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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.11.1934
Umfang: 6
und zog sich wieder in seine Ecke zurück, und bestellte srisch eine neue Halbe. Und jetzt begann der Kamps zwischen Gut und Böse l Der böse Geist war natürlich der schnellere. „Bruggermaier!' raunte er ihn ins Ohr. „Dir ist jetzt das Glück begegnet, iver weiß, wann es wie der kommt. Die Glücksgöttin hat ausgerechnet dich ausgesucht, weil du ein armer Bauer bist, denn der, welcher das Geld verloren hat, war sicher reicher als du, sonst hätte er eben nicht ltiW Lire verlieren können. Um dir zu beweisen

wie schwer es ist zu tausend Lire zu kommen und wie langsam dies geht, so sang jetzt langsam zu zählen an: 1, 2, 3, 4, ö, ... und du wirst sel>en wie lang es dauert bis du aus IWl) bist. „Und wenn du', fuhr der böse Geist sort „den Berg von Geld in einzelnen Lirestücken sehen würdest, dann würden dir die Augen übergehen.' Und dann sprach der Böse noch von den Loch im Dach, von den Kindern und von den kalten Füßen der Frau, des Bauern. Und um das Maß der Versuchung voll zu machen, sagt« er schließlich

weiter, wird aber ein tragische» Ende nehmen/ Ter Versasser). Die dem Bruggermaier in Aussicht gestellte Eisen-Limonade, hatte ihn wieder durstig gemacht und wollte wieder eine Halbe bestellen. „Brugger maier! Sperrstunde ist', rief der Wirt und trink mir nicht allen Wein aus, ich brauche für morgen auch noch einen. Nach einer Stunde landete endlich der Bauer glücklich in seinem Bette. Der gute Geist war sein Begleiter. Früh morgens weckte die Bäuerin ihren Mann. „Na. Peter, heut', bei der Nacht hast aber ganz schiach getan

! Und wenn der Verlierer die 1000 Lire nicht abholt, was dann? Wen gehören dann die 1000 Lire? Und so gelangte er wieder an die Straßenkreu zung wo ihn gestern die Glücksgöttin ein Bein ge stellt hatte. Aber diesmal war es nicht die holde Fee, welche ihn heimsuchte, sondern der bös« Geist packte ihn wieder. „Bruggermaier!' daß du die 1000 Lire zurückgeben willst ist schon und gut von Dir, redete der Böse auf ihn «in. „Aber Du wirst nichts dagegen haben, wenn ich dir einige gute Ratschläge auf dem Äöege mitgebe

, wie Du unbe schadet Deines guten Nüs«s, die 1000 Lire, die Du abgeben willst, sicher wieder zurück bekommst. Und der böse Geist flüstert« den Bruggermaier Verschiedenes ins Ohr und der Bauer schmunzelte und kicherte in sich hinein, wie wenn der Böse ihn «inen guten Witz erzählt hätte und so kam er end lich in die Stadt lind begann die bösen Pläne fo- sort auszuführen. Wie? das werden wir gleich seheni Zuerst ging er inline.Bank..uftd. lich-„die-.1000 Lire-Note des Brennerbauer, in funkelnagelneuen IVO

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 15.01.1930
Umfang: 8
hat alle-, sein Familienglück, seine Gesundheit, seinen Wohlstand, seine Stellung, sein Leben zum Opfer gebracht, um das Recht seines Volkes auf unverbastardierten Fortbestand zu vertei digen. Naturrecht war an seiner Seite, Staatsmacht stand gegen ihn. Körper kann man brechen, aber der Geist und baS Ziel von Dr. Josef Noldin soll in Tirol leben und leben- weckend bleiben. Sohn von Andreas Hofer und Peter Mayr, Brudck ! von Franz Jnnerhofer, Schild seines Landes! Gott! Segne sein Ziel und rette sein Land Tiros! Noldin

. Nun, da sein austecht Banner sank, Laßt uns im Geist noch bei ihm steh'n. Mit einem Gruß, mit einem Dank Hinunter in die Grube seh'n. Es war der Kämpen einer, die Den Nacken nicht dem Feind gebeugt, Vom Geist Herrn Walthers, der allhie Dereinst für deutsche Art gezeugt. Nun folgen apf dem letzten Gang Ihm tausende vom gleichen Blut, Um ihre deutsche Seele bang, Um Muttersprache, Hmts und Gut. Doch was um sie verwirrend kreist, Wird einst verfliegen, welk und hohl — Es lebt zu tief in unserm Geist: Deutsch-Südtirol

meines Herzens?' „Frau Regina, ich habe täglich dafür gebetet, daß Julius und Sie sich zusammenfinden möchten. Uns Geist- , liehen, die wir ja zu den Führern unseres Volkes ge hören sollen, kann ja, wie jedem guten Menschen, nichts ■ erwünschter fein, als daß Edles sich zu Edlem paare, j Und noch einmal: Das Kräftezusammenschließen aller Gut- : gesinnten tut uns not! Und? — Ich darf Grüße mit hinj- ! über -nehmen?!' j „Die herzlichsten! Ja! Aber zugleich auch mögen Sie j Herrn Dr. Julius Holzer

