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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 06.06.1935
Umfang: 12
-. ‘'v' v *L ' DonnorÄag, 8en 6. 5tntf W35/X11X . Komm o Geist! Pfingstlefung von Heinrich Mohr. Ratur und Seel«. Welch wundersames BWhen und Wachsen draußen in der Natur! Es wiegen sich die '>;:rtfeD)et in ihrer schwellenden Kraft. Bei jedem Schritt haucht eine Blume süßen Duft. Die Luft ist voll weichen Kosens. und lustig rauscht der Bach, mft> die Vögel locken in den Büschen, llnd dir wird so wohl, als tropfe von oben ein Tröpflein Himmelsseligkeit in dein« Brust. Bleibe stehen am Wegrand

sich nicht alles auf einmal sagen — es genügt für dich und mich, über ein dreifaches Tun des Heiligen Geistes zu reden, wie er nämlich erleuchtet, stärkt und tröstet. Licht. Ich schlage di« Apostelgeschichte auf. Ein Blatt leuchtet entgegen: darauf steht mit gol- denen Buchstaben geschrieben vom Heiligen Geist — dem Erlauchter. Es lag an der Küste Palästinas, an den blauen Fluten des Mittelmeeres das. große, schöne, reiche Eäsarea. König Herodes, der düsterblickende Kindermörder, hielt diese Stadt in besonderer Gunst, er legte

, beharrlichen Rufen nicht von obenher ein Lichtstrahl.antwortenGfc war nachmittags 3 Uhr, die Stunde, da einst der Erlöser aller Menschen seinen Geist aufgab, als Kornelius eine Erscheinung hatte.' Er sah deut lich, wie eine lichte Gestalt, ein Engel, zu ihm hereintrat, und bevor er .sich von seinem. Schrek- ken erholt hatte, befahl ihm der Engel: „Schi'e nach Joppe und laß den Simon holen, der den Beinamen Petrus hat!' Der Taufe des Kor- nelius, vollzogen durch den ersten Papst, kommt ein« besondere

Bedeutung zu. Sie war der erste feierliche Akt, wodurch Heiden der Kirche einverleibt wurden, während bisher nur Juden Aufnahme fanden. Der Heilige Geist hatte das verschlossen« Tor gesprengt, den Zugang weit aufgetan. Dieses Ereignis von Cäsarea, es schenkt einen lichten Ausblick auf die dunkle Heidenwelt. Nimmt man eine Weltkarte zur Hand, worauf di« Religionen der Erde und ihre Verbreitung dargestellt sind, ja, da könnte man angstvoll aufseufzen, indem man an da« Schicksal der Ungetansten denkt. Zwei

Milliarden Menschen leben gegenwärtig, davon sind fast zwei Drit tel Heiden. Eine furchtbare Zahl! Gehen diese Armen allesamt ewig verloren? Getrost! Der Heilige Geist läßt keinen ehrlichen Heiden ohne das nötige höhere Licht. Gr hat tausend Mittel und Wege bereit, um im fernsten Tibet, im unerforschten Afrika eine Seele mit Sehnsucht nach Gott zu erfüllen, so daß sie für die man gelnde Wassertaufe die rettende Begierdtäufe empfängt. Denn Gott „will, daß alle Menschen selig werden und zur Erkenntnis

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
Das neue Haus des Kampfbundes Leine bauliche Einfükluug im Gtadlpla» — Kreilegung der Heilig-Geist-Kirche Errichtung eines Parkes In den letzten Tagen hatten sich der Sekre tär des Kampfbundes von Merano, der Podesta und der Chefingenieur des städtischen Bauamtes nach Rom begeben, um das Pro jekt des neuen F a s ch i o h a n s e s von Merano vorzulegcn. Der Verbands sekretär begleitete sie. Pereits vorher hatte Se. Exz. der Präfekt und verschiedene andere Würdenträger ihren Beifall

