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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.03.1891
Umfang: 4
und ließ sich anbinden uud ansiegclul Dann zogen sich die etwa ans zehn Personen, darunter auch Damen, bestehenden Zuschauer von dem Vorhänge zurück uud verduukelten das Zimmer, wie es das Medium gewünscht hatte. Die Sitzung begann. In der Vorhangspalte er schien der Seist eine» Kindes Namens Abila, welcher mittheilte, daß noch mehrere Geister soeben dabei wären, sich zu materialisiren, nnd dann zn erscheinen. In der Vorhangspalte erschien nach dem nöthigen Rascheln eiu zweiter Geist, Namen» Adrienne

, eine große, schlanke Gestalt, die von oben bis unten verschleiert war. Adrienne schritt — mau denke — hinter dem Borhange hervor nnd ging vor den Stühle» der Zuschauer entlang, um dann wieder hinter dem Vorhang zu verschwinden. Adrienne sprach nicht. Nach ungefähr 2 Minuten — die Geister gebrauchten zu ihrer Toilette uicht länger — erschien der dritte Geist mit dem gnten Namen Marie, eine starkgebaute kräftige Figur. Sie trat heraus uud machte fich an dem Vorhänge zu schaffen, dabei immer mit gebrochener

Stimme die Worte anSstoßend: .Ist nicht ganz richtig, gar nicht richtig hier!* Der Geist hatte jedenfalls Furcht, oder er ahnte mit richtigem Instinkt, was ihm oder einem seinem Nachfolger heute Abend noch passiren sollte. Nachdem der Geist, dem es »nicht ganz richtig' vorkam, wieder hinter dem Vorhang verschwunden war, erschien eiu vierter, und zwar wieder eine weibliche Gestalt, diesmal aber mit funkelndem Diadem im Haar! Der Geist, angeblich die Schwester des anwesenden H., zog sich schnell

wieder zurück uud winkte ihrem Bruder zu. Jetzt sprach eine der anwesenden Damen, Frau S., den Wnnsch ans, den Geist ihrer verstorbenen Mutter zu sehen, den Fran TZpfer schon in früheren Sitzungen vorgeführt hatte. Dieser Geist sollte ihr letzter seiu. Der Geist der Mutter erschien, trat auf Frau S. zu nnd — hu, wie schaurig! — er reichte ihr die Hand! Dies war der entscheidende Moment für die .Verschworenen'. Auf das Kom« maudo .Licht!', welches Herr H. gab, stürzte dieser hinter den Vorhang und setzte

fich auf den geweihte« jetzt merkwürdiger Weise leeren Stuhl des Mediums. Die übrigen Herren entzündeten Windlichter, die Damen holten Lampen und nun hatte man den gefangenen Geist der Mutter in Fleisch und Blut vor fich. S» braucht nicht erwähnt zu werden, daß Fran Töpfer in eigener Person den Geist darstellte, der sich zunächst bemühte, feinen Stuhl wieder zu erreichen. .Der ist besetzt!' rief jedoch Herr H. hinter dem Vorhang hervor nnd die anderen Herren Sß . . -Zs Z « Z , L A L S - W Vowi Bers

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.12.1943
Umfang: 8
vor irgend etwas? Kreuzsakra, das gab ea schon 'nichtl Kein Tod und kein Teufel konnte sie schrecken. ' Am meisten protzten sich der Bertl und der Tonl. Und wenn der eine noch so schwer auftrug, der andere übertrumpfte ihn doch wieder. Man konnte schon einen richtiggehenden Groll auf den Tonl krie gen, der sich immer mehr aufplusterte wie ein Truthahn vor einem roten Tuch. Den mußte nrän klein kriegen? koste. es, was es wolle. Und als er gar erzählte, daß er einmal einen Geist, der ohne, Kopf

. Im Dorf stand, eine sogenannte Toten kapelle, wie man sie heute noch ganz ver einzelt antrifft. Dort wurden die Knocken und Totenköpfe ggnzer Generationen fein geschichtet aufbeutahrt und der Anblick ist für zartbeseitete Gemüter entschieden et was gruselig. Um diese Totenkapelle kreiste der Plan der drei und man wollte nun sehen, wie weit es mit der Schneid des Ton! her fei. Der Bert! begann zu sticheln: .„Toni, deinen Geist, nämlich den oon der Fried hofmauer. den kannst dir einstecken.' Das glaubt

dir keine Katz.' Der Toni fuhr auf: „Du sa. du hättest freilich die Hosen voll, wenn dir so was Unterkommen tät. Aber ich sauf mit einem Geist auch Bruderschaft, wenn er grad einen Durst und einen Boden hat, daß der Wein nicht durchrinnt.' „Dcks müßtest uns erst beweisen. Mit dem.Maul ist leicht einer stark.' „Auf der Stell beweis ich s. Nur. her mit einem Geist!' Ja, da hinterm Titsch, wett d' weißt, daß keiner herkammt. Im Wirtshaus hat man noch nie einen Geist gesehen.' „Was willst nachher

mir ihn eine halbe Stun de. Mit zwei Köpfen hast leicht genug', schnitt der Ton! dem Geist das Wort ab und zog mit dem Kopf ovn dannen. Und als er die gewonnenen Zehner eingesteckt hatte, besah er sich mit etwas chiefen'Augen den Bertl. der ziemlich festig schnaufend und kleinlaut hinter einem Glas faß. Dann klopfte er ihm reundschaftlich auf die Schulter und riet hm wohlwollend: „Wenn wieder einmal Geist spielen willst, dann hockst dich ein bißl früher in die Kapelle, daß vom Laufen nicht schnaufen mußt