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 28.06.1941
Umfang: 8
fern von meiner Heimat weilte, wenn auch gewiß Herz und Sinn ihr nicht ferne war. Die Möglichkeiten, die euch zur Verfügung stehen, sind unbegrenzt und viel seitig, weshalb eg ein unverzeihlicher Fehler wäre, sie nicht auszunützen. In einigen Jahren werden wir die Jahrhundertfeier des großen hl. Konzils begehen, welches kür unser Trento einen unvergänglichen Ruhmestitel bedeutet und durch welches der Hl. Geist das Angesicht der Erde erneuert hat. Bereiten wir uns auf dieses große Ereignis

und Söh ne. allen, ohne Unterschied, wie ich sie alle ver bunden fühle, in einem einzigen Pulsschlag übernatürlicher Zuneigung und liebevoller geist licher Väterlichkeit. Seiner Exzellenz, dem hochwürdigsten und teuren Bischof Orestes Rauzi. fei herzlich ge dankt auch in eurem Namen. Ehrwürdige Brü der und geliebte Söhne, für all das Gute, das er in weiser Liebe getan hot. zuerst als Engel des Trostes und der Hilfe für die große Seele des verstorbeiien Erzbischofs und feit sieben Mona ten

ich uneingeschränkt heran zuziehen gedenke, damit die Seelen immer mehr Gott sich nähern. Ich grüße und segne. Mann für Mann, unse rer teuren Soldaten. Viele derselben haben von den Kampffronten, wo sie Zeilen glänzenden Heldentums schreiben, mir ergreifende Briefs kindlicher Zuneigung znkommen lassen. Gebe uns Gott, sie bald als heiinkehrende Sieger auf unseren schönen Straßen begrüßen zu können. Sie haben es verstanden, ihren stählernen Geist im Glauben der Väter und in der Liebe zum Vaterlande zu erproben

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 06.02.1904
Umfang: 10
Ereignis über das schöne Eppan hinaus. Es herrscht, nebenher bemerkt, ein sehr guter Geist in Kloster und Mädchen-Pensionat und der sicht bare Schutz Mariens und des hl. Bernardus. — Am Feste Maria Lichtmeß wurde in der neu restaurierten Michaelskirche als Vereinslokal der achte Familienabend gehalten, wie ihn der verstor bene Fürstbischof Valussi gewünscht und gesegnet hat. Darum beehrte auch der hochw. Herr Pfarrer Alois Maier von St. Pauls als Seelsorger diese wahrhast religiöse Abendunterhaltung

solche religiöse Versamm lungen sördern und besuchen. i Eppan, 3. Februar. Dem Berichte über das Ableben des 93jährigen Bauersmann iBartlmä Tappeiner aus Greidt wäre noch nachzutragen, daß der Verstorbene in der Nacht vor seinem Tode, während er furchtbare Schmerzen litt, mit Hellem Tone und andachtsvoll das hl. Geistlied/sang: Komm, hl. Geist, komm über uns herab, ^ Mache uns're Herzen rein. Denn ein reines Herz muß sein. Sonst kommt man nicht in den Himmel /hinein. Gries bei Bozen, 4. Februar. Kommenden

Em pfehlungsschreiben deutscher und italienischer Dekane und Pfarrer vorwies, so verkaufte er fast überall viele Stücke solcher statt Licht nur Schatten spendender Dachte. Es wurden diese Dochte dreimal probiert, das erstemal in einem weiten Glase, das zweite mal in einem engen Glase und das drittemal in einem andern Oele und siehe immer das gleiche Resultat; wenn sie abends angezündet wurden, brannten sie ein Stück weit hinab und gaben dann den Geist aus; morgens war die ganze mailändische Herrlichkeit ausgelöscht

