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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 20.04.1882
Umfang: 8
mens Nili, der mit dem im Jahre 1654 verstorbenen Hippo- litus Guarinoni, Arzt im Damenstifte in Hall, in naher Beziehung stand. Eines Tages sagte der Einsiedler, daß ihm schon zum wiederholtenmal nächtlicher Weile der Geist des Pfarrers Meringer erschienen sei und ihm geoffenbart habe, daß er in der andern Welt noch leiden müffe. In der Vor aussetzung, daß vielleicht Manche, da nur ihm allein der Geist erschienen sei, seiner Aussage keinen Glauben schenken dürften, habe er den Geist ersucht

, ihm ein sichtbares Zeichen seiner Erscheinung zu hinterlassen. Auf dieses sei ihm der Geist am 27. Okt. 1658 um 11 Uhr in der Nacht abermals er schienen, und habe verlangt, er möchte ihm durch das Fenster der Einsiedelei den Deckel einer Schachtel Herausreichen. Als dieses geschehen, habe der Geist seine glühende Hand darauf gelegt, wodurch dann auf demselben ein „Brand-Zeichen' ent standen sei. Der Einsiedler zeigte dann diesen Deckel überall herum. In mehreren Kirchen wurden zum Seelenheil Meringer's Messen

gelesen und Gebete veranstaltet. Bald nachher ver sicherte der Einsiedler, daß ihm der Geist abermals erschienen sei, und ihm angezeigt habe, daß er nun erlöst sei. Auch habe der Geist die Bitte gestellt, diesen Deckel in der Pfarr kirche in Taur aufzuhängen. Der Deckel wurde dann nach Brixen geschickt und daselbst eine Urkunde des Inhalts erlas sen, „daß gegenwärtiges Brandzeichen in Gestalt einer Hand von einem purgirenden und hernach erlösten Geist Herstamme und von weiland Georg Meringer, Pfarrer

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 22.11.1924
Umfang: 14
vor ihr gesichert ist. von der allen Zeit in die neue. Anno 1186 l'luhten im Jänner die Baume, im Mai schnitt man das Korn und anfangs Juli waren die Weintrauben reif. — 1271, am A. Februar, gründen Meinliard II. lind seine Gemahli-n Elifabetih das Spital und die Heilige Geist-Kirche daneben. (Das Spital verfügte damals über vier Betten.) Am 4. März 1271 trat Graf Meinlhard I!. seine Herrschaft in> Tirol cm. nachdem die Länderteilung mit sein«m Bru der Albert, >ivelcher die Herrschaft Gör; mit dem Pustertale

werden, daß er sich ohne Hilfe der . Hände selbst bekleidet und in physischer Form > tätig ist. Wir würden das ein „Wunder' nen nen, während es doch nur die Wirksamkeit eines Gesetzes wäre, von dem wir heute noch wenig wissen. Je mehr wahre Gedanken unser Geist zu ' Bau und Bildung aufgenommen hat, um so empfindlicher und wacher wird er gegen alle ^ Unwahrheiten. Er wirft sie um so sch:i?!'er hin aus — genau wie der gesunde Magen sich un- ^ bekömmlicher Nahrung entledigt. Darum fühlt j der Mensch eine Zeitlang physische

Störung, denn der Geist, durchaus wach gegen Irrtum und von wahren Gedanken immer neu gekräf tigt. treibt unaufhörlich die Unwahrheiten aus dem Tempel, denen er unbewußt seit Jahren Herberge gewesen sein mag. Der wichtigste aller Gründe, weshalb wir nicht lügen sollten, ist der, daß diese Gewohn heit dem Körper Krankheit und der Seele Elend bereitet. Lügen schädigt uns am schwer sten. Wenn wir Lügen sprechen oder Lügen schweigen, machen wir diese Lügen oder krum men Gedanken zu einem Teile unseres

! Diese Unwahrheit unrd vom ganzen 'U'enschengelchle hte auirechl e^düteu, !a, e^ wird so fe't s:' gegiaur-r. selten dar' gedaMt und nie -darnach !'e'r.?gt ?''r^! Wenn der Geist dein K^-pec wahre Gedni- ken sendet, werden sie sich abermals selbst als solche erweisen, indem sie dem Körper ewiges Leben geben so wie der Geist das ewige Leben lebt. (Nsbertragen von Aiax Haysk.)

