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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 9 von 10

Datum: 24.12.1936

Umfang: 10

Nr. 1 des deutschen Alpenkorps das To- fanagebiet mit der höchsten Spitze von 3241 m, den Fälzarego-Paß .(2106 nt), das Travenanzes-Tal, den Col de Bois, den Laga Zm, den Col di Lana (2464 m) und die Gegend bis zum Grödner- und Pordoi- joch (2250 m) in den ersten Junitagen des Jahres 1915 besetzte. Wir waren also d»e ersten, die außer den etlichen Mann österreichische Standschützen diesen Berg ken nen lernten. Herüben wie drüben erkannte man die Bedeutung dieses Berges, darum wurde auch das Al- penkorps

, »vo wir zu unserer Kriegserfahrung so viel Neues dazu lernen mußten, u»»d jeder, der dabei war, wird stolz sein, daß er dieses Herrliche Landl mit seinen wacke ren Bewohnern mit verteidigen Helfen durfte. Der Film „Berge m Flammen", einer der schön sten Filme, die je gedreht wurden, und der die Kämpfe in dieser Gegend, besonders am Col di Lana, schildert, »st auch ein Preislied auf die Tiroler. Eingefenbet. Wir erhalten folgende Zuschrift: Werte Schriftleitung! In Ihrer gesch. Zeitung erschien Heuer »m August

ein Gedicht „Urlaub in Nordttrvl", das in lieber und drollrger Weise für diese schöne Gegend Propaganda machte, mit einem Appell an die „Oberste Postkraft- wagenkeitung" bezüglich billiger Rundfahrten um den Wilden Kaiser endete und »nit L. A. Haag gezeichnet war. Ich bereise geschäftlich seit vielen Jahren Nord tirol und fand kürzlich bei elnern Aufenthalt in Köis- s e»» be» St. Johann t. T. im Hotel „Post" als erste Seite des „Neuen" Fremdenbuches eine gleich falls mit L. A. Haag Unterzeichnete

Eintragung, die so schön ist, so warm empfunden u»»d so viel Ver ständnis und lrebe für diese herrliche Gegend zeigt — so ganz a»»ders klingt als die üblichen Lobhude leien in de»» Fremdenbüchern — daß ich mir die Verse kopierte u»»d sie hiermit Ihrem gesch. Blatte zur Verfügung stelle. Hochachtend G. Müller, München. „Mit Gott!" Das erste Blatt in einem Buch Se» immer nur ein frommer Spruch. „Mit Gott!" — so weiß es jederma»»n „Mit Gott!" — fängt jedes Werk nur a»», „Mt Gott!" — aus seiner güt'gen Hand

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, daß des Königs Torres Sohn, der Stammvater Nor, auf Skiern über den „nordre vei" (Nordweg) kommend den Widerstand der Lappen brach und von der Gegend um Drontheim aus Norwegen besiedelte. Ungleich zahlreicher sind die Mitteilungen im Schrift tum aus geschichtlicher Zeit. So berichten uns übereinstim mend um 400 vor Christi der Grieche Xenophon und 20 vor Christi Strabo von den Armeniern, daß sie sich gegen das Einsinken im Schnee runder Vorrichtungen bedienen, die aber wohl mehr den Schneereifen

Zustande wartete ich auf bas Ende, als es zu regnen anfing. Nun, es regnet ja oft. und man wird sagen, das sei nichts Besonderes, aber in diesem Falle war es dennoch etwas Außergewöhnliches, denn der Regen sollte mir das Leben retten. Er kam in Gestalt jener Stürme, welche diese Gegend in den Monaten Oktober und November des öfteren heimsuchen. Grelle Blitze zuckten am Himmel und der Donner grollte. In Strömen ergoß sich der Regen in den Schacht und zwang mich, in der Höhle Zuflucht zu suchen

der Polizei Mitteilung von dem Skelettfund. Einige Tage später, nachdem sich der Schacht entleert hatte, stiegen zwei Polizeibeamte hinunter und holten die Ueber- reste herauf. Ganz ohne meine Absicht wurde ich der Held des Tages, denn durch mich wurde ein Geheimnis aufgeklärt, das schon seit langem die Gemüter der ganzen Gegend beunruhigte. Eines Morgens verließ ein Goldgräber seine Hütte, um, wie alle Tage, seiner Arbeit nachzugehen. Er kehrte jedoch niemals zurück, so daß sich bald Gerüchte verbreite

ten, demnach er einem Verbrechen zum Opfer gefallen sei. Wie nun festgestellt werden konnte, war er in „Warnes Folly" gestürzt. Was meine zufällige Rettung anbelangt, so verdanke ich sie zweifellos dem Umstande des porösen Geländes der Gegend. Der wolkenbruchartige Regen hatte eine in der Nähe befindliche Wasserfurche zum Ueberfluten gebracht, so daß sich das Wafer durch die schräge Lage des Bachbettes gezwungenermaßen in den Schacht ergießen mußte. Als ich das nächstemal „Warnes Folly" besuchte