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 20
Datum: 27.03.1918
Umfang: 20
- tärke des Volkes. Die Entbehrungen der Heimat, die >en Greis im Lehnstuhl wie das Kind in der. Wiege nicht verschont lassen. Sie erfordern eine freilich sast übermenschliche Anspannung der Willensstärke des Volkes Diesen Krieg gewinnt das Volk mit den stärk sten Nerven, diesen Äusspruch eines hervorragenden Militärs macht dle Gegenwart wahr. Aber ist es nicht eine Vermessenheit in der Schicksalsstunde eines gan zen Volkes, den Geist der Zwietracht unter dasselbe zu werfen. Es ist ein altes Erbübel

der germanischen ^deutschen) Rasse, der Geist der Zwietracht. Es ist unZ Soldaten ganz klar, daß in einem Volke von 60, be ziehungsweise 70 Millionen Menschen, nicht einerlei Meinung herrschen kann, zumal in einer Frage, die das Schicksal der Gesamtheit, wie des Einzelnen be stimmt, in der Frage des Friedens. Aber während sich heraußen Dmge vorbereiten, die sicher schneller zum Frieden führen als all die Friedensresolutionen, vergißt man, will uns scheinen, daheim, daß der Friede nicht in Versammlungen

: „Die Kraft des Gemütes, die unzer störbare Gewißheit, daß einer sür'alle steht wie alle für einen, die feste Zuversicht, daß unseres deutschen Wesens Kern die schwersten Proben besteht, die fröh liche Hoffnung, daß wir unsterblich sind. Es ist manch- mal gut, sich , und anderen ein mannhaftes Wort zu zurufen. Der le h te Fei nd, d er u ns a l le b e- droht, ist der Geist der Zwietracht. Viel leicht Hilst. Fichte, der Redner der deutschen Nation, diesen Feind zu beschworen. Er sagt: „Nicht die Ge walt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 25.10.1922
Umfang: 4
sind von der Kurorts-Tarc befreit. — Exemplare dieser neuen Bor- fchrist werdeit an Wshitungsgeber in der Kurkanziei kostenlos abgegeben. (Efin Festgottesdienst mit hl. Amt.) zu dem eine Abteilung Faschisten in Uniform mit Sturm- Ihekm erschien, war am Sonntag um halb 11 Uhr in der Spitalkirche zum Hl. Geist. Wie der Ankündigung: al nuovo.parroco ver gli Jtaliani im samstägigen „Picc. Posto' zu entnehmen ist, handelte es sich um die Feier des Eintreffens des Hochtv. Herrn Don Giovanni Pretti. der entsandt

und Legalisterung von Dokumenten sei. hak s. Z. mit dem Svitalkuraten als Rektor dcr Kirche zum HI. Geist vereinbart, daß die gottesdienst- Uchen Verrichtungen für die Italiener in der Spital- , ttrche gehaltett werden konnten. Und dabei ist es die iJahrzehntc herauf geblieben. Die .Spttalkirche ist wie fährt am Mittwoch, den 25. -Oktober, nach Mailand. Pässe sind bis spätestens am Mittwoch, de» 25. ds., 12 Uhr mit tags im Fremdenverkehrsbüro abzugcben. gmdcn Grutld zu verlegen. - Ferner wurde anzuordnen

.) Laut Kundmack)uug des (Vom genannten Seelsorgsterritorium kamen später in Sttümpel, die Glückwünsche zur Hundert-Jahresfeier der Stadtntagisrrates liegt der Auszug der Geschworenen der i (Wegfall das alte Pründnerhaus und das Betwaltungs- Gründung der Gesellschaft Deutscher Matur forscher u. Aerzie Stadtgemeinde Meran für bas Jahr 1923 von lzeute ! igebäude (Die Spitalsstiftung zum Hl. Geist hatte näm- namens der Kurvorstehung nnd^der Acrztcschast Deutschsüd- an durch Zehn Tage

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Bozner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 14.03.1863
Umfang: 12
, bis die Temperatur im Znner» der Bilder eine konkanie Höhe von 27° k. erreicht hat. Zu dieser Einbrau- ung vergehen 8 — 7 Tage. Es werden jetzt 2erlei Meischen bereitet; die eine. Ansatz genannt, wird 6^« °/o stark bere'tet. d. b. der Spiritus wird mit Wasser in dem Verhältnisse ver» dünnt, baß jeve Maß des Genien,irs 6^/a '/o Wein geist enthält, die andere Zusatz, stellt man 39 °/o stark, wozu auf 10'/s Eimer 2 Eimer Bier (Potote) bei gemischt werden- Das Bier wird des Sänerns wegen mit Hefe versetzt

der Liqueure auf kaltem Wege durch Vermischen flüchtiger Oele oder Znsammengießen der Extrakte mit dem Wein geist gründet sich auf daS Vermögen des Letzteren, die fertig destillirten Oele aufzulösen, wodurch der Wringrist den eigenthümlichen Geschmack derselben annimmt. Um eine vollständige Auflösung der Oele im Wein- griste zu erzielen, und zu verhindern, daß selbe sich Mcht ausscheiden und eine Trübung deS Ligueurs er zeugen, wendet man jetzt die kohlensaure Magnesia und eine geringe Quantität gebrannten