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 15.05.1918
Umfang: 12
, ist Pfingsten, der Hochzeitstag des Hl. Beistes. Gerade was dieSonne.wenn sie zur Höhe von Sommerjohanni aufsteigt, über der Erde ver wandelt und wirkt, das nämliche wirkt der Heilige Gei st in der Seelenwelt. Und eine Seele ohne Heiligen Geist sieht aus gegen eine Seele, in welcher der Geist wohnt, leuchtet und wärmt, wie eine kalte, finstere Winternacht über gefrorener Erde gegen eine schöne Sommerlandschaft voll schwellenden Aehren und Früchten, voll frischem Grün und lieblichen Blumen

ge spalten, wenn er etwas mehr links gehauen hätte, hat bald darauf elendig vor einer Magd schon sich verschwörender kenne Jesus Christus nicht, ganz gewiß nicht. Kurz, es hatte den Anschein, als schlage die Lehre und der Umgang des Herrn gar wenig und kümmerlich an den Jüngern an. Als aber das Pfingstfest gekommen und der Seilige Geist in die Jünger eingegangen war — wie ist da ein prächtiger Sommer in den Seelen der Jünger aufgegangen und hat sie zu Aposteln oerwandelt! — Petrus, der erst

und Kunst des Heiligen Geistes. Und diese ist so wenig heutigen Tags ausgegangen, als die Kraft der Sonne ausgegangen ist, wenn der Sommer kommt. Man sieht das hie und da bei einer Mission, aber auch sonst, denn der Geist weht, wo er will. Alban Stolz. Kirchliche Nachrichten. Ruf des Papstes. Der Heilige Vater Benedikt XV. hat wiederum em Alotu proprio (besonderes Schreiben) MittwoH, den 15. Mdi Z918. erlassen, worin er hervorhebt, daß er in keinem Äugen» blicke unterlassen habe, was ihm Zu tun möglich

der Bezirkshauptmannschaft mit, den S. Teil dem Bezirksschulinspektor. —- Sch. Geist k. b. Kann dir heute noch nicht sagen, wie wir diese an und für sich guten Gedanken verwerten. — W. W. Sind selbstver ständlich sehr willkommen. Sehr lieb wären mir auch Detailschilderungen. — Seppl. WennS getroffen gegan gen ist, umso besser. Gruß. — Freund in R. Ihr bezieht doch noch immer den Unterhaltsbeitrag? Wenn nicht, dann. ja. — Aberstückl. Solch unschöne Dinge wollen wir doch nicht an die Glocke hängen. — Razl. Schreib mir nur bald darüber

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1924
Umfang: 8
geweste Ehe- Wirtin Der löbl. zarten Frohnleichnams-Bruder- schast zu Neumarkt 6 fl. Herr Josef Balthasar Min st er Perger Denen I'. Capuzinern zu Neumarkt iii der Kuchl 20 fl. Dann denen Haus- Armen im Viertl Neumarkt 130 fl. Der zarten Frohnleichnams Bruderschaft daselbst 20 fl. Dem hl. Geist-Spital aldort 30 sl. Und der St. Michaels Capelln zu Mazon 10 fl. 1735. Franz Per wanger ledigen Stands ein Sohn nach weilenden Paulen^Pergwanger gewester Wirt am Adler zu Neumarkt Denen ?. Capuzi

einige Lieder zur Laute gesungen. Die Einstudie- ruiig des gesanglichen Teiles steht unter der Leitung des Herrn Chormeisters Treibeureif, während nern zu Neuinarkt 300 fl gegen deine, daß um die Hälfte daraus soviel hl. Messen zu lesen. Der St. Nicolaus-Kirch zu Neumarkt 200 fl. Dem löbl. Spi tal zum hl. Geist alldorten so den Kranken und Armen zu applicieren 100 fl. Josef Schorn Dem hl. Geist Spital zu Neumarkt 7 fl. Unserer Lieben Fraueil Kirch'n in der Vill 5 fl. Und der löbl. Ro- fenkranzbruderschaft

