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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 07.05.1945
Umfang: 2
uns denn auch, in dem wir uns ' 1 ,a f n ‘£ ht ein Skelett, s < an den Hinterkopf faßten und eine Be- ihre' m rf-,v m m■„ ). a Im ;,.. Iaa t r ’ b wegung nach oben machten: die Geste aat ^ p!‘ e f 01 ?, yi !! tls ' N un . t j 1 ' des am eigenen Schopf Aus-dem-Sumpf- Lelwsntzt ” ' a , C , n s ', e 1111 I lerausziehens, Symbol der echt nninch- ei » CSL * 2 *> onifaeh wie cm LairJmaim liausensciien Erliöl.img durch den Geist, tm bmtes, rundes, gutes I ranz, der Platzaufseher und Totengrii- ci “ c , c ,'^L,®|f/ kci . 1 , Nl . be ., u . Ild her, lief schon

! Sicherlich gibt es kei nen Kranken, der nicht willens wäre, gesund zu werden, jedoch stellt hinter diesem Willen nicht die nötige Energie. So unglaublich und kühn auch die Be hauptung erscheinen mag — cs ist durch die Tat, durch unzählige ^Lülle längst bewiesen worden, daß der Be reich des Willens unbegrenzt ist! Oder, um es deutlicher zu sagen: Jedem ist der fähige Geist gegeben, den Körper, den konkreten leiblichen Organismus durch entsprechend eingestellte Ge danken zu beherrschen, d. h. wiederum

, daß „jeder kann, was er soll'. Oder, wie der bedeutende Arzt und Seelen forscher Feuchtersleben schon vor hun dert Jahren den Satz prägte: „Der 'Geist will, der Körper muß!' Und des halb muß des Erkrankten erste und wichtigste Aufgabe darin bestehen, auf diese Kraft des Willens zu wirken, um so auch die Wunder des geistigen Le hens zur Offenbarung zu bringen. Das wird aber mir dann von Erfolg gekrönt sein, wenn der Genesungerwartende auch an die Möglichkeit glaubt, daß eben der Geist die Herrschaft über den Körper erringen kann! Goethe

befangene Geist körperliche Zustände außeracht läßt und so den Körper für äußerliche Ein flüsse unempfindlich macht. Was den Kranken uottut, ist der ge festigte Wille zur Gesundung, der jeden hypochondrischen Gedanken abzuweh- reu vermag. Damit wird ihm* eine in nere und äußere Ruhe gegeben, die allein schon in gewissen Fällen als ein Heilmittel für manche Beschwerden gelten kann. Was ist der Mensch? Von Karl Heinrich Waggerl, Die Welt ist wie ein Meer, denkt der Mann, wie ein ungeheures iit sich ruhen

. als Bruder; Annemarie und Itica, als Schwestern; auch im Na men aller Übrigen Verwandten St. Jakoli, Leiters, C’avaiese, Sclmins-Vorarllierg, im Mal 1945. Danksagung Wir danken not diesem We ge den weltlichen und geist lichen Behörden sowie allen Freunden und Bekannten für die vielen Beweis« der Teil nahme nnlüssllch des Todes meines lieben Sohnes, unseres Bruders und Onkels Josef Lewisch • UiergefreHcr welcher nach langjährigem Fronteinsatz, im 32 Lebens jahre, in einem Reserve-Laza rett verschieden

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 20.04.1882
Umfang: 8
mens Nili, der mit dem im Jahre 1654 verstorbenen Hippo- litus Guarinoni, Arzt im Damenstifte in Hall, in naher Beziehung stand. Eines Tages sagte der Einsiedler, daß ihm schon zum wiederholtenmal nächtlicher Weile der Geist des Pfarrers Meringer erschienen sei und ihm geoffenbart habe, daß er in der andern Welt noch leiden müffe. In der Vor aussetzung, daß vielleicht Manche, da nur ihm allein der Geist erschienen sei, seiner Aussage keinen Glauben schenken dürften, habe er den Geist ersucht

, ihm ein sichtbares Zeichen seiner Erscheinung zu hinterlassen. Auf dieses sei ihm der Geist am 27. Okt. 1658 um 11 Uhr in der Nacht abermals er schienen, und habe verlangt, er möchte ihm durch das Fenster der Einsiedelei den Deckel einer Schachtel Herausreichen. Als dieses geschehen, habe der Geist seine glühende Hand darauf gelegt, wodurch dann auf demselben ein „Brand-Zeichen' ent standen sei. Der Einsiedler zeigte dann diesen Deckel überall herum. In mehreren Kirchen wurden zum Seelenheil Meringer's Messen

gelesen und Gebete veranstaltet. Bald nachher ver sicherte der Einsiedler, daß ihm der Geist abermals erschienen sei, und ihm angezeigt habe, daß er nun erlöst sei. Auch habe der Geist die Bitte gestellt, diesen Deckel in der Pfarr kirche in Taur aufzuhängen. Der Deckel wurde dann nach Brixen geschickt und daselbst eine Urkunde des Inhalts erlas sen, „daß gegenwärtiges Brandzeichen in Gestalt einer Hand von einem purgirenden und hernach erlösten Geist Herstamme und von weiland Georg Meringer, Pfarrer

