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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.07.1940
Umfang: 4
dieser Entdeckung für die Erfor schung der Lebensgewohnheiten der Ein geborenen des südamerikanischen Konti nents stellt die der Ruinen von San Au gusti». die in derselben Gegend liegen, weit in den Schatten. Große Cxplosion in Jerusalem Reisende aus Jerusalem berichten von einer schweren Bombenexplosion, die sich vor dem Zentralgebäude des britischen Oberkommissars ereignete. Die Explosion war überall in der Stadt deutlich zu hö ren. und im weiten Umkreis gingen Tau sende von Fensterscheiben in Trümmer

u. morgen: R. Massey in dem gruseligen Kriminalfilm „Die Geheim tür' (Ribalta nera). — Unweit von London, in einer Villa an der von der Brandung des Meeres umspülten Küste, wird das dritte Op fer eines mysteriösen Mörders, die junge Lily James, tot ausgefunden, welche mit einem verheirateten Manne Beziehungen hatte und den man nun auch aller vorherigen Morde in der Gegend bezichtigen will, während man zuerst glaubte, mit den Taten eines krankhaf ten, unter dem Einfluß des Mondes blutdür- tig werdenden

. M ZZ7l1-J Zu zwei Personen ZNädchen für alles (Nicht- abwanden»), möglichst zweisprachig, Fach kenntnisse, gesucht. Vorstellen Villa Olanda, Via Miramonti 1 M 1638-3 Iriseurlehrllng, eventuell zum Weiterlernen gesucht, Adresse Unione Pubblicità Italiana Merano. M 1660-3 Tüchtiges Meinmädchen (kinderlieb) nach Wien gesucht. Prof. Steiner, Via Caduti Fascisti' 2S. M 1648-3 Realitäten- bSro Zletie Obstwiese, zirka S000 Quadratmeter, preiswert zu verkaufen. Gegend Lana-Mar- lengo. Obst- und Jutlerwiese

Uingebung Merano, zirka SM0 Quadratmeter, verkäuflich Waldhöse zu kaufen gesucht. Waldparzelle, Gegend Lana, über ein Hektar zu verkausen kleinere Obstwiesen, Gegend Lana, zu ver kaufen. Preislage 30 u. Sv.000 Lire Villen mit Grund in Merano und Umge bung zu oerkauien. kleinere und mittlere Obsthöfe Gegend Bol zano-Merano zu kaufen gesucht. M S Wegen Ankäufen im Auslande (Reich od?r Ostmark) wende man sich an das gefertigt «'K- E. Stecher - Lm Lire —S0 pro Wort Zuchthühner ständig trice di Savoia

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Dolomiten
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Seite 8 von 8
Datum: 08.05.1935
Umfang: 8
Gasthaus auf dom Lande, gut ver zinslich. mit oder ohne Oekonomie, zu ver kaufen. Größerer, schön gelegener Obsthof, event. mit großem Magazin, in hiesiger Gegend. 4 bis 8 Waggon Obst, größeren Nachpflcmzungen. Futter für 4 bis 8 Stück Großvieh, wegen anderwartigem Ankauf zu verkaufen. Pachtobjekte m allen Größen und in jeder Lage stets gesucht. _ . t Gut eingeführt««, rentables Gasthaus in der hiesigen Gegend unter günstigen Bedingungen zu verkaufen, event. zu verpachten. Billa in Maia alta

, in sonniger, freier Lag«, mit Garten, bei teilwvifer Hypothekeirüber- nahme zu verkaufen. Alt«. llt«, bürgerliches Gasthaus in sehr günstiger Lage in aufstrebender Ortschaft mit Handel und Industrie am Lande, guter Umsatz nach- » ^ 1 ^ ■ y > 4 '.y j »«> 1 * + ^ weisbar. zu verkaufen (Hypothekenübernahme. Groß« Obstwies« in der Gegend Bolzano—Ter- lano mit zirka 6 Waggon Obst verkäuflich. Billen am Bigiljoch preiswert verkäuflich. Mittlere, eingerichtete Pension zu pachten gesucht. Wohnhaus mit großem