über das künftige Haus des Falchio ausgesprochen. Dcim Rapport in Plancios am letzten Montag konnte nun der Verbandsfekrelär allen Teilnehmern mitteilen, daß die Pläne die Genehmigung erhalten haben und daß mit ihrer Durchführung in Bälde begonnen wird. wo kommt das treue haus hin? Las neue haus des Fafchio, das emen würdigen Sitz für die Parteiämter bieten soll, wird in der Nähe der heilig-Geist-Kirche in Maia bassa erstehen. Wie vorläufig bekannt ist, weift der mächtig« Bau, der im Baustil des faschistischen

in dem für den Abbruch bestimmten Bau dort unterbringen zu können. Die neue Planung des Viertels. Die Heilig-Geist-Kirche. dieses prächtigste gotische Bauwerk der Stadt, di« durch den Anbau des Dersorgungsbaufes eigentlich nie recht zur Geltung kam. wird vollkommen f r e i g e l e g t. Die ganze angrenzende haus- front wird abgebrochen. Zwischen der Kirche, die nun in ihrer schönen Linienführung erst recht dem Beschauer gum Bewußttein kommt, und dem neuen Fafchiohaus wird eine Straße geschaffen. Die ganze

bereits ab gebrochen. Der Derbauungsplan der dortigen Zone, der ganz großzügig zu Werke geht, sieht weiters anschließend an das neue Haus des Fafchio den neuen Autobahnhof von Merano vor. Die ganze Front wird also für den künftigen Beschauer folgendes Bild bieten: Heilig-Geist-Kirche, eine breite Straße, das neue Haus des Fafchio, dann der Auto- bihnhof mit seiner ganzen Anlage und an schließend die Villa Dießbacher. m Mode-Salon Mail. Mala alla. Via Ronchi, emfiehlt sich zur Anfertigung

liturgischcrKirchenmusik sind, während sie sich beim Volkscinpfindcii lebhafter Sympathien erfreuen. Zum besseren Verständnis in der Frage über die Verwendbarkeit dieser Kompositionen lei auf drei Umstände verwiesen, auf den damals dominicreiiden symphonischen Stil, der nicht nur dem profanen, sondern ebenso dem kirchcnmusika- lischen Schassen das Zeitmerkmal aujdrückte,fo>vie den heiter frommen Geist Haydns und feine per sönliche Einstellung zur Kirchenmusik, die in diesen seinen Worten gekennzeichnet erscheint: „Da mir Gott ein fröhlich' Herz

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 06.10.1925
Umfang: 8
. Es gibt Dinae, die der große Geist macht, ohne daß wir Äs sehen u. die uns Men schen keinerlei Mühe und Arbeit kosten, wie die Ko kosnuß, die Muschel, die Banane — und es gibt Dinge, die die Menschen machen, die viele Mühe und Arbeit kosten, wie der Fingerring, die Eßschale oder der Wegenwedel. ^ Der Aln meint also die Dinge, welche er selbst mit seinen Händen macht, die Menschendinge, sie fehlen uns; denn die Dinge des großen Geistes kann er doch nie meinen. Ja, wer ist reicher und wer hat mehr Dinge

zu jeder Stunde und große Blüten trägt, die uns goldenes und silbernes Licht bringen. — Was sollen wir töricht sein und noch viele Dinge zu diesen Dingen machen, neben diesen erhabenen Dingen des großen Geistes? Wir können es ihm doch nie gleich tun, denn unser Geist ist viel zu klein und schwach gegen die Macht des großen Geistes, und auch unsere Hand ist viel zu sDvach gegen seine mächtige, große Hand. Alles, was wir machen können, ist nur ge ring und nicht viel wert darüber zu sprechen. Wir können unseren

Arm verlängern durchweine Keule, wir können unsere hohle Hand vergrößern durch eine Tanoa (Äne vielbeinige Holzsschale, in der das Nationalgetränk bereitet wird. Anm. d. Uebs.); aber noch kein Samoaner und auch kein Papalagi hat ja eine Palme gemacht oder den Strunk einer Kava. Der Papalagi glaubt freilich, er könne solche Dinge bereiten, er sei stark wie der große Geist. Und tausend und taufend Hände tun darum nichts anderes vom Sonnenaufgang bis zum Untergang als Dinge bereiten. Menschendinge

und habe seinen Willen gesehen, als beleuchte ihn die Sonne zur Mittagsstunde. Weil er des großen Geistes Dinge zertrümmert, wo er hinkommt, will er das, was er tötet, wiÄer leben dig machen aus eigener Kraft, und dabei macht er sich selber glauben, er selbst sei der große Geist, weil er die vielen Dinge macht. U ' Brüder, denkt euch,.in nächster Stunde käme der große Sturm und-risse den Urwald und seine Berge fort, mit allem Laub und Bäumen, er nähme mit sich fort alle Muscheln und alles Getier der La gune