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 17.05.1923
Umfang: 12
J>olf#bofe- Greuel der Verwüstung ln Millionen Men- schenhcrzcn stehen: wir wissen, es ist eine Kraft der Wiederherstellung da, ein Oden» des Lebens in allen:' und über allem. Das ist der Heilige Geist. „Sende aus deinen Geist, und alles wird neu geschaffen, und du erneust das Angesicht der Erde!' (Ps. 193,30.) Was in Jerusalem am Tage des Pfingstfestes geschah, das war nicht sine Sache, die kam und wieder ging — nein, der Heilige Geist wohnt, wirkt in der Kirche unaufhörlich fort

bis an das Endo der Zeiten. Er kann ein Jahrausend herausführen, schöner denn jedes zuvor, wo auf der ganzen Erde keine bluti gen Kriege, keine Unterdrückung, keine Ty rannei, keine Empörung, kein Haß, keine Spaltung, keine Armut und Not herrsch:. Ja, der Heilige Geist ist ein Sauerteig, der alles durchsäuert, was sich ihm hingibt, er ist ein Feuer, das alles mit der heiligen Lieaes- flamme entzündet, was von Finsternis und Eis der Sünde will befreit werden. O was könnte aus der Menschheit

werden, wenn sie sich nur in aufrichtigem Verlangen um den Heiligen Geist bemühte! Wenn sie unauf hörlich in heißem Sehnen um das flehte, um was die Kirche mit dem schönen Pfingstlleüe bittet: „Bester Tröster jederzeit, .Labsal voller Lieblichkeit, Komm o süßer Seelensfeund: Müden Herzen schenke Nuh, Scharfer Glut hauch' Kühlung zu, Tröste den, der Tränen weint! Wasche, was beflecket ist, Heil/, was verwundet ist, Tränke, was da dürre steht, Beuge, was verhärtet ist, Wärme, was erkaltet ist, Lenke, was da irre geht

vor. Er verlangte aber nichts, was sonst die Großen der Erde als das höchste Glück betrachten, Sieg, Macht und lange Ne gierung, er bat nur demütig um ein gelehri ges Herz, um sin Herz, das auf Gottes Ge bote achtet und in allem sich von der wahren Weisheit leiten läßt. Seid ihr selber unter wiesen und erleuchtet, um dieses Gebet zu verstehen? Es war nichts anderes als eine alttestamentliche Pfingstbitte um den Hemgen Geist. Noch hatte sich die dritte Person der allerheiligsten Dreifaltigkeit der Welt

nicht geoffenbart, ein volles Jahrtausend lallte noch vergehen, bis das wunderbare Brausen vom Himmel ertönte und die feurigen Zun gen niederfuhren, da flehte in jener fernen Zeit ein frommes Menfchengemüt bereits um die Gnadengabe des Gottesgeisies als um das einzig wahre Gut. Um was werdet ihr zu Pfingsten bitten wollen? Nicht um etwas Zeitliches, sondern einzig und allein um das Himmlische, um : den Heiligen Geist selber mit der Fülle iemer Gaben. Biele Bitten steigen unabhängig aus eurer Mitte empor

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Volksblatt
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Seite 9 von 12
Datum: 09.05.1903
Umfang: 12
I. Mohlgemnth in Kozen. Mr »as hl. Pfingfts-ft. Bader, „Hl.'Äeistbuchtein.' 'Eilt Äelehriin'gs-'Ünd Gebetbüchlein über Gott den hl. Geist, geb. — „Der beste Tröster', geb. . . „Zuflucht zum Vater der Armzn.' Eine Novene zu Gott dem hl. Geiste, geb. Beißel, „Der Pfiugstfestkreis', I. Teil. Betrachtungs- Mnkte für die Feste des hl. 'Geistes n/ geb. — II. Teil. Betrachtungspunkte über die Evau- gelien des 3.-24. Sonntags nach Pfingsten, geb. Boos, „Der Tag meiner hl. Firninng'/ geb. Coulin-Ecker

, „Der hl. Geist', . geb. . Deutz, „Der hl. Geist', Dogmatisch-aszetMe Erwä gungen über sein Wesen und seine Wirksamkeit ln der Kirche und in der Seele der Gläubige«, geb „Empfanget den heiligen Geist!' Größeres Fir- mnngs-Büchlein, geb. ... . ; „Fnr die lieben Firmlinge', Ermahnungen und Gebete . .... . . Hauser, „Ein Firmungs-Andenken', geb. Heyret, „Empfanget den hl. Geist', Ein Lehr- und Gebetbüchlein als Andenken an die heilige Fir mung und für fromme Verehrer des heiligen Geistes, geb. i/z- Leder

und G. . . . Lohmann, „Die Gabe des hl. Geistes', Erwägungen über die Heiligmachende Gnade, brosch. k 1.80 geb. Manning, „Die innere Sendung des hl. Geistes in ihren Wirkungen' Meschler, „Die Gabe des heiligen Psingstfestes', Betrachtungen über den hl. Geist, geb. . Möhler, „Firmungs-Büchlein' . Schmitz, Dr. Hermann Josef, „Äüchlein vom hei ligen Geist zur Vorbereitung auf den Empfang des hl. Sakramentes der Firmung' Soengen, „Der hl.'Geist', Lehrer und Tröster der Seelen, geb — «'„Der Pfingstfestkreis im^Geiste

der Kirche', geb. Wacker, „Heilige Geist-Büchlein', Gebete nnd Be trachtungen für die vorgeschriebene Pfingst- novene, sowie zur Verehrung des hl. Geistes überhaupt, geb. . . . .. . . Walter, „Der heilige'Geist in seinen'Gnaden und Gaben', geb.. . . . . . . Gefl. Bestellungen hierauf erbitten Alois Auer ^ Co., vorm. I. WoZ)lgem«th» Buchhandlung in Bozen. Ign. Uonig, «I c», I., Zozss-Siizi ZI. Mmlizgzzzi !. Ligsnsg Lsmmsl - IVlsgsiin sm ^Iat?!vinsäorfvr fi-avktendaknkof mit öii-eetei- Lokisnvnvspdinöung

