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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.05.1931
Umfang: 8
^tì»ea»sèìl«ng' » » , » r e, , ? » ? Hreiiag. ìen 1. M .,; ver„Lie!st' von» <?s8iàsckHvk Nachdem wir vorgestern mìt dem Aulo auf der Geisterjagd zweifelhafte Erfahrungen ge- macht hatten, beschlossen wir gestern. da man uns versiert hatte, daß der Gnom erscheinen -Iviuös, ausnahmsweise des weilen Weges nicht zu achten und auf Schusters Mppcn zum Ca- 'striMhof zu wandern, um den Geist al'zupaisà Die Feder sträubt sich, Z» berichten, daß auch dieses Opfer vergebens war und da? Gespenst

und selbst die Bäume und Strüu- cher schienen ein Gesicht zu Haben n. lins anzu grinsen. . Jedenfalls war die Stimmung bald geschaf fen, die als unumgängliche Baraussetzung bei solchen Abenteuern gilt. Und trotzdem seder Einzelne von uns bereit gewesen tväre, den halben Gehalt hinzugeben, »im den Geist zu sehen, trotzdem wir uns kreuz lind quer durch die Felder müde gelaufen und uns bemüht hatten, gläubig zu sein — denn auch dies geHort dazu, da bekanntlich diejeni gen, die nicht an «Inen Spuk glauben, das heikt

wie wir zurückkehren würden. Aber den Mut haben wir trotzdem noch nicht verloren und auch nicht die Hoffnung aufge geben, >den Geist dennoch einmal zu Eosicht zu 'bekommen. Denn — so sagt« uns jemand auf dem Heimweg: „Am Freitag taucht er ganz be Gries ist heute in zwei Lager gespalten. Tis einen glauben an den Gefvensterfxuk und die anderen glauben nicht daran. Eine Partei hält die andere für geistig minderwertig. Die einen schwören darauf, daß es ein Geist ist. ein überirdisches Wesen, das da in den Llcckern

ben Brot mitgehen, wieder wo anders soff er die Milchfchüsseln leer. Heute war er hier zu sehen, morgen dort und niemanden gemng es das flinke Tier zu fangen. Und die Ungläubigen von Gries, die dehaup- ten, daß es eine Kulturschande sei, ivenn Leute im 20. Jahrhundert noch! an Gespenster glaub ten, haben nun gewisse Zusammenhänge zwi schen dem Affen und dem GM zu entdecken ge» glaubt. Die Annahme, daß der Affe mit km Geist oder der Geist mit dem Wen identisch jsu :si nicht ohne weiteres der Hand

auf dem Bauche hell und auf dem Röcken dunkel gefärbt ist. Auf einen Baum zu klettern ist für einen Affen bekanntlich eine Kleinigkeit, durch ein enges Loch zu kriechen nicht miàr und be hende herumznspringen gehört auch zu den Eigenschaften dieses angeblichen Vorfalles des Kompetenàgeschlechtes. Ist er weit genug von den Verfolgern entfernt legt er sich platt irgend wohin oder drückt sich an einen Stamm nnd seine Schutzfarbe bewirkt das Wunder des plötz liche» Verschwinden?. Gottfried Wert, der den „Geist

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.07.1920
Umfang: 6
und Bauarbeitern ein Beitrag abgeschlossen, womit die siebenstündige Arbeitszeit mit einem Mindeststundenlohn von Lire 1.10 bis 2.50 festgesetzt wurde. Der Vertrag wurde auf die Dauer von zwei Jahren abgeschlossen. pH Eisacktaler Nachrichten. Klausen. (Todesfall.) Im Benediktlner-Stlst Lambach (Oberösterreich) starb am 19. Juli P. Augustin Raben st einer, geb. in Villanders bei Klausen, iin Alter von 73 Jahren. Selt 1890 war er Stiftsprior. Der welsche Geist. Von Lrlch Volfsgruber. Wohl ragen die Berge unseres

