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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 29.05.1924
Umfang: 12
und noch überraschendere Erfolge erzielten viele andere mit Togal nicht nur bei Rheuma, sondern auch bei Gicht, Ischias, Hexenschuß, allen Arten von Nerven- und Kopfschmerzen, Neuralgie und «Schlaflosigkeit. Klinisch er- prvbtl Ein Versuch üegt im eigenste» In teresse. In alle» Apotheken erhältlich. und allbelebende göttliche Walten des Heiligen Geistes an einer Reihe biblischer Gestalten vovführe. Wohlan, so frage ich denn: Wem ist der Heilige Geist einmÄ Bater alter Armen geworden? Denft an Tobias! Ern bitteres Los

und Welt anklagt. Bei Tobias nicht das leifeste Mur ren, sondern tiefste, friedvollste Ergebung! Woher diese erstaunliche Geistesgröße? Da habt ihr das Werk des Heiligen Geistes, des j Vaters aller Armen vor Augen. Er schenkte > den Geist der Armut, die LosschAung von den Scheingütern der Erde, die Erhabenheit über den vergänglichen Besitz. Und verhungern ließ er den frommen Mann auch nicht. Wem ist der Heilige einmal aller Herzen Licht und Rache geworden? Denkt an den Kämmerer aus Aethiopien

ist es. Der Heilige Geist hat durch innerliche Einsprache diesen Philippus ge schickt, auf daß er dem Heiksbe gierigen die Wahrheit, das Evangelium Jesu Christi ver künde. Weg sind auf einmÄ alle Finsternisse der Unwissenheit und des Zweifels, wie an der nächsten Wasserstelle das Tausticht in ihn fließt, ganz hell ist es nun in feiarer Seele. Wem ist der Heilige Geist einmÄ «Spender der Gaben geworden? Denkt cm JsÄas! Die Heilige Schrrist hat uns den genauen Vor gang feiner göttlichen Berufung zum Prophe ten

heran und berührte seinen Mund mit einem glühend ge machten Stein. Das glühende Feuer war sin Sinnbild für die Gnade des Heiligen Geistes, die ihm werden sollte für die Ausübung feines Prophetenamtes. Im selben Augenblick war jede Furcht von ihm genommen. Wem ist der Heilige Geist einmal Tröster in jedem Leid, LabsÄ voll der Lieblichkeit ge worden? Denkt an Daniel! Fürwahr, das war kein lustiges Zusammensein wie auf einer Hochzeit oder des Sonattags am Biertisch, Äs er im Löwenzwinger der Königsburg

, dazu durch die Laßt. Der Heilige Geist ver setzte ihn in ei nem Nu von ei nem Ort zum andem, und die Schnitterkost reichte für Da niel gut die sieben Tage, bis der König kam und den Totgewähnten erlöste. Wem ist der Heilige Geist einmÄ Ruhe in der Arbeit Mühen, geworden? Denkt an Paulus und Silas? Was apostÄische Arbeit bedeutet, welche Unsumme von Mühen mit dem Dienst des Evangeliums verbunden ist, das hatten die beiden längst im Ueberfluß er fahren, ehe sie von Asien nach Europa über setzten, neuer

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Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 03.03.1927
Umfang: 16
inmitten der ihm Nahestehenden. Die Religion ohne Feuer des Apostolats möchte ich verkrüppelt und fast tot nennen. Darum obliegt jedem guten Christen die Pflicht, das Reich Christi in der Gesellschaft zu verbreiten, seinen Geist, feine Rechte» seine Sendung zu verteidigen. Ihr wisset, daß dieses Reich Christi eben die katholische Kirche ist, die ja nach der Lehre der heiligen Väter aus der Seite Christi hervorgegangen ist, als er am Kreuze für die Erlösung des Menschengeschlechtes starb. Run gut

hat „unter die Menschen und Nationen den Geist der christlichen Brüder lichkeit hineingetraaen; und schon David schaute ihn als sanftmütigen und gerechten König; andere prophezeien ihn als da» Lamm, das über die Erde herrscht. Und was sagen euch die schönen Worte, die im Eoangelimn ausgezeichnet und in den Katakonwen bildlich dargestellt sind? Christus ist da bald der gute Hirt; bald ist es der Vater, der den verlorenen Sohn' erwartet; dann wieder die Mutter, die wie eine Henne die Küchlein beschützt. Schauet

