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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 06.09.1924
Umfang: 10
hing. Zwei Lebensweisheiten empfahl der Belgier tönig vor allen anderen seiner Nichte, die Selbst prüfung und die Kunst, allezeit das Wesent liche vom Unwesentlichen zu «unterscheiden. „Nichts', schrieb er iin ebnem Brielf, „ist ein so starker und klarer Beweis von Ungeeignetheit für größere und vornehme Handlungen als ein Geist, der sich vornehmlich mit Kleinigkeiten ab gibt. Der gesunde Menschenverstand muß sich in der «Unterscheidung des Wichtigen vom un- „Geschichte ist das wichtigste wichtigen

, machen uns nicht nur mit den Ansichten und mit den Erlebnissen dieser beiden hochbegabten, fortschrittlich gesinnten Prwzen vertraut, sie bilden auch wertvoll« Do kumente einer verrlungenen, historisch sehr be deutsamen Epoche. Als geistige Vorzüge: seil« Klugheit, sein ruhig erwägendes Urteil, die Gabe, den Geist seiner Zeit zu verstehen und sich ihren Strö- lnungen anzupassen» auch die ausgesprochene Fähigkeit» geschickt zu intrigieren. Mein kör perliche wie geistige Vorzüge hätten wohl nicht genügt, de» Prinzen Leopold» Laufbahn

hatte, daß er politischen polnischen Flüchtlingen in feinem Lande ein Asyl gewährt hatt«, nun selbst als politischer Flüchtling am Hof« des Belgierkönigs Zuflucht suchte. Das Gedeihen und das Glück seines Landes war des ersten Belgiertönigs oberstes Ziel, das er mit seines Geistes ungewöhnlichen Gaben zur Verwirklichung brachte. Doch weit über die engen Grenzen seines Reiches hinaus suchte der erste Belgierkönig ein Betätigungsfeld sür sei nen rastlosen Geist, die großen Fragen der europäischen Politik wurden

seine Lieblings- domäne. Wv immer eine Retbungsfläche ent stand, suchte er sie zu glätten, wo immer ein Jn- teressenkonflikt Nationen zu entzweien drohte, suchte er zu beschwichtigen und zu versöhnen. Wie eine Prophezeiung, die in unserer Zeit traurigste Erfüllung fand, erscheinen uns seine an den österreichischen Gesandten Woyna ge richteten Worte. „Es Ist der Geist der Jako biner', sagte Leopold I. zu dem österreichischen Gesandten, „aus den ersten Jahren der fran- Mischen Revolution, der sich in den Köpfen

Mi tun ist, hartnäckige Krank heiten zu lbeWmMen, von >allIeN Geschäften zurück. Man hiat sich in einen is>o vielk mie möglich ruhigen Zustand zu versetzen, alle Leidenschaften, beson ders Zorn, Liebe, Aevger, von sich zu weisen. Daher entferne maln vom Anbeginn der Kur cm «lies, was zur ErwecVung von Leidenschaften Anlaß geben kttnn, mache sich daher auch frei von DeriufÄgieschcilften, welche den Geist und Körper angreisen, und beschäftige sich nur mit solchen Dingen, die in eine ruhtige Heiterkeit

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 03.06.1922
Umfang: 12
mit dem Äulkanberge, der vielleicht aus dem iebenundzwanzlgsten Planeten des Rlesenfix- ternes Arkturus heute gerade einen Llusbruch äkigt. Wenn wir aber geneigt sind, dieser Grund-anschauung über die Naturkaufalttät bei- zupfliclston, dann müssen wir uns auch sagen, daß die Kaufalfolge am Geschehen nicht aus sich selbst sein kann, sondern kraft der Setzung dessen, der seinen obersten Willen in dieser Kausalreihe in die Tat umsetzt. Mit Notweird g- keit kommen wir daher auf etacn Geist höchster Potenz