Alaun an, womit die Oele in einer Reibschale gerieben werden. Die so aufgelösten Oele werden mit einer Maß Wein geist übergössen, und 'mittels eines Fließpapier? Trichters von dem AuflösungSmittel getrennt. Das Oel kommt alSdann zn dem Weingejst in das Lager faß, hieraus die Znckerlösnng Mb daS . noch fehlende Wasser. Das Färben findet erst näch7vollständiger Mischung statt. — Rothe Farben stellt man her durch getrocknete Heidelberen, welche mit Wasser zu einem dicken Brei gekocht, mit Weingeist

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Volksbote
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Seite 22 von 24
Datum: 25.02.1926
Umfang: 24
stets in geistiger Fühlung'mit der Gegenwart und ihren Bildungs- ansprüchcn. # Für Schachspieler! Soeben erschienen nach folgende Werke: Streifzüge durch das Gebiet des Sch a chproblems. Von Dr. Hermann v. G o t t s ch a l l. Mit 783 Diagram men. 246 Seiten. Geheftet zirka L. 75.—. Das Buch führt den Leser in Unterhaltungsform m die Hauptfragen der Problemkunst ein, in der sich der erfinderische Geist des Schachioiels am glänzendsten offenbart. Der Verfasser hat seine Ausdruckswelse so gewählt

durch die Buchhandlungen Vogelwei- der Bolzano, Bressanone und Vipiteno (Stcrzing). Geist und Leben der Morionischen Kongre- gaklon. Die neuen allgemeinen Statuten. Erklärt von Georg H a r r a s s e r S. I. 3. vermehrte, verbesserte Auflage. 200 Seiten, gebunden zirka Lire 12.—. Marianischer Verlag, Innsbruck. Das Buch, das bereits in dritter Auflage erscheint, bringt eine ausführliche und eingehende Erklä rung der Kongregations-Statuten. Für jede», der in der Kongregation eine führende Stelle hat, bietet dieses Werk

, das — aufgebaut auf langjährige Erfahrung — die verschiedenen Kon- gregationssragen in praktischer Form behan delt, eine wertvolle Hilfe zur Führung des Amtes. Außenstehende aber, die den Geist und die Ziele der Marianischen Kongregation kennen lernen wollen, können sich nirgends so gut darüber orientieren als in diesen Statuten. Zu bezleben durch di- Buchhandlungen „Bogelweiver'. bmc zum Tilularerzbischos von Philipoppel ernannt. Seit längerer Zeit krank, mußte er sich einer Operation unterziehen. Cr reifte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.02.1875
Umfang: 8
der Natur abgelauscht, und mit eben so viel Geist und künstlerischem Scharfblick ausgeführt. Wir wollten ruhig urtheilen, uns nicht vom ersten'Hefte blenden lassen, wir haben von den sechs nun erschienenen Heften jedes sorgsam und nicht etwa mit Vorurtheil gemustert und mit ähnlichen Werken verglichen, bis wir zur Ueberzeugung gelangten, daß der „Hausschatz' ein in jeder Beziehung ausgezeichnetes Werk ist, welches mit Recht ein Schatz des Hauses genannt zu werden verdient. Noch habe ich vom Inhalt

, einer maßvollen Ruhe, ausgezeichneten Anordnung, einer psychologisch und künstlerisch durchaus gelungenen Lösung des Knotens und besriegenden Abschlusses zu erklären. Aber gerade diese Vorzüge bedingen es, daß jeder Mann von gesundem Hausverstand und gewöhnlicher Schulbildung diese Erzählungen -gerne lesen und auch mit Nutzen lesen wird, insofern? der Geist durch solche Lektüre eine wesentliche Bereicherung erfährt. Aeußerst belehrend ist die gelungene Abhandlung über Münchner Baustiel mit der Abbildung

. Wir konnten hier nur einen kurzen und kaum genügenden Ueberblick des Vis nun erschienen Werkes geben und wmn wir unverholen unser günstiges Urtheil über dasselbe aussprechen, so thaten wir es blos in der Ue be r zeugung , daß die Leser, wenn sie gleich uns diese Zeitschrift gmau geprüft, uns nicht werden wider sprechen können. Zugleich wollen wir hiemit die Katholiken des' Landes aufmerksam machen, daß sie zur Bildung von Herz und Geist wohlgemuth zu diesen jährlich in 18 Heften ü 24 Kreuzer erscheinenden

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