der Papalagi irre und spielt den großen Geist, damit er vergessen kann, was er nicht hat. Weil er so arm ist und sein Land so trau rig, greift er nach den Dingen, sammelt sie, wie der Narr welke Blätter sammelt, und überfüllt seine -Hütte damit. Darum aber beneBet er auch uns und wünscht, daß wir auch arm würden wie er selber. '^^ ^ ^ ^^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ > x Es ist eine große Anmut, wenn der Mensch viele Dinge braucht; denn er beweist damit, daß er arm ist an Dingen der großen Geistes.

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.11.1940
Umfang: 6
auszunehmen. Von Gott Vater gesandt, eilen zwei Engelkna ben mit Lorbeerkranz und Siegespalme dem Bekenner entgegen, und auf Ma riens Bitte erteilt Gott Sohn an den Voll strecker des Urteils mit goldenem Herr- H SM scherstab das Zeichen, er möge sein Werk vollziehen. Denn ohne Gottes Willen fällt keinem ein Haar vom Haupte. In der Krönung des Altars schwebt über allen der Hl. Geist, umgeben von Engelkindern, die einerseits dem Christuszeugen Mut u. Kraft erflehe», anderseits ihren Schrecken bekunden

ableiten. Genial erdacht ist der kleine Heiland, der bei aller Kindlichkeit den Geist und die Kraft eines Mannes offenbart. Von großer Anmut erfüllt ist auch das Bild der hl. Familie für den Marienaltar zur Rechten. Sie haben sich zur Ruhe nie dergelassen vor ihrem traulichen Heim. Soeben hat St. Josef die Vorlesung aus dem Propheten vollendet und will das Buch schließen. Der, neunjährige, von Ge sundheit strotzende Christusknabe scheint schon ein wenig ungehalten, er will hin über zu den schüchtern

des italienischen M verbündeten japanischen Volkes. Gleich dem sapanifchen Volke folge auch da« italienische stets der vom Duce gegebenen Parole: „Der Geist, der Alles überwin det .über die Materie.' -» Der Vortrag wurde von allen Anwe senden mit größten Interesse angehört und in seinen Höchpunkten mit herzli chem Beifall unterstrichen. Sie Silberne Tapferkeitemedaill' für Zliegerhauptmann Gherardo Masch. Dem Fliegerhauptmann Müsch Ghe rardo aus Merano wurde die Silberne Tapserkeitsmedaille oerliehen

leidenschaftlichen „Torgge- ler' möchten wir doch an die hübschen Verl? des dichter? erinnern, der 6en Wein 'on Tirili ebenso lobt wie er auf seine Gefährlichkeiten aufmerksam macht: Auf den Bergen geboren Im Fasse gegoren im Keller gekühlt, in Flaschen gefüllt. Vom Glase genossen, Ins Blut sich gegossen. ; Geist erbauender, Wort vertrauender, Lustigkeit gebender, Alles belebender. Leiden verachtender. Wahrheit verfechtender, Mahle würzender. Beutel verkürzender, Wirte bereichernder, Schwermut oerscheuchender

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.03.1945
Umfang: 4
- ohne genügendes selten Sportbehörde für Leichtathletik war ben versieht vom 16. bis 23. März den Schuhwerk angelegt zu haben, eine Berg- er beteiligt. Seine Verdienste um die Gr- Nacht- und Feierfatsdiensf für Meran. Zum 175. Geburtstag am 20. März Friedrich Hölderlin Von Prof. Dr. Wilhelm Böhm, Technisch g Hochschule Hannover Friedrich Hölderlin bedeutet für die leisten unserer Jugend, heute die un- instößliche und leuchtende Gewißheit, aß Reinheit und Geist im Schlamm des laterialkriegs nicht versinken