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 02.12.1944
Umfang: 8
gemacht und dabei durch die reiche und hervorragende Bildausstattung das Lehenswerk Jo seph Anton Kochs so umfassend wie dergegeben hat, als es nur denkbar ist. *) Der Text Lullerottis bringt eine eingehende Darstellung des Löbens und die Würdigung aller W-rke des . Meisters. Eine starke innere Verbun denheit des Verfassers mit dem Geist und dem Charakter der Bilder und Zeichnungen Kochs zeigt sich trotz aller forschenden Sachlichkeit des Kunsthistorikers und so wird auch die grosse Linie

schen, der in den Befreiungskriegen seinen äusserliehen Höhepunkt fand, zusammen,, und ebenso steht fest, dass zwischen den Politikern jener /.eH, Stein, Arndts Scharnhorst usw. und den Dichtern und Künstlern der Romantik eine starke innere Ver bundenheit bestand. Der Geist fand ui Schleiermacher, in Schelling, in Hölderlin, in Baader, in Brentano . seinen Durchbruch, die Kunst in Koch, Caspar David Fried ich, Run- ge usw. Dichter und Künstler schu len dauernde Werke; die revolutio nären Ansätze

erblicken, kommt uns auch die ro mantische Kunst näher. Sie sagt uns heute mehr als irgend einer Genera tion vor uns; denn ihr Geist ist auch unser Geist. So kam es im Jahre 1941 auch zur grossen durchschlagenden Wirkung der Berliner Koch-Ausstellung und so wirkt auch die Koch-Monographie Lutterollis stärker auf uns als sie 'vielleicht, abgesehen von ihrem fach lichen und sachlichen Wert, in einer anderen Zeit auf uns gewirkt hätte. Wir können sogar Koch als einen der ersten^Bnhnbrecher der romantischen

oder zu ahnen, ganz von selbst und schon sehr frühzeitig in die Bereiche -des neuen Kunstemp findens vorgestossen. Er war eigent lich Romantiker, bevor es eine Ro mantik gab. Als Hölderlin 1793 im ersten Hyperioh-Fragmcnt an den deutschen Geist, die deutsche Politik und die deutsche Kunst die Schick salsfrage stellte: »Wann wird wie-' die neuen Uebersetzungen von Ti eck und später die von Slreckfuss die er sten brauchbaren deutschen Ausga ben ermöglichten, und in seinen 210 Dante-Illustrationen, die heute

artigen Schlegel-Tieck’schen Nach dichtung. Auch hier also finden wir Koch als Vorhereiter und Wegbahner der Romantik der nicht erst von aus sen her auf sie hingelenkt wurde und mit ihr auch gar keine äussere, per sönliche Verbindung halte, sondern der ihren Geist selbst aus seinem In neren heraus und abseits der Zentren romantischen Erlebens entwickelt und in seinem Lebenswerk einpräg sam genug gestaltet hat. Ebenso ent sprach seine Liebe für die alle deut sche Dichtung, für das Nibelungen lied

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 30.06.1941
Umfang: 6
fiel schwer auf die Schulter des Va ters. Er fühlte sich tief hinabsinken in einen dunklen kühlen Grund; doch während er versank, wurde er leichter und leichter, wußte plötzlich nicht mehr, ob er sank oder stieg, er schwebte dahin, selig leicht und ledig aller Schwere und Schmer zen. Er fühlte plötzlich seinen Geist vor sich, ein reines und Helles Wesen, und sehnte sich auf eine unbestimmte Weise, doch ganz ohne Schmer zen. nach seinem Leib, den er zurückgclassen hat te. Dunkel ahnte

. Es war nicht mehr die wirkliche Welt, die sie durchwanderten, son dern der Geist der Welt; es war keine fremde Welt, aber doch eine ganz andere. Da waren Bäume und Häuser, Straßen und Flüsie. Men schen und Tiere, die er alle kannte und doch nicht erkannte. Er ging von Staunen zu Staunen durch diese Verwandlung. Er hörte den Jubel der Vögel und den Gesang der Pferde, er spürte die Zärtlichkeit der Winde und die Lauterkeit heg Wassers. er sah das Leben der Bäume und den Sinn der Gestirne, er schmeckte die Demut

des Brotes und das Heil der.Traube, er atmete Wunder über Wunder in seinen offenen Geist ein. Seine Sinne wurden groß und weit für.den unendlichen Segen und die Lieblichkcir dieser geistigen Welt. Doch da führte !lm der Engel durch die Dörfer und Städte der Menschen, und er sah ihr Leben, nicht das Leben dchn Leibe, sondern ihr Leben dem Geist und dem Glauben nach. Es war wie eine große Wüste mit breiten Tälern voller Schlangen und Gewürm. Er sah in das Willen aller Dinge und aller Menschen, sah

ihren Zorn und ihren Zank aufsteigen wie dichten Qualm aus nassen Feuer», er sah das Laster und die Trägheit ihrer Herzen wie Dra che» und Ungeheuer sich winden, er sah die Lüge und das Unrecht in breiten Flüssen durch die Länder schäumen, er sah den Trotz sich türmen wie ein grimmiges Gebirge. Ein Schrecken er schütterte bei diesem Anblick den Geist des Kna ben. und er faßte voller Angst nach der Hand seines Engels: doch dieser hatte sein Gesicht dem Himmel zugewandt, und als der Knabe seinem Blick

folgte, sah er die Morgenröte Gottes er glühen, und ein tiefer Trost und seliger Friede erfüllte seinen Geist. Es -wuchs in ihm die Fülle des Geistes, und während er mit dem Engel durch das Weken der Schöpfuna wandelte, wurde er immer erfüllter und vollendeter vom Leben und von der Liebe Gottes. Er wußte nicht, wie lange er gewandert war. eine Stunde oder tau send Jahre. Er ging dahin, das Gesicht dem Him mel zugewandt, die Sterne unter seinen Füßen, die Hände ineinandcrgelegt. wie gefangen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 22.05.1909
Umfang: 8
in Barbian, Koop. in Tiers; Re sch Franz, Koop. in Tiers, Koop. in Laas; Telser Johann, Koop. in Laas, Koop. in Barbian. Eine Zeitschrift zu Ehren Gottes des Hl. Geistes. Wenn schon zu Ehren der seligsten Jungfrau, des hl. Josef und verschiedener anderer Heiligen, namentlich zu Ehren des hl. Antonius, mehrere Unterweisungsblätter in Form von Zeit schriften bestehen, so ist es wahrscheinlich nicht zu viel, wenn auch Gott der Hl. Geist, der Gnadenspender, dem wir alles Gute zu verdanken haben, endlich

sein eigenes Blatt hat. Gar viele werden es mit Freuden begrüßen, bestellen und lesen; denn der Hl. Geist, der das „Unansehnliche von der Welt bevorzugt, um die Mächtigen zu beschämen', hat sich gerade unter dem einfachen Volke viel besondere Verehrer und Verehrerinnen ausgewählt; jeder glücklich, der dazu gehört. Das neue Blatt, „Geist der Wahrheit' betitelt, wird herausgegeben von einem Komitee, das gegenwärtig aus vier Priestern besteht, P. Inner kosler, Redemptorist in Innsbruck, P. Meinrad Bader