nicht herrscht im Herzen nnd daß seine Liebe nicht begriffen wird. Doch hier muß ich euch von einem ganz besonderen Hindernis für die Ankunft des Reiches Christi in unsere Herzen sprechen: das ist die Sitkenlosigkeit. Dieses Nebel verfinstert den Geist, bewirkt eins Verrohung des Herzens in einer Weise, daß der Mensch die wunderbare Schönheit dieses Reiches der Liebe, reiner und heiliger Liebe nicht mehr begreift. Wenn auch kein Rauch unreiner Opfer mehr zu den heidnischen Götzen «mporsteigt

es die Religion. Der überlieferte königliche Weg den Geist daran zu gewöhnen, den Körper zu beherr schen, ist die Abtötung der Sinne, di« Flucht der Gelegenheiten. Die Sinne sind die offenen Tore für die Bilder, di« die Phan tast« entzünden, den Gedanken wachrufen, die Begierde erregen und zur Tat führen. Die Aufgabe der Erziehung ist und wird immer die bleiben, di« Jugend daran zu gewöhnen alle Kräfte des Geistes und Her zens auf das rechte Ziel zu lenken, die eige nen Leidenschaften als krankhafte Auswüchse

Eltern, können di« Kinder sittlich Md geistig erzogen werden unter der Leitung der Kirche und Mter dem beständigen Einflüsse der reinsten Religion Jesu Christi. Wehe,. wenn das Kind die schönen Gaben seines Mers ver lieren müßte, um stolz, heftig, unfolgsam zu werden. Gar bald wird dann seine Unschuld dahin sein. . Aber dazu genügt nicht die eigene Betä- tigMg, wie die Abtötung und die chrisüiche Erziehung. MM darf nicht vergessen, daß der Zwei te :pf zwischen Fleisch und Geist eine trau rige

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1940
Umfang: 6
4sW : ..''y r r»:*v Lan-AuSgavr »iiiiiiiuiiiiiiimiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiini^ | Nr. 8 / 21. Aalrrv. - Aniw XVM Z D B e z U a s p r e i f e: 6 L. vierteljähr = 5 lich. 24 2. ganzjährig, zusammen mit - s „Dolomiten' 2. 74. Ausland: 50 2 s s ganzjährig. Anzeigenpreise: - s Dre 70 mw breite nun»Zeile E E 70 Cent. Postscheck-Konto Nr. 14712. E E Soecllriove in okdonsmento postsls S | Vokano. ss. Februar 1940 | imiiiiiiiiiimiimimiiiimmimiiiiiiiiiiiiiS Geist und Maste Es wiederholt

steht er ganz allein. Unsere alten Galizien-Kampfer haben den Masseneinsatz der Russen bereits vor einem Dierteljahrhundert kennen gelernt. Sie können es daher am besten abschätzen, was dys»AMennen.. der-' - finisischeN»Ste1!stmg4r^> durch die Russen für die Verteidiger be deutet. Und doch fiel damals der Sieg nicht der übermächtigen Masse zu, sondern den der Zahl nach bedeutend schwächeren Deut schen und Oesterreichern. Denn stärker als die Masse ist der Geist. Ob die Finnen auf die Dauer siegreich

auf die da hinter liegenden Stellungen zurückgeführt, wo sie erneut den Widerstand gegen di« Russen aus genommen haben. Die finnische Maßnahme bedeutet einen strategischen Rückzug um , einige Kilometer, der den Finnen die Möglichkeit geben soll, unter günstigeren Verhältnissen den russischen Truppenmassen standzuhalten. Sin Anlaß für die Russe» zu Siegsfeiern dürft« daher nicht gegeben fein. Trotzdem muß die Lage nach, wie vor als ernst bezeichnet werden. Der Kampf geist de, finnischen. Truppen ist jedoch unge brochen

, sondern die Stellungnahme in dem. Kampfe zwischen Gut und Böte. «wischen Ehrisi und Antichrist, zwischen Gott und dem Teuiel. zwischen Geist und Masse. Und in diesem Kampf« kann es keine Neutralen geben. — Russen an den andern Stellen zurückgeschlagen. wurden. * Das Ausmaß der an der Karelischen Land enge nach dem Rückzug der sinnischen Truppen aus ihren bisherigen Verteidigungslinien ein getretenen Veränderung Ist noch nicht zu beur teilen. Wollte Man den russischen Meldungen Glauben schenken, so würden die neuen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 22.10.1897
Umfang: 8
Theologie- und Gymnasialprofessoren mit ihrer Gegenwart. Hier begrüßte Herr Wechner Erich aus Innsbruck als Präses des F-stcomitös mit herzlichen Worten die Versammlung, gedachte auch derjenigen, welche leider beim Feste selbst zu erscheinen gehindert, die aber im Geiste sicher das Fest mitfeiern werden. Hierauf gab Herr Theologieprvfeffor Dr. Haidegger zum Festprogramm einige er klärende Bemerkungen, und es offenbarte sich hier schon der Geist der Zusammengehörigkeit, Eintracht und Liebe

