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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.07.1940
Umfang: 4
, Marmolada u. a. in. in die Auswahlliste „erstrebenswertester Ski gipfel' und brachten neues Leben und einen aufwärtsführenden Wohlstand in mancher Gegend, die durch den abflauen den Bergsteigerbetrieb schon seit gerau mer Zeil auf der abwärtssteigenden Pa rabel ihrer Entwicklung angelangt war. Was seinerzeit als Kurzweil oder hö heres Erstreben nur von einzelnen ver sucht und durchgeführt wurde, ist in zwischen zu einem Hauptfaktor unserer Fremdenverkehrsindustrie emporgewach sen

, die dein Sommerskiläufer ihre Pforten öffnen, so am Garsteltgletscher am Monte Rosa, am Jungfraujoch, an der Hollan- diahütte, ' am Ruitor und schließlich am Eeoedale, dem höchsten uns am nähesten liegenden Skiberg der Ostalpen. Für die se Gegenden, die durch geeignete Glet scher für den Sommerskilauf tauglich sind, hat dieser neue Zweig doch einiger maßen den starken Ausfall des nun stets abnehmenden Bergsteigens wettgemacht und mancherorts sogar merklich über schritten. Ein weiteres geeignetes Gebiet unserer Gegend

Umberto 16, M 1<>fU-? Kea/ltàisn 5e/^»e?/ce/,i» Lir, -50 oro Wor» E. Stecher - Lm oe?kau?en Lire —40 pro Wort lleberNÜMg« HoaszerS? »erkautt man leicht durch ein» .Steine Ka vige' t» der .Llve««ituiia' Erste Meraner versteigerungshalle Giuseppe puh. via portili Nr. 7: Billigste Einkaufs- quelle. Tägliche Besichtigung der S bls !2 Uhr und von Z bl» ö Uhr. Freitag Verslei. gerung. M 1622-1 Aealitiitea- böro ?let>e Obslwiese, zirka 5000 Quadratmeter preiswert zu verkamen. Gegend Lana-Mar- tengo. Obst

- und Autlerwiese Umgebung Merano, zirka 9000 Quadratmeter, verkäuflich Waldhöfe zu kaufen gesucht. Woldparzelle, Gegend Lana, über ein Hektoi ;u verkaufen kleinere Obstwiesen. Gegend Lana, zu oer kaufen. Preislage 30 u. 60.000 Lire Villen mit Grund in Merano und Umge bung zu verkaufen. kleinere und mittlere Obslhöse Gegend Bol zano-Merano zu kausen gesucht, M k Wegen Ankäufen im Auslandc (Reich od.'i Ostmark) wende man sich an das geiertiM Äealitäteo- l>Lro ' E. Stecher - Lm Lire —.60 pro Won Zuchthühner

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 13.06.1936
Umfang: 12
r' sslstente di Cantiere di H. Razzinl. AnW»WWW«WlI «für taitmUoiungen • In Ganzleinen gebunden . . . Lire 14.— Sorrätig lnMlWlAungWeiia, Bolzano. der Abend recht froh und heiter wurde. — Im Laufe desselben Tages trafen im Städt chen zwei große Eesellschaftsauto aus Inns bruck ein. Die Teilnehmer der Fahrt stiegen in Gruppen zum Säbener Kloster hinan, um von dort die herrliche Aussicht zu genießen. Sie äußerten sich über die Gegend in Aus drücken der Bewunderung, wie auch über den Aufenthalt

verschiedene Unterhaltungen und reges Leben. Die Witterung hat sich nicht gerade ungünstig angelassen, so daß da durch die Prozession in Brunico und in anderen Ortschaften unserer Umgebung nicht beeinträchtigt wurde. — Das Korn steht in den Feldern schön und ist jetzt in unserer Gegend in voller Blüte. Der Almaufrrieb ist hier überall schon durchgeführt; jedoch haben in manchen Gebieten, wo vor kurzem Schnee gefallen mar, die Almer Schwierig keiten gehabt, da ja vielfach in den Almen kein großer Henvorrat

