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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 09.05.1936
Umfang: 8
,-e« 11. Mck Eröffnung -ee Mein. DerkaufsfteNs für vorzüglicke Boznee Weine am SWml»rktM.7.Bo!Ms Such« Haus in Merano gegen erstkl. öfterreich. Hypotheken zu kaufen. Berschatzky, Realbüro, Corsa Druso 6. M«7 Realitätenbüro H. Stecher, Lana. Großes Wohngebäude im Burggrafenamte m. schönen, teils altertüm lichen Raumen, mit an grenzender großer Obst wiese. gut verzinslich, zu verkaufen. Mehrere landwirtschaft lich« Anwesen in der Preislage von 60.006 bis 100.000 Lire in der Gegend Bolzano—Me rano zu kaufen

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zirka L. 130.000. bei teilw. Hnpotheken- übernahme, zu ver kaufen. Großer landwirtschaft licher Besitz bis zu Lire 300.000. —. Gegend Me rano. Bolzano, Ueber- etsch, zu kaufen gesucht. Gut verzinslich. Wohn haus mit Garten, klei nen Statt und Stadel fauch Schweinestall) bei Uebernahme von zirka Lire 20.000 Hypotheken im Burggrafenamte verkäuflich. Preislage zirka Lire 68.000.—. Schön.Lauben-Eefchäso- haus in Bressanone ver käuflich. Preislage zirka Lire 150.000.—. Villa in der Obermaiser Gegend

mit Obstwiese beim Hause, Preislage zirka Lire 110.000.—, verkäuflich. Obstwiefen in jeder Preislage im Burg grafenamte zu kaufen gesucht. Kleiner Wald in der Lanaer Gegend mit 10.000 m 3 sofort zu ver kaufen. Preislage Lire 5000.—. Villa in der Gegend Merano—Quarazze mit Stall und Stadel, klei nem Grund, verkäuf lich. Preislage zirka L. 60.000. —. Hypotheken übernahme bis zu Lire 30.000. — Kleiner Bauernhof in Ucberetsch mit Stall u. Stadel u. zirka 12 Star Land, Futter für eine Kuh um Lire 45.000

.— zu verkaufen. Hypo- thekcnübernahmc zirka Lire 20.000.—. Mittelgroßer Hof in Avpiano für zirka 60 hl Maische und zirka 'A Waggon Obst bei Hypo, thekenübernahme von zirka 25.000 Lire um 60.000 Lire verkäuflich. Schön grleg. Bauern hof i» Ueberetsch mit zirka 21.000 m 3 Obst- u. Weinaütern um Lire 100 . 000 . - zu verkaufen. Zwei groß« Schloß. Besitzungen mit Pracht». vollenRäumlichkeiten in der ltberetscher Gegend, mit großen Wein» und Obstlulturen. Preis lage Lire 400.000, bzw. Lire 500.000.—. Wohnhaus

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Dolomiten
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Seite 8 von 8
Datum: 28.08.1935
Umfang: 8
Doppelschlafzimmer» modern, sofort gegen Barzahlung. Angebote unter „1281/31 M' an Verwaltung. 3106M-6 Größere und kleinere Besitzungen in bester Wein- laqe in der lleberetschergegend zu verkaufen. Kleinere und größere Obstwiesen jederzeit zn kaufen gesucht. Herrschäftsvilla mit großem Zier- und Gemüse garten und Waldantcilen. Gegend Tirols preis wert zu verkaufen. Bauernhof in Außer-Ulten für 10 Stück Vieh, mit Wald- und Alpenrcchten verkäuflich. Schön gelegene Billa in Stadtnähe Meranos in der Preislage

von 70 bis 80.000 Lire zu kaufen gesucht. Verschiedene kleinere und mittlere Landwirt schaften zu kaufen gesucht in den Preislagen von 30 bis 100.000 Lire. Auch Bcrgbauernanmefen. Wohnhaus zweistöckig. Gegend Lana sofort ver käuflich. Preis zirka Lire 15.000. Gasthaus am Lande mit Oekonomie (Wein und Obst) im Burggrafenamte verkäuflich. Wohnhaus in sehr netter Lage des Lanaer- Mittelgcbirges zu verkaufen. Preis Lire 28.000. Gasthaus Nähe Merano mit Geschäft und Woh nungen verkäuflich. Preis zirka 150.000. Wohn

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. Preislage Lire 80 bis 100.000. Kleineres Höfl womöglich im Mittelgebirge von Lana zu kaufen gesucht. Preislage Lire 30 '1s 10 . 000 . Objthof Im Burggrafenamtc mit großem Maga zin, 1 bis 5 Waggon Obst. Futter für 1 bis 5 Stück Vieh zu verkaufen. Gut cingeführtes Gasthaus auf dem Lande, gilt verzinslich (Burggräfenamt), an der Straße ge legen, zu verkaufen, eo. mit kleinerer Oekonomie. Pachtohfckte In allen Größen und in jeder Lage stets gesucht. Hof im Mittelgebirge hiesiger Gegend für Obst und Vieh

