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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 06.05.1905
Umfang: 16
und daß der Betrag von dkm Zahlmeister des Dampfers an den Passagier aus zuzahlen sei. — Daß die Freude des Passagiers über die prompte Auffindung und Wiedererlan gung feines vermißten Geldes groß gewesen ist, kann nran sich denken. — Der Geist „Jwi' als Malariaverschlcpper. Auf den Nikobaren Inseln nordwestlich von Su matra, herrscht große Malariagefahr, und da der Nikobarer das Fieber fürchtet, seine Herkunft aber nicht erklären und es vor allen? auch nicht heilen kann, so ist dies der Anlaß

Aussehen erhalten, aber dem Geist des verstorbenen eins behagliche Stätte werden söllen, ans der er sich »licht als böser Geist nach einer anderen Wohnung umsieht. Vor den Zugängen der Häuser aber errichtet man Geister- bänme, das sind lange, oben mit Laubbüschen ver zierte Banlbusstmmne, die den Jwis den Zugang wehren: im Hause werden Fetische aufgestellt, aus Holz geschnitzte abscheuliche Gestalten, die durch ihre Häßlichkeit den Geist abhalten sollen, nament lich auch durch ihre europäischen

Abzeichen, vor de nen nikobarische böse Geister offenbar einen beson deren Schauder empfinden. Trotz allederu. aber ist der Geist oft für diese Schreckmittel und Haß-- lichkeiten nicht empfindlich genug und konunt doch ins Haus. Tann muß man ihn vertreiben nnd tut das auf einem Teufel-Zfest, bei dem vkel Palmwem getrunken und viel Schweinebraten gegessen, tüch tig geraucht, geschrien und geopfert wird. Die Zauberer sehen dann, wenn sie betrunken sind, den Jwi mit ihren leibhaftigen Augen, er wird ver

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.08.1927
Umfang: 6
der kleinen Schätze in seliger Freude. Unberührte Reinheit und kindliche Harmlosigkeit breiten sich über die weißen Glieder, die noch keine Leidenschaft er regt hat. Im Bilde gegenüber sitzt in einem mit orientalischer Pracht phantastisch ausgestatteten Raums das Weib in der Reife verführerische,.' Schönheit. Unersättliche Leidenschaft prägt sich in jedem ihrer Glieder aus. Es ist die ägyptische Fürstin Kleopatra, die den kriegerischen Geist der größten römischen Machthaber durch ihre Schönheit besiegt

war keine glückliche, und obwohl meine Mutter sanft, von engelsgleicher Güte und hochgebildet an Geist und Gemüt war, so vermochte sie es dennoch nicht, die Schwierigkeiten zu überwin den, die sich ihrem hnusl'chen Glück entgegen stellten'. „Der Herr Kriogsminister war schon einmal verheiratet gewesen, und er hätte Kinder aus dieser ersten Ehe, nicht wahr?' „Ja. eine Tochter und einen Sohn. Mit der Tochter, der jetzigen Frau Herzogin de la Ro che Guyon, würde meine teure Mutter wohl in Innigkeit und Harmonie

,, um dann den Geist in solchen lehr reichen Ausflügen durch unser Italien, das allen Arbeitern bekannt sein muß, aber haupt sächlich von allen Arbeitern geliebt werden muß, zu erheben'. Der Schluß der Rede, die wir nur schlecht zusammenfassend wiedergegeben haben, wird mit einem unbeschreiblichen und unvergeßlichen Beifall von allen Anwesenden aufgenommen. ^>er Führer der Ausflügler, Geom. Giovanni Marinone, überreicht mit wenigen warmen Worten dem Abg. Giarratana den Gruß ssiner Mitbürger

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 09.09.1924
Umfang: 8
- dungs- und Erziehungsarbeit geleistet, daß viele von ihnen aus Vater Kolpings Geist heraus im späteren Leben nicht nur für sich Charaktermän ner, sondern auch im öffentlichen Leben opfer freudige Arbeiter für das- Wohl ihrer Mitmen schen wurden. Und noch immer lebt im Verein die ursprüngliche Jugendkraft. So hat er denn ein volles Recht, die 70. Wiederkehr seiner Grün dung als Jubelfest zu begehen und er hat es am 6. und 7. September in würdiger Weise be gangen unter dem Segen des Vaters der Chri

Lebensführung sei ner Mitglieder in und «außer derN Verein und im öffentl. Leben und wünsche, daß Gottes Segen ihn weiterführe und ihn als Hort katholischen Lebens und fruchtbare Quelle führender Män ner erhalte. — Schutzvorstand V. Vil l erinnert namens der Veteranen des Vereins an das Schöne und Gute, das ihm einst das Vereins leben geboten, der Verein hat ihnen Herz und Geist jung und jugendlich erhalten. Dankbaren Herzens gedenke er der Opfer der Präsides und ihrer Mitarbeiter und wünsche Gottes Segen