durch den inneren Hof bis hin gegen Zinggen Spalier. Voran marschierte die eigene Musikcapelle des Vincentinums, hierauf kamen die Herren Theologen und der Ordensclerus, unter welchem die ?. k>. Franciscaner, die Stifte Wiltau und Stams, die?. ?. Serviten, sowie das Kloster Neustift vertreten waren-, ihnen folgte der Weltclerus. Letzterer war nach Cursen geordnet. Ihnen folgten die Herren aus den Laienständen, welche Zöglings des Vincentinums waren, hierauf die geladenen Honoratioren geist lichen und weltlichen

vermisst wM die so ihre Theilnahme am Reste - Als vierter Toastierende ließ Dr. Haidegger nochmals im Namen aller? maligen Zöglinge das Vineentinum und L Vorstehung hochleben und dankte im Namen N sür die erwiesenen Wohlthaten, die die V« . tiner, Geistliche und Laien, dadurch veraelk sollen, dass sie es „weiter geben', d. h. M Geist des Vincentinums, und wo sie könne» auch fürs Vineentinum allüberall wirken. U» gedachte als Fünfter Herr Erich Wechner« Innsbruck der verstorbenen Wohlthäter Vincentinums

; dewW bringe er ein donnerndes, dreifaches Hoch A die gesinnungstreuen und katholisch gebliebenen Bincentiner aus dem Laienstande. KM» stimmte die Versammlung ein, und es wr herrliches Echo, als Dr. msä. Peter ^ Pfau sler mit prägnanten, meistens ai S« Excellenz den Fürstbischof selbst gerch Worten feierlich versichert und ihm im ^ aller Vincentiner-Laien verspricht, °ais 1 Stolz stets erfüllt fein werden, VmmWN fein, und dass sie nach dem m dieser I erhaltenen Geist stets für die katholisch

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 10.01.1945
Umfang: 4
schon das ausgefiihrt hätte, was sich Amerika erst dächte. Es gibt viele Kehr seiten dieser Medaille. Die USA technisch um 50 Jahre überrunden — kann das geschehen, ohne dem amerikanischen Geist zu verfallen? Von der Garbo zur Bergmann Wir waren zu kurz in der nordischen Hauptstadt, um darauf eine erschöpfen !e Antwort zu geben. Was wir aussagen können, muß daher skizzenhaft bleiben. Gewiß fiel es uns auf. daß die meis’^rt Kinotheater von Stockholm amerikanische. Filme aufführten, und daß alle Kinos

überfüllt waren. Abend um Abend Vom kitschigen Schauerfilm, dem Gangsterle ben, vom politischen Propaganda- und Hetzfilm über die prächtigste Ausstat tungsrevue zum problematischen stark abwegigen Filmdrama stand alles auf dem Programm aus Amerika Interessant in Bezug auf den schwedischen Geist aber war eigentlich nur ein Film, in dem der neue schwedische Filmstar Ingrid Bergmann spielte. Er hieß „Gaslicht“ und gehörte zu den problemhaften Filmdra men, in denen sich amerikanische Ab wegigkeit austobt

zurückgekehrt ausgeliefert, das der Bolschewismus weit entfernt von der Startbahn kurz vor Produktion hineinlassen, was mit amen nern völlig mnnge n t 5L s , tes ; A W0 S l ar ' 50 w ? iß man wie die „Freiwillig- allen Völkern zugedacht hat. die unter uns gelandet war. Man munkelte, daß kanischem Geist nichts zu tun ha T\u l g m ngem ; ke Endliche Steilungen einbrachen keit aussieht. Die Ingermanländer seine Herrschaft geraten. ein hoher ausländischer Staatsmann we- schufen sie aber einen AusgleX dÜS