sich unvermittelt und auf einmal liegt die breite, fruchtbare Ebene von Brunico vor dem Blick. Das besonders Charakteristische, das diese Gegend auszeichnet, sind ihre reichgeglieder ten, terrassenartigen Mittelgebirgsstufen. Dem mit Bahn oder Kraftfahrzeug eilig durch fahrenden Reisenden offenbart sich die ganze Schönheit dieser Talweitung von Brunico weniger. Denn sein Auge ist durch den an ziehenden Blick auf die malerisch gelegene Stadt und durch das faszinierende Bild, das aus dem gletscherreichen Ahrntal

zahlreiche Funde bei Grabungen Hinweisen. Ja schon in vorgeschichtlicher Zeit war diese reizvolle, abwechslungsreiche Gegend besiedelt; dies be zeugen aufgedeckte Ueberreste von Wallburgen in der Umgebung. Um 590 kamen Bajuwaren ins Pustertal. Manche Ortsnamen geben noch heute Kunde von den durch sie entstandenen Siedlungen (Teodone, Montassilone). Im Mittelalter entstanden in dieser Gegend zahlreiche ansehnliche Burgen, die heute noch das Landschaftsbild zieren und Zeugnis geben von einstigem

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.07.1940
Umfang: 4
der Union. Aue Merano und Umaebuna SttVnjedSmilTnrMt paares ein« sehr wertvolle Uhr samt Kette, welche Frau Tourville zu tragen pflegte, nicht ausgefunden werden konnte, ereignete und sich auch bei der Leiche nicht vor (Am 14. Juli vor 64 Jahren sich das senfationelle^Krimmalverbrechen^fand/Tourville verlangte, man möge eine ' ' Anzahl Männer in die Gegend der Franzenshöhe senden, »in die Uhr zu fu unserer Gegend „Wie durch Fluch er mir geriet: Verflucht sei dieser Ring.' (Rheingold: Richard Wagner

in un- schwarzer Bart war während seiner Haft erer Gegend, zum Teil auch in unserer stark meliert und das Haupthaar ziemlich Stadt, abgespielt hat, dürste der Fall die- dünn geworden. Tourville ist 39 Jahre ses Engländers Henry Tourville. der um alt. englischer Untertan und nach London des schnöden Mammons willen feine zuständig. Die Verlesung der Anklag eigene Frau von den Höhen des Stelvio- schrift dauerte bis 10.45 Uhr, worauf joches in die Tiefe stürbe, gewiß auch nach kurzer Pause das Verhör des Ange

ob ihres Wunsches nach Macht Grausamkeit in die Tiese stürzte, isl nur im kleinsten Sinne ein Symbol jenes gewaltigen Prozesses der jetzt gegen die Äemopiutokratie Englands gesührt wird, über die sich ebenfalls ob ihrer unersätt lichen Eier nach Gold und Macht endlich die verdiente Götterdämmerung oder vielmehr Götzendämmerung senken wird, und darum möchten wir den Bericht über diesen sensationellsten Prozeß, der jemals In unierer Gegend gesührt wurde, wie derum mit den Versen aus der Götter dämmerung

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
seine Ernte vernichten. Wenn keine Elementarereignisse über unsere Weinberge und Obstgärten hereinbrechen, haben wir Heuer in un serer Gegend, eine gute Ernte zu erhoffen. Waschkesseldiebstahl. Bor einigen Tagen haben Langfinger, wie es scheint, Alteisensammler, auf dein Untertschirglhof.in Terlano- Novale in der etwas vom Hause entlegenen Waschküche deinen kupfernen Waschkessel, trotzdem er eingemauert war, mitgehen lassen. Der Besitzer erleidet dadurch ei nen Schaden von zirka 300 Lire. Der Diebstahl