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.03.1945
Umfang: 4
und Sensation — be- böWerb um die Palme des Sieges in der begegnen und uns zu neuen Gestaden großen befreienden lat g = kanntlich bis tief in das religiöse Wesefl Kultur aerunaen Ein Sinnbild dessen locken. Der europäische Geist. Er^tat^es^m ken, deren Nami ten, ihre Träger ron, Shakespeare, Goethe, Wer sprach das Höchste, was Men schen beseelen kann, als Klage “ lld J 5 Befreiung als Dramatik und aU Vei * weifra iS ruhigen Anschauen gollliclier Dinge Geist. w er . kanntlich bis tief in das religiöse Wesefl

in Die Botanische Anstalt der Thüringischen Landesuniversität Jenä blickt auf ihr hun- dertfünfzlgjähfiges Bestehen und bedeutsa- _ ... Deutscher Geist hat Shakesneare ent- Ü le Pistungen in verschiedenen Zweigen bald zur Vertreterin großer Partien aüf- rH ßr li cti, an Dante P Pfetrarca S* r ™anzenforsc!mng zurück. Die Anfänge rückte. 1936 wurde sie Lehrerin für dra- an udme, isiwiu <j es Instituts und des mit ihm verbundene» mit p rrmpisciun* Geist ist so reich, nach zu gerne als Schein anpimmt

, von dem französischen Drama - und wie f rucht- der Universität Jena das Gelände“des'fü7sV- turopaisctiu en tf a ltet, von man sich möglichst .bald Und ^sicher m bar war das für beide Teile, ja es könnte liehen Lustgartens am Graben Im natur- 2 Ul* c ** u . vt , — n fn KiSftoonrt hafraiorl Ilona lY/n riloinf n onli tn'al „1*1 ii;iceAnenbnf(Ii«l. nM J!_ rillen Seifen 1113 . , j Natur- ein Nirwana zu befreien habe. Wo bleibt noch viel fruchtbarer werden! Der Geist wissenschaftlichen Geiste für die Botanische

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1913
Umfang: 8
sammlnugen samt Stehplatz 2 K. Religiöse Literatur. H eilig G e i st Blatt — „Geist der Wahrheit'. Vor kurzem hat das Heilig Geist-Blatt seinen Jahrgang eröffnet. Als Geleitwort steht an der Spitze des Jahrganges das huldvolle Schreiben, das Papst Pins X. an das Redaktion-Komitee gerichtet hat, in welchem er das llntcrnehmrn warm empfiehlt und dem Werke den reichlichsten Erfolg wünscht. Aus dem Inhalte des ersten Heftes zitieren wir die Artikel „llntcrricht über Gott den Heiligen Geist' von P. Meinrad

, ('. Xs., Wie», l’. Meinrad Bader, (>. (‘ist., Prior im Sliste Ttams. Der Preis samt Pvrlv beträgt nur 2 K. Bestelliiiigeii sind zu eichten an den Verlag der Heilig Geist Literatur in Innsbruck, Herzog Otlostraße. Abtwuhl. In St. Pani im Lavanttale, Kärnten, ivnrde bei der vorgestrigen Abtwahe im Benediktiner stifte Tr. Odilo Fra nkl zum Abt gewählt. Dr. O. Frankl entstammt einer Bancrnfamilie und ist am 20. Dezember 1x02 i» Wvlfsberg in Kärnten geboren. Dem Kardinal Fürsterxbifchof Dr. Bauer in Olmütz sind aus Anlaß

den jüngeren, de» du stets wie deinen Augapfel gehütet, als auch das Volk überhäuftest, dem du ein Führer warst, der alle Zeit den Geist des guten Hirten betätigt wie auch dessen emsige Sorgfalt nachgeahmt hat. Nimm daher unsere Glückwünsche hin nicht bloß wegen der reichen Früchte, die dein Lebe» getragen, sondern vielmehr und ganz besonders deshalb, weil du durch den Ruhm gerechter Taten die -saht deiner Lebensjahre nach übertrvfjeii und dir, wie wir zuversichtlich hossen, bei Gott nicht geringe

in die Stellung des Rektors cinrnckt. Die Vorsteher werden abwechselnd aus der Geist lichkeit der verschiedenen Provinzen Oesterreich llngarus genommen. Lokales und Chronik. Meran. 22. Juli. Todesfall. Am 20. ds. starb II» städtischen Krankeiihanse in Trient nach drenvvchcntlichcr Krankheit kais. Rat Dr. Max Knutze, der ans Sachsen stammend, in Wien studierte und in Oster reich als hervorragender Arzt praktizierte. Lange wirkte er in Arco und behandelte dort auch Erz Herzog Albrccht. nbcrsicdcltc nach Gries