, 0. Gist. von Stams, und den Chorherren vom Stifte Willen Sigmund Auer und Dominikus Dietrich, best bekannte Namen. Es erscheint in zehn Heften jähr lich und beginnt der neue Jahrgang Mitte Mai, also mit Pfingsten. Es kostet für einen Jahrgang zwei Kronen und ist zu beziehen beim „Verlag der Hl. Geist-Literatur in Absam bei Hall i. T.', wohin also die Bestellungen gerichtet werden mögen. Wer näheren Aufschluß wünscht, möge sich an einen der genannten hochw. Herren oder an den Verlag nach Absam wenden

; von letzterem können auch Probe hefte bezogen werden, wie überhaupt alle auf den Hl. Geist bezüglichen Bücher, Schriften, Bilder, Me daillen usw. Der Verlag, dessen Ertrag ausschließlich dem Werke der Hl. Geist-Verehrung gewidmet ist, besorgt auch bereitwilligst die Aufnahme in die Erz ' bruderschaft vom Hl. Geiste, die bei den PP. Laza risten in Wien errichtet ist und ungefähr 80.000 Mitglieder zählt und in den „Messenbund zu Ehren des Hl. Geistes', der in der Missionsanstalt Sankt Gabriel in Mödling

bei Wien besteht und gegen 50 000 Teilnehmer ausweist. Diese Zahlen sowie vieles andere sind erfreuliche Zeichen, daß das Rund schreiben des Papstes Leo XIII. vom 9. Mai 1897 'über den HI. Geist, das in einzig schöner Weise in großartigen Zügen die Wirksamkeit des Hl. Geistes und die Wichtigkeit und Weise seiner Verehrung er örtert, beim christlichen Volke nicht auf unfruchtbaren Boden gefallen ist. „Der Geist weht, wo er will!' Wallfahrt nach Lourdes. Ein Lourdes- Pilgerzug geht von Wien

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 07.05.1945
Umfang: 2
uns denn auch, in dem wir uns ' 1 ,a f n ‘£ ht ein Skelett, s < an den Hinterkopf faßten und eine Be- ihre' m rf-,v m m■„ ). a Im ;,.. Iaa t r ’ b wegung nach oben machten: die Geste aat ^ p!‘ e f 01 ?, yi !! tls ' N un . t j 1 ' des am eigenen Schopf Aus-dem-Sumpf- Lelwsntzt ” ' a , C , n s ', e 1111 I lerausziehens, Symbol der echt nninch- ei » CSL * 2 *> onifaeh wie cm LairJmaim liausensciien Erliöl.img durch den Geist, tm bmtes, rundes, gutes I ranz, der Platzaufseher und Totengrii- ci “ c , c ,'^L,®|f/ kci . 1 , Nl . be ., u . Ild her, lief schon

! Sicherlich gibt es kei nen Kranken, der nicht willens wäre, gesund zu werden, jedoch stellt hinter diesem Willen nicht die nötige Energie. So unglaublich und kühn auch die Be hauptung erscheinen mag — cs ist durch die Tat, durch unzählige ^Lülle längst bewiesen worden, daß der Be reich des Willens unbegrenzt ist! Oder, um es deutlicher zu sagen: Jedem ist der fähige Geist gegeben, den Körper, den konkreten leiblichen Organismus durch entsprechend eingestellte Ge danken zu beherrschen, d. h. wiederum

, daß „jeder kann, was er soll'. Oder, wie der bedeutende Arzt und Seelen forscher Feuchtersleben schon vor hun dert Jahren den Satz prägte: „Der 'Geist will, der Körper muß!' Und des halb muß des Erkrankten erste und wichtigste Aufgabe darin bestehen, auf diese Kraft des Willens zu wirken, um so auch die Wunder des geistigen Le hens zur Offenbarung zu bringen. Das wird aber mir dann von Erfolg gekrönt sein, wenn der Genesungerwartende auch an die Möglichkeit glaubt, daß eben der Geist die Herrschaft über den Körper erringen kann! Goethe

befangene Geist körperliche Zustände außeracht läßt und so den Körper für äußerliche Ein flüsse unempfindlich macht. Was den Kranken uottut, ist der ge festigte Wille zur Gesundung, der jeden hypochondrischen Gedanken abzuweh- reu vermag. Damit wird ihm* eine in nere und äußere Ruhe gegeben, die allein schon in gewissen Fällen als ein Heilmittel für manche Beschwerden gelten kann. Was ist der Mensch? Von Karl Heinrich Waggerl, Die Welt ist wie ein Meer, denkt der Mann, wie ein ungeheures iit sich ruhen

. als Bruder; Annemarie und Itica, als Schwestern; auch im Na men aller Übrigen Verwandten St. Jakoli, Leiters, C’avaiese, Sclmins-Vorarllierg, im Mal 1945. Danksagung Wir danken not diesem We ge den weltlichen und geist lichen Behörden sowie allen Freunden und Bekannten für die vielen Beweis« der Teil nahme nnlüssllch des Todes meines lieben Sohnes, unseres Bruders und Onkels Josef Lewisch • UiergefreHcr welcher nach langjährigem Fronteinsatz, im 32 Lebens jahre, in einem Reserve-Laza rett verschieden

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 20.04.1882
Umfang: 8
mens Nili, der mit dem im Jahre 1654 verstorbenen Hippo- litus Guarinoni, Arzt im Damenstifte in Hall, in naher Beziehung stand. Eines Tages sagte der Einsiedler, daß ihm schon zum wiederholtenmal nächtlicher Weile der Geist des Pfarrers Meringer erschienen sei und ihm geoffenbart habe, daß er in der andern Welt noch leiden müffe. In der Vor aussetzung, daß vielleicht Manche, da nur ihm allein der Geist erschienen sei, seiner Aussage keinen Glauben schenken dürften, habe er den Geist ersucht