. Dieser Kreuzgcmg wurde schon vor 300 Jahren verlobt, damals, als die Pest die hiesige Gegend stark heimsuchte. Monguelfo war davon verschont geblieben. Die Legende erzählt, daß ein Bauer von Monguelfo, als er im eifrigen Gebete um Abwehr dieser fürchterlichen Plage war, die im gan zen Val Pusteria zahlreiche Opfer forderte und manche Gemeinden vollständig entvölkerte, eine Stimme hörte, die ihn aiifforderte, mit seinen Mitbürgern eine Wall fahrt zur Gnadenmutter nach Marebbe zu machen. Ein langer Zug

belebt, wenn dort der einzige Markt des Jahres abgehalten wird, nämlich am dritten Montag im Mai. Diesmal wurde der Markt, der Pfingstseiertage wegen, auf den Dienstag verlegt. Es wurden an die 30 Rinder, LV Ziegen und Hunderte von Schafen ausgetrieben. Die Preise standen auf beträchtlicher Höhe. Das erste Gewitter. Gestern nachmittags entlud sich über unserer Gegend das erste Gewitter, das uns einen ausgiebigen Regm brachte. Kurse vom 19. Mai s Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.S0 Prozent 89.2S

, Polstermöbel, Bücher, Bücher schrank, zu verkaufen. Rudolf Hartmann. M-1S07.1 Agentur Naffaelli Merano. Coeso Drusa ?kr. A kauf und verkauf von Immobilien, Hypothek Verwaltungen. Geschäft», und Wohnhaus in bester Lage im Bur grafènamtè verkäuflich. Preis zirka löS.M Li H. Stecher, Laà Rentable Villen in der Meraner Gegend in ' Preislage von Lire 1S0.000 oerkänfllch. h. s cher, Lana. U 2« leau/en Aeiuekt Neue Absahgebiet« erschließt eine kleine Angebots- der „AlYenzeitung'. M-2 Aindersportwagen, gut

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1940
Umfang: 4
: Mancinis ergreifende „Mutter' auf der Biennale von Venezia ausgestellt, und Leckes .bezähmte Sinnlichkeit'. Dieser Meister ist der bekannte Schöpfer des Gemäldezyklus aus dem .Ring der Nibelungen' von Richard Wagner. Unser heimischer Künstler Wieser hat die Aus stellung mit mehreren, neuen hauchdus- tigen Aquarellen aus unserer Gegend be reichert, die erkennen lassen, daß er die Schönheiten unserer Heimat mit tiefem und liebevollem Blick erfaßt hat. Die reichhaltige Ausstellung findet ihre Er gänzung

, im Hinter» gründe QiiaraHe und die ferner liegenden Dörfer, senkrecht darüber die herrliche Tessaspitze als Gipfelpunkt des Ganzen; links im Zwickel Maia bassa und rechts an der entsprechenden Stelle die Gegend vor und hinter der Zenoburg mit der Pasfirlastraße. Das schöne Lild ließe sich sehr gut als Werbe -Plakat verwenden, und bildete gewiß auch «in würdig«» An denken an unsere Gegend. Wir find uns nicht bewußt, ob jemals «in solch' zaube risch schönes Panorama de» Kurortes vom Grumserbühel aus aufgenommen

worden ist, und empfehlen jedenfalls die Idee allen unserer Phatogravhen, welche unserer herrlichen Gegend die schönsten Seiten abzugewinnen verstehen. Sportsleben äer Staät Ein vom Sci-Zllenn»« organisierter Wettbewerb Ler stets rührige Sei-Merano nunMehr damit beschäftigt, das auch im heurigen Jahre trotz der Umstände reichhaltige Programm für das Jahr xlx zu organi sieren, teilt vorderhand mit, daß am 12. Jänner des nächsten Jahres als erster Wettbewerb ein interprovinzieller Lang streckenlauf