Stall und Stadel, mit etwas bepflanztem Grund beim Haufe, Gegend Cornaiano, preiswert zu verkaufen. Größeres Hotel in den Dolomiten mit wert vollem Inventar, gut besucht, auch als Pen sion geeignet, bei teilwerser Hypothekenüber- iiahme sehr preiswert zu verkaufen. Kleinere und größere Obstwiesen jederzeit zu kaufen gesucht. Schöne Herrschastsvilla in der Gegend Tirols mit großem Zier- und Gemüsegarten, drei stöckig, mit Nebenhaus, Waldantcilen ufw., preiswert zu verkaufen. Bauernhof

in einem Seitentale des Alto Adige für 19 Stück Vieh, Wald- nnd Alpenrechten, verkäuflich. Einige landwirtschaftliche Anwesen im unteren Val Venosta in der Preislage von L. 60.000.— bis L. 299.999.— verkäuflich. Billa in Maia bassa, Stadtnahe, Preis zirka Lire 60.999. zu verkaufen. Gasthaus mit Geschäft, Nähe Merano, mit zahl reichen Wohnräumen, verkäuflich. Preis zirka Lire 139.099.-. Wohn- und Geschäftshaus in Silandro auf gutem Posten zu verkaufen. Netter Ansitz in klimatisch vorzüglicher Gegend

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 25.08.1937
Umfang: 6
-Abteilung. Bolzano, 16. 1. Sto Spezialistin lzano. Via Frau Bottai B-8 Sruuico Schadenfeuer in einem Sägewerk. Bruni co, 23. August Im großen Sägewerk des Baldi Pietro nach Felice, Holzhandelsmann in S. Martino di Ba dia, in der Preronem genannten Gegend, kam die ser Tage gegen 3 Uhr früh aus bisher unbekannter Ursache Feuer zum Ausbruch. In wenigen Minu ten loderten die Flammen über der Bedachung u. hüllten alsbald das ganze Sägewerk in Helles Feuer. Feuermehr ist in der dortigen Gegend kei

durch einen berufene» Vertreter der Jndustrieunion Aufklä rung zu erhalten, insbesonders über die Sozial- Eine alte Mandschu-Stadt entdeckt Einige alte Mauerreste, die aus dem Erdreich in der Gegend von Tuachengtze hervorragten, wa ren für eine archäologische Expedition der einzige Hinweis, daß an dieser Stelle die Ueberreste ei ner alten Mandschu-Stadt zu. suchen seien. Bei den Ausgrabungen legte man Teile einer aus dem 12. Jahrhundert stammenden Stadt frei, u. a. einen Wachtturm. Unter den Funden

hervorgerufen haben. Dr. John Kunkel Small vom Newyorker Botanischen Gar ten, der die Gegend längere Zeit durchforscht hat, veröffentlichte soeben in der amerikanischen Zeit schrift „Nature' einige interessante Einzelheiten, die sich wie ein Märchen anhören. Nach seinen Schilderungen leben in diesem Wunderland sin gende Fische, die vom Beginn der Dunkelheit an die ganze Nacht lang ihre Klagelaute hören las sen. Weiter berichtet der Forscher von Schlangen, die auf Bäumen leben, von Kakteen, die im Was ser

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Volksbote
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Seite 8 von 10
Datum: 19.09.1940
Umfang: 10
. Schotter und Gußfelder bedeckten wette Flächen. Ändere Gebiete wieder waren von Erlenauen bestanden, die dann bei größeren Ueberschwemmungen von Len Wildbächen weggeschwemmt wurden. Die Gegend vom Talboden bi» hinauf zu einer Höbe von 2209 Meiern wurde von Urwald bedeckt, ln dem verschiedene Arten von zottigen und borsti gen Gesellen wie Bären und Wildschweine, alle, zeit zu Uebersall und jeglicher Freveltat ent schlossen. ihr Unwesen trieben. Waldfreie Stellen gab es nur dort, wo öfter. Lawinen

un» noch daran. Fast überall gibt es einen Bircher. Linder. Ochner. Eicher, Hasler, Aichbacher usw. Der Laubwald ist nun bekanntlich viel lichter als der Nadelwald und daher lang nicht so schwer in Kultur zu nehmen. Don dem jährlich abfallenden Laub hat sich am Boden eine Humus schicht gebildet, aus der üppiges Gras empor schoß. Wer hat sich nun zuerst in dieser einsamen, unwirtlichen Gegend niedergelosten? Die Natur des Lande, selbst gibt un. hier näheren Aus schluß. Wer in einer solchen Urlandschast

