen ihrer Kinder ' v • tut den drei Bittagcn ' vor- Christi 'Himmelfahrt. .Eine ganz eigene Schönheit' liegt,-über d'elen -Tage». Alle Jahre zzebon die drei,qrotzen. Vittprozc'sioreii durch die Dörfer

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
Das neue Haus des Kampfbundes Leine bauliche Einfükluug im Gtadlpla» — Kreilegung der Heilig-Geist-Kirche Errichtung eines Parkes In den letzten Tagen hatten sich der Sekre tär des Kampfbundes von Merano, der Podesta und der Chefingenieur des städtischen Bauamtes nach Rom begeben, um das Pro jekt des neuen F a s ch i o h a n s e s von Merano vorzulegcn. Der Verbands sekretär begleitete sie. Pereits vorher hatte Se. Exz. der Präfekt und verschiedene andere Würdenträger ihren Beifall

über das künftige Haus des Falchio ausgesprochen. Dcim Rapport in Plancios am letzten Montag konnte nun der Verbandsfekrelär allen Teilnehmern mitteilen, daß die Pläne die Genehmigung erhalten haben und daß mit ihrer Durchführung in Bälde begonnen wird. wo kommt das treue haus hin? Las neue haus des Fafchio, das emen würdigen Sitz für die Parteiämter bieten soll, wird in der Nähe der heilig-Geist-Kirche in Maia bassa erstehen. Wie vorläufig bekannt ist, weift der mächtig« Bau, der im Baustil des faschistischen

in dem für den Abbruch bestimmten Bau dort unterbringen zu können. Die neue Planung des Viertels. Die Heilig-Geist-Kirche. dieses prächtigste gotische Bauwerk der Stadt, di« durch den Anbau des Dersorgungsbaufes eigentlich nie recht zur Geltung kam. wird vollkommen f r e i g e l e g t. Die ganze angrenzende haus- front wird abgebrochen. Zwischen der Kirche, die nun in ihrer schönen Linienführung erst recht dem Beschauer gum Bewußttein kommt, und dem neuen Fafchiohaus wird eine Straße geschaffen. Die ganze

bereits ab gebrochen. Der Derbauungsplan der dortigen Zone, der ganz großzügig zu Werke geht, sieht weiters anschließend an das neue Haus des Fafchio den neuen Autobahnhof von Merano vor. Die ganze Front wird also für den künftigen Beschauer folgendes Bild bieten: Heilig-Geist-Kirche, eine breite Straße, das neue Haus des Fafchio, dann der Auto- bihnhof mit seiner ganzen Anlage und an schließend die Villa Dießbacher. m Mode-Salon Mail. Mala alla. Via Ronchi, emfiehlt sich zur Anfertigung

liturgischcrKirchenmusik sind, während sie sich beim Volkscinpfindcii lebhafter Sympathien erfreuen. Zum besseren Verständnis in der Frage über die Verwendbarkeit dieser Kompositionen lei auf drei Umstände verwiesen, auf den damals dominicreiiden symphonischen Stil, der nicht nur dem profanen, sondern ebenso dem kirchcnmusika- lischen Schassen das Zeitmerkmal aujdrückte,fo>vie den heiter frommen Geist Haydns und feine per sönliche Einstellung zur Kirchenmusik, die in diesen seinen Worten gekennzeichnet erscheint: „Da mir Gott ein fröhlich' Herz

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 15.05.1918
Umfang: 12
, ist Pfingsten, der Hochzeitstag des Hl. Beistes. Gerade was dieSonne.wenn sie zur Höhe von Sommerjohanni aufsteigt, über der Erde ver wandelt und wirkt, das nämliche wirkt der Heilige Gei st in der Seelenwelt. Und eine Seele ohne Heiligen Geist sieht aus gegen eine Seele, in welcher der Geist wohnt, leuchtet und wärmt, wie eine kalte, finstere Winternacht über gefrorener Erde gegen eine schöne Sommerlandschaft voll schwellenden Aehren und Früchten, voll frischem Grün und lieblichen Blumen

ge spalten, wenn er etwas mehr links gehauen hätte, hat bald darauf elendig vor einer Magd schon sich verschwörender kenne Jesus Christus nicht, ganz gewiß nicht. Kurz, es hatte den Anschein, als schlage die Lehre und der Umgang des Herrn gar wenig und kümmerlich an den Jüngern an. Als aber das Pfingstfest gekommen und der Seilige Geist in die Jünger eingegangen war — wie ist da ein prächtiger Sommer in den Seelen der Jünger aufgegangen und hat sie zu Aposteln oerwandelt! — Petrus, der erst