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, um auch nur zu schreien. Ein Erkennen des frechen Räubers war in folge der herrschenden Dunkelheit nicht möglich. Solche Sachen würden auch um diese frühe Abendstunde kaum Vorkommen, wenn die Straßenzüge in jener Gegend besser beleuchtet wären. Es gibt jedoch da draußen ganze Straßen, die nicht ein einziges Licht aufweisen, und immer wieder wird von alleinstehen den Frauen, die nachts einen solchen Weg machen müssen, geklagt, es sei unheimlich, daß man sich fürch ten müsse. Diese Furcht ist auch, wie der vorstehende

Fall zeigt, nicht unbegründet. Man sollte doch meinen, eine Gegend, die in "den letzten Jahren so verbaut wurde, würde auch die entsprechende Straßenbeleuch tung erhalten, damit sich die Leute, und namentlich die Frauen, nicht zu fürchten brauchen, nach Einbruch der Dunkelheit noch ihre Wohnung zu verlassen. Das überfallene Mädchen, das zu seinem großen Schrecken hin noch das Gehalt für einen ganzen Monat ein büßte. wird jedenfalls trachten, in einer besser beleuch teten Gegend unterzukommen

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, zu denen die äl testen und fonderbarst gebauten Hütten der gsnzen Gegend „Modell stehen" mußten. (An ton und Ludwig Mäscher, Veidler.) Eine andere (Erbauer Peter Bürgler, Schneider) zeigt Motive aus der Brixner Gegend, der Hintergrund Sarns mit Kirche, die Häuser sind nach Vorbildern aus Albeins,- gepfla sterte, eingezäunte Bergpfaöe verbinden die Häuser, an denen sich die Weinreben empor ranken und ein natürliches Vordach bilden. Man ahnt heute schon, was die jungen Krippenfreunöe im Laufe der Jahre

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die ganze Gegend erlitten, besonders Unterhaus und Kötzlng. Die Wege waren ganz mit gestürzten Bäumen verlegt. Beim Pongerle sind die meisten alten Obstbäume umgefallen. Die Hälfte des Daches war abgedeckt. Dazu die folgenden Regen güsse. Es ist ein Bild der Verwüstung. Treffling. (K i r ch w e i h f e st.) Der Trefflinger Kirch tag ward Heuer in ziemlich gedrückter Stimmung be gangen. Kein rechtes Animo, weil die Ernteschäden zu groß sind, wegen des zweimaligen Hagelschlages. Die Musiken waren schlecht

Bergführer unserer Gegend. Als solcher hatte er mit dem ebenfalls schon verstorbenen Geheimrat Professor Dr. Arnold aus Hannover den berühmten Dr.-Arnold- Weg eröffnet. Viele Jahre seines Lebens bewirtschaf tete er mit Umsicht und Treue das Hannover Haus am Hohen Tauekn. Im Winter betrieb er mit Fleiß und Ausdauer das Sägehandwerk. In den späteren Jahren, als er nicht mehr auf die Berge steigen konnte, war seine Lieblingsbeschäftigung das Fischen; er hat wohl Tausende von Forellen aus dem See und Bach

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Montangesellschaft in den letzten Tagen die Ziffer von 15.000 überschritten. Er ist damit höher als seit vielen Jahren. Bezirk Murau Mariahof. (Zündender Blitz.) Am Dienstag, 20. d., in den Abendstunden zogen über unsere Gegend aus allen Richtungen schwere Gewitterwolken auf. Als sich die Ge witter entluden, waren wir in einem wahren Hexenkessel. Blitz und Krachen ohne Unterlaß. Hiebei schlug der Blitz in das Wirtschaftsgebäude des Besitzers Schnedl, vulgo Nürnberger, und wurden Haus und Stadl ein Raub

die Größe von Hühnereiern erreichte, richtete auf den Feldern, Gemüse- und Obstgärten großen Schaden an. Schon viele Jahre blieb die hiesige Gegend von Hagelwettern verschont. - Asm Borarlbrrger Landtag Der Landtag unternahm am 22. Juli eine Besichtigungs fahrt zur F l e x e n st r a ß e und auf den T a n n b e r g. Die Flexenstraße wird in ihrem ersten Teil noch heuer fertig werden. Der Landtag schritt unter Führung der Bau fachleute die neugebaute Flexenstraße ab. Von Warth aus begab sich der Landtag