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1934
Umfang: 8
, aus der dann eine klösterliche Siedlung wurde. Sie erhielt den Namen Neocella und in der Stiftungsurkunde wird die Stelle als „luoco horrendo et incultv' geschildert. Betrachtet man heute die Gegend i»n den aus gedehnten Klosterkomplex von Novacella, so ge winnt man die Ueberzeiigung, daß der Gründer und dann in den folgenden Jahrhunderten die Jünger des hl. Augustinus ein Wunder vollbracht haben, da sie aus der „schrecklichen n. unkultivier ten Gegend' ein liebliches, mit Neben bepflanz tes Gelände zu schaffen verstanden

aus alter nnd neuer Zeit haben das Lob dieser edlen Sorten gesungen und in einer uralten Beschreibung der Stadt von Bressanone heißt es über den Wein der .Hügel von Novacella: „Der rote Wein ist so vvrtreffiich, daß man ihn teuer aufkauft und fern in fremde Lande hinrveg- führt, da er gemeiniglich zu fürstlichen Tischen ge braucht wird nnd stathalben zn großen herrlichen Mahlzeiten gespart nnd vorbehalten wird.' Uebrigens soll der Weinbau, besonders in der Gegend von Kranebitt, einem Gelände

in die vorgeschichtliche Zeit verlegt. Auf den Hügelkuppen dieser Gegend wur den fünfzehn Wallburgeiv und Pfahlbauten aus der .hallstätter Zeit aufgedeckt. Die römische Eroberung brachte der Hiigellcmd- schaft am Zusammenflüsse des Eisack und der Nienz neue Bedeutung. An der Stelle des heutigen Scia ves soll die berühmte, im Antoninischen Neisebuche genannte römische Station „Sebatum' gestanden haben. Allerdings wird diese Annahme der älte ren Archäologen von der neueren Forschung an gezweifelt. Diese verlegt Sebatum

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 04.05.1935
Umfang: 16
vollständig! Erfahrungsgemäß kann man es wohl erst inst Gewißheit nach «kn bis zwei Tagen konstatieren, ob die Kälte alles — die meisten glauben bis zu 90 Pro,zent — ver brannt hat. Wir batten in den meisten Lagen bis zu 5 Grad unter Null, eine geradezu vinterliche Käste für unsere Gegend. Um 3 Uhr früh wurde die Turmglockc geläutet, damit alle Besitzer durch Räucherung In ihren Feldern die Wirkung des Frostes abkchwächon */// Dressanone und Umgebung Jubiläum der 5lüssiaui-Pro,zcssiou

der christlichen Religion gelebt hat, weiß man nicht genau, doch nimmt man an, daß es schon in den ersten christlichen Jahr hunderten war. Urkundlich wird nur der dritte Bischof von Säben genannt, der heilige In genuin. der um 605 den Bischofssitz von Sabina innehatt«. Der heilige Kassian zog, nachdem er in unserer Gegend wirkungsvoll tätig war, hinunter nack) Mittelitalien, wo er sich in Imola niederließ. Er starb den Tod eines heiligen Märtyrers; feine eigenen Schulkinder töteten ihn mit den Griffeln

usw. in Hauken vorberestet und dann entzündet, aber die Kälte war zu groß, als daß das Abbrennen dieses Materials noch Erfolg gehabt hätte. Um 3 Uhr früh hatte es schon 3 Grad Kälte, um halb 4 Uhr 4 Grad und um 5 Uhr früh allenthalben 4.5 bis 5 Grad. Bereits gestern soll der Frost dem Ber nehmen nach in der Gegend von Naturno sehr geschadet haben. Eine traurige Perfvek- tive für dos heurige Jahr und die hiesige Gegend, denn man hörte allgemein die Worte: „Ich kann erst zahlen, wenn die Marillen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.12.1935
Umfang: 6
men ist, weil der Negus Zeit gewinnen wollte, um seine Truppen mit modernen Kriegsmaterial aus zustatten. Die ausländischen Berichterstatter erhärten diese Ansicht mit der Tatsache, daß dem abessinischen Heere ein organisiertes Verpflegswesen fehlt, das den Lebensmittelnachschub für lange Dauer er möglicht, wodurch das Heer gezwungen ist von der Gegend, in der es sich befindet, zu leben. Aus unseren Flieger-Rekognoszierungen ergibt sich, daß die Abessinier, die bisher sich nur wäh rend