und Kunst des Heiligen Geistes. Und diese ist so wenig heutigen Tags ausgegangen, als die Kraft der Sonne ausgegangen ist, wenn der Sommer kommt. Man sieht das hie und da bei einer Mission, aber auch sonst, denn der Geist weht, wo er will. Alban Stolz. Kirchliche Nachrichten. Ruf des Papstes. Der Heilige Vater Benedikt XV. hat wiederum em Alotu proprio (besonderes Schreiben) MittwoH, den 15. Mdi Z918. erlassen, worin er hervorhebt, daß er in keinem Äugen» blicke unterlassen habe, was ihm Zu tun möglich

der Bezirkshauptmannschaft mit, den S. Teil dem Bezirksschulinspektor. —- Sch. Geist k. b. Kann dir heute noch nicht sagen, wie wir diese an und für sich guten Gedanken verwerten. — W. W. Sind selbstver ständlich sehr willkommen. Sehr lieb wären mir auch Detailschilderungen. — Seppl. WennS getroffen gegan gen ist, umso besser. Gruß. — Freund in R. Ihr bezieht doch noch immer den Unterhaltsbeitrag? Wenn nicht, dann. ja. — Aberstückl. Solch unschöne Dinge wollen wir doch nicht an die Glocke hängen. — Razl. Schreib mir nur bald darüber

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 30.05.1894
Umfang: 8
. Gebete und Betrachtungen für die sechs Sonntage zu Ehren des englischen Jünglings und Vorbildes der Jugend des heil. Aloysius nebst einer Nägigen Andacht 16°. 238 S. Dülmen. gebd, 45 kr. Iischer, ß, 8. 5., Die sechs Sonntage zn Ehre« des hl. Aloystns. des Patrons der Jugend. 16°. 67 S. Donauwörth. 18 kr. Kieffer, A., St. Aloystus. Leben, Geist» Nachfolge und Ver ehrung des hl. Jugend-PatronS. gr. 16°. 523 S. Dülmen. gebd. 90 kr. Aaireiler, A., Nachfolge des hl. Aloystus. Vollständiges Gebet

-Andenken. Goulin, Ar. A., Der heilige Geist. Betrachtungen. AuS dem Französischen übersetzt von Dr. I. Ecker. Zwei Bände, 12°. 947 S. Freiburg, brosch. 3 fl. 72 kr., gebunden in einen Band, Leinwand mit Rothschnitt 3 fl. 96 kr. Käufer, A., Ei« Firmungsaudenken mit einem Weckruf an die katholische Jugend deutscher Zunge. 16°. 63 S> Donauwörth. geb. 25 kr. Keyrel, W.. Empfanget den heilige« Geist. Ein Lehr und Gebetbüchlein als Andenken an die heilige Firmung und für fromme Verehrer des hl. Geistes

. 12°. 384 S. Salzburg. Feinere Ausgabe in feinen und feinsten Eln- bänden von 1 fl. 60 kr. aufwärts. Gewöhnliche Ausgabe in verschiedenen Einbänden von 70 kr. aufwärts. Myler, Firmuugsbuchl -W. S°. 59 S. Stuttg. brosch. 12 kr. Sckmik. Dr. Z. K., Küchlei« vom heilige« Geist zur Vorbereitung auf den Empfang des hl. Sakramentes der Firmung. 12°. 68 S. Düsseldorf, brosch. 18 kr. ^ Sardetti Dr. H.. Die kirchliche Sequenz: Komm' hei- liaer Geist! (Vvol, »ptrtto»!) m frommen Betrachtungen erweitert. 16°. 156

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 31.07.1886
Umfang: 10
, nicht Wiesenflur, Und nicht die Luft, die frisch und rein. Lud mich zur ^-ommerrast hier ein: Das alles gibt's auch anderwärts. Nein, was jetzt zehnmal schon mein Herz Hieher gelockt, daS war zumeist Des GröbnerhaiiseS ganzer Geist, Das mir durch seiner Menschen Slrt' Schon längst zur zweiten Heimat ward. Wie viele sind im Lauf der Zeit Mir hier genaht voll Freundlichkeit, IluS deutschem Land in Süd und Norden, Die dann unS liebe Freunde worden! Und heute gar im zehnte Jahr Erfreut Ihr mich als Jubilar