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 03.08.1925
Umfang: 6
selbst vernichtet. Die innere Spaltung des Christentums im IL. Jahrhundert, der Niedergang der beiden katholischen Kolonialstaaten und der Aus stieg protestantischer Seemächte, die gegen seitige Besehdung der beiden christlichen Haupttonsessionen, der Geist der Aufklärung, die Materialisieruwg und Mechanisierung der Weltmrffajisung im Zusammenhang mit den Fortschritten der Naturwissenschaften, der Technik zumal, die Zurückdrängung von Glaube und Metaphysik, kurz die Entchrist- lichung Europos aus allen Gebieten

des Lebens, der Privatethik wie der Staats- mooal. zerrissen den W>elsbries der weihen Rasse für die Geswntmenschheit. An StÄe von Glaube und Geist trat nunmehr beim allgemeinen Wettrennen um Kolonialbesitz wie um Weltimperium physische Gewalt und Macht, -gestützt aus Kanonenboote und Ma schinengewehre. Solchen Mächten gegenüber konnten natürlich die primitiven Wiker keinen Widerstand leisten. Die weichen Inder mit ihrer vöWg friedfertigen Kultur mußten um so «scher erliegen, als sie schon längst

, keine schädliche Rei zung der Nerven und ist auch Kindern durch aus bekömmlich. Gönnen Sic sich den echten Kaffee hagl keinen Stand. Ein neuer Geist waltet in den alten Formen. Die Art uiÄ» Weise der Fürsorge mutet uns heute wohl etwas kleinlich an. Lebens mittel und Geld wurden wöchentlich ausge teilt, auch Holz und Kleider finden wir in der Liste. Sorgsam wird vermerkt, an Spieler uiÄ> Trinker kein Geld auszuteilen, sondern nur Waren, damit „seine Haussrau und Kin der dennoch zu essen haben.' Kranke Leu

der ArmenkonnnWon. Alle Augenblick kehrt in der Verordnung die Mahnung wie der, ja keinen Müssigang aufkommen zu las sen und alles zur Arbeit anzuhalten. Aus dem beschaulichen Geist des Mittelalters kri stallisiert sich nun der moderne Geist der rastlosen Tätigkeit heraus. Heute würde man vielleicht einem Franz von Assisi zurufen: Nicht Beschauung und mystische Versenkung, sondern Arbeit'. Sogar der Körperflegc wird gedacht. Die Kiicker sollen sauber ge halten werden aus dem Kopf und sonst alknthalben

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 22.11.1924
Umfang: 14
vor ihr gesichert ist. von der allen Zeit in die neue. Anno 1186 l'luhten im Jänner die Baume, im Mai schnitt man das Korn und anfangs Juli waren die Weintrauben reif. — 1271, am A. Februar, gründen Meinliard II. lind seine Gemahli-n Elifabetih das Spital und die Heilige Geist-Kirche daneben. (Das Spital verfügte damals über vier Betten.) Am 4. März 1271 trat Graf Meinlhard I!. seine Herrschaft in> Tirol cm. nachdem die Länderteilung mit sein«m Bru der Albert, >ivelcher die Herrschaft Gör; mit dem Pustertale

werden, daß er sich ohne Hilfe der . Hände selbst bekleidet und in physischer Form > tätig ist. Wir würden das ein „Wunder' nen nen, während es doch nur die Wirksamkeit eines Gesetzes wäre, von dem wir heute noch wenig wissen. Je mehr wahre Gedanken unser Geist zu ' Bau und Bildung aufgenommen hat, um so empfindlicher und wacher wird er gegen alle ^ Unwahrheiten. Er wirft sie um so sch:i?!'er hin aus — genau wie der gesunde Magen sich un- ^ bekömmlicher Nahrung entledigt. Darum fühlt j der Mensch eine Zeitlang physische

Störung, denn der Geist, durchaus wach gegen Irrtum und von wahren Gedanken immer neu gekräf tigt. treibt unaufhörlich die Unwahrheiten aus dem Tempel, denen er unbewußt seit Jahren Herberge gewesen sein mag. Der wichtigste aller Gründe, weshalb wir nicht lügen sollten, ist der, daß diese Gewohn heit dem Körper Krankheit und der Seele Elend bereitet. Lügen schädigt uns am schwer sten. Wenn wir Lügen sprechen oder Lügen schweigen, machen wir diese Lügen oder krum men Gedanken zu einem Teile unseres

! Diese Unwahrheit unrd vom ganzen 'U'enschengelchle hte auirechl e^düteu, !a, e^ wird so fe't s:' gegiaur-r. selten dar' gedaMt und nie -darnach !'e'r.?gt ?''r^! Wenn der Geist dein K^-pec wahre Gedni- ken sendet, werden sie sich abermals selbst als solche erweisen, indem sie dem Körper ewiges Leben geben so wie der Geist das ewige Leben lebt. (Nsbertragen von Aiax Haysk.)