der Nachtstunden bewegten, nunmehr Trup- penverfchiebungen und Ansammlungen auch bei Tage vornehmen. Aus ihren verschiedenen Bewegungen geht klar hervor, daß sie sich in der Gegend der Amba Ala- gi konzentrieren. Zwischen Beles und Adi Man care ist Galla-Kavallerie gesichtet worden, was be- »»Das Weihnachtsgeschenk für Italien!' Die gewissenlose Ironie eines Sanktionsäelegievten Roma, 30. November Bezüglich der Einberufung de» Achtzehner-Ausfchusse» für den 12. Dezember, bei welcher Sitzung das Embargo

aus Petroleum sür Italien genehmigt werden soll, hat fich ein Genfer Delegierter mit jener verbrecherischen Gewissenlosigkeit, die sür jene Gegend am Gensersee. die vor Bomben gefeit ist und deren Atmosphäre vom Hasse gegen Italien gesättigt ist. echt charak teristisch ist. wie folgt geäußert: .Da» wird unser Weihnwhtsgeschenk für Italien feinl- Der Genfer Zynismus, der in diesem Augenblick geistiger Entartung d» Völkerbunde» ein wesentliche» Merkmal darstellt, erhält mit dieser Phrase

und Haltungen verschiedener Länder und ihrer Vertreter vergessen wird, die sich heute dem Experiment der Sanktionen hin geben. die stätigt, daß sich das Heer des Negus gegen Nordfront verschiebt. Auch bei Enda Mariam haben unsere Flieger aethiopifche Kriegergruppen bemerkt, die aus der Gegend Lasta am rechten Ufer des oberen Tacazze herkamen. Man erfährt, daß Ras Seyum dem Degiac Amare den Befehl erteilt hat, unsere in den Fe stungen des Tembien liegendey Truppen zu belä stigen. Degiac Amare sucht

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Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 01.03.1934
Umfang: 16
Gegend den Winter über sozusagen gänzlich von hem gefräßigen .Element des Feuers verschont geblieben ist, häufen sich jetzt die Alarm nachrichten über Feuersbrünste in erschrecken der Weise. Vor knapp drei Tagen brannte das Pichleranwesen in Ronchi nieder und heute vormittags wurde neuerdings die Brunecker Feuerwehr telephonisch verständigt, daß ein Gehöft in der Pfalzner Gegend in Flammen stehe. Wegen des regnerischen Wetters und der treibenden Nebel konnte man von hier au» einen Feuerschein

ein tatkräftiges Eingreifen nicht ermöglichte. Brunico» 26. Februar. (Dies und d a».) Auf den Bergen schneit es, während es in der Ebene regnet. In der Stadt und in allen fonnfeitigen Orten ist der Schnee ver schwunden.— Im Besitze der Bäckermeisters- witwe Frau Marie Hilber befindet sich eine alle, wertvolle Fastenkrippe, welche angeblich der schon längst verstorbene Kunstmaler Renzler selbst gebaut und gemalt haben soll. Nachdem die Krippe wohl die einzige dieser Art in hiesiger Gegend ist, wäre

es vielleicht der Wunsch mancher, wenn sie besichtigt werden könnte. — Am 21. Februar war der Petersmarkt hier, einer der größten Märkte in hiesiger Gegend. Es wurde ziemlich stark gehandelt. Nachdem ani Nachmittag fast überall die Dienstboten Feiertag hatten, kamen sehr viele Leute in die Stadt. Die Be fürchtung, daß nach Lichtmeß noch viele postenlose Dienstboten herum wären, hat sich nicht bewahrheitet. Man kann sagen, daß eine Woche nach dem Schlenggeüag alle wieder einen Posten hatten. Diele