, ihm ein sichtbares Zeichen seiner Erscheinung zu hinterlassen. Auf dieses sei ihm der Geist am 27. Okt. 1658 um 11 Uhr in der Nacht abermals er schienen, und habe verlangt, er möchte ihm durch das Fenster der Einsiedelei den Deckel einer Schachtel Herausreichen. Als dieses geschehen, habe der Geist seine glühende Hand darauf gelegt, wodurch dann auf demselben ein „Brand-Zeichen' ent standen sei. Der Einsiedler zeigte dann diesen Deckel überall herum. In mehreren Kirchen wurden zum Seelenheil Meringer's Messen

gelesen und Gebete veranstaltet. Bald nachher ver sicherte der Einsiedler, daß ihm der Geist abermals erschienen sei, und ihm angezeigt habe, daß er nun erlöst sei. Auch habe der Geist die Bitte gestellt, diesen Deckel in der Pfarr kirche in Taur aufzuhängen. Der Deckel wurde dann nach Brixen geschickt und daselbst eine Urkunde des Inhalts erlas sen, „daß gegenwärtiges Brandzeichen in Gestalt einer Hand von einem purgirenden und hernach erlösten Geist Herstamme und von weiland Georg Meringer, Pfarrer

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.03.1945
Umfang: 4
und Sensation — be- böWerb um die Palme des Sieges in der begegnen und uns zu neuen Gestaden großen befreienden lat g = kanntlich bis tief in das religiöse Wesefl Kultur aerunaen Ein Sinnbild dessen locken. Der europäische Geist. Er^tat^es^m ken, deren Nami ten, ihre Träger ron, Shakespeare, Goethe, Wer sprach das Höchste, was Men schen beseelen kann, als Klage “ lld J 5 Befreiung als Dramatik und aU Vei * weifra iS ruhigen Anschauen gollliclier Dinge Geist. w er . kanntlich bis tief in das religiöse Wesefl

in Die Botanische Anstalt der Thüringischen Landesuniversität Jenä blickt auf ihr hun- dertfünfzlgjähfiges Bestehen und bedeutsa- _ ... Deutscher Geist hat Shakesneare ent- Ü le Pistungen in verschiedenen Zweigen bald zur Vertreterin großer Partien aüf- rH ßr li cti, an Dante P Pfetrarca S* r ™anzenforsc!mng zurück. Die Anfänge rückte. 1936 wurde sie Lehrerin für dra- an udme, isiwiu <j es Instituts und des mit ihm verbundene» mit p rrmpisciun* Geist ist so reich, nach zu gerne als Schein anpimmt

, von dem französischen Drama - und wie f rucht- der Universität Jena das Gelände“des'fü7sV- turopaisctiu en tf a ltet, von man sich möglichst .bald Und ^sicher m bar war das für beide Teile, ja es könnte liehen Lustgartens am Graben Im natur- 2 Ul* c ** u . vt , — n fn KiSftoonrt hafraiorl Ilona lY/n riloinf n onli tn'al „1*1 ii;iceAnenbnf(Ii«l. nM J!_ rillen Seifen 1113 . , j Natur- ein Nirwana zu befreien habe. Wo bleibt noch viel fruchtbarer werden! Der Geist wissenschaftlichen Geiste für die Botanische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 19.01.1904
Umfang: 4
über Hand genommen, daß ihm die seelsorgliche Tätigkeit unmöglich wurde. Er war ein edler Charakter, ausgestattet mit reichen Fähigkeiten. Leider verhinderte seine Krankheit deren volle Ent haltung zum Besten der heiligen Kirche. Gott wird )aS heroische Opfer seines Willens krönen. Taufers <Mntfchgau), 13. Jänner. (Eine G eisterg es ch i ch te.) Ein interessantes Stückchen wurde hier in der letzten Zeit aufgeführt. Im Weiler Puntweil, hieß eS, treibe ein „Geist' sein Unwesen. Man sah bei Nacht

oder bei Däm merung einen „Finanzer' mit aufgeflanztem Ge wehr die Runde machen. Daß es keiner von den hier stationierten Finanzwachmännern sein konnte, liald festgestellt werden. Sofort hieß eS: DaS ist der Geist jenes Finanzers, der sich hier vor ungefähr einem Monat erschossen hat und die unheimliche Er- cheinung verbreitete Furcht und Schrecken. (!) Die Fama erzählt, daß selbst ein Finanzwachmann da vor die Flucht ergriffen. Regelmäßig stellte sich der Geist ein, wenn ein Schwärzer

seinen Weg über Puntweil ins Vintschgau hinaus suchen wollte. So geschah eS zu wiederholtenmalen, daß ein Schwärzer beim Herannahen deS vermeintlichen Finanzers den Pack mit geschwärztem Kaffee von iich warf und davonlief. Der Geist bekümmerte sich dann nicht weiter um den Schwärzer und brachte die fortgeworfene Ware in Sicherheit. Endlich wagte iich ein Finanzwachmann, den „Geist' anzuhalten, und was stellte sich heraus? Der Geist hatte Fleisch und Gebein; eS war ein Weib mit einem Wettermantel; >ie Äapuze

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 16.06.1906
Umfang: 10
von Joseph Spillmann 8. Fünfte Auflage. (Gesammelt'.' Romane und Erzäh lungen. Volksausgabe. III. u. IV. Bd.) 12' (Xll u. 576 mit 1 Plan.) Geb. in Leinwand Mk. 4.—. — Dieser köstliche schweizerisch-französische Geschichts roman ist längst ein Liebling der katholischen Lese welt geworden. Man hat richtig herausgefühlt, daß darin derselbe kraftvolle, künstlerische Geist weht, der einst Thorwaldjen zu seinem herrlichen „Löwen von Luzern' begeisterte. Dieser Geist ist aber auch zugleich ein Widerstrahl

desjenigen, der die Helden jenes Bildwerkes und dieses Romans beseelte: der Geist echten, freien Volkstums gegen über der tyrannischen Zügellosigkeit der Revolution, der Geist heldenmütiger Treue und Loyalität gegen über der frivolen Zerstörung aller gesellschaftlichen Bande, der Geist echter christlicher Liebe und Brü derlichkeit gegenüber der nun von elender Herrsch sucht und Egoismus getragenen Gleichmacherei. In diesem Geiste lebt Und webt eine Poesie, die uns einigermaßen das furchtbare

Ueberkultur wie der von Rousseau herausbeschworenen Barbarei gegenüber tritt. Wie wenige hat?. Spillmann die schwierige Kunstaufgabe zu lösen verstanden, die ganze große Geschichtsepoche in ein fesselndes Kleinbild zusam menzudrängen und den Geist der Zeit mit all seinen bunten Gestalten in einer schlichten Erzäh lung neu aufleben zu lassen, welche scheinbar nur die Schicksale eines Einzelnen zu schildern scheint. Das gilt auch von seinen übrigen Geschichtsromanen, welche wie „Tapscr und Treu