2 fl. St. Antoni Capelln am Caldiferbach 2 fl. Und der Kirch auf Montan 2 fl. Frau Maria Damianni Balthasar Amplatzische Witib Den I'I'. Capuzinern allda in der Kuchl 20 fl. St. Ni- colaus Kirchen 15 fl. Und dem hl. Geist-Spital all- hier 10 fl. Gertraud Tutzerin, Christian Pitschls zu Aldein geweste Ehewirtin Dem löbl. Gotshaus zu Aldein 20 sl., der Rosenkranzbrilderschaft all dorten 30 sl., dem Beinhaus 5 fl. 1740. Bernhard V i t Jmvohner zu Neumarkt Den. R. Capuzinern zu Neumarkt in der Kuchl

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 07.04.1905
Umfang: 12
alte .Haus, dessen ich iu Erinnerung an die eigene Jugend nicht frei vou Rührung ge denke, war schlicht und einfach, aber es hatte einen großen Vorzug — eiuen Vorzug, den n»ßerer Glanz uud Schimmer »icht z» ersetze» vermag: ES wohnte ei» guter Geist dariu. Der Geist ist es, der der äußere» Form Leben uud Inhalt gibt, »iid das gilt auch vou deu Ge bäuden. Weuit die So»»e auf die graue», ver witterte» Mauer» des alten .Hanfes schien, durch die spärlichen Fenster in die dunklen Stnben drang uud

die wacklige», verschlissene» Möbel niit ihre» flutende» Lichtwelle» vergol dete, dan» regle siclf stets »e»es geschäftiges Leben i» de» alten Ränmen uud der alte Haus geist erzählte flüsternd ihren Bewohnern von Beispielen lreuerfüllter Pflicht, vou uiieiitweg- ter Hingabe an Kaiser uud Reich, von wahrer Liebe znm Volte und »»ermiidlicher Fürsorge für desseu Wohl, kurz vo» alle» je»e» Tradi tionen, welche die österreichische Beamtenschaft stets ausgezeichnet und in ihr seit Jahrh»» derien fortgelebt

seines Vaters, der sür seine engere Heimatsgemeinde ObermaiS so Ausgezeichnetes geleistet hatte, uud gehörte mit diesem zu deu erste» Pionieren, welche durch ihr gediegenes' Wissen und Können, durch ihr selbstloses nnd opferwilliges Wirke» de» Weltruf Meraus z» begründe» nnd stetig zn fördern verstanden. In seiner Jugend schon hatte er als Gemeinde- arzt iu Eppan durch die unentgeltliche hin gebungsvolle Pflege verwnndeter Soldaten je nen Geist echten Patriotismus bekundet, dem er auch in der Folge

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 18.12.1944
Umfang: 4
wieder darauf hin, dass gerade der Geist, die nationalsozialistische Welt anschauung, unsere Kämpfer an den Fronten zu solch heldischen Leistun gen befähigt. In Vorträgen über die militärische und politische Lage, über die weltan schaulichen Grundsätze des National sozialismus und die geistigen Strö mungen unserer Gegner wird den Standschülzen der tiefere Sinn die ses uns von unseren Feinden auf- gezwungenen Krieges deutlich ge macht. Sie erfahren hier, dass neben der militärischen Auseinandersetzung

. Sie singen F/eimatlieder, urwüch sige Weisen unserer Berge. Wer ihre Liqder hört, fühlt,' was für ein Geist in diesen Männern lebt, weiss, mit welcher Liebe sie an ihrer Heimat hängen und mit welch aufrichtiger, alles Ich zurücksteilender .Bereit schaft sie ihren Dienst versehen. Es werden an diesem Abend keine gros sen Reden gehalten. Hier herrscht der natürliche, grundeinfache Ton des Standschützen, offen, ehrlich, wie es unsere Art ist und wie sie halten werden, heule, morgen

, ; und wie wir sie unseren Kindern weilergeben, un sere gerade, aufrechte, Tiroler Art. Eben dieser Geist macht uns stark und gibt uns die Kraft für alle kom menden Aufgaben. Am Morgen des folgenden Tages treten die Kompanien wiederum zur festgesetzten Stunde zum Dienst an: Frühsport, Bettenbauen, Stubenreini gen, Frühstück und dann Ausmarsch. Frisch erklingt unser altes Schiifzen- lied: Es lebt der Schütze froh und frei*,, Hermann Fink Verdunkelungszeiten Vom 18. bis 24. Dezember; Beginn 17.10 Uhr. Ende 7.15 Uhr. Oas