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 29.04.1940
Umfang: 6
.., Im Romsdal« ritzd schweren Kalibers getroffen worden. Es werde angenommen, daß die französisch-englischen Truppen sich darauf vorbereiten, in der Gegend van Dombas Widerstand zu leisten, wo die von ihnen besetzten Stellungen an zwei Eebirgs- massioe angelehnt seien, die ihnen nicht große Bewegungsfreiheit ließen. Inzwischen stimmten alle Informationen darin überein, daß in Norwegen aus Deutschland fort während eine erhebliche Zahl von Truppen und Waffen eintresfe und sofort auf den zahlreichen Haupt

- und Nebenstraßen nach dem Norden be fördert werden. Die örtlichen Operationen in der Gegend von Stavanger und Bergen hätten in den letzten 48 Stunden einen schnelleren Rhythmus angenommen und würden von zahlenmäßig weit stärkeren Truppen ausgeführt, als «von meinte. Im Halling-Tal (am westlichen Teil ’v« Strecke-Beraen-m-Oslo) und ii w Balders -1iche»-^M!7ktaF—uMtheö oöi Honeföß *!n b.s Halling-Tal oder dessen Verlängerung >.,» mündet) operieren starke deutsch, namüigenle welche in der Richtung

, die Bahnverbin dung zwischen Dombas uno Dronthcim abzu schneiden. und zwar aller Wahrscheinlichkeit nach bei lllsberg, wo sie vielleicht an den Feind kom men werden. Durch dos deutsche Feuer zum Zurückwcichen gezwungen, seien die Engländer heute auf neue Stellungen zwischen Kvam und Otto festgenagelt. In der Gegend von Dombas seien am 28. ds. schwere deutsche Geschütze angekommen und mit einem Flicgersturm zusämmcnwirkcnd in Tätig keit getreten. Vereinzelte Elemente der britischen Verteidigung seien gefallen

auf den Eisenbahnen die auf dem Marsch befindlichen Truppen geißeln. Van ganzen Abteilungen der deutschen Flugwaffc werde Dombos und die umliegende Gegend be ständig gehämmert, andere Staffeln wirkten mit den Truppen im Kampfgebiete mit. Eine rasche Festigung der Besetzung Norwegens und die cnd- giltige Befriedung seien die offenkundigeu Ziele des Generals v. Falkcnhorst, Oberbefehlshabers ber deutschen Truppen in Norwegen. ^Deutscher Heeresbericht Berlin, 28. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.10.1935
Umfang: 6
stellt der Winter die beste, am wenigsten durch Niederschläge gestörte Jahreszeit dar.. In der Tat pflegt dann auch der Himmel um hellsten und reinsten zu sein. Wolken decken durchschnittlich dann nur ein Viertel des Horizonts am Brennero, ein südlicher Himmel wölbt sich den Winter über die Zentralalpen und d,e Gegend des Brennero, namentlich aber Colle Jsarco dürste um diese Zeit mindestens dieselben Dienste leisten wie Davos in der Schweiz.' vom Unappenàorf zum Autos In diesem Urteil

, besonders eini ger Familien, die als wirkliche Pioniere des Frem denverkehrs, die Grundlagen des Aufschwunges und des jetzigen Wohlstandes von Tolle Jiarco ols Kurort aeschafken haben Colle Jsarco hat drei Epochen in seiner geschicht lichen Entwicklung durchgemacht, die in ihrer Art sehr verschieden sind. Zur Zeit der Eroberung des Alpenlandes durch die Römer hat die Gegend, wo heute Colle Jsarco steht, vielleicht nicht die Bedeu tung gehabt, wie Vipiteno, das mit den Man sione» des Etschlandes

Jsarco wenig geschichtliche Verwandtschaft .blicken kann, ausgenommen, daß man bei den alten Häusern, wo einstmals der Hammer geschwungen worden ist und der eherne Klang das Rauschen der Gebirgsbäche übertönt hat, hinter den Verputz hineinblickt. Auch manches Abzeichen, manches Gemälde und besonders die Kapelle, die der hl. Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, geweiht ist, erinnern an die Zeiten, als man mit dem Erzreichtum der Gegend nicht mehr wußte, wie ihn verwenden und den Reich tum