, der als wahrer Beweger hinter allem Bewegten steht. Wenn wir aber annehmen (und das müssen wir), daß sich das rein technische Naturgeschehen nach seinem Plane, zur Er reichung des von Ihm gesetzten Weltzieles voll ziehe, dann dürfen wir jetzt auch nicht zurück- schrecken, dasselbe zuzugeben, wo es sich um die geistige Seite des Geschehens handeln Unbe schadet der Willensfreiheit in principio müssen wir annehmen, daß dieser oberste Geist dennoch die Weltordnung auch im geistigen Sinne so ge troffen

hat, daß die Abfolge der von den be wußten und mit freiem Willen ausgestatteten Wesen begangenen Handlungen im Ganzen den noch dem gesetzten Großweltziele entspricht. Wir körmen zwar.tun, was wir wollen, dennoch aber nicht die Erreichung des letzten Weltzieles stö ren, denn was wir in freier Wahl wählend tun, ist eben immer.dasjenige, -was zu guterletzt doch die Vollziehung de» Gesamtschöpfungsplanes bewirkt. Nun stellen wir einmal tm Geist« diese 'beiden Kausalreihen, die physische und die psychische, einander

bis auf jenen „Schöpfungsmoment', in welchem wir die Uvausfendung der Geistigkeit uns letzten En des verkörpert denken müssen. Wohl war es die unumstößlich freie Geistestat des Erfinders, -wenn er seine Entdeckrrng gemacht hat, aber dennoch war sein Geist dabei insofern^- nickt allein beteiligt, als eine jede Erfindung (wie jede Getsiestat) unmöglich wäre, wenn nicht alles, -was bis dabtn vorhergeschehen Ist. eben vorhergeschehen wäre. Auch der ganze Zustand der Umwelt gehört stets -notwendig mit dazu, wenn wir eins freie

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.06.1937
Umfang: 8
. Bücher zür liturgischen Bortragswoche: Hugo Lang, Liturgik sllr Laien. Lire 28.80. R. Guardini, Vom Geist der Liturgie. L. 12.80. R. Guardini, Heilige Zelt.. Liturgische Texte aus Messe und Brevier. Lire 40.35. Stern. Loehr, Jahr des Herr«. Das Mysterium Thristi im Jahreskreis der Kirche. Kart. Lire 31.40. Dr. E. Niebecker.Da« allgemeine Priester tum der Gläubigen. Lire 28.—. Benedikt Baur O.S.B.. Werde Licht. Litur- gische Betrachtungen für alle Tage. M. Teil. Osterfestkreis: Nachpfingstzeit. Lire

, wie ihm sein politischer Instinkt schon früh den absoluten Kampf gegen den Bol schewismus gebot. Dis Erlösung au» dem Blute ist der Sinn des Schaffens von -Hermann Stehr, deutsches Eottsuchertum ist sein Schicksal. Wäh rend Thomas Mann in Anlehnung an franzL- stsche Kultur und jüdischen Geist formale Höchst leistungen erreichte, um zuletzt in di« kranke . Dekadenz des Zauberbergs zu verfallen, wäh rend George zwar im Gegensatz zu Hauptmann persönliche Werte schuf und nicht zuletzt zum literarischen Chronisten wurde

und Elffabeth Langgässer finden wir diese christliche Bivolarität zwischen Geist und Blut, die nur Glaube und Mystik Überhöhen können. Aber erst Weismantels neues Buch «Wie der Heilige Geist da» deutsche Volk erwählte' offen- hart den vollen Unterschied zwischen der katholi- chen Dichtung eines Herwig, zwischen der gei« tigen Ueberspitzüüg der Ruth Schaumann und den Probleme«, tu denen die schöpferische katho- ltsche Dichtung unserer Tage lebt. Da» in einem Hirtenbrief der Fuldaer Bischofskonferenz