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 05.01.1924
Umfang: 10
Fläche sind den Tertlaner Fresken sehr vorwandt, die nach der dortigen Inschrift Hans Stotzi Niger im Jahre 1407 «gemalt hat, und auch «die übrigen kleineren Bilder erinnern noch an den Jidenlstil >dks 14. Jahrhunderts, wie ein sachverständiger Beurteiler erklärt; doch hier sol len nicht die Bilder, sondern die Worte zeugen^ die Mldeutschm Laute 'lauter reden als die stumme Spruche dier in echt gotischam Geist nach Inhalt und Form komponierten Gemälde. Sie stehen die 12 Artikel des apostolischen

an einer Kirchenmaind unseres Heimat landes«. Das Maiser Credo lautet also in «genauer Ab- ! schrift: „ich glaob in >g«ot den almechtig fchepfer ! bimeil und evd(eni). «Und in Jhesum Chr(ist) um ! sein ai>n geporn fun, iunserin Herrn: der e(m)- ! phaingesn) ist von dem heilige(n)> Geist, geporen ! «von Maria d!er junchftawe. Er litt unter Pon- ' t(iu)s Pilatus, ist kreuzigt worden, geswriben und , pegraben. Er aibfrchr in die heWeni, am dritte tag ! erstand er von dem tod. Er. «aufftchr in de(n) ! Himmel, allda

lag, warf den Band Maxim -Gorki bei Seite und ging zum Fenster. Sie zog «d«e Bnrhiingo zurück und blickte in «die trübe Mnwsphäre hinaus. Wc>>.' hatte es für Sinn«, daß -sie zu lesen versucht«, wenn sie so ruhelos war, wenn ie-dev Nerv ib^es Körpers gespannt auf das Läuten der Haus glocke hi-nhorchte? Man sprach jetzt boi T-ii-s«- -Gesellschaften von Maxim Gcirki, ober sie ver mochte es -nicht, ihren Geist au-f „Die -Vagabun den' zu konzentrieren Es lag wie Alpdrücken auf -ihr .... Anna dachte

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 461 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
1SZ David. Gib meinem Gehör Freude und Wonne; so werden frohlocken die gedemiithigten Gebeine*). Wende ab dein Angesicht von meinen Sünden, und tilge alle meine Missethaten. Ein reines Herz erschaffe in mir, o Gott, und erneuere den rechten Geist in meinem Innern. Verwirf mich nicht von deinem Angesicht; und deinen heiligen Geist nimm nicht von mir^). Gib mir wieder die Freude deines Heiles, und mit dem (zum Guten) bereitwilligen Geiste be festige mich. So will ich lehren die Ungerechten

deine Wege; und die Gottlosen werden sich zu dir bekehren. Erlöse mich von den Blutschulden ^), o Gott, du Gott meines Heiles; so wird mit Freuden meine Zunge deine Gerechtigkeit preisen. Herr, öffne meine Appen, und mein Mund wird dein Lob verkündigen. Denn wenn du Opfer gewollt hättest, wurde ich sie gerne gegeben haben; aber an Brandopfern wirst du kein Gefallen haben. Ein Opfer vor Gott ist ein betrübter Geist; ein zerknirschtes und gedemüthigtes Herz wirst du, o Gott nicht verachten. Thue, o Herr

Ge duld und mit einem ausdauernden Bußeifer hat er alles getragen. Wenn uns David ein Muster der herzlichsten Reue war, so sehen wir von nun an Vesprengung vermittelst deS Krautes Hhssop gereinigt wurden. *) Laß mich hören den Ruf der Verzeihung, damit ich von meinem großen Schmerze mich wieder erhole. 55) Wie es Gott bei Saul gethan. Die größte Straft des Sünders ist, wenn ihm Gott den heiligen Geist nimmt. Das ist der an Unas begangene Mord. Viele Ausleger meinen, diese zwei letzten Verse seien

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 153 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, fo werde ich gereinigt; wasche mich, so werde ich weißer als der Schnee'-'). Gib meinem Gehör Freude und Wonne; so werden frohlocken die gedemüthigten Gebeine'^'). Wende ab dein Angesicht von meinen Sünden, und tilge alle meine Missethaten. Ein reines Herz erschaffe in mir, o Gott, und er neuere den rechten Geist in meinem Innern. Verwirf mich nicht von deinem Angesicht; und dei nen heiligen Geist nimm nicht von mir^'^). Gib mir wieder die Freude deines Heiles, und mit dem (zum Guten) bereitwilligen Geiste befestige

mich. So will ich lehren die Ungerechten deine Wege; und die Gottlosen sich zu dir bekehren. Erlöje mich von den Blutschulden^), o Gott, du Gott memes Heiles; so wird mit Freuden meine Zunge deine Gerechtigkeit preisen. Herr, öffne meine Lippen, und mein Mund wird dein Lob verkündigen. Denn wenn du Opfer gewollt hättest, würde ich sie gerne gegeben haben; aber an Brandopfern wirst du kein Gefallen haben. Ein Opfer vor Gott ist ein betrübter Geist; ein zerknirschtes und gedemüthigtes Herz wirst du, o Gott