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.07.1935
Umfang: 6
Interèsse der spänischen Arbeitnehmer undicht «8 wenigstens in seinen Prospekten zu lesen. - -- ' - — mit Gram- Jn Wirk- vormutlich der Tesamtwirtschaft' des à Wirklichkeit handelt er aber weder ^Fabrikanten' die solche billige portugiesische die^V^T Arbeitskräfte eingestellt hatten, zu sehr empfind- « M d,.e V. T. M^-Corpora wn lichen Geldstrafen verurteilt. Außerdem waren m überhaupt inir dor -Deckmantel sur «ine große dieser Gegend auch spanische Arbeiter beschäftigt, ameràìsche Holding-Gesellschaft

mit 250 Mil- die für 15stündige Arbeitszeit („von Sonne zu lionen Dollar Kapital, die- mit ganz and>er>e>n Din- Sonne', heißt das in der Gegend) drei Peseten g«n hàelt und zu, derein Aktionären n. a. auch pro Tag erhielten, etwa 6 Lire, was selbst für süd- Rockeseiler und Sir Basil Zahaross gehöre», spanische Verhältnisse völlig unzureichend ist. R. O' Doimell stammt aus Texas. Cr sieht Mord aus Mitleid aber viel mehr wie à BrasMcnnr à Argenti- In der Nähe von Preston (England) sind zwei

Magnaten doch zu viel; Stroganofj mußte erzählen, und der Zar gratulierte ihm. dag „der Untertan Stroganosf den Luxusrekord de^ Lukullus geschlagen habe.' lind voll Andacht aß der Zar auch den Rest auf In Berlin, Gegend Tauentzienstraße-Nollen-i dorfplatz, kann man oft zwei hochgewachsene Her» ren mit Menjou-Bärtchen Arm in Arn, slanieren sehen; mit unnachahmlicher Grandezza Bekannten mit Winken Grüße erwidernd. Marke: Gute Haltung ersetzt gute Kleider. Im Kadewe, Ab teilung Feinkost

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.08.1940
Umfang: 4
, die selbst bis in diese Gegend sich verbreiteten, ver >rängt der, Harnisch als Weste unter dem iordierten Rock und die Allongeperucke, bis endlich die süßliche Mode unter Lud wig XVI. beginnt, und mit dieser Entar tung die Gesichter alle Bedeutung und has Geschlecht bald darauf seine Burg verliert. Ja, lieber Leser, Fürsten sterben und Fürstenthrone stürzen, wie alles stirbt und nur seine Zeit hat, ein Zeitphatom ist, das sich aber für wirklich hält. Die meroyinLischen Könige mit ihrem lang herabwallenden Haar

a«/ «tem IvlAna Zu seinem Festtage am S. August. Gar Eigentümliches hat unsere Gegend in Land und Leuten, Gebräuchen und Sitten. Diese Eigenheiten sind vielfach aufgezeichnet worden, doch gibt es hier und da immerhin einen Winkel, der des Seltsamen genug bietet, das Verbreitung und Würdigung verdient. Wenn dich die Sehnsucht nach Einsam keit anwandelt, lieber Leser, dann slüM dich aus dem Stadtgetümmel in ein ab gelegenes Tal, auf einen verschollenen Einödhof oder versteige dich wohl gar

in der Literatur unter dem Pseudonym „Lertha' folgendes nach einer noch be stehenden Urkunde geschrieben worden: «Im Jahre 1649 (also vor 399 Jahren) am 6. Juni erschienen im Psarrlzose von Maia die Ausschüsse der Gemeinde Aoe- lengo vor dem bischöflichen Abgeordneten, den sb. Kanzler Marco Antonio Gentelli, und gelobten, dem hl. Oswald zu Ehren in der Gegend von Jungbrunnen am Fu ße des Ivigna eine Kap elle zu bauen, die selbe in gutem Bauzustande zu erhalten und sie mit Kelchen, Ornamenten und al lem