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 15.04.1870
Umfang: 10
? enthaltend, sind t S kr. zuhaben. au die Geschwornen und beeidet si/. Der Schrift führer verliest hierauf die Anklageschrift, welcher wir die wesentlichen Stellen wie folgt entnehmen : „In Nr. 281 der ^oast. Bozner Zeitnog voar 9. Dezbr. v. I. erschien ein Artikel, betitelt: „ Vsni vrsntor spintns.' Dieser Artikel beginnt mit des Worten: 1. Kamm, schassender Geist, und steh' dich wieder einmal um m deiner Schöpfung, sieh', wa» daranS geworden ist — eine schöne Wirthschaft daS l Der Geist ist gewichen

. aameut- lich aber sind .ie ia der Eingangs angeführten Stelle aä I di-seS Artikels enthaltenen Auslassungen eine Verspottung und Herabwürdigung ver Lehren der christlichen A rch: in Bezug auf den heiligen Geist, welchen jeder Christ als Gz,t anbetet, während durch die Ausfälle »cl II dieses Artik ls die Lehren, G.'» brauche oder Elarich'u gzu der g-uauvteu Kirche in B-zug auf die Taufe, die jeder Christ als Sakrament verehrt, m t groben, höchst unpassenden Ausdrücken uud Enlst-UiM^ea verspsltct uid

den verantwortl ch.n R-dacteur Herrn G-orA MiUinzer wird eventuell die Äla^e erhoben wegen Uebrrtretung der Vernachlässigung der pflicht-uäßigen Aufmerksamkeit durch Veröffentlichung der otcitirten Stellen nach Artik.l III. Al. 1. 4 und 5 des Gesetze» vom 18. October 1863.' Hierauf w-rd durch den Schriftführer der incrimi- nirte Artikel verlesen, welcher lautet: VonL oroator Spiritus. Komm, schaffender Geist, und sieh dich wieder ein mal um in deiner Schöpfung, sieh, was daraus ge worden ist — eine schöne

Wirthschaft daS! D-r Geist ist gewichen, nur der Geistliche ist uns geblieben — als orostor Spiritus. Kaum geboren, schleppt man uns schon zum Altare, und der Pfarrer fragt: Adam, willst du getauft wer» den? Uud Adam zieht ein schiefes Maul, und da» soll heißen: Ich will. Und der Knabe nächst heran und will lernen : lesen, schreiben und rechnen; denn er soll das Ge schäft des VaterS fortführen, Briefe empfangen, Briefe beantworten und seine Bitavz ziehen. Aber da kommt der Pfarrer wieder und sagt : Halt

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 01.10.1910
Umfang: 12
ist kein fertiger Zustand, ist Entwicklung, ist der Inbegriff der gesamten Menschheitsent wicklung. Und wenn man es als Zustand betrachtet, so ist es der augenblickliche Hochstand, den die Entwicklung erreicht hat, und zwar zunächst im geistigen Sinne, dann auch, um irdische Güter zu suchen. Das Materielle wird eben schließlich vom Geiste gewertet und bestimmt. Kultur kommt immer dann ins Wanken, wenn der Geist seinen Entwicklungsweg nicht mehr findet, nicht mehr kennt. Wir haben einen solchen Zeitpunkt

, wo alle Kultur ins Wanken kam, wo alles das, was man in jener Z?it sür Kulturhochstand und was man als Kulturblüte erkannte zu trügen schien. Wir > haben es in jener Zeit, da eben der^Heiland^die j echte Kultur bringen sollte,. in der alten Welt vor Christus. Da brach alles zusammen, was man als' Kultur erkannte, weil der eigentlichste, innerste. Kern und Keim der Kultur eben 'noch nicht da° war. In Christus wird es Wahrheit; der Geist ist eS, der lebendig macht, und. der fehlte in der alten Kultur

. ' Der Geist Gottes 'hatte' noch nicht seine volle Kraft entfaltet, in der Menschheit zw wirken. Auf dem Geiste Christi beruht die ganze neue Kultur, und hier finden wir gerade inbezug aus Kultur das Wort so bedeutsam, das - der Hl. Vater zu seiner Losung gewählt'hat: omnia instanrars in (Aristo: in ihm allein können wir alles, was zur Kultur gehört, erneuern. Gewiß, der Geist Christi wirkte zunächst nicht ausfällig dem äußeren Glänze der heidnischen Kultur gegenüber, aber wohl gemerkt: der heidnischen