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. Bei St. Martin lagen die Hagelkörner so hoch, daß die Gegend einer Winter- landlchaft glich. Das Korn auf den Aeckern. das Gras auf den Wiesen, der Fruchtansatz der Obstbäume sind zerschlagen. Zahlreiche Murbrüche gingen nieder, die Felder verheerten und Bäche stauten. Die Talstraße wurde durch ein Dutzend Murbrüche verschüttet, der Kraftwaqenverkehr muß durch Um strigen aufrechterhalten werden. Bei der Durchfahrt von St. Martin ist an einer Stelle ein Schutthügel entstanden, der die Paffer staut

waren. Die nähere Untersuchung ergab, daß die in der Gegend hausenden Eingeborenen seit Jahr und Tag mit dem Gestein der allrömischen Befestigungsanlagen ihre primitiven Häuser errichteten. Außer den verfallenen Mauern, die deutlich Bastionen und Aussichtstürme erkennen ließen, wurde ein großes Badebassln freigelegt. Des weiteren fand man große Mengen von Münzen, Ton- gefäße, Waffen und dergleichen. „Das ist — das kann nicht sein. Nicht fort vom Hof — nur das nickt! Lassen Sie den Arzt hierher kommen

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 10 von 16

Datum: 27.12.1934

Umfang: 16

England—Australien teil» genommen hatte, ist. auf seinem Fluge von Amsterdam nach Riederländisch-Indien in einer wilden Gebirgs- gegend Afrikas abgestürzt. Es wurde dort von englischen Militärfliegern ausgefunden. Wahrscheinlich ist es von einem Blitz getroffen worden. Sieben Insassen sind tot. Gin Schiff mit einem Walfisch zusammengestoßen. Ein schwedisches Motorschiff stieß in voller Fahrt mit einem plötzlich aufgetauchten Walfisch zusammen. Unter lautem Geknirsch wurde der Meerriese in Stücke

. Da die Eheleute zweifellos irrsinnig geworden waren, wurden sie in eine Heilanstalt gebracht. Ländstrjeichm stürmen ein Hobel. In der Gegend von Toulon (Frankreich) wurden zwei Polizisten von einer Gruppe Handwerksburschen mit Weinflaschen angegrif fen, als sie diese anhalten wollten. Schwerverletzt flüch teten die Polizisten in ein Hotel. Als die Landstreicher den Gasthof stürmen wollten, schossen die Schutzleute einen von ihnen nieder. Die zehn anderen drangen in das Hotel ein, zerschlugen die Einrichtung

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Reuttener Nachrichten

Seite 3 von 4

Datum: 26.08.1932

Umfang: 4

Seilschwebebahn zur Zugspitze und gaben hernach in der Talstation der Zugspitzbahn einen Abend. Leider war das Auftreten der Wiener Sängerknaben in Ehrwald zu wenig bezw. zu spät verlautbart worden, so daß der Besuch des Konzertes nicht der war, den das unvergleichliche Können der Sängerknaben voraus setzen läßt. Kaiserschützenbund-Frontreise. Ein Herr des Kaiserschützenbundes will im September l. I. eine Front reise nach Südtirol unternehmen und zwar hauptsächlich in die Gegend Zugna Torta, Vallarsa, Mte

vor, doch vor dem Tore fehlte die Schubkraft. Die zahlreichen Zuschauer verließen hochbefriedigt den Sportplatz und danken dem F.C. Reutte für sein emsiges Wirken und Können. Ist ein früher Winter zu erwarten? Am Sams tag mittags bot sich den Bewohnern der Schulgasse und des Mittelmarktes die seltene Gelegenheit Störche zu sehen. Sechs dieser, in unserer Gegend, seltenen Vögel flogen gegen 1 Uhr, aus der Richtung Füssen—Pfronten kommend, über Reutte. Nach alten Überlieferungen besteht im Volke der Glauben