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
sonaeri aus und cuuci iu eui — — rer zur Ausruckiuig ■des Deutschen ^rmtes wundervolles Dach, das sich rrcbinje geborene bpediteur Volkssturmes 3426 Mark zur Verfügung mit d em anderen zu einer Abschlußlinie Ratzl durch unerhörte Leichtfertig- verbindet. Vestibül und innenausstat- keit in seinem Magazin einen Brand tung sind wunderbar aufeinander abgc- verursacht, wodurch große Warenmen- stimmt. Vom Belvedere aus. wo in den gen vernichtet wurden. Der Gesamt gestellt. Sie handelten damit aus dem Geist

Kulturgut um- und neuzugestalten. So entstehen schon im athten Jahrhundert und immer schneller nn. neunten, zehn ten und elften Jahrhundert am Rhein und an der Donau, in Westfalen und Franken die grossartigen Dome; ro manisch sind sie zunächst noch in der Herkunft ihrer Forujensprache, in der Bautechnik, auch in der weiträu migen Uebersichtbarkeit, aber ger manisch und deutsch sind sie nach dem künstlerischen Geist, der in ihnen lebendig wurde. Deutschland über nimmt vom Süden und Südwesten die Kunst

Meister die be rühmten Skulpturen von Naumburg and Strassburg; der Bamberger Rei ter ersteht in seiner edlen, straffen und herben Ritterlichkeit. Die spät romanische Baukunst, bewegt und malerisch, hat sich ganz von dem antiken Vorbild gelöst und ist eine reife, typisch deutsche Frucht jener Zeit. ' Wir schreiten weiter; aus kleinen Marktflecken wachsen deutsche Städ te mit deutschen Menschen als Ein wohnern, Bürgern, dic nicht nur in der Tagesarbeit werken und schaf fen, deren Geist

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.07.1922
Umfang: 6
vertreten hat, aber, wohl gerade deshalb, kalt gestellt und von seinen eigenen, namentlich den welschen Mitbürgern in undankbarster Weise verunglinrpft worden war, wieg temperament voll darauf hin, wie die Schweizer Delegation ein Jahr lang in Straßburg gekämpft und sogar Unterstützung gefunden habe, „bis im psycho logischen Moment der «Bundesrat den Geist der Delegation verleugnete und Frankreich auf der anzen Linie zum Sie^e verholst' Wie Keulen- irt. die Schweiz in den letzten Jahren in Auslands chlä

ist a'ls das Zu-Schanden-Kriti- steren des. Schlechten, eins im ganzen recht er- Mtl tywitQv«» fcvviyt w he Aufgabe, Revue zu halten über Art, quickliche Aufgabe, Revue zr Geist und Ziel dieser Arbeit. Da ist voran ein würdiges älteres Paar: „Die Gartenlaube' und „Iaheim', die schon im Titel ihre Familtenbestimmuna aussprechen. „Die Gartenlaube' wird 1923 70 Jahre alt und ist doch noch sehr rüstig;' denn Zeitschriften altem ja nicht wie di.e Menschen. Ihnen kann jeder gute Redakteur eine neue Lugend

' brinM. Und in der »Sartenüiube' war schon durch Friedrich a ong, der jetzt die „Tägliche Rundschau' frisches Blut aekommen, und unter seinem Nachfolger Heinz Amelung wird der Geist weitergeoflegt, in dem einst Ernst Keil das Blatt gründete. Lotte Gubalke läßt in -der Bei- e „Welt der Frau' neben den praktischen läge „Welt der Fr Dingen z. B. so schwierige Ptobleme wie „Ottul- ttsmus' und Frauenseele' mit Ernst und Takt behandeln. Auch „Daheim' ist schon ein Sech ziger geworden, aber seiner Wesensart