Präses Platter das Schlußwort als Vertre ter und Sprecher - der Mitglieder. In erster Eigenschaft dankte er allen, die je im Vereine u. für den Verein und seine Zweige arbeiteten und arbeiten, als Sprecher der Mitglieder leistete er den Treueschwur zu den Grundsätzen, zur Fahne, die 5nr Bereit', in den 70 Jahren hochgehalten und in den Devisen Kolpings ihren Ausdruck gefunden. Dieser Geist soll dem Verein auch künftig Führer bleiben. Nachdem noch das Dan'k- tebegramm an den Kardinal-Staatssekretär

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Volksrecht
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Seite 1 von 10
Datum: 11.02.1923
Umfang: 10
, Beschlagnahme von Lebensmitteln, sinn lose .Zerstörungen, tausendfältige Schikanen niederster, brutalster .Denkungsart' i-~ und . das alles gegenüber ciuerir wehrlosen Volke, das in härtester Arbeit sein 'niedliches Dasein .sucht. Der Weltbrand .hat zwar den Geist vocc Potsdam töten können, .aber nur, um an seine Stelle das Wahn- siicnswerk von Versailles zu setzen. Und was Versailles deic siegreichen Imperialisten Europas etwa noch.vor- cnthielh holt sich jetzt- rohe Gewalt >vider Recht und Gesetz

' in die ge panzerten Arme der lateinischen Schwester geführt hat. — Tie Kl eine En t e. n t e wieder sieht in Frankreichs Vorgehen den Weg zu einer gewaltigen Zukunft über den Leichnam Deutschlands. - Tie Neutralen, welche säst ebensosehr >vie Deutschland selbst unter dem wirt- schastszcrstörcndeic Versailler Haßdoluucent leiden, cvar- ihm in kindlich-gläubigem Vertrauen auf das große Wunder, das aber solange .ausbleiben cvird, ivie der Geist der Militärdiktatur Europa beherrscht.' — Allein R n ßland fand

, die da glaubt, mit militärischen Experimenten .alles, auch das Unmögliche, zu erreichen, auch den Geist knechten, zu können, erreicht mich bei Abfassung dieser Zeilen folgende' Nachricht: Französische Kavallerie bricht kriegsncarschucä.ßig in den Freistaa t Badeic und ins Wuppertal ein! Mich daiicit ist nichts erreicht, Herr Poiucarv. Ba jonette schaffen keine Kohle, sondern iiur Haß und Er bitterung. Wir gebeir nicht nach,'und wenil die ganze Republik von französischen Spahis i'iberschcve'mnlt wer

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 06.03.1935
Umfang: 12
. Nicht ohne große, bittere Besorgnis müssen wir zuschen, wie sich in eurer Mitte, beliebteste im Herrn, ein moderner, satanischer Geist aus- breitct, der die Seelen in eine gottividrige und verhängnisvolle religiöse Gleichgültigkeit ein- ichläsert und sie ersterben macht mittels der ansteckenden Gifte einer sinnlichen Selbstsucht, die schnell und verhängnisvoll in die Familien und in die Ecscilschast cindringt. Angesichts dieses Tatbestandes wäre das Schweigen unsererseits ein schweres Vergehen

- und Diesseitskult erstickte, ist noch nicht aus getilgt. Der Mensch ist eben ein Kind seiner Zeit. Der Hl. Geist lehrt uns, datz der junge Mann vom Wege, den er in seiner Jugendzeit cingcschlagen hat, auch im Alter nicht lassen wird (Spriichm. 22, 6), Kein Wunder, wenn so bei den Menschen von gestern Anschauungen und Auffassungen ver blieben find, einer schmerzlichen Narbe einer für immer verschwundenen Vergangenheit gleich: Anschauungen, welche entweder von den reli giösen Lebensaufgaben und Fragen

Wer sollte nicht erschrecken vor der Er- scheinung des Geburtenrückganges, welcher wie eine ansteckende Seuche sich überallhin aus- brcitet? Wie sollte man »ich: mit 'Besorgnis auf jene schamlose, sinnliche Selbstsucht Hin weisen, die in den Heranwachsende» Geschlechtern jede bürgerliche Tugend und jeden Geist christ licher Nächstenliebe zunichte macht und das Ver ständnis für die Opfer raubt, welche die ebc- liche Pflicht erheischt. Wie könnten wir zu jenem Mißbrauch und zu jener sündhaften

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