Wandlun gen erfahren hat: ihre Bibliothek. Ursprünglich aus den Vermächtnissen ihres ersten Rectors Marsilius v. Jnghen, des Kurfürsten Ludwig III. und des Kanzlers Geylenhausen hervorgegangen, in der Heiligen-Geist-Kirche aufgestellt und vorzüglich von Friedrich dem Siegreichen durch die Bibliothek des Klosters Lorsch und die des Johann v. Dalberg ver mehrt, erreichte die Büchersammlung bald eine hohe Bedeutung. Letztere wuchs noch, als von Otto Hein rich griechische und arabische Manuscripte

die Universitäts-Bibliothek gegen 400.000 Bände, mehr al« 3000 Manuscripte und 1000 Urkunden umfassen. DaS Programm der JubilüumS-Feierlichkeiten ist festgesetzt, wie folgt: Montag. 2. August: Empfang der Festgäste in der besonders errichteten Festhalle am Neckar durch die Vertreter der Stadt. — Diens tag, 3. August: FestgotteSdienst in der Heiligen- Geist-Kirche. Empfang der Deputationen in' der Aula. AbendS: SchlosSsest. — Mittwoch, 4. August: Festact in der Heiligen-Geist-Kirche. Festrede. Fest mahl

im Museum. Abends: Fackelzug der gesamm- ten Studentenschaft für den Rector-Mägnificentissi- mus. — Donnerstag, 5. August: Ehrenpromotionen in der Heiligen» Geist-Kirche. — Freitag, 6. August : Historischer Festzug (morgens 9 Uhr). AbendS: Allgemeiner Commers in der Festhalle. — SamS» tag. 7. August: Verschiedene Ausflüge. AbendS: Schlossbeleuchtung, Gartenfeste mit Tanz im Museum und in der Harmonie. Unter diesen Feierlichleiten wird der historische Festzug eine Hauptstelle einnehmen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 23.04.1908
Umfang: 12
- seier halten sollten. Und wenn Sie mich fragen: Wo? muß ich antworten: Naturgemäß in der Landeshauptstadt. Wo sich die Spitzen der staat lichen Behörden und der Landesbehörden, wo sich die verschiedenen Landeseinrichtungen befinden, sollte naturgemäß auch das Landesfest abgehalten werden. Aber nicht aus dem Grunde allein, fondern auch deshalb, well naturgemäß dort der Geist und das Empfinden des Tiroler Volkes zum Ausdruck gelangen und dort dieser Geist und dieses Empfinden zum Durchbruch kommen

für später aufbewahren, wenn wir abwarten, wie das Programm für das nächste Jahr lauten wird. Und wenn wir sehen, daß das Programm in unserem Sinne verfaßt ist, dann wollen wir uns entscheiden, was wir tun und lassen sollen. Meine Herren, ich glaube, daß diese Jahrhundertfeier nicht bloß eine Gedenk feier sein soll, sondern auch ein ordentliches Kampf jahr. Ich habe bereits erwähnt, wie Innsbruck, unsere Landeshauptstadt, sich Ml Gegensatz gestellt hat zu tirolischem Geist und Empfinden

. Meine sehr Verehrten, ich glaube, daß wir nicht mehr länger dulden dürfen, daß nicht auch im öffentlichen Leben tirolischer Geist zum Aus druck komme, ich glaube, wir gehen daran, es nicht mehr länger zu dulden, daß in Innsbruck nicht auch der tirolische Geist zum Durchbruch komme. Wir werden aufnehmen den Kampf und mit Erfolg ihn zu Ende führen. Ich zweifle nicht, im Vertrauen auf Gott, in Liebe zu unserem Kaiser, getragen von der Liebe zu unserem Volke, zu unserem Lande, wird der Sieg sicher unser sein! Möge

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 03.07.1895
Umfang: 8
schasst und hoch anschlägt. Das alles aber dient bei ihm nur seinem Interesse, seinem Eiser, seiner Thätigkeit für die Kirche. Der Kirche gehört sein Geist, der Kirche seine unbeschreibliche Rührigkeit. Er kennt keine Partei, er verschreibt sich keinem Volke. Er ist Vater und Diener aller Diener Christi, aller, die zum Heil berufen sind, selbst wenn sie der Kirche nicht an gehören. Wo er irgend etwas Gutes, irgend etwas sieht, was Hoffnung gewährt, irgend etwas, was der Kirche verloren zu gehen droht