, damit ich von meinem großen Schmerze mich wieder erhole. Mx xz Gott Saul gethan. Die größte Strafe des Sün- ders ist, wenn ihm Gott den heiligen Geist nimmt. Zas'st der an Urias begangene Mord. -i^) Viele Ausleger meinen, diese zwei letzten Verse seyen ein Zu satz eines frommen Israeliten in der Gefangenschaft, der Gott um die Verzeihung der Sünden des Volkes, und um Wiederauf bauung Jerusalems und des Tempels bath.

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 517 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
503 Petri erste Predigt an das Judenvolk. Sondern das ist es, was durch den Propheten Josliauferweckt; davon sind wir alle Zeugen. Und nachdem gesagt wurde: Es wird geschehen in den letzten Tagen,!Er durch die Rechte Gottes erhöht worden, hat Er den spricht der Herr, da will ich von meinem Geiste über heiligen Geist, dessen Verheißung Er von dem Vater ' ' ' ' ' empfangen hatte, ausgegossen hatte, wie ihr sehet und höret. . Denn nicht David ist gegen Himmel gefahren, und doch spricht

, in welcher Gott versprach, vor dem letzten Gerichtstage seinen Geist auf die Menschen herabzu senden, über arm und reich, höh und nieder. Und alle Menschen, auch die Heiden, können vom Unter- fen wird. Auch mit sehr vielen andern Worten zeugte gange und ewigen Tode gerettet werden, wenn sie den «er, und ermahnte sie und sprach: Laßt euch retten aus X»,? I,nk 5>!>n Vn/ikri-n diesem bösen Geschlechte (der ungläubigen Juden).' „Welche nun sein Wort annahmen, die wurden getauft. Und es wurden an jenem Tage

(zur christ lichen Gemeinde) hinzugefügt bei dreitausend Seelen.' Welch ein Trost wird dieß für den Apostelfürsten ge wesen sein, an Einem Tage, durch eine einzige Predigt bei dreitausend Seelen gewonnen zu haben! O wie schnell wächst das Senfkörnlein zum Baume heran! Der Sauerteig des göttlichen Wortes wie stark wirkt er! Der heilige Geist hat sich nun am PsingstW nicht bloß über die hundertundzwanzig Jünger, son dern durch die Wassertaufe auch über diese dreitausend bekehrten Juden ausgegossen

. Der heilige Geist gibt durch die Wunder des heutigen Tages und die klaren Namen des Gottes Israels anrufen, und den wahren Glauben annehmen. Dann fahrt Petrus fort: „Ihr Männer von Israel, höret diese Worte: Jesum den Nazaräer, einen Mann, dem Gott unter euch Zeugniß gab durch Thaten, Wunder und Zeichen, welche Gott durch Ihn in eurer Mitte wirkte, wie ihr auch selbst wisset: diesen, der nach dem bestimmten Rathschlusse und der Vorhersagung Gottes euch überliefert worden, habt ihr durch die Hände

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 29.04.1905
Umfang: 12
, vergessend, wendet er seine ganze Neigung dahin, daß er die Eitelkeit liebt und die Lüge sucht. Dem irrenden und durch schlechte Begierden verblendeten Willen ist also ein Führer nötig, der ihm den Weg zeige, damit er aus die böse verlassenen Psade der Gerechtigkeit wieder zurückkehre. Der Führer aber, nicht anderswoher geholt, sondern bon.Natur her mitgegeben, ist der Geist selbst: wenn dieser des echten (Zermana) Lichtes entbehrt, wird das ein treten, daß der Blinde den Blinden führt und beide

in die Grube fallen. Der heilige König David sagte, als er Gott wegen des Lichtes der Wahrheit lobte, womit er den Geist der Menschen erleuchtet hat: ^Gezeichnet ist über uns das Licht deines Ange sichtes, 0 Herr!' (Ps. 4, 7.) Was dann aus dieser Schenkung des Lichtes erfolgte, fügte er hinzu mit den Worten: „Du hast Freude geschenkt in meinem Herzen', die Freude nämlich, durch die unser Herz erweitert, den Weg der göttlichen Gebote eilt. Daß dem so ist, wird dem Beobachter leicht verständlich. Ueber Gott