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.07.1922
Umfang: 6
nicht auf eine derartige «Stufe «von Selbst« bewlußitsem «gestellt, daß «sie «ein unantastbares Glied tm Staatsorganismus b«M!et, über das dieser «jederzeit «und «uneingeschränkt «verfügen kann. «Solange «aber «der Staat dieses Selbstbe wußtsein «durch sein «oigen«es Verhallten unter gräbt, den StwatSdienern die «ihnen zukommende Stellung «innerhalb des Staates «verweigert, die Beamten nur «als «Zugtiere hinstellt «bnd behan delt, «muß der in «der «Deamtenlschalst waltende Geist ein gang

«als zehn Dienstjahro hat; ist «er erst «seit kürzerer Zeitdauer im Dienste, dann gar nur ein «Drittel oder ein Viertel. «Auch ans Dorrük« kuNgen hat ein Krankheitsurlaub «schlechte Rück- «Wirkung! «Kein Mensch «wird bezweifeln, daß der. «artige Maßnahmen rückständig «sind, «sich mit «dem Geiste der LldbsvaWät «abisolM «nicht vertragen «eine schlechte Wirkung «auf den Geist der Beamtenscyast haben Müssen. Und dabei «ist dies nur «ein «kleines Beispiel aus der Kette der un- «wüMgen BehmMiungsmethoden

im Interesse des Staates «als auch «seiner Angestellten vollauf be währen. Der Geist der Neuerung, des Zusam menschlusses der «Beamten im «Königreiche, könnte und «müßte von den «neuen Pwvinzen «ausgehen, van «jenen Gebliotsteilen, «in denen «ein eigenes Gesetz, ldie Dkenstpvagmatdk, die Stellung der «Beamtenschaft «in jeder Hinsicht und zu aller Zu friedenheit regelte. Neue ReparationspolMk. Von unserem Pariser Vertreter. ». r. P a r I s, 11. Juni 1982. Jedes Mannes Tag hat nicht mehr als vier» undzwanzig

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.11.1922
Umfang: 8
du ein Gefühl der Be schwer nicht loswerden. Wenn du unwissentlich abgestumpft wurdest und deinen Geäst dazu vermochtest, eines Man- nos Körper als wahloerwandten Genossen aus. zunehmen) auch wenn dessen Geist wo anders ist, dann vennchrft du die Rechen der heute be> stehenden Welt von Frauen, deren Männer im Geiste säst immer in einem nahen öder fernen Kalkutta sind. Es gibt nämlich- e>ine Welt ver heirate ter Frauen, di« eine abgeschlossene weib lich« Welt gebildet haben. Sie pflegten mit Frauen

erreichen- können, daß sie in allem ein Hdbel sehen, -was männlich -ist. Solches Denken' macht die Geister wahrhaft unrein. „Ein Männlein und ein Weiblein schuf er sio'. Nirgends in der ganzen Natur hat der Geist dos Unendlich-Guten oder Gott «ine aus schließlich männliche — oder doch ausschiiebb weibliche Well geschaffen. Dies zeigt sich dir auch in Wäldern und Feldern. Die weibliche Denkart ist ihrer Natur nach von der männlichen Denkart verschieden. Die weilbliche Art wirkt auf die männliche bald

fühlen, wenn er -auch gar nicht wüßte, daß deine Neigung nun nach einer andern Richtung abschwenklem Dein Mann hat «in Recht darauf, die Kraft, die du ihm znwendeist, in 'feinem -Berufe zu ver brauchen. i bar er hat -ke'in Recht d>aW, abends 'hei-mzukommen und sie -auch dann noch, dir zu entnehmen, wn sie seinem Berufe zuzulciten. Des -Ntannes Beruf leiidet darunter, wenn sein Geist Tag -und Nacht, zur Mahlzeit und zn -allen Stirnden mit ihm beschästjiigt -ist. Solche Ge wohnheit reibt den Mann