, er sich über die entschwundene Herr- chkeit der Antike Vertrauerte, bald ei en haltlosen Weitschmerzier überhaupt. „ Das Meiste seiner Arbeiten b'ieb zu ebzeiten unveröffentlicht, und Dichtun- en schwersten Gewichtes sind erst seit iuer Generation aus dem Nachlaß ans iebt gezogen. So überraschend waren die neuen Fun- e' lp» man in ersten Futdeckerfre*:den en Jüngeren gegen die Weimarer aus- pfeife: Er habe ihre Statik ins Dynami- .he gewandelt, er habe die Antike „zwar ichf dem Geist, aber dem Buchstaben ach“ überwunden

, er habe den Kampf iit dem Chaos heroisch aufgenommen nd dem Kosmos zum Siege verliolfen, er habe sein Leben zu einem Opfergange für sein Volk dargebracht. Solche Ab setzungen sind einseitig und undankbar gegen die Aelteren. Wir haben stolz zu sein, daß der deutsche Geist seine Tiefe durch zwei Generationen hindurch nach haltig offenbart hat. Das Wunder Höl derlin besteht darin, daß der Jüngere, nur auf den Anfängen der Reife der Aelteren zu fußen brauchte, um schon mit 25 Jahren die Probleme zu beherr schen

uns der Aus gang seines Schaffens an: je mehr die Krankheit über ihn Macht gewinnt, desto gewaltiger spannt sich sein Geist, bis er todwund an hochgehaltener Fahne niedersinkt An Hö'derlin scheiden s h die Geister: Ach, der Menge gefällt, was auf dem Marktplatz taugt, und es ehret der Knecht nur den Gewaltsamen. An das Göttliche glauben Die allein, die es selber sind. Eine heitere Theatererinnerung Erzählt von Arno Sommerfeld An einem kleinen Sommertheater war cs, wo ein Stück aufgefülirt wurde

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.06.1937
Umfang: 8
. Bücher zür liturgischen Bortragswoche: Hugo Lang, Liturgik sllr Laien. Lire 28.80. R. Guardini, Vom Geist der Liturgie. L. 12.80. R. Guardini, Heilige Zelt.. Liturgische Texte aus Messe und Brevier. Lire 40.35. Stern. Loehr, Jahr des Herr«. Das Mysterium Thristi im Jahreskreis der Kirche. Kart. Lire 31.40. Dr. E. Niebecker.Da« allgemeine Priester tum der Gläubigen. Lire 28.—. Benedikt Baur O.S.B.. Werde Licht. Litur- gische Betrachtungen für alle Tage. M. Teil. Osterfestkreis: Nachpfingstzeit. Lire

, wie ihm sein politischer Instinkt schon früh den absoluten Kampf gegen den Bol schewismus gebot. Dis Erlösung au» dem Blute ist der Sinn des Schaffens von -Hermann Stehr, deutsches Eottsuchertum ist sein Schicksal. Wäh rend Thomas Mann in Anlehnung an franzL- stsche Kultur und jüdischen Geist formale Höchst leistungen erreichte, um zuletzt in di« kranke . Dekadenz des Zauberbergs zu verfallen, wäh rend George zwar im Gegensatz zu Hauptmann persönliche Werte schuf und nicht zuletzt zum literarischen Chronisten wurde

und Elffabeth Langgässer finden wir diese christliche Bivolarität zwischen Geist und Blut, die nur Glaube und Mystik Überhöhen können. Aber erst Weismantels neues Buch «Wie der Heilige Geist da» deutsche Volk erwählte' offen- hart den vollen Unterschied zwischen der katholi- chen Dichtung eines Herwig, zwischen der gei« tigen Ueberspitzüüg der Ruth Schaumann und den Probleme«, tu denen die schöpferische katho- ltsche Dichtung unserer Tage lebt. Da» in einem Hirtenbrief der Fuldaer Bischofskonferenz

