und zog sich wieder in seine Ecke zurück, und bestellte srisch eine neue Halbe. Und jetzt begann der Kamps zwischen Gut und Böse l Der böse Geist war natürlich der schnellere. „Bruggermaier!' raunte er ihn ins Ohr. „Dir ist jetzt das Glück begegnet, iver weiß, wann es wie der kommt. Die Glücksgöttin hat ausgerechnet dich ausgesucht, weil du ein armer Bauer bist, denn der, welcher das Geld verloren hat, war sicher reicher als du, sonst hätte er eben nicht ltiW Lire verlieren können. Um dir zu beweisen
wie schwer es ist zu tausend Lire zu kommen und wie langsam dies geht, so sang jetzt langsam zu zählen an: 1, 2, 3, 4, ö, ... und du wirst sel>en wie lang es dauert bis du aus IWl) bist. „Und wenn du', fuhr der böse Geist sort „den Berg von Geld in einzelnen Lirestücken sehen würdest, dann würden dir die Augen übergehen.' Und dann sprach der Böse noch von den Loch im Dach, von den Kindern und von den kalten Füßen der Frau, des Bauern. Und um das Maß der Versuchung voll zu machen, sagt« er schließlich
weiter, wird aber ein tragische» Ende nehmen/ Ter Versasser). Die dem Bruggermaier in Aussicht gestellte Eisen-Limonade, hatte ihn wieder durstig gemacht und wollte wieder eine Halbe bestellen. „Brugger maier! Sperrstunde ist', rief der Wirt und trink mir nicht allen Wein aus, ich brauche für morgen auch noch einen. Nach einer Stunde landete endlich der Bauer glücklich in seinem Bette. Der gute Geist war sein Begleiter. Früh morgens weckte die Bäuerin ihren Mann. „Na. Peter, heut', bei der Nacht hast aber ganz schiach getan
! Und wenn der Verlierer die 1000 Lire nicht abholt, was dann? Wen gehören dann die 1000 Lire? Und so gelangte er wieder an die Straßenkreu zung wo ihn gestern die Glücksgöttin ein Bein ge stellt hatte. Aber diesmal war es nicht die holde Fee, welche ihn heimsuchte, sondern der bös« Geist packte ihn wieder. „Bruggermaier!' daß du die 1000 Lire zurückgeben willst ist schon und gut von Dir, redete der Böse auf ihn «in. „Aber Du wirst nichts dagegen haben, wenn ich dir einige gute Ratschläge auf dem Äöege mitgebe
, wie Du unbe schadet Deines guten Nüs«s, die 1000 Lire, die Du abgeben willst, sicher wieder zurück bekommst. Und der böse Geist flüstert« den Bruggermaier Verschiedenes ins Ohr und der Bauer schmunzelte und kicherte in sich hinein, wie wenn der Böse ihn «inen guten Witz erzählt hätte und so kam er end lich in die Stadt lind begann die bösen Pläne fo- sort auszuführen. Wie? das werden wir gleich seheni Zuerst ging er inline.Bank..uftd. lich-„die-.1000 Lire-Note des Brennerbauer, in funkelnagelneuen IVO