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.01.1932
Umfang: 8
später im Geist eines Man nes eine Fackel entfachte, die eine neue Welt beleuchtet hat. kva kergesieili von à Spotkoks Lponüs, Via o S tkoisnoZ LrkAltlick In allen Hpotiieken Der Schlvssermeister Peter Henlein in der kaiserlichen freien Reichsstadt Nürnberg brütet über einem schwierigen Werke. Die Frau Schlossermeisterin Magdalen ist eine schwierige Person. Auf die Art kommt die doppelte Schwierigkeit zusammen. »Ich sag dir, solch spinneklein Dreckzeug ist keine ehrliche Arbeit

le. — Eine Sage ging im Mund der Geschlecl)- ter: weit im Westen rage ein Land mit seltsa men Menschen. War es nicht seinem Nordland verwandt? Die Getreuen wußte er zur aben teuerlichen Fahrt zu überreden. Neues wollte der bisherige Geist, der Furchtbarkeit nicht ach tend, daß die Reise über nie gekannte dunkle Wasser ging. Brütende Sonne und klebrige Nebel wechsel ten viele Tage im Durchfahren der öden Ge wässer. Mit jener Gehässigkeit, die schwer an greifbar ist, verrichteten die Männer die Schiffs arbelt

. der Schlosserzunft. Der Peter hört das alles an, dankt schwerfällig, dreht u. wiegt sich, tritt von einem Fuß auf den andern, wie der Bär auf der heißen Platte. Schließlich gehn dem Herrn Holzschuer und dem Herrn Pirkheimer und dem Herrn Walther hintereinander sämtliche Lob-, Dank- und Preisworte aus. Eine große Pause tritt ein.... Da schickt der gütige Heilige Geist einen Strahl der Erleuchtung in das Pirkheimer- Hirn. Cr hebt den linken Zeigefinger und wispert: Er traut sich nicht heim —' Nun wiegen

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 29.08.1944
Umfang: 6
von Krupp ein und gab damit auch der deut schen eisenschaffenden Industrie wertvolle Anregungen und Impulse. Für den schöpferischen Geist Carl Boschs wurde das synthetische Ammonik, das die Lösung des Problems der Bindung des Luft stickstoffs brachte, zum Mittelpunkt zahl reicher wissenschaftlicher Fragen, grosser technischer Planungen und weitreichender wirtschaftlicher Erwägungen. Zwar sprengte er damit die Geschlossenheit des Fabrika tionsprogramms der B. A. 6. F. als Teerfar benerzeugerin

gemeinsame Aufgabe zu begeistern und er wurde nie müde, sie mitzureissen, wenn sich vör dem Ziele die Schwierigkeiten häuften. Stets ist Carl Bosch für die grossen Ideen der deutschen Wissenschaft eingetreten. Das Bewusstsein, dass alles technische Tun Immer wieder neue Erkenntnisse und Fort schritte aus der Arbeit der freien und un abhängigen Grundlagenforschung bedarf, machte ihn zum wohlwollenden Freund und Förderer der deutschen Hochschulen und wissenschaftlichen Institute. Seinem umfas senden Geist

Heldengrab denken in tiefer Trauer: Josef und Maria Florian, geh. Luggln, als Eltern; Bernhard und Josef. als Brüder: Marie, Anna, Martha und Katlil, als Schwestern: Franz Thaler und Luis Auf- derklanun, als Schwäger;— Roland, als Neffe. Kaltem, Eppan, den 26. Au gust 1944. Musiker im 73. Lebensjahre heute nacht ganz plötzlich und un erwartet für immer von uns gegangen Ist. Sein Geist aber wird Immer zwischen uns bleiben! Die Beerdigung findet in Kastelruth am 30. August, um 8 Uhr früh statt. Anna

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.05.1902
Umfang: 8
nach dem Rhein und Italien. In Bonn erkrankte er — natürlich ganz zufällig — man erkannte plötzlich, daß der Geist des jungen Mannes schwer gelitten habe. Sofort wurde er in. der Privatirrenanstalt Herz, der heute als eigentlicher medizinischer Leiter ein Dr. Thompfou vorsteht, untergebracht, aber obwohl täglich die stattliche Summe von 50 Mark verausgabt wurde, soll er nichts weniger alz gut behandelt worden sein. Nach Aussagen belgischer Aerzte, die den Kranken abholten, um ihir nach Belgien zurückzuführen

