e» uns, von Tag zu Tag geist- ieicher zn werden. — Zucke nicht mit den Schultern, ich? bitte Dich! — Wir Unglückselige, die wir gezwun gen find, jenem vielköpfigen Ungeheuer, da» man HubMu^» seine geistige Speise täglich zu be- Mitrn^ wir'Mren ein ^ elendes es» künstliches 'Lehm; Mir leben eigentlich gar nicht, — wir schreiben! Un- serJournal ist das Centrum all' unsere» Denkens, Thuns, Trachtens und StrebenS; geistreich sein, ist da».Ziel mser^'MM';''a^^d«^^'dia unnnter« Hrochenm Gebrauch jchäift' und spitzt
sich unser Geist dermaßen, daß wir eine» schönen Tage» aufhöre», geistreich im guten Sinne des Worte» zu sein und nur boshaft zu sein verstehen. Da» ist ein schlimme» Stadium, da» ist da» erste Symptom, daß wir fer tig. ausgeschrieben sind, denn gleich nach der Bosheit kömmt die Dummheit! — Ich weiß nicht, ob Dich das Alles interesfirt, was ich Dir da sage. Du stehst mir so au», als wen» Du mich gar nicht verstündest; es schadet auch nicht». Du verlierst nicht-viel dabei ! Aber Du wirst begreifen
, daß wir un» k toat xrix einen Sonnenstrahl im Herzen aufbewahre» müssm für den Augenblick, wo unser Geist erkaltet. — Du verstehst noch immer nicht? Gut! Schadet auch nicht» l Höre weiter t — Nun haben wir Jeder ir gend ein Steckenpferd, woran fich unser Herz erwärmt ; der Eine eine alte Mutter, der Andere irgend ein kleine» Wesen, da» ihn alle vierzehn Tage besucht und ihn- Onkel nennt. Jener ein« Schauspielerin. Dieser eine blonde Pensionärin, ., kurz? allerlei Un sinn. Aber dieser Unsinn, den er sorgsam