Kultur, die nicht von Gottes Geist erfüllt und getragen, ist dem Niedergange oder der Verknöcherung ge weiht. Alle Kultur muß sich darum auf den Gott menschen gründen, wenn sie Bestand und Fortent wicklung haben^soll; denn ein Aufhören der Fort-

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 21.03.1928
Umfang: 8
. Nach der in dem zwei ten Teil gegebenen Anleitung kann sich jeder ! selbst einen einfachen Dektorenempsänger Her stellen. Das Büchlein können wir warm empfehlen. 1 Buchhandlung Vogelweider, Bolzano, Lauben- gasse 41. »Sckradet Alkoholgenuß?' Den Dozent Dr. L. Senfclder. 40 Setten. 40 Groschen und Zu sendung. Verlag der Typographischen Anstalt, Wien, l., Ebcndorferstraße 8. — Dozent Dr. Sen- felder, ein Arzt mit jahrzehntelanger Praxis, gibt ein klares Bild über die schädlichen Auswir kungen auf Körper. Geist

finden, welche nach dem großen Brande sehr glücklich durchgeführt wurde. „Schöner als vordem' wird sedcr freudig beken nen. Herausgegeben im Bcrlag „Pro sämig!io'. Mailand, Dia Broggi 19. Einzelhaft Lire 2.—, Jahrgang Lire 20.—. Iugendwacht. Nr. 6 vom 15. März enthält fol genden Inhalt: Ist das Photographieren schwie rig? — Der hl. Josef, der Patron der Sterben den. — Beneide die Bösen nicht! — Mcnschenhaß und Gottestreffer. — Lebendig und ganz. — Etwas vom Antholzertal. — Die Wachtel. — Der „Geist

Künstlers, wird alle inter essieren. Die Rubriken „Erziehung', „Gesunder Geist im gesunden Körper' »Im Reiche der Hausfrau' und die reiclchatige Modebeftage brin gen viel Lesenswertes für Wissen und Praxis. Flammende weckruft an das christliche Dolk sind die Bücher und Schriften von Franziskaner pater Eyrill Fischer. Soeben liegt uns wieder eine Schrift mit dem Titel »Die Kinderfreunde» bewegung' vor Es ist Pflicht eines jeden Men schen von religiöser Ueberzeugung, mit allem Eifer über die Erziehung

der Reger. Katholische Missions. Zeitschrift der Misüonäre vom hlst. Herzen Jesu, Missionshaus Graz. Paulustorgasie 10. Inhalt des drittm (März-) Heftes des 31. Jahrganges: Einige Momentaufnahmen aus dem Leben unse rer schwarzen Christen. — Spitznamen bei den Kaffem. — Wettersegen. — Eine christliche Zutu- hochzeit. — Umschau. — Der Geist des Schreckens. Eine Erzählung aus Mittelkamerun (Fortsetzung). Spenven Spende für die srelw. Retkungsgesellschast. Die Spar- und Dorschußkaffe in Bolzano

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 08.07.1924
Umfang: 8
, weil die Geschichte nach deutscher Manier und in deutschem Geist erzählt ist. Ais Beispiel diene, „der Weg von Deutsch land nach Italien', „der durch unsere Heimat führt', als ob Italien ein ande rer Staat wäre.' Das Buch verdient daher die Verurteilung: „Respinto' — abgelehnt. „Lesebuch für deutsche Bürgerschulen in Zialien, Ausgabe in einem Bande. Von mehreren Schulleuten bearbeitet.' Nach dem die Ausstattung des Buä>es nach jeder Seite hin anerkennend hervorgehoben wor den, heißt es bezüglich

. In diesem Buch wird unter anderem aus gestellt, daß die von Eesare Donatta Italien gewidmeten Seiten zwar im allgemeinen gut, „aber weder derart seien, den Geist, von dem das Buch durchdrungen sei, zu ändern, noch so, Sympathie für Italien einzuflößen.' Das Buch trägt ebenfalls die Zensur „Respinto' (abgelehnt). Lesebuch für allgemeine Volksschulen, Aus gabe für drei- und mehrklassige Volksschulen. Fünfter Teil, für die Heimat bearbeitet von unseren Schulleuten. Dieses Buch erhält folgendes Urteil

: „Der Inhalt des Buches ist zum Teil auch ita lienisch, aber der Geist ist rein deutsch. Die ses Urteil zu ändern, reichen uch die von Eesare Bonatta Italien gewidmeten Lese stücke nicht hin. Die „Heimat' ist immer der Mittelpunkt des Interesses. Italien ist da^in bloß ein« Mietpartei'. Darum erhält auch dieses Buch die Zensur „Respinto' (abge lehnt). Ebenso das folgende: Lesebuch für allgemeine Volksschulen für drei- und mehrklassige Volksschulen. 6. Teil, k., 7. und 8. Schuljahr, von mehreren Schul