, wurde er in einem unbe schreiblichen Zustande aufgefunden. Sein Geist soll vollständig zerrüttet gewesen sein. Die Braut hatte dem Geliebten versprochen, sich katholisch taufen zu lassen. Diese Zeremonie sollte zu Pfingsten 1398 stattfinden, aber siehe da — so gierig die römischen Hirten sonst auf die „verlorenen Seelen' sind, der Erzbischof von Me- chelen (MalineS) verbot diese Taufe, wie man be- bchauptet, auf Einwirken der Familie der Oultre monts, in einem Schreiben an den Pfarrer von St. Josse

wendet sich an den Kaiser, die Kaiserin, eine Untersuchung wird ein geleitet, aber das Ergebnis, das wohl schließlich eine Befreiung ans der Privatirrenanstalt herbei» führt, gibt auch Zeugnis, wie der Geist und der Körper des armen, willkürlich von der eigenen Fa milie gefangengehaltenen Opfers zerrüttet ist. Er wird trotz Abraten der Bonner Aerzte nach Löwen überführt und dort in ein Kloster gesteckt. Dort hin wendet sich die verzweifelnde Braut, Beim Ein tritts steht'er vor ihr in.Begleitung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 22 von 24
Datum: 25.02.1926
Umfang: 24
stets in geistiger Fühlung'mit der Gegenwart und ihren Bildungs- ansprüchcn. # Für Schachspieler! Soeben erschienen nach folgende Werke: Streifzüge durch das Gebiet des Sch a chproblems. Von Dr. Hermann v. G o t t s ch a l l. Mit 783 Diagram men. 246 Seiten. Geheftet zirka L. 75.—. Das Buch führt den Leser in Unterhaltungsform m die Hauptfragen der Problemkunst ein, in der sich der erfinderische Geist des Schachioiels am glänzendsten offenbart. Der Verfasser hat seine Ausdruckswelse so gewählt

durch die Buchhandlungen Vogelwei- der Bolzano, Bressanone und Vipiteno (Stcrzing). Geist und Leben der Morionischen Kongre- gaklon. Die neuen allgemeinen Statuten. Erklärt von Georg H a r r a s s e r S. I. 3. vermehrte, verbesserte Auflage. 200 Seiten, gebunden zirka Lire 12.—. Marianischer Verlag, Innsbruck. Das Buch, das bereits in dritter Auflage erscheint, bringt eine ausführliche und eingehende Erklä rung der Kongregations-Statuten. Für jede», der in der Kongregation eine führende Stelle hat, bietet dieses Werk

, das — aufgebaut auf langjährige Erfahrung — die verschiedenen Kon- gregationssragen in praktischer Form behan delt, eine wertvolle Hilfe zur Führung des Amtes. Außenstehende aber, die den Geist und die Ziele der Marianischen Kongregation kennen lernen wollen, können sich nirgends so gut darüber orientieren als in diesen Statuten. Zu bezleben durch di- Buchhandlungen „Bogelweiver'. bmc zum Tilularerzbischos von Philipoppel ernannt. Seit längerer Zeit krank, mußte er sich einer Operation unterziehen. Cr reifte

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 22.06.1912
Umfang: 10
Seite 2 Tiroler BolkSdUM 22. Juni 1912 Fürstbischof Dr. Endrici, der durch die kirch liche Visitation in Rovereto am persönlichen Er- scheinen verhindert ist, hat telegraphiert, daß Mon- fignor Hutter als sein Vertreter kommen wird. „Ich werde den Dahingeschiedenen im Geist und im Gebete begleiten.' Der Trauerzug wird sich wegen der voraus- sichtlich massenhasten Beteiligung durch die Goethe straße, Obstmarkt, Laubengasse, Kornplatz, Walther platz zum Friedhos bewegen. Die Zugsordnung

zerfällt, Liebend lebt's in einer schönern Welt. Liebend noch umfasset es die Deinen, Die gebeugt an deinem Sarge stehn, Die um ihren teuren Vater weinen, Deren einz'ge Hoffnung Wiedersehn. Doch Dein milder Geist winkt ihnen zu: Trost und Glauben, liebevolle Ruh'! Keileidskundgelmnge« find massenhaft eingetroffen. Wic können unmög lich von allen hier Notiz nehmen und erwähnen u. a. folgende: Fürstbischof Dr. Cölestin Endrici: „Der Allmächtige Gott möge die Seele deS Propstes in den Ort der Ruhe

der Handels- und Gewerbe kammer Bozen: „Das Präsidium hat mit lebhaftem Bedauern die Kunde von dem unerwartet schnellen Hin scheiden des hochwürdigsten Propstes und Stadt pfarrers Monsignore Trenkwalder vernommen und beehrt sich aus diesem Anlasse die Versiche rung wärmsten Beileides zu übermitteln. Der Verblichene hat es während der langen Zeit der Führung seines hohen Amtes verstanden, durch seine hervorragenden Charaktereigenschaften, seinen versönlichen Geist und sein leutseliges Wesen die wärmste