, (Wald) für Lire 70 bis 80.000 zu kaufen gesucht. Kleineres Baueruanwefen, auch Berghöfl für zirka Lire 30.000 zu kaufen gesucht. Kleineres Baueruanwefen für 2 bis 3 Stück Vieh, nicht schwer zu bearbeiten. Gegend bis Silandro. zu kaufen gesucht. Preislage zirka 50.000 Lire. Gemischter Hof, Obst. Wein, Vieh in hiesiger Gegend für 80 bis 120.000 Lire zu kaufen gesucht. Netter schloßartiger Besitz, möbliert, Gegend Bresianone mit Obstwiese und Wald verkäuflich. Preis zirka Lire 65.000. Größerer Hof

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.02.1941
Umfang: 4
. Die Feststellungen, die gWßthnteils mit eingehenden Verhören verbunden sind, werden in einem ausge sprochen japanseindlichen Geiste durchge führt. Alle illegal eingewanderten Japa ner, die man bei der Durchführung dieser Maßnahme zu entdecken hofft, werden des Landes verwiesen wèr- en. Ves Heiligen Valentine stgenoretches Wirken !n unssver Talsohle / Zum hsuttgsn Psttbziniumsjsste im Rirchlà van San <vstgniino Zu Saisonzeiten finden sich in der lieb- welcher nach dem Tode dès hl. Valentin lichen Gegend

fern, Bergen und Tälern die Andächtigen und Bauern, scharenweise in den frühen Morgenstunden betend zum Kirchlein ge zogen, um dem Gottesdienste beizuwoh nen, den hl. Glaubensapostel zu ehren u. sich an der Stätte seines einstigen Wir kens neue Glaubenstrast und Trost Im Lebenskampfe Zu holen. Bevor die Römer in die Gegend von Merano gekommen waren und solange ihre hohe Kultur dort nach nicht begon nen hatte, übten daselbst Bach und Fluß ihre ungehemmte Herrschaft aus, ko daß Sümpfe und ausgedehnte

Auen in der weiten Talebene gewechselt haben moch ten. Als der hl. Valentin ungefähr um das Jahr 460 nach mehrjähriger Tätigkeit im Venostatal unser Gebiet betrat, stand dort bereits die römische Stadt Maia entweder am Fuße des Monte Merano oder im heutigen Maia alta, und das Christentum war, wenn auch nicht fest be gründet, so doch nicht mehr fremd. Als „Passage-Land' hatte unsere Gegend da mals unter den zahlreichen Wanderungen verschiedener Völkerschaften viel gelitten

und neue Breviere, Missalen und Martyrologien, sprechen herrliche Bauten und schöne Heiligtümer auf stellen Höhen und wei ten Ebenen. Im ganzen Wirkungskreise des hl. Bischofs erstand bald da, bald dort eine Valentinskirche, gleichsam eine , . jSpur seines Schrittes uk» m unserer Gegend wurden nicht nur Kir- wen zu seiner Ehre etbant, fondetn auch Dörfer, Felder und Fluren Mch ihm be nannt. Eine bèftàre Verehrungsstätte ist ober immer noch das Grab des hl. Valentin im anmutigen Winkel von Maia alta

hier die Gegend sein, wo der hl. Bischof sich ein Oratorium zu Ekren des hl. Stelanus errichtet hatte, um in Betrachtuna u. Gebet unseren idyllischen Buscken träumen und ! Ml, macke dich an einem dieser Vorfrüh sich für Stunden flüchten wollen aus! linqsabende, trotzdem der abendlichen ihrer^ Alltagssorge. Sie verfallen dir ^ Verdunkelung zum Ca de Vezzi auf — Krauche ein wenig Vorsicht wenn Du Gott Bachus opferst, sonst wird es dir neyen wie dem alten Ritter Oswald von Wollenstem: und sie verfallen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1940
Umfang: 4
hegen, in dichte rischem Sinne ein klein wenig die Feder des großen Meisters Joses Haydn zu be sitzen, der in seinem unsterblichen Orato rium die Schönheiten der vier Jahres zeiten in so hehren Tönen beschrieben hat, wurden, j als ob er sie in unserer Gegend ganz beträchtliche Anzahl von Strichen lZt höher, als in den nördlichen Zonen. Me-I — »» I « « I » u r» « « n bracht wurden, war es möglich, weiteres Unheil hintanzuhalten. Es wird hier als erwiesen bezeichnet, daß der Angriff absichtlich

hervor, mit zauberhafter Schnelligkeit und in einer Farbe, neben deren tiefen, leuchtendem Schmelz das Grün nordischer Fluren fast wie ein Grau erscheint. Der ganze Frühling ist in unserer Gegend ein einziges Blüten wunder von einer Pracht und Herrlich keit, die, wie gesagt, nur die musikalische Feder eines Josef Haydn in Tönen ZU,^ ^ schildern vermöchte. An einem sonnigen benshintergrund bildet. Aber unser Win allüberall die schweren Traubendolden in süßester Bläue durch das Grün der Blät ter