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 18
Datum: 28.05.1910
Umfang: 18
der Ueberlieferung nachgebildet.! zessionsgesänge des Pfarrchores begleitete und re- eine weißgeklcitete materialisierte Gestalt heraus, in welcher Weiters eine äußerst gelungene Ausnahme au- dem ligiöst Märsche spielte Di- Res-lvistenkolonne gab j den Geist gM Leben der Bogelwelt. „Wie die Armen in Pans l die Salven bei den Segen ab. Herrlich nahm sich j 0 stürzte sie über ihn her und schlug auf ihn los. „Elender essen', ein Sittenbild der Großstadt. „Die kleine! unser neues Pfarrgeläute bei der Prozession

der Post. Das k. k. Handelsmlnifieriuni hat den angesuchten Diensttausch des k. k. Post konzipisten Dr. Adolf Bücher in Innsbruck mit dem k. k. Poftkommissär Edmund Wanek in Prag bewilligt. Der geprügelte „Geist'. Zu den naivsten und leichtgläubigsten Leuten gehören die Spiritisten. Trotz aller Entlarvungen von „Medien' — erst jüngst wurde die berühmte Eusapia Palladino als Betrügerin ertappt — halten die Spiritisten an ihrem Glauben an wirkliche Geistererscheinungen in ihren Sitzungen fest

. Ein wahrhaft krasses Beispiel für die Unbelehr- barkeit dieser Kreise enthält eine Brirfkastenantwort in den „Neuen Üotusblüten' (1910, S. 129), heraus» gegeben von Dr. Franz Hartinann. Da schreibt eine Korrespondentin G K. in SD},: Ein unerquickliches, aber iinmcrhin lehrreiches Ereignis hat und dabcl setn blessiertes Gesicht bekam. Mit so einfachen Erklärungen begnügcn sich aber unsere Spiritisten nicht. Da heißt es ganz ander-, wie man aus der Fortsetzung obiger Notitz ersehen kann. Antwort: Der Geist

°s H n be ( r H * ^ 8 xi. «.-..«»viA.f* in.. .„„„Jim f«..„xti*t* »iHA.TnX.n ^ Uch dl. Tir-t nflrcke aus den «luderst dir Mediums finden. Das glauben wir auch: Wer mit Tinte bespritzt wird, sieht flrckig aus. Die Tinte kümmert sich nicht darum, ob das „Medium' einen „Geist' dar- strllen (tm Spirit stenjargon: „materialisieren') sollte oder einen minder geistigen Beruf hat. Und da ereifert sich unser aufgeklärtes Zeitalter über den mittelalterlichen Hcxenwahn! Nichtbestätigung eines evangelischen Pfarrers. Die Prager Statihalterei

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 29.09.1934
Umfang: 16
wirken mit. — Köln 20.10 Zeige jeder, was er kann! Das Kölner Funkhaus schöpft aus Eigenem! — Königsberg 28.18 Der Herzog und die Badcrstochtcr. Ein Spiel von der Liebe und dem Sterben der Agnes 'Dernauerin von Richard Billinger. — Leipzig 20.00 Nachrichten. 28.18 Geist liche Abendmusik. Werke von Händel. — Struhburg 20.88 Nachrichten. 20.38 bis 22.38 Alt-Heidelberg von Meyer- Förster. — Wien seit 19.00 Oester- reichische Kirchenmusik. 20.30 Franz Lehar. Funkpoipourri. K^FHamburg seit 20.10 Sympho

. — Leipzig 20.00 Nach richten. 20.15 Bunter Abend. Mit Kling und Klang. Scherz und Gesang — München 20.09 Nachrichten. 21.18 Lisclott. Singspiel. — Stuttgart 2088 Nachrichten. 20.15 Hochzeitskuchen binc zu versuchen. — Beromünster seit 19.18 Die Zauberflüte, Oper. 29.39 zirka in der Pause nach dem ersten Akt. Wetter. Nachrichten. — Wien seit 19.15 Balls musik. 20.15 Klassiker des VolksstüLs. Der böse Geist Lumpacivagabuudus oder Das liederliche Kleeblatt. Zauber- posse mit Gesang von Nestroy. MTB'VBerlin

seit 20.10 Münchner Ot- 82 L»toberfest. 21.15 aus Leipzig N>- Kling und Klang. Scherz und Gesang^ — Königsberg 21.10 Kunterbunt. — Wien seit 20.15 Der böse Geist Lt>n- pacivagabundus. 3JY7] Beromünster seit 19.15 L>e KofcJ ZäuberflöLe, Oper. 22.38 zirka aus Basel Tanzmusik (Schallplattin). — Wien 22.85 Gute Rundfunklustspele gesucht (Autorenpreisausschretben der Ravag). 22.18 Tänze aus Oesterrnch-