. Und doch weht ein stemder Hauch durchs Land, trotz dem scheint ein stemder Geist um die Köpfe zu streichen — ich will nicht sagen, die Köpfe zu erfüllen, der Geist des Saumsgls,' der Lässigkeit und Unordnung, ein ganz und gar undeutscher, volksfeindlicher Geist. Sieh deinen Hof an, deutscher Bauer; es ist Sonntag heu und du hast Zelt genüg zum Schauen und Betrachten! Der Mörtel bröckell von den Mauern, oie Tünche ist geschwärzt, be schmutzt und verunstaltet, das Dach verwahrlost, Türen und Fenster

, und daß du das nicht mehr stehst und daß du da nicht längst schon Wandel geschaffen hast, das ist der welsche Geist, der dich umweht. Ja, komme mir nur mll deinen Ausreden und rechne mir ' vor, was jetzt das Bauen kostet! Wieviel hast du stüher selbst r ' 7 u S ebaut und in Ordnung gebracht und jetzt säumst du und schämst 0,1 ö ich, dein eigener Maurer, Tischler, Zimmermann und Dach decker zu sein. Und selbst wenn die Herstellung und Erneuerung deines Hauses etwas, wenn sie viel kostet — ein deutscher 3uli. Bauer

zu sein, das darf auch etwas kosten, das ist man nicht 11.25 umsonst. 44.50 Rot-weiße Fahnen dürfen wir nicht hissen; doch unsere 71.15 Häuser können wir instand halten, unsere Dächer können wir 142 78 decken, Söller und Stiegen können wir erneuern, die Zäune oyZ wieder aufrichten, Saumsal, Lässigkeit und Unordnung können wir verbannen. Und haben wir diesen stemden Geist oerttieben, -ro.au erstrahlt die liebe Heimat wieder in schmucker Ordnung und Sauberkeit wie ehedem, dann weiß es jeder, der unseren Boden

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 16.06.1906
Umfang: 10
von Joseph Spillmann 8. Fünfte Auflage. (Gesammelt'.' Romane und Erzäh lungen. Volksausgabe. III. u. IV. Bd.) 12' (Xll u. 576 mit 1 Plan.) Geb. in Leinwand Mk. 4.—. — Dieser köstliche schweizerisch-französische Geschichts roman ist längst ein Liebling der katholischen Lese welt geworden. Man hat richtig herausgefühlt, daß darin derselbe kraftvolle, künstlerische Geist weht, der einst Thorwaldjen zu seinem herrlichen „Löwen von Luzern' begeisterte. Dieser Geist ist aber auch zugleich ein Widerstrahl

desjenigen, der die Helden jenes Bildwerkes und dieses Romans beseelte: der Geist echten, freien Volkstums gegen über der tyrannischen Zügellosigkeit der Revolution, der Geist heldenmütiger Treue und Loyalität gegen über der frivolen Zerstörung aller gesellschaftlichen Bande, der Geist echter christlicher Liebe und Brü derlichkeit gegenüber der nun von elender Herrsch sucht und Egoismus getragenen Gleichmacherei. In diesem Geiste lebt Und webt eine Poesie, die uns einigermaßen das furchtbare

Ueberkultur wie der von Rousseau herausbeschworenen Barbarei gegenüber tritt. Wie wenige hat?. Spillmann die schwierige Kunstaufgabe zu lösen verstanden, die ganze große Geschichtsepoche in ein fesselndes Kleinbild zusam menzudrängen und den Geist der Zeit mit all seinen bunten Gestalten in einer schlichten Erzäh lung neu aufleben zu lassen, welche scheinbar nur die Schicksale eines Einzelnen zu schildern scheint. Das gilt auch von seinen übrigen Geschichtsromanen, welche wie „Tapscr und Treu