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 19.12.1914
Umfang: 8
werden so viele der Lieben fehlen, die fern von der Heimat, in eisiger Kälte, in unwirtlicher Gegend, mitten im heißen Kampf oder am Krankenlager das Friedensscst der Christenheit begehen müssen. Die Daheimgebliebenen ahnen auch Euren Kummer und Schmerz, in den Tagen des schönsten Familienfestes getrennt zu sein von Eltern, Weib und Kind . . . Teure Brüder! Werden wir in der Heimat und Ihr im Felde und in den Spitälern von gleich wehmütigen Gefühlen ergriffen, so beseelt uns dennoch ein Geist, der Geist

und die Weltgeschichte er zählen von zahllosen Helden. Ein Grundzug war ihnen allen eigen, nämlich großes inniges Gott- vertrauen, fester Glaube, begeisterte Zuversicht und ein reines Gewissen. Diesen verdankten sie auch ihre Erfolge und Siege. Mit Freuden habe ich ans dem Kriegsschauplätze im Norden und Süden selbst gesehen, wie auch Ihr an der Front, in der Fcuerlinic und in den Spitälern den Geist der Frömmigkeit pfleget und im Gebete und im Empfange der heiligen Sakra mente Trost und Stärke suchet und findet

des beschränkten Raumes wegen für Erwachsene geschlossen.) Abends um 6 Uhr Rosenkranz vor ausgesetztem Höchsten Gut. An Werktagen hl. Messen um 7>6 und */ 4 7 Uhr; um *. s 8 Uhr eine hl. Messe für die Schul kinder. Uni 6 Uhr Abendandacht. In der Spitalkirche zum Hl. Geist. Am Sonntag hl. Messen um 6 Uhr, um 7,7 Uhr (mit 5 Minuten-Predigt) und um 7.8 Uhr, nach mittags um 4 Uhr Rosenkranz, Litanei und Segen. An Werktagen hl. Messe um halb 7 Uhr. St. Michaels-Bundeskonferenzen in der Barbarakapelle

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 13.12.1913
Umfang: 8
„Wanderbüchlein'. Großen Beifall hat die Epos- cr^aljlmi(\ „Der Abt von siecht' (1880) erzielt. In der Sammlung geschichtlicher wilder ans Tirol „Anno 'Renn' ist Domanig mit Heft XXI. n. XXII. vertreten. In alte» seinen Werken lebt echt tirv lischer Geist, sie verherrlichen nud verteidigen ti rolischcs Wese» und mahne», trcn zn wahren »nd zu pflegen, was mir von nnsern Vätern ererbt haben. Seinen Wohnsitz halte Dr. Domanig zu Kloster neuburg anfgeschlagen. In seinem gastlichen Hause sanden

Stcrzing überführt und werden dort he'1c, Freitag nachmittag, bei gesetzt. Domanig ist tot, aber seine Werke leben t»td die von ihm so beiß geliebten Landsleute sollen daraus schöpfen den tirolischcn Geist, der den Heimgegangenen bis zum letzten Lcbenshauche beseelte. Den Toten überlebt seine Gattin Irmgard Müller, die Tochter des Wiener Hof und Gcrichts- advotaten Adolf Müller. Der überaus glücklichen Ehe waren 11 Kinder entsprossen, von denen 10 am Leben sind. Zwei davon wählten den geist lichen

. Gottrsdirnstr in drr Stadtpfarrkircht. Sonntag (3. Adventsonntag): Hl. Messen um 5, halb 6, halb 7, 7, halb 8, 10 und 11 Uhr. Um 6 Uhr: Rorate-Amt mit Segen. Um 8 Uhr Predigt, um Uhr hl. Amt. Nachmittags um 3 Uhr Christenlehre, Rosenkranz, Lied und Segen. An Werktagen: Um halb 6 Uhr Rorate-Ämt, um 6, halb 7, 7, 9 und 10 Uhr hl. Messen, um halb 8 Uhr Pfarrgottesdienst, abends halb 6 Uhr Rosenkranz, Litanei und Segen. In der Spitalkirche zum Hl. Geist: An Sonn- und Feiertagen heil. Messen um 6 Uhr, um halb

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.05.1929
Umfang: 8
Dich. Mist der Pfingsten. « ? Emiger, göttlicher Schöpfergeistl Florentine Gebhardt Das Mngstwunder Von Friedrich Lien hard Man könnte es auch das Eeistwunder nen nen. Denn der moderne Mensch ist in seiner Betrachtungsweise daran gewöhnt, alles m der Erscheinungswelt mit der „natürlichen Entwick lung' abzuleiten. So scheint ihm auch der Geist ewas „Natürliches', das aus der Schöpfung /entstanden ist wie etwa die Blüte und die Arucht. - Hier aber, beim Psingstwunder, sehen wir et was Neues. Nieses Neue