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.01.1936
Umfang: 6
wird sich huldigend scharen um seinen Thron — ihn begrüßen Fanfaren.' (In der Symphonie D die D-Dur-Stelle mit den Trom petensignalen). (Allegro Marciale). — Aber das, was Liszt begeistert haben mag an Hugos GsdI.ht, deuten die Schlußverse des 2. Teiles: Das rasende Roß ist ihm wie des Menschen Geist, der in Lei den das Göttliche empfindet und sich durchringt. Cornelius fand schöne Worte dazu: „Nur Engel und Dämonen mögen ahnen, -- welch Leiden ihn auf nie betret'nen Bahnen — überwältigen mag, wenn Flammen

es in tiefster Seele spüret -. So. wenn ein Sterblicher den Gott empfunden — tief in der Brust, und fühlet sich gebunden an den Geist, der ihn trägt. — O Genius, feurig' Roß, umsonst sein Ringen — des Lebens Schran ken wirst du überspringen, die dein Huftritt zer schlägt. — Du führst durch Wüsten hin, auf eisige Gipfel — durch Meeresflut und über Wipfel zu den Wolken empor, über Nachtgestalten, die du aufgescheucht.' Die Schlußstrophe gibt für die Komposition «in Gebilde für einen prachtigen Abschluß

kleinen und dünnen B.^mstämme und Aelte dar bieten, die bis zu ihren Blättern in einem zuwei len wohl zehnmal so dicken Mantel von Moos stecken. Sogar die wie dicke Stricke au» den Laub kronen der Bäume herabhängenden schmarotzenden Tissusranken sind mit Jungermannien und Laub moosen bedeckt. Wirkt schon das jene spukhaften Waldgebiete beherrschende, durch dichte Nebelfchwaden bestän dig stark gedämpfte Licht niederdrückend auf den Geist, so vielleicht noch mehr das dort herrschende ewige Schweigen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.02.1935
Umfang: 6
, den 22. ds. die St. Anna- Apotheke in der Principe Piemonte-Straße. Ein Thopinfilm Die Musikwelt feiert den 12S. Geburtstag Cho pins und der Film „Abschiedswalzer', der zurzeit im Centralkino läuft, wird dem Verehrer des Meisters zu diesem Anlaß eine besondere Freude bereiten. Es ist viel von der leidenschaftlichen Ro mantik des großen Polen in diesem Filinwerk ein gefangen, das in zum Teil zauberhaft schönen Bildern den Ausstieg des jungen Chopin in Paris und den Beginn seiner Freundschaft mit der geist reichsten

Frau jener Zeit. George Sand, zeigt. Ein Stück Kulturwelt aus den Tagen der Postkutsche, der polnischen Freiheitsbestrebungen und der geist vollen Pariser Salons rollt mit der lebenswar men Untermalung Chopinscher Musik ab und wenn der Aufbau auch zuweilen flach wirkt und der chronologische Zusammenhang nicht so genau genommen ist, sy ist doch für Auge und Ohr reich lich Gelegenheit zu schönstem Genuß geboten. Airchliches Evangelische Chrisluskirche Bolzano-Gries Sonntag, den 17. Februar: 9.30 Uhr