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1913
Umfang: 8
sammlnugen samt Stehplatz 2 K. Religiöse Literatur. H eilig G e i st Blatt — „Geist der Wahrheit'. Vor kurzem hat das Heilig Geist-Blatt seinen Jahrgang eröffnet. Als Geleitwort steht an der Spitze des Jahrganges das huldvolle Schreiben, das Papst Pins X. an das Redaktion-Komitee gerichtet hat, in welchem er das llntcrnehmrn warm empfiehlt und dem Werke den reichlichsten Erfolg wünscht. Aus dem Inhalte des ersten Heftes zitieren wir die Artikel „llntcrricht über Gott den Heiligen Geist' von P. Meinrad

, ('. Xs., Wie», l’. Meinrad Bader, (>. (‘ist., Prior im Sliste Ttams. Der Preis samt Pvrlv beträgt nur 2 K. Bestelliiiigeii sind zu eichten an den Verlag der Heilig Geist Literatur in Innsbruck, Herzog Otlostraße. Abtwuhl. In St. Pani im Lavanttale, Kärnten, ivnrde bei der vorgestrigen Abtwahe im Benediktiner stifte Tr. Odilo Fra nkl zum Abt gewählt. Dr. O. Frankl entstammt einer Bancrnfamilie und ist am 20. Dezember 1x02 i» Wvlfsberg in Kärnten geboren. Dem Kardinal Fürsterxbifchof Dr. Bauer in Olmütz sind aus Anlaß

den jüngeren, de» du stets wie deinen Augapfel gehütet, als auch das Volk überhäuftest, dem du ein Führer warst, der alle Zeit den Geist des guten Hirten betätigt wie auch dessen emsige Sorgfalt nachgeahmt hat. Nimm daher unsere Glückwünsche hin nicht bloß wegen der reichen Früchte, die dein Lebe» getragen, sondern vielmehr und ganz besonders deshalb, weil du durch den Ruhm gerechter Taten die -saht deiner Lebensjahre nach übertrvfjeii und dir, wie wir zuversichtlich hossen, bei Gott nicht geringe

in die Stellung des Rektors cinrnckt. Die Vorsteher werden abwechselnd aus der Geist lichkeit der verschiedenen Provinzen Oesterreich llngarus genommen. Lokales und Chronik. Meran. 22. Juli. Todesfall. Am 20. ds. starb II» städtischen Krankeiihanse in Trient nach drenvvchcntlichcr Krankheit kais. Rat Dr. Max Knutze, der ans Sachsen stammend, in Wien studierte und in Oster reich als hervorragender Arzt praktizierte. Lange wirkte er in Arco und behandelte dort auch Erz Herzog Albrccht. nbcrsicdcltc nach Gries

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 08.02.1945
Umfang: 4
fehlen, deshalb stürzt sich ihr stört und zerstört sie. Geist, der ohne Nahrung bleibt, mit seine guten Seiten hin. entschuldigt sei- Josc{ fj Mek> 72 Jah ’ re a]lf ehemaliger ne Schwächen und versucht es. seine Gewohnheiten ihnen verständlich zu machen. Ihr dient damit nicht nur dem ahnungslosen Opfer, sondern auch der Gemeinschaft., denn der Klatsch A. P. Kreis Bozen Bozen. Vom Melde- und Stan- de Ergebnisse aufweist; es sei Pflicht d e s a m t. Am 5. Februar wurden fünf jedes Mitarbeiters

von Iiroi' fanden schnei'] ihr Publikum. München ist so seine zweite Heimat geworden und ain Sndrai.de der Stadt hat er sich in der Folge in einem netten Häuschen ein wirkliches „Eden' geschaffen Damals dem Abklingen der Romantik ein- sondern auch Geist und Seele eines nützt, wenn er es nicht verstanden beschwö- Heiterkeit und Adolph Menzel Zum 40. Todestag am 9. Februar auch der Malerei zugewendet. 1839, als Vierundzwanzigjtihriger, erhielt er den für seine künftige Laufhalm enlschei sich damit viele

ein- sondern auch Geist und Seele eines nützt, wenn er es nicht 1 fing hier schon die Natur an und der setzenden Richtung, die man als Rea- bedeutenden und empfindsamen Men- hätte, den Geist der Zeit zu Blick weitete sich ?u den Bergen, in hsmus bezeichnet .Unermüdlich waren sehen sich mit ihnen beschäftigt ha- ren, Grazie und Ernst. Heik., U in . Vnh denen er so gerne weilte und sich seine seine Augen beschäftigt, das Sichtbare ben. Das von dem Dreißigjährigen Größe der friderizianischen Epoche

in der Relchsiiauptstadt bestens bekannt Er wirkte seit vielen Jahren in Sendungen des Großdeutschen Rundfunks mit and fiel den Hörern in letzter Zeit ais Sprecher der Nachrichten des Drahtlosen Dienste* durch seine markante, männliche Stimme auf. hin ter der eine Persönlichkeit stand, die auch Dienst aus soldatischem Geist füllte- er- t

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 14.04.1955
Umfang: 12
, daß Italien das unter Beihilfe dieser Mächte am 5. September 1946 abgeschlossene Pa riser Abkommen über Südtirol mit Österreich weder dem Buchstaben noch dem Geist hach ein gehalten hat bzw. hält. Die Denkschrift führte aus, daß statt des in jenem Abkommen vereinbarten Schutzes des Süd- tiroler Volkstums durch Wahrung seines Bestandes eine ständige Unterwanderung und ein unaufhör licher Zufluß von Italienern aus allen Teilen der Halbinsel genau das Gegenteil bewirken. Dadurch würden die Südtiroler

, die Rückgabe der unter dem Faschis mus beschlagnahmten Vermögen, die Aufhebung des Gesetzes über das Ente delle Tre Venezie mit seinen weitgehenden Enteignungsrechten gegen die Südtiroler und die endliche Durchführung der im Pariser Vertrag ausbedungenen Autonomie in allen Bereichen. Vor allem solle der Geist, in dem die Bestimmungen des Pariser Abkommens und des Autonomiestatuts gehandhabt würden, gründlich geändert werden. Seit der Überreichung dieser Denkschrift und der Zusage Scelbas, sie wohlwollend

zu dieser negativen Jahresbilanz resi- gniei-t: „Wir müssen heute, ein Jahr nach der Überreichung jenes Memorandums, leider feststel len, daß die Regierung trotz gelegentlicher wohl wollender Zusagen keinen ernstlichen Beweis des guten Willens erbracht und das in sie gesetzte Vertrauen nicht gerechtfertigt hat.“ th Um d«n Geist des Pariser Abkommens Wie aus der Budgetdebatte des Südtiroler Pro vinziallandtags hervorging, besuchen derzeit in Südtirol 31.055 deutsche Kinder die Volksschule, während sich nur 12.196