auf den Planeten Erde. Es ist ein Strahlenwunder, das die empfänglichen Men schen wie eine Antenne berührt und zum Tönen bringt. , Woher kommt das? Ja, woher? Wir haben dafür den Ausdruck „Himmel'. Alles Schöne und Gute kommt „aus dem Himmel': aus dein Lichtreich der Liebe, Schönheit und Weisheit. Dorthin hat sich ja der Heiland nach der Aufer stehung und Himelfahrt zurückgezogen. Von dort her brauist nun sein Geist in die Herzen der anfangs erschrockenen, jetzt aber ihrer Aufgabe wieder gewachsenen Jünger

oder befruchten und begnaden. Komm, hei liger Geist, kehr bei uns ein! LZ in rn Alles Gute kommt von oben Pfmgstskizze von Ernst Hartaü „Achtung!' ruft Lissy übermütig und nimmt, den Hals von Harras, dem künhen Springer, streichelnd, die Hürde. Ein rascher Blick zurück. Da kommt er angehoppelt, der Herr Vetter. Nein, zu den apokalyptischen Reitern der Sage paßt er nicht recht, geschweige denn zu, einem Derby-Rennen. Kein Stil, keine Haltung — wie ein Mehlsack schaukelt er in den Bügeln. Spöt tisch schürzt

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1941
Umfang: 8
werden wir die Jahrhundertfeier des großen hl. Konzils begehen, welches für unser Trento einen unvergänglichen Ruhmestitel bedeutet und durch welches der Hl. Geist das Angesicht der Erde erneuert hat. Bereiten wir uns auf dieses große Ereignis vor, da» zu einer der letzten großen Sorgen meines erhwürdtgen Borgängers gehörte. Die ganze Welt wird bei dieser Gele genheit auf das Erbe des bl. Vigilius schauen. Wir werden uns auf eine Weife benehmen, um auch hochgespannte Erwartungen nicht zu ent täuschen. Die Feierlichkeiten

werden durch euer Verdienst würdig sein nicht nur de» berühmten Erzbistums, sondern auch Italien« und der Welt, oder besser gesagt, der ganzen Kirche. Gruß und Segen Indes gelte mein erster Gruß und mein Hir tensegen jedem meiner neuen Brüder und Söh ne. allen, ohne Unterschied, wie ich ste alle ver bunden, fühle, in einem einzigen Pulsschlag übernatürlicher Zuneigung und liebevoller geist licher Väterlichkeit. Seiner Exzellenz, dem hochwllrdlgsten und teuren Bischof Orestes Rauzt. fei herzlich ge- dankt.auch

kindlicher Zuneigung zukommen lassen. Gebe uns Gott, sie bald als heimkehrende Sieger auf unseren schonen Straßen begrüßen zu können. Sie haben es verstanden, ihren stählernen Geist im Glauben der Väter und in der Liebe zum Vaterlande zu erproben. Schließlich, aber nicht zuletzt, grüße ich eh» erbietig und herzlich alle zivilen, politischen und militärischen Behörden. Es ist mir sehr ange nehm, ihnen meinerseits entsprechende, freimü tige und loyal» Beziehungen zuzuflchern und entgegenznbringen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.05.1934
Umfang: 6
SoattiaK den 80. Mài Z9Z4, XII .A l p e n z e! k u n g' Seite 7 Wd «MOen In früheren Zeiten war es Brauch, beim Wngskgottesdienst einige, die Bedeutung des Fe stes ganz besonders charakterisierenden Zeremonien vorzunehmen.. Eine bestand darin, daß man, um den Heiligen Geist und die feurigen Zungen zu versinnbildlichen, brennende Wergbüsche in der Kirche umherwars und dazwischen eine lebende Taube flattern ließ, , ein Brauch, der nebenbei be merkt wegen der groben Feuersgefahr