. Vor allem aber gibt es keine Auctorität in der Welt, deren Sache Leo XIII. nicht als die seillige betrachtete. Im höchsten Maße gilt dies Mürlich von der kirch lichen Auctorität. .... Auf der Höhe, auf der der Papst steht, eröffnet sich, ganz abgesehen von der inneren Erleuchtung durch den Geist Gottes, schon natürlicher Weise ein Gesichtskreis, der keinem Sterblichen zu Gebote steht. Sein Horizont endet nur mit den Grenzen der Menschheit. Es gibt nur eine internationale Macht, und das ist der Papst. Für ihn gibt

hineingelegt hat, dabei nicht bestehen kann! Vergesse niemand bei all' diesen und ähnlichen Dingen, daß es der Papst ist, der spricht und handelt, und daß jener beschränkte, oft halb fanatische Geist, der uns so gerne einredet, gerade dieses unser Volk, einzig diese unsere Partei, nur diese Richtung, dieses Mittel, diese Anschauung sei das Wertzeug zum Heil, kurz, daß all' das, «as Gumplowicz nicht unpassend „soziale Hallucination' nennt, für ihn nicht bloß nicht vorhanden, sondern nicht einmal möglich

ist. Er ist Erbe einer tausendjährigen Macht, er ist die Verkörper ung einer Geistesrichtung, die Zeiten, Völker und Welten hat kommen und gehen sehen, ohne sich zu ändern, er weiß, daß er allen Menschen ohne Aus nahme verpflichtet, daß er für alle verantwortlich ist, und daß er das von Anfang her Ueberkommene unver sehrt, lebenskräft'g und keimfähig der Zukunft zu ver mitteln hat bis zum Ende. O wenn alle den Papst sehen könnten und seinen Geist in sich aufnehmen würden, wie rasch wären alle Irrungen

auf die Form und so aus schließlich, so unverwandt, so klaren Blickes bloß auf die Sache sieht. Wären alle Menschen so gerade, wie Leo XIII., die Welt ließe sich rasch in Ordnung bringen. Mit einem solchen Manne, solid, wie reines Gold, läßt sich leicht reden, an seinem Herzen kommt der Geist im Augenblick zur Klarheit und das Herz zur Ruhe. .... Was einer vor allem an diesem 85jährigen Greise mit seinem jugendlichen Optimismus lernen kann, was sich jeder Beobachter der traurigen Wirklichkeit

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 24.05.1928
Umfang: 12
auf die Erde, aber der Heilige Geist ist stär ker. Der Heilige Geist ist unüberwindlicher als Sozialismus und Bolschewismus, als der Kapitalismus, der.versklavt und mordet, so wohl Leiber wie Seelen. Gott will nicht den Untergang eines Volkes, für das sein Sohn am Kreuz verblutete, er will Auferstehung und Leben. Darum sendet er den Heiligen Geist. Ich sehe das Christentum in den schönen Gauen meines Vaterlandes zu neuer Wunderblüte erwachen, sofern es vom Heiligen Geiste sich erfüllen läßt. Höre

! Wir Christen sind ein Geschlecht, das allen niederdrückenden Zeiterscheknungen zum Trotz niemals den Mut verlieren darf. Mag unser lebendes Geschlecht auch den Tod in sich hineingegessen haben durch Eeldsucht und wilde Sinnengier, durch den ganz auf das Irdische gerichteten Sinn: wir wissen, es ist eine Kraft der Wiederherstellung da, ein Odem des Lebens über allem und in allem, j Das ist der Heilige Geist. Was in Jerusalem j geschah am Tag des Pfingstfestes, das war : nicht eine einmalige Sache, die kam

und wieder ging — nein, der Heilige Geist wohnt , und wirkt in der Kirche, seiner Schöpfung, ' unaufhörlich fort bis ans Ende der Zeiten. Es kann ein Jahrtausend heraufführen, schöner denn jedes zuvor, wo auf der ganzen Erde kein Krieg, kein Streik, keine Erwerbs- , lostgkeit und Unterdrückung, keine Woh nungsnot und Armut herrscht. Um auf das sechzehnte Jahrhundert zurückzukommen — wie traurig sah es damals in den christliche» Dienstgeber oder freiwillig den Dienftplatz verläßt, innerhalb fünf Tagen

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