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 06.08.1868
Umfang: 6
in der Einheit deö Gan zen, sie fasst die Einheit der Vertretungen der Länder zusammen in die Einheit der Vertretung des Reiches. Deutsch also, von der Wurzel bis zum Wipfel, ist die Verfassung Oesterreichs, ist die österreichische Freiheit (Beifall), und weil der deutsche Geist als Geist der Selbst bestimmung und Freiheit auch eiu Geist der Liebe und Versöhnung ist. so hoffen wir, dass die fremden VolkS- stämme, die mit uiis zu der Staatöeinheit verbunden sind, sich durch diesen versöhnenden Geist

der deutschen Freiheit gewinnen lassen. Insbesondere hoffen wir, daß der VolkS- stamm im Böhmerlande, der bis jetzt die österreichische Freiheit, weil sie im deutschen Kleide auftritt, als ein Mädchen auö der Fremde betrachtet, sich dnrcb die gol denen Gaben dieses Wunderkindes besänftigen, überwin den lasse. (Beifall.) Ja, ich hoffe noch mehr. DaS be siegte Griechenland hat einst durch den Geist der griechi schen Enltur den Stolz römisckcr Sieger überwunden. Sollte dem Geiste der deutschen Freibcit

werden, während Dentsch- Oeste »r .ich mit den Dentschent aller anderen Stämme ein Fest der Eintracht nnd Verbrüderung begeht. Dem gegenüber ist der Tiroler Schützenzug eine Kundgebung im großartigsten Style nnd in der schönsten Bedeutung deö Wortes (Beifall) — eine Kundgebung, getragen von mehr als taufend Männern, daß die religiösen Gefühle Tirols nicht verletzt sind durch den neuen Geist der Frei heit (lebhafter Beifall), daß die Religiosität deö TirolerS seinen nationalen Sinn nnd seine bürgerliche Freiheit nickt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.09.1931
Umfang: 8
Emanuele II. und Garibaldi, die die Fackel der Einigung hochhielten und die Geister für die große Idee sammelten und begeisterten. Und dieser Geist wurde durch Gabriele DAn- nurizio in der zweiten großen Periode der Ge schichte Italiens fortgesetzt. Das Schiff, daß die Legionäre D Annunzios nach Fiume bringen sollte, ist von der Triestinischen Küste abgefah ren, aber der Geist, der es bewegte, war jener, der Garibaldi und seine 1000 Getreuen ge leitet hatte, als sie von Quarto abfuhren

, um ein Königreich zu erobern. Der Geist des Ri sorgimento ist von den Dichtern ausgegangen und ihre Begeisterung von den Waffentaten; dem Glauben und dem Martyrium. Foscolo. Manzoni, Leopardi, Giusti. Carducci haben in unsterblichen Werken die Vaterlandsliebe und die Einheit Italiens verherrlicht. Danach befaßte sich der Redner mit der Fi gur des Dichtersoldaten Gabriele D'Annunzio, der durch die Eroberung Fiumes den siegrei chen Willen Italiens der ganzen Welt verkün dete. Hierauf wies er auf den Artikel

. der den Geist der nationalen Einheit durchsetzte. Der Geist D'Annunzios und Benito Mussolinis sind zum wachsamen Staats- und Volksgewis sen geworden, das die sichere Gewähr für den weiteren Aufstieg bietet. Und das Volk blickt mit Stolz und Dank barkeit zu beiden auf. Die herrliche Rede Prof. Borellis wurde ver schiedene Male von Beifall unterbrochen, der besonders am Schluß begeistert war. ' übrigt sich wohl, näher auf dieses Standart- werk einzugehen, denn es ist zu bekannt, um dasselbe nochmals erzählen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 22.11.1924
Umfang: 14
vor ihr gesichert ist. von der allen Zeit in die neue. Anno 1186 l'luhten im Jänner die Baume, im Mai schnitt man das Korn und anfangs Juli waren die Weintrauben reif. — 1271, am A. Februar, gründen Meinliard II. lind seine Gemahli-n Elifabetih das Spital und die Heilige Geist-Kirche daneben. (Das Spital verfügte damals über vier Betten.) Am 4. März 1271 trat Graf Meinlhard I!. seine Herrschaft in> Tirol cm. nachdem die Länderteilung mit sein«m Bru der Albert, >ivelcher die Herrschaft Gör; mit dem Pustertale

werden, daß er sich ohne Hilfe der . Hände selbst bekleidet und in physischer Form > tätig ist. Wir würden das ein „Wunder' nen nen, während es doch nur die Wirksamkeit eines Gesetzes wäre, von dem wir heute noch wenig wissen. Je mehr wahre Gedanken unser Geist zu ' Bau und Bildung aufgenommen hat, um so empfindlicher und wacher wird er gegen alle ^ Unwahrheiten. Er wirft sie um so sch:i?!'er hin aus — genau wie der gesunde Magen sich un- ^ bekömmlicher Nahrung entledigt. Darum fühlt j der Mensch eine Zeitlang physische

Störung, denn der Geist, durchaus wach gegen Irrtum und von wahren Gedanken immer neu gekräf tigt. treibt unaufhörlich die Unwahrheiten aus dem Tempel, denen er unbewußt seit Jahren Herberge gewesen sein mag. Der wichtigste aller Gründe, weshalb wir nicht lügen sollten, ist der, daß diese Gewohn heit dem Körper Krankheit und der Seele Elend bereitet. Lügen schädigt uns am schwer sten. Wenn wir Lügen sprechen oder Lügen schweigen, machen wir diese Lügen oder krum men Gedanken zu einem Teile unseres

! Diese Unwahrheit unrd vom ganzen 'U'enschengelchle hte auirechl e^düteu, !a, e^ wird so fe't s:' gegiaur-r. selten dar' gedaMt und nie -darnach !'e'r.?gt ?''r^! Wenn der Geist dein K^-pec wahre Gedni- ken sendet, werden sie sich abermals selbst als solche erweisen, indem sie dem Körper ewiges Leben geben so wie der Geist das ewige Leben lebt. (Nsbertragen von Aiax Haysk.)