, die mit ihm verknüpft war, sehr bald wieder abgeschafft und später sogar streng verboten wurde. Einmal jedoch kam es. wie ein zeitgenössischer Historiker erzählt, dabei zu einem recht unerwünschten Zwischenfall. Der Geistlich« hatte nämlich besohlen, daß bei den Worten der Predigt: „Komm, Heiliger Geist!' die Taube pünktlich herbeislattern sollte. Als er aber nun so weit war, wartete er vergeblich auf die Taube, die sich, so lange er auch die Pause nach dem bewußten Satz ausdehnte, nicht blicken ließ. Dasür

aber kam der Chorknabe ganz verstört dahergelaufen und verkündete in der größten Auf regung: „Ach, Herr Pfarrer, der Heilige Geist kann nicht kommen; der Marder hat ihn aufgefressen!' Eine ganze Anzahl ländlicher Psingstbräuche hat das Einsammeln von Gaben gemein, nachdem man vorher eine bis zur Unkenntlichkeit mit frischen iLaubreifern umkleidete und mit Blumen besteckte 'Gestalt von Haus,zu,Haus geführt hat. Das ist das Lausmännchen, der Graskönig, Psingstquack oder >der Pfingftbutz, wie er heißt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 27.09.1901
Umfang: 14
, 'Landesgerichtsrath Anton Müller, zum Landesgerichte in Innsbruck. (In der Land es fürstlichen Burg.) Aus Meran wird den „I. N.' gemeldet: Ueber die alte landesfiirstliche Bnrg in Meran waltet nun auch seit einiger Zeit ein ordnender wohlthätiger Geist. Der von der k. k. Zentralkoinmission für Erforschung und Erhaltung der Baudenkmäler neu ernannte Konservator für Meran, Museuins- direktor Franz Jnnerhofer, ist vom Obmann des Burgkomiws, Dr. R. Weinberger, in richtigem Verständnisse ins Komitv bernfen worden

zugleich Gelegenheit zn einer regelmäßigen, methodischen Ausbildung zu bieten, haben sich einige Lehrkräfte in unserer Stadt ver einigt zu einem Fortbildungskursns für jnnge Mädchen. Unter dem Vorbehalt einer weiteren Ausgestaltung dieses Kurses siud zunächst vier Fächer in Aussicht genommen. In denselben sollen die jungen Mädchen unter einheitlicher Leitung eingeführt werden in die Welt des Schönen auf dein Gebiete der Kunst und der Literatur, mn den Geist zu bereichern nnd das Gemüth zn erfüllen

mit dem Schönsten und Besten, was Menscheuherz empsunden, Menschen geist gedacht, Menschenhand geschaffen hat unter Berücksichtigung der jeweiligen geschichtlichen und kulturgeschichtlichen Verhältnisse. Den Unter richt im Deutschen nnd im Englischen hat die kgl. Oberlehrerin a. D. Frl. Elise Herr mann aus Berlin — Frl. Hermann sieht zurück an eine reiche Lehrthätigkeit mit ausgezeichneten Er folgen an den kgl. Lehrerinnen-Seminaren in Posen (4 Jahre) und in Berlin (14 Jahre) uud als mehrjährige Vorsitzende

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 16.03.1929
Umfang: 16
. der in Merano in der O. M. Garage beschäftigt war. Wechsel -er Pflegeschwestem im versorgungshause ZUM »hl. Geist.' Am Freitag abends haben die ehrw. S a l- v a t o r I a n e r f ch w e ft c r n, welche feit 9',; Jahren die Betreuung der Pfründner, Armen und Kranken im Versorgungshaufe mit wahrhaft aufopfernder Liebe und christlicher Hingabe geführt haben, diese Anstalt ver lassen. Sie mußten Mitte November dies ihr Arbeitsfeld im Dienste der Nächstenliebe hier der Congrcgazione d! Caritü kündigen

auch die Reinhaltung und den Schmuck der Hl. Geist-Kirche besorgt, auch ihr diesbezüglicher Eifer und ihr Ge schmack bei den verschiedenen festlichen An lässen hat stets Lob und Anerkennung bei der Bevölkerung gefunden. Vergelts Gott für Alles! — An ihre Stelle find ebenfalls am Freitag, gestern, um 4 Uhr die Barm herzigen Schwestern aus dem Bozner Provinzhaus gekommen, die auch vor den Solvatorianer-Schwestern das Berforgungs- ! haus (früher auch öffentliches Krankenhaus) betreut hatten feit den Vierzigerjahren

des ; vorigen Jahrhunderts. Sie versorgen be- > kauntlich auch die Armen- und Krankenpflege ! im neuen Maiser Versorgungshaus feit , dessen Bestand. Möge Gottes Segen ihr Wirken am Hl. Geist-Verforgungshaus be gleiten. Apolheken-Jnfpeklkonskaxe. j Der Meraner Amtsbürgermeister macht bekannt, daß dis Liste für die Beiträge zur | Apotheken-Jnfpektionstaxc pro 1929 im städtischen Finanzamts, Zimmer 9, 1. St., durch 8 Tage, vom 15. bis 23. ds., zur all gemeinen Einsichtnahme aufliegt. Rekurse sind innerhalb