mit ihren weit leuchtenden Scheinwerfern das Tal durchfahren oder der rauchende, funkenfprühende schwarze Tal geist von Pontioes hereinfaucht! Wer sollte nicht den Wunsch empfinden, einmal dies alles anzu sehen? Der größere Zeiger der Taschenuhr hat kaum ein Sechstel des Ziffernblattes umkreist, als der Wagen mit etwas gedämpfter Geschwindigkeit in die Halle der Bergstation geräuschlos einfährt. Ein Naturbild von. gewaltiger Schönheit steht uns vor Augen: das Schneeparadies mit den bleifarbenen Bergkolossen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 15.11.1924
Umfang: 14
von L«o Hering» Meisterband, jetzt in d«r Pfarrtirch« in Rup«rtsbuch. Hn Mand«ls- loh im Hanov«ranisch«n b«find«t stch «in ähn lich«?. Auf dem Altar lxr Stürz« lkap«ll« in Fr«iburg st«llt di« Predella Gott-Dater mit dem Getr«u»igt«n auf dem Schoß und den hl. Geist nebst v«r Mater dolorosa dar. Aus Schloß H«ilig«nb«rg in Baden sah ich einen solchen al» kleine» Gemälde am Eingang der Kapell«: ein Votwbtld: Gott-Vater mit dem leidenden Sohn; Engel und IS Kinjder sind unten abgebildet mit d«r Jahreszahl 1VÄK

und die Taube sind oberhalb angebracht, Schild und zahl reich« Inschriften füllen die übrigen Felder, u. a. Spruch: „O hl« Dreyfaltigkhait. jch dankhe ewig deiner Gottheit, daß stch mein leben im Witib- stand, mein Geist in Dich....' Gott-Gater. darunter Ehristu» am Kreuz. b«ff«n Blut von Engeln aufgefangen wird, zu seinen Füßen dt« beiden B?W«? Balthasa? und Thomas Lang, Pfarrer in Donzdorf (f 1SS4) in der dortigen Pfarrkirch«, schmücken das Grabmal. Äm Ulmer Gewerbemuseum ist di« Kopie einer Grabmals

' und Speichellecker, von dem geheimen Kanzler- stürzer und dem bösen Geist des jungen Kaisers bleibt in diesem erschütternden Lebensbilde auch nicht der leiseste Aug zurück. Der Mann, welcher als früherer Garde du corps die Hofgenerale und die Adjutlmtenzuträgerei auf da« tieifste verabscheute, welcher als die allergrößte und ruhmreichste Zollerntat die Abschaffung der Garde verfocht und nur in der einfachen „Li nie' das militärisch« Ideal erblickte, gehörte in keiner Hinsicht zu »Byzanz'. Hätten ihn wobl

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Dolomiten
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Seite 12 von 12
Datum: 07.12.1931
Umfang: 12
und sein Werk . . ... . - . Trotzki. Leo: Mein Leben. Mit acht Bildern . Werfel, Franz: Verdi-Briese Wyrubowa. Anna: Glanz und Untergang der eines Zweig. Stefan: Josef Fauche. Bildnis Menschen. Mit sechs Bildtafeln. . . . ~ - — Die Heilung durch den Geist. Franz Anton Mesmer — Mary Baker — Eddy Siamund Freud L. 30.— L. 42.50 . L. 62.50 . L. 45.— Romanows L. 42.50 politischen L. 42.50 Sans Grimm: Bolk ebne Raum. Roman. 1353 Seiten. Ganzleinen. Früher Lire 125.—. jetzt Lire 42.59. Kalender Buch-, Abreib

der neuesten Zeit. In zwei Bänden. Band l mit 19 Bidtafeln . L. 80.— Naumanns illustrierte Musikgeschichte. Mit 30 Kunst- und 32 Notenbeilagen und 273 Textabbildunaen . . L. 100.— Reiiiers. Dr. Ludwig: Die wirkliche Wirtschaft. Mit 75 gra phischen Darstellungen ... . . L. 30.— De, Rembrandtdeutsche. Julius Langbehn. Von seinem Freunde Benedikt Momme Nissen .... L. 37.60 — D«r Geist des Emizen. Heransgegeben von Mamme Nisten L. 27.50 S ch e l l b a ch. Oskar: Mein Erfolgs-System. Das beste und populärste