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1924
Umfang: 8
Strecke Breseia—Cremona—Piaeenza— Genua aber nur 324 km. Damit könnte ein be trächtlicher Teil des Gotthard—Transitverkehres (Deutschland—Italien) auf die Brennerstrecke geleitet werden. Bei der römischen Regierung liegen alle diese Projekte zum Studium. Kohlen- und Brikett-Kontor (G. m. b. H.), Waltherplatz Nr. 2, liefert stets beste und billigste Hausbrandkohlen. 53 hl. Geist-Spital 4 fl. Der Villner Kirch 4 fl. Eva, Junkfrau Ursula Torpinin zu Auer St. Bar geborne Peer in, Bartlmä Kranzers Pinters

Frantschelin zu Rosa, geborne Schweigglin Johann. Carl We- Nenmarkt Den , Capuzinern gegen soviel hl. bers Ehewirtin Der zart Frohnleichnams-Bruder- Messen in der Kuchl 50 fl. Johannes Zoller,, schaft 4 fl. Dem hl. Geist-Spital 4 fl. Der Kirch Tischlergsöll zu Niederwies — Land-Gericht Stör in der Vill 5 fl. Den ??. Capuzinern in der Kuchl zing gebürtig Denen R. R. Capuzinern allda 30 fl. Johannes Fra n t schelin, Stampsersohn gegen soviel hl. Messen 50 fl. Unser Lieben Frau zu in Piglperg Der Kirch

5 fl. Der zarten Frohn- Aichner und von Vinschganische Familie Der Psarr- leichnams Bruderschaft 10 fl. St. Michaels Capellen kirch daselbst in Capitoli 100 fl. Überallhin ohne zu Mazon 3 fl. Unser Lieben Frauen in der Vill! Obligation 50 fl. Der Rosenkranz-Bruderschaft 3 fl. Dem hl. Geist-Spital allda 20 fl. St. Leon- 20 fl. Maria An roter in, Antoni della Voios hards Gotteshaus zu Branzoll 3 fl. Und St. Se- Ehewirtin zu Neumarkt Den Capuzinern in bästians Bruderschaft daselbst 6 fl. Den Rev. der Kuchl

Stiberin, Michael Weberische Eh?wirtin chin hat in ihrem mündlichen Testament anzeigt dem. zu Montan Der Schmerzhaften Scapnlier Bruder- hl. Geist-Spital legieret 15 fl. Herr Nieolaus schaft 7 fl. Und auf 10 Jahr lang ein Jahrtag und Prenne r, resigniert gewester Gerichtsschreiber zu wenn unter dieser Zeit das Söhndl vorabsterben Enn und Caldisf St. Nicolaus-Gotteshaus 10 fl. würde, ist der Jahrtag auf ewig zu halten. Georg Hl. Geist-Spitäl 10 fl. Unser Lieben Frau in der Peer. Dienstknecbt zu Auer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 02.06.1897
Umfang: 10
, gering; daher müssen wir dankbar alle in echt kirchlichem Geiste geschriebenen Bücher über diesen Gegenstand begrüßen und benützen. Unser glorreich regierender Papst arbeitet jetzt mehr als früher daran, die Orientalen zur römischen Mutterkirche zurückzu führen. Helfen wir ihm durch die Verehrung des hl. Geistes; denn gerade dieser Person geschieht durch das Schisma und die Häresie der Griechen das größte Un recht. (Die schismatischen Griechen behaupten irrthüm lich, der hl. Geist gehe

Bruderschastsbüchlein es ist, viele neue Mitglieder ge winnen. (S. 443). Der Ausstattung nach eignet sich das Büchlein auch sür Firmlinge, besonders zur Vorbe reitung auf dieses in unseren Tagen so wichtige Sacra- ment. Möchten viele. Pathen ihre Firmlinge 8 oder 14 Tage vor der W »Firmung damit beschenken, eS würde der hl. Geist manches Herz besser vorbereitet finden für seine Gnade, denn: „der Inhalt dieses Büchleins ist in all seinen Theilen nicht bloß frei von allem, was irgendwie Beden ken erregen

hochpriesterlichen Gebete. — Was die Seele dem Leibe ist, ist der hl. Geist der Kirche Gottes. (St. Augustin.) Genügt das gesagte nicht, die Verehrung Gottes des hl. Geistes zugleich mit der Verehrung des heiligsten SacramenteS anzuregen? — Unsere frommen Vorfahren beschämen uns vielfach wie in der Huldigung dem eucha- ristischen Heilande gegenüber, so auch in der Verehmng des hl. Geistes. — In jener Zeit der Dombauten mit *) Zugleich eine Recension über: „Der beste Tröster-, ein BetrachtungS- und Gebetbuch

über Gott den hl. Geist, vor züglich für die Pfingstzeit (BruderschastSbuch) von AloiS Bader, Religionslehrer (jetzt ?. Meimad im Cisterstenser-Stifte Stams). 500 S. 16». Innsbruck, BereinSbuchhandlung. Preis in geschmack vollem Leinwandeinband L0 kr. — Bon demselben Verfasser ist in der nämlichen Berlagshandlung soeben auch eine „Ztovene zum hl. Geiste in allen Anliegen und zur Borbereitung auf das Pfinystfest', „Zuflucht zum Bater der Armen- betitelt, ersch»e»en. ihren wundervollen Altären

und Sacramentshäuschcn (Nürnberg) entstanden auch (1352 in Neapel, 1578 m Frankreich), die Ritterorden zu Ehren des hl. Geistes. Wie viele Kirchen, Klöster und Spitäler wurden Gott dem hl. Geiste geweiht?! Auch in neuerer Zeit regt sich wieder , mehr das Bedürfnis, den Geist der Liebe und der Wahrheit herabzurufen auf unser Leben und Wirken. Die Andacht zum hl. Geiste steht ja in innigster Beziehung zur Herz Jesuandacht und dadurch auch zur hl. Eucharistie (Scheeben „Mysterien des Christenthums- S. 431). — Gelehrte

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