. Sie ist eine Winterlust, so rein und weich, daß es ein wahres Vergnügen ist. sie einzu atmen. Die Schneedecke, womit zuweilen aus einige Tage die Gegend sich überzieht, ist meist von geringer Stärke und Dauer. Und ist der Naturfreund ein Christen mensch, und läßt er am traulichen Christ abend jenes schönste aller Weihnachtslie der laut von den Lippen oder leise in sei nem Herzen erklingen, so ist es ihm ge wiß ein herzerfreuendes Bild, wenn in den Gärten unserer Hotels oder in unse ren Anlagen ans dem blinkenden

treten wir, wie ge sagt, offiziell in den Sommer ein. Es gibt sehr viele Bewunderer unserer Gegend die unseren Sommer überhaupt für die tutausstellung zu Lasten des Tautzhauses Gemeindebeitrag 194V für das städtische Alle jene, welche den Anmeldetermin ver Museum ; verschiedene Lieferungen an das säumen, verfallen den strafgesetzlichen Be- ftädtische Spital; Liquidierung des rück- stimmungen, ständigen Beitrages 1937 an das Pro- vinzialinspettorat für Landwirtschaft: Li quidierung verschiedener

.ì Spruch: „Merano ist das Paradies des Saison 1940; Hozübergabe für das Jahr ganzen Landes' findet seine Anwendung 1940; Liquidierung der Vergütung für hauptsächlich im Sommer und ein wahrer besondere Leistungen des Sanitätsperso- Garten Gottes ist unsere Gegend neimals nales für den Monat April 1940; Liqui- mehr als im Sommer. Nun tragen die dierung verschiedener Kosten an die Spe- Bäume ihre breiten, dunkelschattigen zialabteilungen; Aenderung am Regle- Kronen, die Kornfelder wogen wie ein ment

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1936
Umfang: 8
den und eilenden Fluten thront. I Die Felder, die sich um das Dorf Villa von No- Mgo ausbreiten, werden wegen ihrer Fruchtbar st der „goldene' Berg genannt; und wenn im Pommersonnenschein das reifende Getreide wogt, perdient die Gegend auch diesen Namen. I Es gedeiht auch Obst und besonders schmackhaft 7'° die Kuschen. Der bereits erwähnte Forscher M Schilderer Beda Weber beschreibt den Cha rakter der Bevölkerung der Weiler des „goldenen' ^erqes folgendermaßen: , b^ten fest an der alten Kleidung und bil

sie ihn mit ihrem Liebesverlangen und in den Donnerstagnächten mußte er auch an den Hexenzusammenkünften auf dem Sciliar und am Renon teilnehmen. » Da dem Lauterfresser das Fleisch außerordent lich schmeckte, fragte ihn eines Tages die Belial, ob er nicht ein Bär werden wolle, dann könne er Fleisch fressen, so viel er wolle. Der Lauterfresser war damit einverstanden, und erhielt eine Bären haut. Als Bär ging er nach Luson, zerriß einen Ochsen und fraß ihn auf. So trieb er sich neun Wochen lang in der Gegend zwischen Luson

, so war es auch mit Brunito. Die wichtige römische Mansion (Sebatum) an der Straße durch Pusteria lag nach der Annahme der Forscher in der Gegend von San Lorenzo. Auf dieser Straße marschierten nicht nur die sieg reichen Legionen des Kaiserreiches, sondern wan derten auch die Glaubensboten, die die Lehre Christi verkündeten und mit der frommen Wusse, dem Kreuze, den Kampf gegen das Heidentum, das in den Herzen dieser Gebirgsbewohner tief ein gewurzelt war, aufnahmen. Während der Völkerwanderung war das Tal größtenteils

sich selbst überlassen und die Bewoh ner schlössen sich immer enger an die Verkünder des christlichen Glaubens an, die auch für die Ver teidigung gegen die durchziehenden, beutelusternen Scharen, Sorge trugen. Aus diesen Verteidigungs stellen entstanden die starken Burgen des Glau bens, die inneren und äußeren Feinden trotzten. Kaiser Heinrich IV. schenkte im Jahre 1091 eine Grafschaft in Pusteria, mit der Gegend von Bru nirò dem Bischof Altwin von Bressanone. Mit der Zugehörigkeit dieser Güter an das Bistum mußte

der jeweilige Inhaber des Bischofsstuhles des öf teren in der Gegend anwesend sein. Deshalb er baute im Jahre 1231 Bischof Bruno die feste Bucg auf der Anhöhe und legte den Grund zur späteren Stadt am Fuße des Schloßhügels. Unter den Nachfolgern Brunos, von dem die Siedlung den Namen erhielt, breitete sich diese immer weiter sechs Metern bei geöffneten Flügeln fast gänzlich erfüllt. Lebensgroße Gestalten dränge» sich in dem mächtigen, rechteckigen Mittelschrein: Christus auf dem Thron