Buch der Weltliteratur über den Erfolg. Das Wissen zur Erfüllung der Voraussetzungen des persönlichen Erfolges L. 60.— Seel f) off. Paul: Jahrtausende reden. Eine neue Welt geschichte mit über 100 Abbildungen und sieben historischen Karten L. 80.— Sei fiett, Theodor:'Das rote Rutzland. Staat. Geist und * Alltag L. 29.50 Spengler. Oswald: Der Untergang des 3lbendlandes. Zwei Bände . L 180.— Trotzky. Leo: Geschichte der rusiischen Revolution. Das 'authentische Werk über die Entstehung von Sowjet

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 9 von 14
Datum: 01.09.1921
Umfang: 14
und für ein Dorf erblicken, der um so kost barer ist, je armer und hilfsbedürftiger die Kran ken sind, und man sollte es für eine Gnade erach ten, wenn sich eine Gelegenheit bietet, Christus, dem Leidenskönig, in der Gestalt der Armen und Kranken dienen zu dürfen. Solcher Geist erfüllte die hl. Franziska von Chantal und ihre ersten Schwestern. Als die Heilige ihren Orden zu grün den begonnen hatte, knieten sich ihre Gefährtin nen jeden Morgen vor ihr nieder, und eine sagte: „Mutter, wir erbitten uns die Gnade

und auch gar keinen Men schen zur richtigen Pflege habe. Wie wäre es, wenn du dich zum Helfer und Pfleger machtest? Da darfst ruhig für dich die goldene Krone in An spruch nehmen, welche für den Dienst der Kranken ausgeteilt wird. Ueberleg dir einmal, was du tun sollst, und bete gleich ein Vaterunser um Erleuch tung für den rechten Entschluß und Mut. Und wenn es dir der Geist Gottes eingibt, dich über ein armes Krankes zu erbarmen, so pack tüchtig an. Nicht bloß, daß du das Kranke besuchst und tröstest

, das könne man gar nicht sagen, wie es da ausgesehen und was das für ein Schmutz und eine Unordnung gewesen sei usw. Laß deine linke Hand nicht misten, was die rechte tut. Bist du aber im 3. Orden, dann lies das eben Gelesene noch einmal durch und denk dabei, es wä re ein Brief, den der hl. Franziskus dir eigens vom Himmel geschrieben hat. Ach, wenn die vielen tau send weiblichen Mitglieder des 3. Ordens im Lan de nicht bloß in viel Beten und Kommunizieren den Geist des hl. Franziskus finden

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 04.03.1939
Umfang: 16
Wessel und aller seiner Begleiter in der Ewig keit der deutschen Walhall!, erfüllt sich heute das Leben der SA-Männer ganz von selbst mit Pflichten für die Ewigkeit der Nation auf dieser Welt. SA-Geist hat das Reich erobert und die Grundlagen geschaffen, auf die der Führer das Zukunftsreich der Deutschen blaut. Sie ist nicht mehr wegzu denken aus dem Leben der Bewegung und der deutscheu Nation. Aus dem Gedenken an den Sturmführer Horst Wessel und all! den Kameraden seiner ewigen Stand arte, erwächst

: „Wir wollen treu dem Treuen.uns ver binden und wollen dem Ehrenhaften Ehre fein. Es fall der Starke in uns Starke finden und <M woll'n wir uns dem Be sten weih'n!' Die Musik, die während des Gelöbnisses diese Feierstunde begleitet hatte, spielt nun das Lied, daß aAe Deut schen der ganzen Weit kennen und verbin det, das Horst-Wessel-Lied: Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen, SA. marschiert mit ruhig festem Schritt. Kameraden, die Rotfront und Reaktion erschossen, marschier'n im Geist in uns'ren Reihen

aus. Hatte er ja doch selbst Wer 150 Kisten voll Käfer aus Kärnten und aus der ganzen Welt. 250 000 Stück zähl te die Sammlung. Ueber 700 Käserarten, von denen man bisher nichts gewußt, wies er als in Kärnten vorkommend) nach. 13 Käfer, die er als erster der schaft zuführte, tragen deshalb den Namen „Klimsch ii', darunter vier Käferarten von ihm in Kärnten neu gefunden, eine auf dem Obir, 2 auf der Koralpe. — Nebenher lief die Schmetterlingsamm- lung, bei der er es mit HiHe seines geist lichen Bruders Hugo auf 200 000 brachte