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 29.10.1866
Umfang: 6
geschlagen war, hatte Andreas Hofer der erstaunten Welt ein Schauspiel der Fürstentrcue. der Vaterlandsliebe und der altehrwürdigen Sitte gegeben, wie die Geschichte wenige Beispiele kennt. Auf dem Brenner und Berg Jsel entfaltete er die Fahne der Freiheit, schlug die unüberwindlichen Legionen des französischen Imperators und jagte sie dreimal aus den heimatlichen Thälern hinaus. Der lebensfrische Geist Hoscrs flog nach alltn Landen, die in Knechtschaft schmachteten. lag Taufenden wie ein glühender Stahl

: „Vertraut auf Gott und wehrt euch tapfer!' In der Tiefe dieser edlen Seele ruhte ein Gold, das durch die Flamme des Unglücks in herrlicher Reinheit ausgeschmolzen wurde. Andreas Hofer ging zum Tode wie ein christlicher Held, und hat ihn erduldet wie ein unerschrockener Märtyrer; aber der Mann von Tirol ist nicht ge storben, als er den Tod erduldet; er hat im Tode errungen des Ruhmes ewige Kunde. Ja — sein Geist erwachte in Tirol nach langen Friedensjahren im Jahre 18^3; sein Geist regte sich im Jahre

1859; sein Geist wanderte von Berg zu Thal im Jahre 1H6L. Ein neues Jahr 1L09 stieg wieder verjüngt empor. Tausende von Schützen standen an den bedrohten LandeSgrenzcn. -7— und mancher Mutter Thräne siel auf das Grab des gefallenen Sohnes. Der ganze Landsturm war in Bewegung; Tirol war einen» großem Feldlager zu vergleichen. Tirol wankte nicht, als all' das Unglück über Oesterreich hereingebrochen war; der alte Wahlspruch: „für Gott, Kaiser und Vaterland!' erscholl als ^chlachtgeschrei aus's Neue

Blüthe des immer grünenden EhrenkranzeS an das längst vergangene Jahr von 1809. Beide Jahre hat derselbe Geist beseelt, und so liegt es nahe, das Andenken jenes Mannes zu feiern, welcher der Träger dieses tirolischen Geistes ist. Es haben sich anchinderThat vieleMänner der heimathlichen Gegend, wo Andreas Hofer geboren wurde, wo er lebte, und wo dazumal die Erhebung Tirols ihren Ursprung hatte, besprochen und geeinigt, im solgenden Jahre 1867 eine Hofer^Feier zur Erinnerung an den 100jährigen

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 24.05.1928
Umfang: 12
auf die Erde, aber der Heilige Geist ist stär ker. Der Heilige Geist ist unüberwindlicher als Sozialismus und Bolschewismus, als der Kapitalismus, der.versklavt und mordet, so wohl Leiber wie Seelen. Gott will nicht den Untergang eines Volkes, für das sein Sohn am Kreuz verblutete, er will Auferstehung und Leben. Darum sendet er den Heiligen Geist. Ich sehe das Christentum in den schönen Gauen meines Vaterlandes zu neuer Wunderblüte erwachen, sofern es vom Heiligen Geiste sich erfüllen läßt. Höre

! Wir Christen sind ein Geschlecht, das allen niederdrückenden Zeiterscheknungen zum Trotz niemals den Mut verlieren darf. Mag unser lebendes Geschlecht auch den Tod in sich hineingegessen haben durch Eeldsucht und wilde Sinnengier, durch den ganz auf das Irdische gerichteten Sinn: wir wissen, es ist eine Kraft der Wiederherstellung da, ein Odem des Lebens über allem und in allem, j Das ist der Heilige Geist. Was in Jerusalem j geschah am Tag des Pfingstfestes, das war : nicht eine einmalige Sache, die kam

und wieder ging — nein, der Heilige Geist wohnt , und wirkt in der Kirche, seiner Schöpfung, ' unaufhörlich fort bis ans Ende der Zeiten. Es kann ein Jahrtausend heraufführen, schöner denn jedes zuvor, wo auf der ganzen Erde kein Krieg, kein Streik, keine Erwerbs- , lostgkeit und Unterdrückung, keine Woh nungsnot und Armut herrscht. Um auf das sechzehnte Jahrhundert zurückzukommen — wie traurig sah es damals in den christliche» Dienstgeber oder freiwillig den Dienftplatz verläßt, innerhalb fünf Tagen