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 08.05.1912
Umfang: 10
sich vor keinem Inspektor, aber mancher Inspektor fürchtete sich vor?. Vinzenz. Alle jene aber, die das Glück hatten Schüler dieses seltenen Mannes zu sein, werden seiner nie vergessen. Gredler trug das Kleid des hl. Franziskus. Er ist mit Liebe und Stolz an seinem Orden ge hangen. Der Welt und ihren Lockungen hat er entsagt und doch war er nichts weniger als welt fremd. Seine tiefste Wirkung war vielleicht gerade darin begründet, daß er die Macht des Irdischen abgestreift und sich, ein wahrhaft freier Geist

von 70 Jahren überschritten hatte und daher von Gesetzeswegen nicht mehr Direktor bleiben durste. Sein Geist war damals noch jugendsrisch und diese gesetzliche Maßregel hat den guten ?. Direktor, der aus innerster Ueberzeugung durch und durch Schul- mann war, ties gekränkt. Bis zum Jahre 1901 wirkte der Verstorbene noch als Professor an der Anstalt, worauf er in den dauernden Ruhestand versetzt wurde. ?. Vinzenz war aber von jenem Augenblicke, wo er von seiner lieben Anstalt, seinem Augapfel, Abschied

sich der greise Ge lehrte hauptsächlich mit Versassung von „Spruch formspäne', Epigramme voll Geist und Gemüt, die wir ab und zu in den „Sonntagsblumen' veröffentlichten. Ein Verzeichnis der bedeutenden Werke ?. Gredlers bringen wir weiter unten. ?. Gredler hatte während seiner langen Lebenslausbahn wiederholt freudige Ereignisse erlebt. Im Jahre 1883 verlieh ihm Se. Majestät wegen seiner großen Verdienste auf dem Gebiete der Naturwissenschaft das goldene Verdienstkreuz mit der Krone. Dies gab seinen Schülern

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.10.1902
Umfang: 8
, als Mann gelehrt, geredet, geschrieben, gefochten und gelitten und sein Leben lang als des Vater- andes getreuer Ekkehardt Wacht gehalten.' „Deutschlands Einheit war der Traum meines erwachenden Lebens, das Morgenrot meiner Ju gend, der Sonnenschein der Manneskraft und jetzt der Abendstern, der mir zur ewigen Ruhe winkt.' Schwanenrede.) „Es gibt kein Stillmittel gegen die Anforde rung des Herzens als Tätigkeit, gegen die Grübel gespenster, womit der Geist sich plagt, kein Bannen als Beschäftigung

.' (Iahn.) „Der deutsche Knabe und Jüngling soll wahr, ernst, redlich und männlich sein, frei von geckischem, zierischem und welschem Wesen; er soll züchtig und keusch sein; er soll deutsch sein in Wort und Tat ; er soll der großen Tugenden und Taten der Väter und der herrlichen deutschen Vergangenheit immer erinnert werden; der Turnplatz soll eine lebendige deutsche Geschichte sein.' (JahnS Turnkunst.) „Die deutsche Turnkunst ist ein Meisterwerk in Geist und Gemüt voller Begeisterung und Erhebung

und Ueberanstrengung der Jugend würde nicht laut, wenn diese Wahrheit mehr erlebt und erfahren würde. Darum müssen Schule und Haus und wer immer, an der Jugendbildung mitzuarbei ten, den Beruf und die Pflicht hat, Raum schaffen und Raum lassen für jene Uebungen, in welchen Körper nnd Geist Kräftigung und Erholung finden; der Gewinn davon kommt nicht allein der Jugend zugute, sondern unserem ganzen Volke und Vater lande.' (G. v. Goßler.) „Das, was in den Jahren des Wachstums nnd der Entwicklung an der Jugend

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