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.12.1873
Umfang: 4
, das alle Tugendcn des Weiber- fpiegelS zurückrefleciirt, selbst wenn das Glück es em porhob, das Glück, das sein bescheidener Sinn kaum zu verstehen vermag. Frl. Ramlo erfaßte den Geist der Titelrolle mit vielem Veiständniße. Ihre Darstellung war von einer erquicklichen Urfprünglich- keit und Frische. Die Herren Eng und Rieger sekundirten ihr mit Eifer und Glück. Ersterer excel« lirt besonders im Fache der Naturburschen, letzterer ist als Liebhaber jeden Genres eine sympathische Er- scheinung; er versteht

es, sich seine Aufgabe klar zu legen und in den Geist der Rollen einzudringen. Frl. Weierberger gefiel als Bäuerin ganz gut, ebenso wußte Hr. Rohr das Eigenthümliche des et was oberflächlich gezeichneten Charakters des Fried- bauerS herauszukehren. DaS Ensemble des Ganzen war vollkommen be- fr edigend und wir wünschen nun auch, daß ähnliche Stücke mehr vorgeführt würden. (Der Trentiuo und die Finanz-Landes-Direction.) Unter dem Titel „Ueber den Schutz der Nationalität' bringt der „Trentino' in einer seiner letzten

darum das Cwilbegräbniß. Unter Vorantrilt der RegimentSmusik und in Begleitung vieler Studierender der Pharmacie, die brennende Kerzen trugen, bewegte sich ein wahrhaft kolossaler Leichenzug dem Friedhofe zu. Die Innsbrucker wollten, da sie einem Manne, der sich stets ehren werth bewiesen, das letzte Geleite gaben nicht so fast gegen die Geist'ichen demonstriren. sondern viel eher den Beweis liefern, daß es auch ohne Geist liche ginge. (Gehemmte Wanderlust) Dem „T. B.' wird aus Zell, 12. Dez

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.10.1902
Umfang: 8
, als Mann gelehrt, geredet, geschrieben, gefochten und gelitten und sein Leben lang als des Vater- andes getreuer Ekkehardt Wacht gehalten.' „Deutschlands Einheit war der Traum meines erwachenden Lebens, das Morgenrot meiner Ju gend, der Sonnenschein der Manneskraft und jetzt der Abendstern, der mir zur ewigen Ruhe winkt.' Schwanenrede.) „Es gibt kein Stillmittel gegen die Anforde rung des Herzens als Tätigkeit, gegen die Grübel gespenster, womit der Geist sich plagt, kein Bannen als Beschäftigung

.' (Iahn.) „Der deutsche Knabe und Jüngling soll wahr, ernst, redlich und männlich sein, frei von geckischem, zierischem und welschem Wesen; er soll züchtig und keusch sein; er soll deutsch sein in Wort und Tat ; er soll der großen Tugenden und Taten der Väter und der herrlichen deutschen Vergangenheit immer erinnert werden; der Turnplatz soll eine lebendige deutsche Geschichte sein.' (JahnS Turnkunst.) „Die deutsche Turnkunst ist ein Meisterwerk in Geist und Gemüt voller Begeisterung und Erhebung

und Ueberanstrengung der Jugend würde nicht laut, wenn diese Wahrheit mehr erlebt und erfahren würde. Darum müssen Schule und Haus und wer immer, an der Jugendbildung mitzuarbei ten, den Beruf und die Pflicht hat, Raum schaffen und Raum lassen für jene Uebungen, in welchen Körper nnd Geist Kräftigung und Erholung finden; der Gewinn davon kommt nicht allein der Jugend zugute, sondern unserem ganzen Volke und Vater lande.' (G. v. Goßler.) „Das, was in den Jahren des Wachstums nnd der Entwicklung an der Jugend

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