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 24.07.1941
Umfang: 8
von Rifiano ihren Segen und Schutz auch weiterhin dem edlen Werke des hl. Vinzenz von Paul, seinen Gehilfen und Wohltätern zuwendenl m Der »Geist' gestellt. Ein geheimnisvolles Geschehen in der romantischen» an Höhlen und Gebüsch so reichen Gegend der Salita Silvana hielt nach dem 16. Juli die Stadt und deren Umgebung in Atem. Abeild für Abend er tönten dort in pechrabenschwarzer Dunkelheit Jammer- und Hilferufe. Es schien, als ob der Unbekannte, welcher sie ausstieß, bald da, bald dort auftauchen

in aller Stille das Retz, in welches der „Geist' unfehlbar fallen mußt«. In der Nacht auf den 17. Juli, als die Spannung unter den Leuten am höchsten war und sogar Leute aus der Umgebung den Weg nach harter Arbeit zur ..Geisterstelle' nicht gescheut hatten, ging der „Unhold' ins Garn. Er trug eine Teufels maske und rief feine Rufe durch einen mäch tigen Trichter hinaus, weshalb ste einen er schreckenden Ton annahmen. Als dann die Ver mummung fiel, entpuppte sich der „Geist' als die 23jährige Hilda Fischer

1766 Geist liche mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse rus- ? «zeichnet worden. In diesem Zusammenhang ei hier folgende Mitteilung widergegeben, welche uns aus Euron bei Malles zugegan» gen ist: Hoch«. Herr Josef Patscheider. Sohn des Herrn Lehrers Patscheider, der im Som mer vergangenen Jahres in Tösens (Tirol) seine Primiz feierte, für den aber unser Ort immer die zweite Heimat war, wurde vor kur zem auf Kreta mit dem Eisernen Kreuze aus gezeichnet. Er war in Rumänien, nahm dann an den Feldzügen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 20.11.1924
Umfang: 12
Eitelkeiten, welchen du mit ganzer Seele dich hingegeben hast? Gönne dir heute eine stille Stunde des Nachdenkens und gehe ein mal ganz ernstlich mit dir zu Rate über die innerste Richtung deiner Seele, über den be stimmenden und treibenden Geist deines Le bens! Was suchst du eigentlich auf der Erde? Worin hoffst du dein Glück und deine Selig keit zu finden? Cs können die verschieden artigsten Dinge und Ziele sein, aber vielleicht ist auch für dich wie für ungezählte in un fern Tagen das Geld gleichsam

da, nach dem Unvergänglichen und Bleibenden, dem einzig wahren Geist zu streben! ,Der Schnitt, der dein Herz von der Welt und ihrer Lust trennen muß, mag blutig und schmerzhaft sein. Cr muß gewagt werden, es bleibt nichts anders übrig. „Das Himmel reich leidet Gewalt, und nur die Gewalt ge brauchen, reißen es an sich' (Mt. 11,12). Wie wohl, wie über alles Erwarten und Begrei fen wohl wird es dir sein, wenn der große - Schritt gewagt ist, dein Leben die rechte Rich tung auf den Himmel und zu Gott gewonnen

grafenamts auf der Griesersttts gelegenen Talferpromenade eine Rsvolverkugel durch den Kopf geschossen. Herbeigeeilte Passanten bemühten sich um den Lebensüberdrüssigen, der am Kopse heftig blutete. Hochw. Herr Dr. Jakob Aufderklamm, der sich gerade auf der Promenade befand, leistete ihm geist lichen Beistand und spendete ihm die letzte Oelung. Später wurde ihm die hl. Wegzeh rung gereicht. Wachorgäne verständigten die Rettungsgesellschast, eine Frau lief um einen Arzt. Di Dio wurde ins Krankenhaus