- leuten und zwar unter anderem aus folgenden Gründen: „Der Geist, von dem das Buch belebt ist, ist wie in allen andern Büchern derselben Autorengruppe fast rein deutsch oder besser tirolerisch und auch irredentistisch. Wir finden darin selbst in den von Eesare Vonatta Italien gewidmeten Stücken Steilen, die zensuriert zu werden verdienen, wie die Sätze: „Nicht alle Bauern haben in Italien Bauernhöfe wie in unserer Heimat.' oder: „Sie wohnen in großen Dörfern oder in Städten und müssen oft Stunden weit

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 07.04.1905
Umfang: 12
alte .Haus, dessen ich iu Erinnerung an die eigene Jugend nicht frei vou Rührung ge denke, war schlicht und einfach, aber es hatte einen großen Vorzug — eiuen Vorzug, den n»ßerer Glanz uud Schimmer »icht z» ersetze» vermag: ES wohnte ei» guter Geist dariu. Der Geist ist es, der der äußere» Form Leben uud Inhalt gibt, »iid das gilt auch vou deu Ge bäuden. Weuit die So»»e auf die graue», ver witterte» Mauer» des alten .Hanfes schien, durch die spärlichen Fenster in die dunklen Stnben drang uud

die wacklige», verschlissene» Möbel niit ihre» flutende» Lichtwelle» vergol dete, dan» regle siclf stets »e»es geschäftiges Leben i» de» alten Ränmen uud der alte Haus geist erzählte flüsternd ihren Bewohnern von Beispielen lreuerfüllter Pflicht, vou uiieiitweg- ter Hingabe an Kaiser uud Reich, von wahrer Liebe znm Volte und »»ermiidlicher Fürsorge für desseu Wohl, kurz vo» alle» je»e» Tradi tionen, welche die österreichische Beamtenschaft stets ausgezeichnet und in ihr seit Jahrh»» derien fortgelebt

seines Vaters, der sür seine engere Heimatsgemeinde ObermaiS so Ausgezeichnetes geleistet hatte, uud gehörte mit diesem zu deu erste» Pionieren, welche durch ihr gediegenes' Wissen und Können, durch ihr selbstloses nnd opferwilliges Wirke» de» Weltruf Meraus z» begründe» nnd stetig zn fördern verstanden. In seiner Jugend schon hatte er als Gemeinde- arzt iu Eppan durch die unentgeltliche hin gebungsvolle Pflege verwnndeter Soldaten je nen Geist echten Patriotismus bekundet, dem er auch in der Folge

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 17.10.1856
Umfang: 6
, die Wissenschaft und Kunst nur im Schooße der Kirche ein rettendes Asyl fanden. Wir wissen, wie die stillen Mönche in der einsamen Klosterzelle die Geistesschätze der Alten nicht bloS mit emsigem Bienenfleiße abschrieben und so ihre Sprache und ihren Geist der Mit - und Nachwelt bewahrten, sondern wie ihre kunstfertige Hand diese Bücher aUch mit anmuthigen, sinnigen Bildern ausschmückte. Wir wissen, wie Bischöfe und Aebte, Priester und Mönche neben der Pflege der Wissenschaft in den Dom- und Klosterschulen

unv eigenthümlichen Gesänge der Kirche erhoben, nicht bloS durch die Jahrhunderte herab bis heilte uns erhalten, sondern auch in seiner frommen, tiefen und ernsten Würde Vorbild und Muster geworden ist für alle Zeiten. So hat die Kirche von jeher die Kunst ge pflegt, und die Künstler — Priester wie Laien— schaff ten und bildeten von ihr belehrt und unter ihrer mütter lichen Obhut. Später kam jedoch mit anderen Zeiten ein anderer Geist. Die Kunst trat, den Boden derKirche verlassend und verläugnend

war, wollte sie auch znr Kirche, jedoch ohne deren Geist, zurückkehren. Noch mehr, ihr weit icher Sinn und ihre heidnischen Formen sollten in die Kirche hineingetragen und dort zur Geltung gebracht werden. Daher kam eS denn, daß man in niiseren Kir chen neben echt christlichen Kunstgebilden, den Spät lingen einer schönern Zeit, mancherlei entstehen sah, was in Wesen und Form nichts weniger als christlich war. Und es war daS kein Wunder; denn es fehlte in dem, was geschah, der Geist derKirche. Neben manchen Bau werken

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 09.02.1877
Umfang: 10
sich ein wohlunterrichteter Korrespondent der „A. Allg. Ztg.' vom 3. d. M. an hervorragender Stelle folgendermaßen anS: „Man gebe sich keiner Täuschung hin, die Entfernung Mid hatS vom ersten Staatsposten am Bospor ist nicht das Resultat einer spontanen Entscheidung des Staats oberhauptes, sie ist auch nicht eine Folge einer ein fachen Palast-Intrigue, wie wir deren io und so viele noch vor einem Jahre erlebten, als noch der finstere Geist der Valide Snltana unter Abdul Aziz Chan in den Feengemachern Dolmabagtsche'S