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 21.02.1895
Umfang: 8
auf die richtige Spur nach dem Verfasser. In dieser Äelegenheitsschrist, die ungemein viel Anregendes auch ?ür jene enthält, welche der Kenntnis des Heerwesen» und seiner Aufgaben ferner stehen, nimnit der erlauchte Verfasser auch Veranlassung, sich über den Armeegeist mit Frcimuth auszusprcchen. Es sind goldene Worte, welche die innerste Ueberzeugung des Erzherzogs offen baren. Er sagt: „Der militärische Geist belebt eine jede gute Armee. Unerschütterliche Treue dem g?schwor- nen Fahneneid, daher der P.rson

und Pflege der Solda tengeist nicht fehlen kann.' Der Erzherzog belehrt un», das» der militärische Geist nicht mit dem momentanen Enthusiasmus ver wechselt werden dürfe. Der bloße Enthusiasmus ohne die feste Basis eines guten tüchtigen Geistes führe im Glück zuni Uebermuthe, beim geringsten Missgeschicke aber zur Panique. Dann ruft man über Verrath und schreibt alle» Unheil dem unglücklichen Führer zu. „Die ruhmvolle Geschichte der Thaten der kaiserlichen Armee,' bemerkt der Verfasser am Schlüsse

. Er NlächtNls. I ghjx sich im Gehorsam, in der «elbstverleugnung und Die Eindrücke der Jugend wirken bestimmend für I in der angebornen Neigung für schriftstellerische Be- daS ganze Leben. Mehr als durch die Mittel der mi- l schäftigung; von der Mutter stammlen die seltene Her- liiärischen ErzichungSknnst fühlte sich der junge Erz- I zenSgüte und das nie versiegende Wohlwollen. Dem Herzog Albrecht durch deu ritterlichen Geist und die I Schlachtenruhm sind stets Beifall und Begeisterung Denkweise

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Datum: 30.01.1907
Umfang: 12
einer geradezu packenden Handlung finden sich Charakterzeichnungen und Landschaftsschilderungen von seltener Schönheit. Aretzer Max: Was ist Ruhm? In allen seinen Büchern erscheint Kretzer als tief ein dringender Geist von anziehender Originalität, als Sitten- schilderer von tüchtigster Gestaltungskraft, als Kenner des menschlichen Herzens und als Verfechter jener Grundsätze von Menschenliebe und Sittlichkeit, welche viele» schon als „altmodisch' erscheinen. Auch dieses neueste Werk, das dem Berliner

: Die Apotheke zu Angerbeek. Roman. Kübel ist ein würdiger Schüler seines Landsmannes Raabe Er ist vor allem ein Humorist, der es versteht, Menlchen, Dinge und Situationen mit goldenem und erquickendem Humor zu schildern und die Kleinlichkeiten des Lebens mit behaglicher Breite darzustellen. ES ist drum obiges Buch nicht für Liebhaber von Modelektüre, sondern für Leser, die in einem literarischen Werke er quickende Nahrnna für Geist, Herz und Gemüt suche». Aühl Thusnelda: Die Heimatlosen. Roman. Der Erfolg

Menschlichkeit, so schmerzlich überlegener Weltklng» heit die Rede, — selten auch mit solch psychologischem Scharfblick und so amüsantem Geist. Lauff Josef: Frau Aleit. Roman. Seine niederrheinische Heimat hat -S dem Dichter an getan; sie beherrscht seine Seele ganz, und alles, wa» sie ihm in seiner Jugend und später mlt giitige» Mutter händen überreichlich zugeteilt hat. das blüht und sprießt zur Freude seiner zahlreichen Verehrer quell frisch und lebendig fort in seinen Dichtungen. Liman Dr. Paul

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