gewesen. Das sagt un. die Urlandschast. Freilich wird mon in der Gegend von Bolzano und an besonder, fruchtbaren Orten schon s^r bald auch Ackerbau betrieben haben. Die ältesten Be wohner kamen also mit ihren Herden daher und ließe» sich an den von Natur au. waldfreien Stellen nieder, so z. B. an Plateau». Hänge leisten. Laubwaldgegenden usw. Den Talboden hat man gemieden, den« dort war man ja stet» den Verheerungen der Wildbäche ausgesetzt. Tat sächlich finden wir die älteste« vorgeschichtlichen Funde

auch bald schon die Werdeflur ein wenig, indem man die größten Steine zusammentrug und einige Stauden on.» hackte, aber tm. allgemeinen dachte man ganz am Anfang nicht an eine Rodung, denn dazu wäre Man nicht imstande gewesen. Da. Hauptweide- kand bildeten die von Natur au. waldfreien Stellen. Es mag mitunter wohl auch vorgekom- men fein, datz Bauern nur über den Sommer herkamen und im Herbst wieder das Land ver netzen. um in ihrer ursprünglichen Heimat zu überwintern. Wahrscheinlich ist die Gegend

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.10.1933
Umfang: 6
, Parasiten, die auf dem Wickler in seinen ver schiedenen Stadien, Ei, Larve, Puppe und auch Schmetterling/ schmarotzen. In unserer Gegend lassen sich diese Schlupfwespen unter einer Gat tung zusammenfassen, der An giti a rufipes, ebenfalls in einer Zeichnung dargestellt. Sie legen ihre Eier in die Larve des Wicklers; in ihrem Kör per entwickeln sich dann die kleinen Schmarotzer aus Kosten des Wirtes^ indem sie sich von dessen weichen Geweben, und zwar anfänglich von den sekundären, später

hat zahlreiche Parasiten;, von diesen sind ebenfalls einige am unteren Rand des Kastens angebracht. Diesen Schmarotzern verdanken wir es, wenn der Schaden des Apfelwicklers in unserer Gegend nie besonders fühlbar wird, auch wenn nur ein bis zwei Bespritzungen vorgenommen werden. In Amerika, Australien, Südafrika usw. sind 5, 6 und Bespritzungen notwendig, wenn man die Ernte retten will, denn dorthin wurde zwar der Wickler eingeschleppt, nicht aber seine natürlichen Paraf siten. Unter den Insektiziden

sind, um damit zu vermeiden, daß Schäd linge oder Krankheiten von Gegend zu Gegend verchleppt oder gar vom Ausland importiert wer den. Wie man sieht, hat sich die Pflanzenschutzstelle einen weiten Kreis von Aufgaben gesteckt u. ihr Be fand in unserer Provinz ist umso wichtiger als lier Obst- und Weinbau den bedeutendsten Zweig der Landwirtschaft bilden. Von Landwirten und Jachleuten wurde die Einrichtung dieses Institutes dankbar begrüßt und die bisherigen Resultate ha ben auch gezeigt, daß seine Leitung in kompetenten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.07.1934
Umfang: 8
. Der Kops d?s Tieres ist nach Aussagen der Finder groß und stach, der Hals weist eine An Mähne aus. Ter Umsang des Rumpses soll etwa 55 Zentimeter be tragen Kinder in die Sommerfrischen und an das Meer. Brunico, 16. Juli Heuer sind nicht weniger als 60 Kinder aus un serer Gegend in die Sommerfrischen der Umge bung und nicht weniger als 70 Kinder in die Som merfrischen an das Meer gesendet worden, um dort wieder neue Kräfte für das kommende Schul' jähr zu sammeln. Die Kinder waren stets