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.10.1929
Umfang: 8
, wie auch bei der gesamten BevöUerung. In dieser neuen Ehrung, im An vertrauen dieses hohen Amtes mag er die ver diente Auszeichnung für seine edle und noble Gesinnung sehen, die er jederzeit und gegen je dermann an den Tag gelegt hat. In ihm weht wahrhaft apostolischer Geist für alles, was da gut und erhaben ist. Unserem lieben Luigi Ea tulli zu feiner Auszeichnung, die Ihn nur an spornen wird, weiter sein, verdienstliches Wir ken. seine unermüdliche Arbeltskraft dem großen Werke der Jnvalidenfürsorge

und der alles durch-'t mgenden Jtalianltät zu weihen, auch die ollerherzlichsten Glückwünsche der fascìstischen »Alpenzeitung'. Unsere braven Englischen Fräulein Die verehrungswürdige Frau Oberin unseres Institutes der Englischen Fräulein, die stets bei allen patriotische» Feiern mit in erster Linie stehen und den fafcistischen Geist der ja mit wahrhafter römisch-katholischer Religion stets Hand in Hand geht, voll und ganz verstehen und in sich aufgenommen haben, hat dem Sekretär dès nationalen Werkes der Balilla

eine Spende von Lire 100 zukommen lassen. Dieser nobts Beitrag war mit einem Briefe der hochwürdi- gen Frau Oberin, Mater Salesia Tschau, be gleitet, in dem es hieß: „Das Institut der Eng lischen Fräulein übersendet an das Komitee der O. N. B. Lire 100 im Gedächtnisse des Marsches auf Roma und mit dem sehnlichsten Wunsche eines immer stetigeren Fortschrittes dieses Wer kes der uàtlonalen Erziehung.' Das Komitee hat diese edle Zuwendung und diesen von echt patriotischen» Geist getragenen Brief

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Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 04.03.1939
Umfang: 16
Wessel und aller seiner Begleiter in der Ewig keit der deutschen Walhall!, erfüllt sich heute das Leben der SA-Männer ganz von selbst mit Pflichten für die Ewigkeit der Nation auf dieser Welt. SA-Geist hat das Reich erobert und die Grundlagen geschaffen, auf die der Führer das Zukunftsreich der Deutschen blaut. Sie ist nicht mehr wegzu denken aus dem Leben der Bewegung und der deutscheu Nation. Aus dem Gedenken an den Sturmführer Horst Wessel und all! den Kameraden seiner ewigen Stand arte, erwächst

: „Wir wollen treu dem Treuen.uns ver binden und wollen dem Ehrenhaften Ehre fein. Es fall der Starke in uns Starke finden und <M woll'n wir uns dem Be sten weih'n!' Die Musik, die während des Gelöbnisses diese Feierstunde begleitet hatte, spielt nun das Lied, daß aAe Deut schen der ganzen Weit kennen und verbin det, das Horst-Wessel-Lied: Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen, SA. marschiert mit ruhig festem Schritt. Kameraden, die Rotfront und Reaktion erschossen, marschier'n im Geist in uns'ren Reihen