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aus Vincenza an der Teodonerftraße be gonnen. Dieser Villenbau wird nach den Plänen des Architekten Ingenieur Wenter erbaut und dürfte eine prächtige Villa werden. Neben derselben wird mit dem Bau einer zweiten Bilia der Frau Katharina Nicodem geb. Zauner in Brunirò be gonnen und auch dieser Villenbau wird zu einer Zierde der dortigen Gegend werden. Beim Villenbau der Maria Oberparleiter auf dem Stauderschen Grunde an der Teodonerftraße wurde dieser Tage die Firstfeier begangen. Das Dach wurde

ausnahmsweise wieder einmal mit den einheimischen grauen Wurfplatten gedeckt, was sich sehr gut ausnimmt. Damit wurde Heuer in der dortigen Gegend die sechste Firstfeier begangen, eine Seltenheit für unsere Gegend und ein sicht bares Zeichen vom starken Aufblühen der Baulust. Sehr rasch schreiten die großen Eisenbetonbauten der Hirma E. Mahl an der Strada Bersaglieri vorwärts und schon heute ersieht man, daß diese Bauten einen sehr großen Umfang einnehmen wer den und das Bild der dortigen Gegend ganz beson

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dortselbft einen Posten zu verschaffen und so eine Evidenz herbeizuführen. Weiters müssen alle Arbeiter, die aus einer Ar beit ausstehen, dies bei Strafvermeidung im Stel- ienvermitt'un'samt jederzeit anmelden und jeder Arbeitgeber ist verpflichtet, den Abgang einer Ar- beitsperson oder eines Angestellten dort sofort zu melden, um eben die Evidenz rein zu erhalten. In letzter Zeit mehren sich in unserer Gegend wieder die Fälle, daß diese Vorschriften nicht eingehalten werden und es regnet Strafen

, darf keine Person auf genommen werden, weder im Hotel, im Gasthaus, in «iner Pension oder, in Privat. Wir machen auf bièf.S Bestimmungen ebenfalls sehr streng austtterk- fam, weil gegen diese Vorschriften viel gesündigt wird und nachträgliches Lamentieren keinen Wert vor dem Gerichte hat. « Sehr wichtig für den Landwirt ist die Stierhal- mnasvorfchrift. Gegen Uebertreter dieser Vor schrift laufen fort und fort in unserer Gegend An zeigen ein, denen bedeutende Strafen folgen. Auf keinem Hofe darf

im Privatgebrauch, nichts zu wissen, allein die Strafen können nicht gemildert, sondern müssen vollzogen werden, weil Unkenntnis des Gesetzes eben niemals straflos ge macht hat. Wir betonen heute diese Vorschriften ganz besonders. » Die vielen Radfahre.r unserer Gegend machen wir auf die Bestimmungen der neuen Vorschriften, wonach die Räder ab 1. April vorne und rück wärts mit dem vorgeschriebenen Lichte nach Ein tritt der Dunkelheit zu versehen sind, aufmerksam. Weiters haben alle Räder die vorgeschriebenen

an. Unione Pubbl Toizanq, ' ' ° Il-ß Garage lonring voi,ano: .'i.'iiiràiiuiiu ^ unti e.el'nà Wl'rtsiàlie ^irràne >»'ì Mì»i>ns»ii'-ie L>re !iì li's SII» ' ' Kì k k ä N O dringend Verdächtiger konnte erforscht und zur Anzeige gebracht werden. Zum Schaden der Firma Eolleoni-Ambrosioni in Brunico wurden 2 schöne Baumstämme, die sich in der Gegend von Biock an der Straße nächst Longiaru befanden und von einem gemissen Al- freider Johann dorthin transportiert wurden, ge stohlen. Seitens der kgl. Karabinieri

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, Uhrmacher in Bruuico, verkauft. Dieses Fischereirecht, das in der Lamprechtsburgschlucht beginnt und bis zur Eisenbahnbrücke in Perca reicht, ist eines der wertvollsten Fischereirechte unserer ganzen Gegend. Auto und Fußgänger. In der Gegend, genannt die „Wegscheide', bei oer Kirche S. Maria der Fraktion S. Sigismondo, Gemeinde Thienes, wurde ein gewisser Kammerer Johann von Monghezzo, Bauer, 56 Jahre alt, als er die Reichsstraße überqueren wollte, vom Last auto des Oberhollenzer Franz aus S. Giovanni

und so den Unfall herbeiführte. Motorrad und Fußgänger. Frau Steinhauser Maria, verehelichte Mair von Predoi, KS Jahre alt, wohnhaft in Brunico, wurde, als sie von der Kapuzinerkirche kommend die Reichsstraße überqueren wollte, vom Motorfahrer Bohrer Friedrich aus Innsbruck angefahren und erlitt dabei mehrfache Verletzungen, sodaß sie ärzt liche Hilfe in Anspruch nehmen mußte, Wem die Schuld an dem Unfall zuzuschreiben ist, ist noch nicht aufgeklärt. Autozusammenstotz. In der Gegend, genannt „Pederoa' im Badia