. Aichner erfreute sich in unserer Gegend einer allgemeinen Beliebt heit und war besonders wegen seiner großen Ehr lichkeit rühmlichst bekannt. Ungewöhnlich starker Autoverkehr durch die Balls , Pnsterin Seit einigen Tagen hat in der Valle Pusteria ein ganz ungewöhnlich starker, bisher ungewohn ter Autoverkehr eingesetzt. Außer den täglichen Kursfahrten in das Valle Badia sowie aus der Valle Aurina, verkehren nunmehr auch täglich mehrfach sehr große Reisegesellschaften, besonders aus Deutschland

waldrei- ! chen Gegend keine Seltenheit, allein von Hirschen ort man sehr selten eine Kunde. Nunmehr wurde Zu Kitz Wlelanders Helmgang Wiederum ist einer ded bestek Mitbürger von uns gegangen, ein ehrenhafter Mann, dessen Wir ken in seinem Lebenslauf nicht nur seiner Familie, sondern auch seiner Vinschgauer Heimat und spe ziell seinem Geburtsort Silandro gegolten hat, für oessen Aufblühen und Verschönerung er o vieles in uneigennützigster Weise getan hat uno Gedenken oerbleiben wird, übers Grab

im Zeichen des Sonnenbrandes, will heißen, daß wir nach unseren Begriffen für unsere Gegend warme Tage und Stunden zur Genüge zu fühlen und zu tragen haben. Morgens und abends wehen jedoch immer sehr frische Brisen über die Lande und Gefilde. Gestern, Sonntag, hatten wir einen ausgesproche nen Regentag, der schon am Samstag abends ein setzte, gerade zur Stunde, in der die Inauguration der neuen elektrischen Straßenbeleuchtung mit ei nem großen Konzert unserer Dopolavorokapelle I SllZXVKI ltl volzano

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.08.1939
Umfang: 6
Holz aus dem Wal de zu entfernen. Aber auch die Tierwelt und somit die Jagd wird in jeder Gegend vielfach von? Walde abhängig fein. Wo kein Baum und kein Strauch ist, da kann sich auch kein Tier verbergen, da singen keine Vö gel und gedeiht so manches nicht, was im Schatten der Bäume sonst gedeihen würde. Groß ift weiterhin der direkte und der indirekte Einsluß der Bewaldung aus das Klima einer Gegend. Wie die Wälder das Niedergehen von Muren verhindern, so bewirkt das Ab holzen das Entstehen

von userlosen Wild- bächen und bringt in kurzer oder langer Zeit das llebel der Muren mit sich. Muren sind immer eine Gefahr; nicht nur für diejenigen, die direkt von den selben betroffen werden, sondern auch für die ganze umliegende Gegend über haupt. Nichts ist leichter, als daß die nieder gehenden Muren dem regelmäßigen Was serabfluß den Weg versperren und so Ueberschwemmungen hervorrufen. Und warum sollten Ueberschwemmungen nicht vermieden werden? Sind sie doch so ein fach dadurch zu vermeiden

. Anläßlich einer süns Tage an dauernden Ueberschwemmung wurde fest gestellt, daß dieser See nicht weniger als S00 Millionen Kubikmeter Wasser aufstauen konnte nebs: all dem -vielen Material, was die Bäche mitschleppten. Hätte sich diese Wasserslut über die gaw ze Gegend ergossen, ohne vom See ge staut worden zu sein, so hätte das einen riesigen Schaden sür das ganze Gebier bedeutet. Was die Lawinen- und Murena,esahr anbetrifft, können wir einige sprechende Zahlen anführen: im Tessin gingen

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 04.06.1932
Umfang: 16
1 J!. :ii' k t t %- Daher habe« Stadt und Land ein gemein sames Interesse daran, daß es dem Fremden recht gut bei uns gefalle. Das haben schon unsere Großväter erkannt, indem sie das milde Klima und die Kraft der Sonne in unserer Gegend ausnützten und die schönen Lagen der Siidhänge von Cardano bis zur Euntschnaer Lehne hin mit frühblühenden Daumen (Mandeln. Pfirsichen usw.) und südlichen Gewächsen (Zypressen, Oliven, Pinien, Feigen) bepflanzten. Auf diese Weise gaben unsere Vorfahren

der Gegend den ihr von der Natur aus gebührenden Platz als reizvolle llebergangsstelle vom kühlen Norden zum warmen Süden und machten diese Gegend zum Anziehungspunkt des Fremdenstromes, indem sie die Naturschön heiten des Landes erst noch besonders hoben durch die Schaffung eines Frühlingsblüten- kranzes. Um nun unseren Frühlingsgästen neuer dings den Blütengarten zu schaffen, wurde angeregt, man möge sich an die Laitacher. Justiner und Magdalener Besitzer wenden und sie bewegen

