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Seite 2 von 4
Datum: 07.07.1916
Umfang: 4
. Amtlich wird vom östlichen Kriegsschauplatz berichtet: Heeresgruppe des GFM. v. Hindenburg: Südöstlich von Riga sowie an vielen Stellen der Front zwischen Postawy und Wyschniew sind weiter russische Teilangriffe ersolgt und abgewiesen. Südöst lich Riga wurden im Gegenstoß 50 Mann gefangen genommen. Heeresgruppe des GFM. Prinzen Leop. von Bayern: Der Kamps, der besonders in der Gegend östlich von Gorodischtsche und südlich Darowo sehr heftig war, ist überall zu unseren Gunsten entschieden. Die Verluste

der Russen sind wieder sehr erheblich. Heeresgruppe des Generals v. Linsingen: Die Gefechte bei Kostiuchnowka und in der Gegend von Kolki sind noch nicht zum Stillstand gekommen. Heeresgruppe des Generals Grafen von Bot hm er. Im Frontabschnitt von Barysz ist die Verteidigung nach Abwehr mehrfacher feindlicher Angriffe an den Korowiez verlegt worden. Wiederholt brachen sich russische Angriffe an den deutschen Linien westlich Chozomirz (südöstlich Tlumacz). Oberste Heeresleitung« Me Kämpfe

unternommener Wie d er er ob e r:: ngsv ers nch an der „hohen Batterie von Damloup". In den Kämp fen in der Gegend des Werkes ThiaHmont haben wir vorgestern 274 'Gefangene gemacht. 'Bei Chazelles (östlich Neuville) kehrte eine deutsche Erkund'nngsabtei- lung mit 31 Gefangenen und zahlreicher Beute in ihre Stellung zurück. ^Südwestlich Chambrai griff gestern ein feindlicher Flieger aus geringer Höhe durch Bombenwürfe einen haltenden Lazarettzng an. 6 Verwundete wurden ge tötet. Gngl. Bericht. London, 5. Juli

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 07.07.1916
Umfang: 12
. Juli. Amtlicher Bericht bont 4. Juli: Westfront: Zwischen Styr und Stochad und weiter südlich vom Stoch gd dauern die Kämpfe mit gro¬ ßer Heftigkeit an. Alle Gegenangriffe des Feindes blie¬ ben erfolglos. In der Gegend der unteren Lipa be¬ drängten unsere Truppen den Feind, der erbitterten, zähen Widerstand leistet. Ein Versuch des Gegners, den Styr in der Gegend des Dorfes Lipa zu überschreiten, wurde abgewiesen. Im Laufe der Nacht fielen

, das südlich von Zirin (32 Kilometer nordöstlich von Baranowitfchi) noch andauert, durchbrachen wir zwei Linien der feind¬ lichen Verteidigungsanlagen. Die Zahl der im ganzen Laufe des gestrigen Tages in dieser Gegend gemachten Gefangenen und der erbeuteten Kriegstrophäen über¬ steigt 72 Offiziere, 2700 Soldaten, 11 Geschütze, eine Anzahl Maschinengewehre, sowie Bombenwerfer. Im Laufe der gestrigen Sturmangriffe fielen die ruhmvoll tapfern Obersten Goworow

, Michcnlow und Syrtlanow. Seinen Wunden erlag Oberst Adijcjew. An der Front weiter nördlich steigert sich das Artilleriefeuer stellen¬ weise zu außerordentlicher Heftigkeit. In der Gegend des Dorfes Baltaguzh (5 Kilometer östlich des Wiszniew- Sees) versuchten die Deutschen aus den Gräben heraus¬ zukommen. Durch unser Feuer wurden sie jedoch daran gehindert. Unser Flugzeuggeschwader unternahm einen Flug gegen den Bahnhof Baranowitfchi. Der französische