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 01.10.1938
Umfang: 6
schön ist, so bleibt im Oktober aus den Feldern draußen nicht mehr viel zu tun. Die Ernte ist zum Großteil unter Dach. Da und dort slcM in den Hochtälern noch Rpggen» schöber, die aber — da sie gedeckt sind — vor den Unbillen der Witterung gefeit sind. Es ist der Monat, in dem die eingebrachten KarnWà gedrosche» werden, schon die Mühle':, die in unserer Gegend fast zu jedem einzelnen Bauerngehöjt gehören, — sie gehen ^ geweiht. Am Eingang gleich steht der Nosenkranz-Sonntag. zugleich Fest „Maria

. Damit, sollte man meinen, war ie Geschichte aus. Im Gegenteill Jetzt fing sie erst an. Die Gegend, in die die Verbrecherjagd geführt hatte, war den Neulingen noch yänzlich unbekannt. Und so tonnten sie nicht umhin, die Svitzbu- ben nach dem Weg zum Polizeigefdngnis zu fragen. Zuvorkommend zeigten sich oiese bereit, so daß die «Wachtmeister un ter Verbrecherbeyleitung' doch noch das Untersuchungsgefängnis erreichten. Mir den Spott hatten sie kaum zu'sorgen. Es war nicht das erstemal, daß Wächter des Gesetzes unfreiwillig Anlaß

ganges in einer verkehrsreichen Gegend abgestellt. Zu seiner Ueberraschung hatte auch dieser Wagen, als er ihn nach Dienstschluß aufsuchte, die verhängnisvolle Einladung hängen, ganz einfach, weil er an einer Stelle stand, wo Parken oerbo ten war. Und wer hatte den Zettel ange- hängt? Der Polizist selbst! „In Gedan ken', sagte er nachher, und „auch in Ge danken' hatte er fein säuberlich die Wa gennummer aufgeschrieben! Zusammen mit den anderen Verkehrssündern er schien der Zerstreute vor dem Richter

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.08.1941
Umfang: 4
ins Nutzrecht und später in den Lehenbefitz des Schlos ses. Zügellose Raubritter Diese Starkenberger aber waren wilde, unbändige Ritter, die von nichts lieber als von Raub, Mord und Brand lebten und eine wahre Landplage der ganzen Gegend wurden. Bis zu ihrer Vertrei bung durch Friedrich mit der leeren Ta sche hausten sie geradezu schrecklich auf dem Ritterhorste ober Settequerce. Wie Tiger lauerten sie mit ihrem Rittertroß, den Knechten, in den Waldungen bei S. Maurizio und Settequerce auf Beute, überfielen

wir hier aber bloß eine wiedergeben, die Beda Weber in seinem Buche: „Bol zano und Umgebung' und die wir selbst des öfteren aus dem Monde Hochbejahr ter, die diese Gegend bewohnen, gehört haben. Dem roten Gold Hab ich aufgepaßt Nach dieser Sage übernachtete einst im Schlosse ein Hirte und streckte sich schla fend auf einem Steine der Schloßvor- halle aus. Es währte nicht lange, so stieg eine dunkle Gestalt unter ihm aus oer nahen Tiefe, hob ihn samt dem Fel sengestein, auf dem er lag, hinweg und trug

und ruht; drum find' ich ewig in goldiger Flut und niemand rühr' mir das Becken an, sonst ist's um sein Leben und He'l getan.' Diese Sage paßt recht gut in diese Stätte, wo so viele Greuel verübt, so viele Untaten geschehen und aus der so viel Schrecken in die ganze Gegend gekommen ist. Zum Schlüsse noch eine kurze Erklä- rung des Namens „Castel del Porco.' Bei der letzten Schloßbelagerung, die viele Monate währte, hatten die Ritter und Mannen der scharf verteidigten Burg in den letzten Tagen

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