in der Pfarre Bol zano. Im Juni, Juli und August begehen eine Reihe von Filialkirchen der Pfarre Dol. zano ihre Patroziniumsfeste. Diese Kirchlein, zum Teil auf aussichtsreichen, rebenbekräuz ten Berghügeln, find ein malerischer Schmuck der Gegend. Jahrhunderte schon blicken ihre Türmchen wie Fingerzeige zum Himmel und sprechen ein lautes Zeugnis vom gläubigen Sinn der Borfahren. Den Reigen der Patro- ziniumfeste eröffnet das St. Heinrichskirch lein im Dors, das am 10. Juni zu Ehren des Seligen von Bolzano

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.10.1938
Umfang: 6
.1 Kilometers kste Italie.! inter deil ten Lang-s für dichl eltrangliskl Stelle. Hinsicht ist der Iura. Cs ist sicher Sie ganze Gegend, in der sich heute ! Jura Gebirge befindet, an der Gren- Nrankreichs, der Schweiz und Deutsch- Fz in Urzeiten ein großes Meer mar sder Nähe des kleinen württembergi- Nestes Holzmaden muß sich eine liesunden haben, deren Wasser kei- Me Tiefe aufwies. Der Boden war einein Schlamm in tiefer Schicht be- Aus diesem Schlamm <st im Laufe Seiten das Gestein geworden, das Pute

in der Gegend finden und in- M ausnutzen, der Schiefer. Bei die- Prozeß mögen sich giftige Gase ge- et haben, die alle Lebewesen, die in M Bereich kamen, töteten. Me Lebewesen sahen ebenfalls we- lich anders aus, als wir sie heute ken- ^ Es gab noch die längst ausgestor- i Art der Niesenechsen, Reptilien ganz à Formates, unter denen die Ich- àurier besonders Heroortraten. Die i» Echsenart heißt Saurier, und die àosaurier haben ihren Namen be- men, weil sie in gewisser Beziehui'i m Fisch ähnelten

nicht nur die ganzen -Stelelle, dem deutlich auch die Konturen der Der. A Reste von fossilen Sauriern findet man k überall auf der nördlichen Halbkugel, e waren offenbar zu Wasser und zu de sehr verbreitet. Was die Gegend Holzmaden vor anderen Funostellen zeichnet, ist erstens die gute Erhal- g der Tiere und zweitens ihre un- lhrschàlich große Zahl auf einem lijen. Es werden bei den Ausgrabun- i jährlich etwa 180 bis 200 von Ich- Muriern gefunden, außerdem noch Saurier und Plesiosaurisr. Die letz

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.03.1938
Umfang: 6
Schwein aus dem Stalle zu entfüh ren. Als er der entgegenkommenden Männer ansichtig wurde, feuerte er aus einer Waffe einen Schuß ab, traf aber niemanden. Trotz aller Vorsicht der Männer, gelang es dem Burschen, aus dem Stalle zu entkommen und sodann in der Dunkelheit oer Nacht zu ent schwinden. Die Burschen konnten trotz soforri- ger Verfolgung nicht mehr entdeckt werden. Äus aller Welt <As»onite a«5 Dlunieo Vom Fremdenverkehr w der Gegend von Vnmico Brunirò, IS. März Der Fremdenverkehr

ist in unserer Gegend noch immer ziemlich stark und noch immer treffen neue Wintersportgäste ein, die zu Hunderten in die Hvhenfpvrtstntivncn von Corsara, Fan es, Coliosco uno Lavinia sich begeben. In diesen Hohestationen herrscht äußerst reges Leben, Amtliche Unterkünfte»! Patten sind nahezu komplett besetzt und die isrei werdenden Unterkunftsstellen werden im mer wieder sofort neu belegt. Die Schnee sportverhältnisse .sind in Viesen Höhenstationen! noch immer sehr gute. Der Humor, àer