aus. Hatte er ja doch selbst Wer 150 Kisten voll Käfer aus Kärnten und aus der ganzen Welt. 250 000 Stück zähl te die Sammlung. Ueber 700 Käserarten, von denen man bisher nichts gewußt, wies er als in Kärnten vorkommend) nach. 13 Käfer, die er als erster der schaft zuführte, tragen deshalb den Namen „Klimsch ii', darunter vier Käferarten von ihm in Kärnten neu gefunden, eine auf dem Obir, 2 auf der Koralpe. — Nebenher lief die Schmetterlingsamm- lung, bei der er es mit HiHe seines geist lichen Bruders Hugo auf 200 000 brachte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 19.12.1902
Umfang: 8
, im Sinne hatte. Fran zösische nnd italienische Bischöfe haben sich zu wie- derholtenmalen beim heiligen Stuhl über das Ver halten solcher Priester beschwert, die, ihres geist lichen Standes nneingedenk, öffentlichen Versamm lungen beiwohnen und uur zu sehr geneigt sind, an allen Kundgebungen des änßeren politischen Lebens teilzunehmen. Der Papst habe nuu diesen Beschwerden Rechnung tragen wollen und deshalb sei seine jüngste Enzyklika als eine sowohl an die italienische, wie die ganze übrige

Sprache, gesammelt und geordnet» von Leopold Aufpitz (Egon Verg) und Paul Aufpitz. Anhang: Ge flügelte Worte. Preis 3.—. Verlag der k. k. Univer- sitäts-Buchhandlnng Georg Szeliuski, Wien, I., Stephans- Platz V. In der Tat erlesene Gedanken der erlesensten Schriftsteller! Bei geringem Umfange ein Bnch innerlicher Konzentration, sprühend von Geist und meist getragener Empfindung! Vom Altvatcr Homer her über Leibnitz und Kant hinauf bis zu Nictschc nnd Ebner-Eschenbach alles Vertreten, isaS

, glänzender Ausstattung erschienene „Österreichische F ü r st e n l> u ch' von Fer dinand Zöhrcr (Verlag K. ProchaSka, Wien, Teschen). In gemütvoller, Geist und Herz anlegender Weise werden ix diesem, der Jugend im Alter vou etwa » bis 12 Jahren ge widmeten Bliche Geschichten erzählt, für die wichtige Ereig nisse ans dem Leben der österreichischen Regenten oder be sondere Charakterzüge der letzteren als Grundlage dienen. Ji» ganzen enthält der überaus schmucke, mit Farben- nnd Ton- druckbildern reich

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 29.06.1915
Umfang: 4
ist verflossen, sie ruh'n in der Gruft; Franz Ferdinands Geist aber lebt und er ruft Noch heute, was Kraft in geschwungener Faust, Ins Feld zu den Fahnen, vom Sturm umbraust. Auf denen der Wahlspruch: im . KaMf und Gefecht ' Für Heimat und Kaiser, für Rache und Recht. Noch tobt an den Grenzen die schmetternde Schlacht, Ein rastloses Ringen von zwei'n gegen acht, Die sich in dem Streit zu den Mördern gesellt, Wert einer des andern. Schon aber zerschellt, Was Tücke und Habgier zusammengeschweißt Und rächend

und richtend erhebt sich der Geist Des hohen Märtyrers fürs Vaterland, Des Opfers, Erzherzog Franz Ferdinand! Sein Mahnen, die Gegner bedeckend mit Schmach, Ruft mit seinem Tode den Todesmut wach, Der lodernd die Pulse der Unsern durchdringt, Die Massen der Feinde vernichtend bezwingt. „Dem Recht!' unsere Losung. Zum Heiligen Krieg Wird so unser Ringen; es sührt uns zum Sieg. ^ .Der. - mächtigste --Herrscher, -der-obe^-nns Hhront>^ Der Böses bestrast und das Gute belohnt. „Franz Ferdinand' strahlt

Wehrmacht der größten Leistung fähig ist. Sem Andenken soll uns darnm teuer sein für alle Zeiten. Niemals sei es des. Märtyrers vergessen, der für fein Vaterland dm bitteren Tod erleiden mußte nnd dessen Lebenswerk sich jetzt so herrlich bewährt hat. Wenn seinn Geist »us seligen Gründen herniederblickt, wird er die glorreiche Wiedergeburt der Habsburgi schen Monarchie erschauen. Innig geschart um ihren vielgeliebten Kaiser und König und um das Allerhöchste ErzHaus, werden die Völker des Reiches neuem

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