das nicht mehr allzuviel die Erfahrung beweisen! Dennoch behaupten Wir, daß, wo der Geist in den dichten Finsternissen der Unwissenheit befangen ist' keineswegs rechter Wille oder gute Sitten sein können. Denn wenn jemand mit offenen Augen einherwandelt, so könnte er freilich vom rechten und sicheren Wege abirren: wer jedoch an Blind heit leidet, dem steht die Gefahr sogar sicher bevor. — Dazu kommt: Die Verderbtheit der Sitten bietet, wenn nur das Glaubenslicht nicht völlig er loschen ist, noch die Hoffnung

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 06.10.1923
Umfang: 8
das gegen seitige Vertrauen zwischen den beiden Obrigkeiten in schönster Weise zum Ausdruck. So ist die Vor aussetzung für ein ersprießliches Zusammenwirken gegeben und dessen bedürfen wir hier nach dem furchtbaren Brandunglück weit mehr als anders wo. Während des Mahles spielte unsere schneidige Musik lustige Weisen. Selbstredend wurde auch mit dem Pulver nicht gespart. An der Installierung beteiligten sich 12 geist liche Herren, u. a. auch Herr Kanonikus Doktor Eduard Stemberger, der bisherige Vorgesetzte

. Um 8 Uhr vormittags ver sammelten sich die Kinder der Knaben-, her Englischen und der Tertiarschule in stattlicher Anzahl zum Hl.-Geist-Amt in der Pfarrkirche. Hierauf wurde in den einzelnen Schulen der regelmäßige Unterricht aufgenommen. Rur die erste Klaffe durfte nicht eröffnet werden zum Leidwesen der Eltern und der Kinder. Ueber Zweck dieser Maßnahme bestehen verschiedene ^rnmtungen. von der Englischen Müdchen-V lksschule. Aus dem Lehrkörper des letzten Jahres schieden Heuer Frl. Schöpf und Frl

, wie er's anpackt! Cr könnte dem daherkommenden Schwärzer nur so in die Ohren hauchen: „Du schwarze Schmuggler seele!' Gewiß würde der umsehen und glauben, ein Geist habe es getan; dann aber könnte er herzhaft ihn am Kragen fassen, so daß er meinen würde, der Leibhaftige habe ihn schon in den Krallen. So nahe und so teufelsmäßig unsichtbar steht er Habtacht an der Wand. Langsam nähert sich die Gestalt dem anderen Ende der Brücke... O diese kühne Verrücktheit! Den ganzen Buckel voll verbotener Sachen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 17.12.1852
Umfang: 4
der materiellen Stellung der niederen Geistlichkeit. Es ist hohe Zeit, daß in dieser Beziehung endlich ein besserer Zustand eintrete, und daß bei der Regelung dieser dunkeln Partie unseres kirchlichen Lebens den frommen und weisen Strebungen Seiner Eminenz unseres Fürst erzbischofs Geltung geschenkt werden möge. Wäre Alles, wie eS sein soll, so mußte längst dafür gesorgt werden, die niedere Geist lichkeit und namentlich die meist so überaus karg dotirten Kapläne auS einer Lage zu befreien, die mitunter

, die sich „Diener deS Herrn' nennen, und nicht allein mündlich, son dern auch schriftlich haben sie den Samen der Verläumdung, des Unfriedens und der Bosheit ausgestreut. Man kennt sie ja, die geheimen Befehle der unsichtbaren Oberhäupter gewisser Logen, deren Angehörige sie sind, und die schon lange an der Vertilgung des Christenthums im Geheimen arbeiten, ja dasselbe schon seit Jahren verleugnen. Dieser geheime Bund ist das Werkzeug, dessen sich der Geist der Finsterniß und des Unglaubens bedient

, und so überall, wo gegen die wahre Religion Jesu zu Felde gezogen ward, schwiegen sie oder waren behilflich; denn sie haben den Herrn verlassen, der da sagt: „Liebet euch unter einander!' und sind dem Bösen zuge fallen. Aber des Allmächtigen Gnade hat ihre Absichten zu Schän den gemacht und ihre Bosheit gegen sie selbst gewendet; sie, sie selbst tragen wider ihren Willen dazu bei, den dreihundertjährigen Geist der Zwietracht zu vernichten und die Einheit der christlichen Kirche wiederherzustellen!' Berlin

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