im Gasthof „Luna' hier statt und werden dort alle in Bezug aus Zucht der Kaninchen ge stellten Anfragen rwn fachmännischer Seite, «beantwortet. j Der Wldbestand an unserer Gegend nnrd gehoben Schon ffeit einer Reihe von Iahren .macht jsich iim -großen Jagdgebiete von Riscone eine! -ganz -bedeutende Verringerung des Wildbe-! istandes. lbesonders »bezüglich .der Hasen und! MebWhner sühlbar. Um -diesem «llebelstande! «abzühÄfen. wurden kürzlich durch die zuftän»! -dige BeHorde 36 -ungarische Hasen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.01.1936
Umfang: 6
wieder in gewissen ZeitabstZnden von Erderschüt- »ad Vàrtiemberg. terungen heimgesucht. Während der süddewsche Bebenherd der unruhigste ist. steht an zweiter Stelle in Bezug auf Häufigkeit ver Erdersthütte» rungen das Behengebiet in Mitteldeutschland, wo der bereit» erwähnte Vogtkändische E?dbeben- schwarm besonders bekannt ist. und an dritter und letzter da» rheinische Schüttergekiet, dessen Mittel» Punkt in der Gegend zwischen Aachen und Köln liegt. Dort ist. wenn man von den Beben de« ZI. November 1VÄ

1846, das beiderseits längs de» Mit' tekrheins wahrgenommen wurde. Da» Rheintal stellt fa eine sogenannt» tektonische Linie dar, deren, es in Deutschland mehrer» gibt. Innerhalb dieses, rheinischen Schüttergebiete» scheint sich »in Beben- h»rd in Ler- Gegend von Aachair uàHerzpgenraih zu befinden: hier, am Nordrand SK^Heden^auch. vulkanischen Eifel und des Hohen Fenns befindet sich ein geologisches Bruchfeld, von dem au» zuletzt im 18. Jahrhundert starde Erdstöße ihren Aus gang genommen

» gilt»? dem Blick entziehen. „Wozu nutzen sie?' fragte Giovanni. „Gegen die nächtlichen Divhe nicht, denn die finden wohl eher einen Bersteck und »inen Schuß dahinter.' „Sie nutzen zu gar nicht»', antwortete Silvio unbedenklich. Auf dies» Mauern, die für verhältnismäßig be deutende Kosten eigentlich nichts leisten, als einem verirrten Tier» den Weg zu verfperren, war Sil vio fehr schlecht zu sprechen. Er meinte» man könne unmöglich »ins Gegend Neb gewinnen, melch» einem Kirchhof gleicht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.04.1937
Umfang: 6
nicht, hier, 'ich vom Polarkreis.. Seltsam/ fast etwas euro- I'n. mutet einen diese Gegend an. von der alte vpeN'Sagen, ' die - ein schwedisches Forscher mit dem verstockten Lappenvolk herausgepreßt ausgeschrieben hat. erzählen, n die Sündenschlucht von Suddo Garsa soll einst seiner Geliebten verschmähter Lappe na- ^ Heikki eine ganze Karawane seiner Leute A, ihren Renntieren gelockt haben. Eine dün- Schicht von Neuschnee spannte sich über die M, und Mann und Renntier sanken unter Waren, Todesschrei in die Tiefe

, der sich auf sein? Hinter füße erhoben hat, also eine Stellung einnimmt, in welcher der Mensch dieses Ti«r beobachten konnte, während es sich von der üppigen Pflan zenkost der damaligen Zeit nährte. Di« Stellung, in der das Revtil abgebildet ist, dürfi« für Tiere mit einem großen Schwanz, auf den sie sich stüt zen tonnten, bezeichnend sein und als Beweis dafür angenommen werden, daß der Künstler die Gewohnheiten dieser Tier« gut kannte. Daß n«b«n dem Mammut auch Dinosaurler tn jener Gegend heimisch waren, beweisen uns Spu

hat nur t ist kein Alpengebiet hier. Man braucht sich .''Milien, man wandert. Aber man wan> und tagelang durch bedrückende Ein- ^ In Gruppen. Allein ^darf man nicht blei- verfiele sonst der Bergpanik, nd Fußpfad, auf dem man hier tagelang in» dieser Gegend die einzige Verkehrs- i „l. südlicher beginnen die Wälder. Es >M>arts. Ein. breiter, noch eisbedeckter Fluß. ». n, geschieht das Unglück einer von un- l ff^Wchaft wagt sich unvorsichtigerweise auf bt sàri im Schmelzen begriffen ist. und km ^'t Miche gelingt es dem Führer

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