und nordöst¬ lich Beuvraiges und vor Bingre bis in die Unierstüt- zungsgräben cm und brachten Gefangene zurück. Auf dem linken Maasufer scheiterte ein deutscher An- griffsversuch auf die Schützengräben an den Südabhän¬ gen des „Toter Mann" im Feuer. Auf dem rechten Ufer war der Kampf während der ganzen Nacht lebhaft. In der Gegend nordwestlich des Werkes T h i a u m o n t scheiterten sechs aufeinanderfolgende Angriffe, wovon der letzte

halten. jEstrces fiel auch in unsere Hand bis auf ein Jnselchen, auf dem die Deutschen noch Widerstand leisten. Allein .in der Gegend von Estrees machten wir 600 Gefangene. Auf dem linken Maasufer Artilleriekampf in der Gegend van Avocourt und der Höhe 304. Auf dem rechten Ufer verdoppelten die Deutschen im Laufe des Tages ihre Anstrengungen in der Gegend von Thiau- mont, die sie seit Mittag mit sehr heftigem Granat- fcuer großen Kalibers

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2. Abendausgaben
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Seite 3 von 4
Datum: 07.07.1916
Umfang: 4
soll durch den starken Hagelschlag vernichtet sein. In der Gegend des oberen Zürichsees wurden Hun¬ derte von O-bstbaunren entwurzelt oder geknickt. In Wägen bei Jona liegen ungefähr 150 Obst¬ bäume geknickt am Boden. Auch, in der Gegend Wädenswil hat der Hagel enormen Schaden an¬ gerichtet. Zwischen Waldstatt und Schönengrund gingen infolge des Sturmes die Postpferde durch. Der Wagen wurde über die Straßenböschung hin- abgeworsen. Die drei Passagiere wurden

. Der französische Bericht. Paris, 6. Juli. Amtlicher -Bericht vom Mittwoch nachmittag: „Nördlich der Somme begann die französische Offensive von neuem. Wir eroberten wäh¬ rend der Nacht eine Linie deutscher Schützengräben öst¬ lich von Curlu. Weiter südlich eroberte unsere In¬ fanterie unter Ausnützung ihrer Erfolge das S o r- m out geh oft. Aus dem linken Somme-Ufer, gegen¬ über E l e r v, halten die Franzosen die ganze Gegend zwischen diesem Gehöft

nach artilleristischer Vorbereitung morgens unsere Stel¬ lungen in der Gegend von Saint Martin, östlich von Luneville, an und konnte in drei Grabenstücken Fuß fassen. Unser sofortiger Gegenangriff erlaubte uns,> das ganze verlorene Gebiet wieder zu besetzen:" Belgischer Bericht: „Lebbaite Artilleriekämpfe an verschiedenen Stellen der belgischen Front. Unsere Batterien aller Kaliber nahmen heute wieder das plan¬ mäßige Zerstörunasfeuer auf die deutschen Verteidi

- aungsanlagen in der Gegend Dir m u i d e n mit Er¬ folg' auf. Im Laufe des Nachmittags Bombenkampf bei Dsimniden und heftiger Artilleriekampf in der Rich- tung aus S t c e n st r a ä t cf" Die englischen Berichte. London, 5. Jüli. General Haigh meldet: „In der Gegend des A n c r e - B a ch e s und der S o m m e dauerten die schweren Kämpfe die ganze Nacht durch an. s Wir machten an gewissen wichtigen Punkten weitere Fortschritte

. Im Lause dieser .heftigen Gefechte wurden General Karpow und Oberst Perzow verwundet. Nordwestlich des Bahnhofes Czartorijsk in der Gegend des Dorfes W o l i a H o l u z i a, (19 Kilometer nord¬ westlich des Bahnhofes), machten unsere Truppen einen Sturmangriff gegen die stark ausgebauten Stellungen des Feindes. Wir machten dabei Gefangene. Westlich von Kolli nahmen unsere Truppen die erste Linie der Gräben beim Dorfe T u m a n (12 Kilometer

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