- türkenthum, besonders das halbgebildete, wird kühner denn je sein Haupt erheben, und sein Einfluß nicht verfehlen, auch in die Provinzen einen Geist zu ver pflanzen. der das ganze Verfassungswerk illusorisch machen könnte. In diesen, trüben Wasser aber wird es viel zu fischen geben für — Rußland.' Vereinigte Stanten. New-York. 6. Febr. Der „New-Uork-Herald' meldet einen Zusammenstoß der BundcStruppen mit den Indianern, wobei die Letzteren große Verluste erlitten haben. Vier Sol daten sind todt. sechs

rität hochgeschätzten Arzt und Psychiater durch den Tod verloren; im Kreise von Freunden an einem Gasthanstische hier in heiteier Unterhaltung begriffen, e. faßte gestern Abends 10 Uhr plötzliches Unwohl sein den KL Jahre alten Herrn Dr. Josef Stolz, k. k. Sanitätsr^th und Direktor der Landes - Jrreu- heilanstalt, derart, daß er vom Sessel siel und in seine Wohnung übe,tragen, heute 2 Uhr in Folge eii'eS Schlaganfalles den Geist aufgab. Die Be stürzung über diesen Trauerfall ist hier eine allge

wird geschrieben, daß sich seit dem Tode der Herzogin von Aosta der Geist des Prinzen, ihres Gemahls, zu umnachteu beginnt. Er bringt seine Morgen gewöhnlich in den unterirdischen Räumen des Schlosses Superga zu, wo die irrischeu Neste seiner Gattin ruhen, und geht dort, die lauretanische Litauei absingend, ans und ab. Den Ueberrest deS Tages bringt der Herzog rou Aosta in der Kirche San Pilippo zn, wo er entweder betet orer die Kinder katechisirt. Ganz Turin ist über diesen traurigen Vor fall

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.10.1940
Umfang: 6
, unbewußt, aus dem Instinkt heraus, die uns zuträglichen Ausgleichs- bewegungen zu machen bzw. den Körper in einem Zustande absoluter Ruhe zu versetzen, mehr oder weniger eingebüßt. In diesem Zeitalter der Spezialisierung wird Körper oder Geist so einseitig ange strengt. daß es uns nicht mehr gelingt, den Ausgleich herzustellen. Wir müssen lernen, uns zu erholen. Um z. B. einen sogenannten Muskel kater loszuwerden, hilft leicht Weiter arbeiten oft mehr als plötzliches Inne halten. Auch Gelenke lockern

, Muskeln abklopfen, baden, frotieren, massieren schafft Erleichterung. Die sicherste Metho de jedoch, überanstrengte Muskeln zu ent spannen, ist die, die vernachlässigten an zuspannen. Erst über diesen Umweg er reichen die meisten Menschen das, was sie so sehr ersehnen: Ruhe. Je einseitiger die Beschäftigungsart war, desto hart näckiger sind die im Körper (der Geist) hervorgerufenen Verkrampfungen. Zum Ausgleich müssen also auch die vernach lässigten Muskeln (oder Geisteskräfte) systematisch

ein wenig einnicken kann, be< herrscht die Kunst der Erholung bereit; in hohem Maße. Wenn man fragt, wie man sonst den Geist entspannen soll, wird einem nicht selten der schäbige Rat zuteil, sich zu amüsieren. Aufregende Vergnü gungen ohne geistige Anregung sind eine bloße Reizung, ein Luxus, aber kein Ausgleich für den Kopfarbeiter, eben'» wenig wie Biertrinken ein Körpertrai- ning bedeutet. Der Seist ist im wachen Zustand immer tätig, man kann ihn nur höchstens von einem aktiven in einen passiven

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
. das den Namen Adelheid erhielt. Gau Tirol-Vorarlberg Innsbruck. Auszeichnungen. Für besonders tapferes Verhalten vor dem Feind wurde dem Obergefreiten ur i j a v' Alois Kößler das Eiserne Kreuz 1. Klas- nÄ'S!L er i Wo i te der sc verliehen. Die Brüder Alois und Unserem Ortsgruppenleiter # Hans PIo- c higen Sondereinsatzes von ihrer Löh nung erspart hatte. Aus dieser Spende spricht der Geist einer deutschen Ju gend, die sich bedingungslos in die Ge meinschaft eines Volkes einfügt und die ihr Vorbild sieht

zu seinen tatsäch lichen Kräften steht. Auf den ersten Blick einfällige Tröpfe erreichen mit diesem entschlossenen Mut schliess lich den Erfolg. In der Endwirkung ist es immer der Geist, der über die rohe Gewalt dämonischer Urzeitungeheuer , oder böser Räuberbanden siegt. Ich glaube, das liegt daran; Unsere Volksmär chen sind zum mindesten keimhaft schon tu jenen Vorzeittagen entstan den, da der germanische Mensch sich zum erstenmal so recht der Ueberle- genheit seines Geistes über die nack te Gewalt bewusst