, 1Ä.SS Uhr: Unterhaltungsmusik. 20L0 Uhr: „Peer Gynt'. ^ ^ Slrahkmrg, 13.30 Uhr: Unterhaltungskonzert. 19 Uhr: S^se^omande'^ iö Uhr: Kammermusik. 20 Uhr: Kla vierkonzert. . . Budapest. 20.30 Uhr: Europäisches Konzert anläßlich des ^Lisztja^re^ . grchàrkonzert der Wiener Sym phoniker. 22.10 Uhr: Unterhaltungskonzert. Sport-Nachtrag davontrug, die nach Aussage des Arztes in 15 Ta gen heilbar sein dürften. Seit einiger Zeit trieben sich in der Gegend von Montana, Gemeinde S. Lorenzo di Pusteria

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der ganzen Gegend macht,- überall hilft er, da mit einem guten Nat, zerrissene Ehen keimt er mit gro ßem Geschick, einem Pantoffelheld schlimmster Sorte verschafft er wieder das Negiment im Haufe — diese Sache ist sehr, sehr lustig! — für jeden Kranken weiß er ein Heilkräut lein, sogar beim lieben Vieh soll er helfen. Obwohl er selber betteln geht, hat er für jeden Armen eine offene Hand. „Bruder Martin" ist kein sogenanntes „heiliges Spiel" wie schon manche gefürchtet haben, sondern ein Spiel

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fein. In großen Aufmachungen kann man immer und immer wieder in den Blät tern von großzügigen Ardeiisbeschaffungspro- grammen lesen, die freilich meistens die Wie ner Gegend und anderes Flachland betreffen. Vom Stiefkinde Osttirol, speziell Matrei, liest man aber nichts, obwohl hier eine Neme- öur am notwendigsten schiene. Man möchte sich dabei wohl fragen, warum hier noch, stief mütterlicher vorgegangen wird als bei ande ren Stiefkindern. Die Zeit wird es lehren. Was dabei versäumt worden

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 1 von 8

Datum: 12.11.1932

Umfang: 8

vor einer großen Menschenmenge. Gegen 9 Uhr wurde von dev Menge die Absperrung durchbrochen, so daß die Polizei einschreiten mußte. Die Demonstration artete zu einem! Aufstand aus. Als die Kompagnie der Jnfanterievekru- tenschule auf Ersuchen der Polizei eintraf, wurden die Soldaten angegriffen. Zahlreichen Rekruten wurden die Gewehre entrissen und die Rekruten geschlagen. Die Soldaten zogen sich nach der Gegend von Pont de Ars zurück und schossen« mit Maschinengewehren, als sie sich umzingelt sahen

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großen Menschenmenge. Gegen 9 Uhr wurde von der Menge die Absperrung durchbrochen, so daß die Polizei einschreiten »mißte. Die Demonstration attete zu einem Aufstand aus. Als die Kompagnie der Jnfanterierekru- tenschule auf Ersuchen der Pol'zei eintraf, wurden die Soldaten angegriffen. Zahlreichen Rekruten wurden die Gewehre entristeN und die Rekruten geschlagen. Die Soldaten zogen sich nach der Gegend von Pont de Ars zurück und schosten mit Maschinengeweh en, als sie sich umzingelt sahen

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, wir haben wieder Sonnenschein und etwas Wärme. Schwalbenantunfl. Mit heutigem Tage sind in unserer Stadt die ersten Schwalben eingezogen und umkreisten mit lautem Ju bel die Gassen, um sich sodann von den Lichtleitungs drähten aus die Gegend zu besichtigen. Der Einzug der Schwalben bedeutet sür unsere Gegend auch zugleich den Einzug des Frühlings. Diebstahl in einem Aremdenholel. Zum Schaden der Contessa Attems Giulia in Pesci» sta, Ladinia, wurden aus deren Hotel „Sasso Songer' mehrere Decken, Gabeln, Messer und zwei

haben die Wintersportgebiet« von Corvara und Colsosco sich eines sehr lebhasten Zuspru ches erfreut und weisen derzeit noch einen guten Besuch «ber» auf. Das beliebteste Betätigungsfeld wurde die zaul volle Gegend der Crep de Mont-Felder mit den vielen, herrlichen Abfahrtsgelegenheiten, sowie die Pralongia, wo sich ebenfalls zahlreiche Skitouren unternehmen las sen, die an Abwechslung nichts zu wünschen übrig las sen. Die Frequenz dortselbst war derartig stark, daß sich das schöne Unterkunstshotel aus der Pralongia

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