wurde. Seine Freude, wie dieser klug und verwe gen im rechten Augenblick eingesetz te Geist mit jenen bösen Unholden und tierischen Ungeheuern fertig wurde, wurde ihm zum Märchen, das er sich bis zum heutigen Tag halb durchgruselt, halb beglückt im mer wieder erzählt, um Mut und Kraft aus den Tiefen der eigenen Volksseele zu schöpfen. Denn schliess lich siegt der Märchenheld immer, und beinahe stets im hoffnungslose sten Augenblick; ja, dann befreit ihn fast ohne Ausnahme jener Humor

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 03.04.1927
Umfang: 12
wollte, war er verschwunden. Ich schlug Krach bei den, Ober, de», Geschäftsführer und de»? Buffetfräulein. doch der Schirm kam nicht zurück. Einige Wochen später war Pferderennen. Ich hatte einen ausgezeichneten Tip in der Tasche und dachte dadurch die kleine Verlust- Wetracktung Alles, ineint ihr, zwingt des Menschen Geist: Unser Blick reicht bis in Hinnnelsfernen! Ruft ihr aus; doch bei den ersten Sternen Euer Können schon ins Nichts entgleist. , Nicht In euer Weltensandkorn Erde Drangt ihr mehr als tausend Klafter

ein.' Der Erfindung letztbegrenztes Werde Bannte hier der Hitze Feuerschein. Selbst der Meeresgründe dunkle Tiefen Sich beharrlich eurem Griff entzieh,,; Schätze, goldne, die euch irdisch riefen, Ruhend eurer tollen Gier entflieh,,. — Nimmer werdet ihr mit euren, Geist Euren kühnen Aberwitz vollenden; Unbezwingbar liegt in Gottes Händen All und jedes, das in, Weltall kreist! Neinhold Pagenstecher. scharte wieder auszuwetzen. Kurz vor dein zweiten Nennen stand ich an der Einzäunnng, die die Bahn von den Zuschauern

, der mit eine», Orden für feine Tapferkeit ausgezeichnet war, was wohl fein größter Eindruck während der Schlacht gewe sen sei. — „Daß hinter mir so viele Menschen waren', gestand er, „und ich nicht zurück konnte'. Bett. Auf einnial stand er still, als sähe er einen Geist. Der Kranke richtete sich auf, gab ihm die Hanìi und sagte: „Lieber Bach, ich bins! Halts Maul! Mache keine Dummheiten und spiele Deine Rolle gut, denn ich bin gekommen, Dir zn helfen!' Der Doktor hatte zwar den Jugendfreund gleich erkannt

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gebetet. Und gegolten hat'» dem Bauer und einstigen Gastwirt und Gemeinde vorsteher Johann Zangerle, der trotz seiner 88 Jahr« eifrig mitmachte, aber bald darauf schwer erkrankte und am 26. März «ach Emp fang der hl. Sterbesakramente gottergeben hin- Überging, nachdem er bi» zu den letzten Lebens minuten hei «ollem Bewußtsein war und sprechen konnte. Bier Söhne und »in« Tochter trauern um ihren Vater, der an Geist und Körper einer vom alten Schlage war und viel Arbeitsfreude und Verständnis

auch in Frankreich gesehen wurde, wie von dort mit- geteilt wurde. — Der Mondwechsel (am 27. März war Neumond) hat uns nach dreiwöchigem Schönwetter Regen gebracht. — Nun ist alles eifrig mit Feldarbeit (Düngung, Banmputzen usw.) beschäftigt. .Malle», 39. März. (Einkehrtag der Vinzenzbrüder.) Die Vimenzkonferenzen des Dekanates Malles hielten am Paksionssonntag hier ihren Einkehrtag. Hoch«. Herr Dr.Oberhofer, Stadtpfarrkooperator in Merano. stärkte und belebte Geist und Herz der Vinzenzbrüder für ihr ideale

» Wirken in vi«r gediegenen in der Kapuzinerkirche gehaltenen Vorträgen. Einen erhebenden Eindruck machte das gemeinsame Liebesmahl an der Kommunionbank. Di« Bin- zenzbrüder. Freunde und Gönner von Prato bis Burgusto, waren mit dem Obmann Kenn Mailänder zur Stelle. In schwerer Zeit soll Zusammenhalt und Geist der Vinzenzbrüder m Wort und Beispiel umso nachhaltiger wir ken. Unseren innigsten Dank dem hoch«. Herrn Koop. Dr. Oberhofer »»» Merano. vurgusio, 29. März. (Todesfall.) Nach längerer schwerer

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