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 10.09.1932
Umfang: 16
und jetzigen Präsidenten der Mandschurei, zum Oborhaupte hätte und natür lich ebenso wie die Mandschurei ganz unter japanischem Einflutz stehen würde. ganze Tourist enstrom herab ins Tal ergoß und die Hotels füllte. Die ganze Reisesaison, die sich nach allgemeinem Urteil, so schreibt der Thronist. so gut zu gestalten versprach, war mit einem Schlage verdorben und die Obstaussuhr. die eben große Ausdehnung an genommen hatte, war unterbunden — ein unberechenbarer Schaden für die ganze Gegend

« nisies. Aber das Ehepaar Lindbergh hat seine Zustimmung gegeben, lieber große Unannehm lichkeiten in Kauf zu nehmen als in ständiger den bis zur Moritzinger Gegend, nach Osten bis Gries zog, während bei Terlano die ganze Talweito in einen riesigen See ver wandelt war. Die Stadt hatte am Sonntag, 17. Septem ber, eine ganz eigentümliche und ungewöhn liche, an die alten Pfahlbauten vorhistorischer Zeiten erivnerndoBerkehrsverbkndung. Durch den etwa 20 Meter breiten Einbruch des Bahndammes der Bolzano

, das sich dem Auge in der Moritzinger Gegend bot, schreibt der Chro nist: Wunderbar nahmen sich die herrlichen, lachenden Fruchtgefildo und Weingärten im Sonnenlichte der ersten Septembertage aus, mit den schwellenden Trauben, goldenen Quitten und rosigen Nosmarin-Aepfeln, ein herrlicher, gottgesegneter Länderstrich. Und jetzt steht man nichts mehr von allen den prächtigen Gütern, von den unter einer fast überreichen Traubsnlast sich neigenden Reben, von den ^dbstbäumen, deren Zweige wegen der Fülle der Früchte

hatten-gestützt- werden müssen. Sobald man sich der Moritzinger Gegend nähert, sieht man un weit das schmutzig-braune Wasser schimmern. das von der sonst etwa drekvierlel Stunden entfernten Etsch herübcrgeströmt ist. Noch ragen die Reblauben zur Halste daraus her vor. Je weiter man kommt, desto mehr ver schwindet das Grün, desto größere Flächen bildet das Wasser, bis man den letzten Hof, den Mooshof, erreicht hat, von dem nur wenige Schritte entfernt die Ueberflutung der Straße und mit derselben der Floßver

Camalin-l Teigwarer Teigwarer etwa 200 Phrn und in dieser Welse ist jeder betroffen, der seine Güter in dem über fluteten Tale hat. Ochlenfleis Kuyjlcisch Sltetflcifd ftalBflcifd Echweines Ediunleifd meines Stimmungsbilder von der Ueberfchwemmung Ausdem Unterland. Ueber dis Gegend von Egna-Termeno schreibt der Thronist unterm 18. September! Von einem schauderhaften und seit Menschen- gedenken nie vorgekommenen Ereignisse ist unser liebes Etschtal hekmgesucht worden. $•'- in so reichem Maße dastehende

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.07.1940
Umfang: 4
der Union. Aue Merano und Umaebuna SttVnjedSmilTnrMt paares ein« sehr wertvolle Uhr samt Kette, welche Frau Tourville zu tragen pflegte, nicht ausgefunden werden konnte, ereignete und sich auch bei der Leiche nicht vor (Am 14. Juli vor 64 Jahren sich das senfationelle^Krimmalverbrechen^fand/Tourville verlangte, man möge eine ' ' Anzahl Männer in die Gegend der Franzenshöhe senden, »in die Uhr zu fu unserer Gegend „Wie durch Fluch er mir geriet: Verflucht sei dieser Ring.' (Rheingold: Richard Wagner

in un- schwarzer Bart war während seiner Haft erer Gegend, zum Teil auch in unserer stark meliert und das Haupthaar ziemlich Stadt, abgespielt hat, dürste der Fall die- dünn geworden. Tourville ist 39 Jahre ses Engländers Henry Tourville. der um alt. englischer Untertan und nach London des schnöden Mammons willen feine zuständig. Die Verlesung der Anklag eigene Frau von den Höhen des Stelvio- schrift dauerte bis 10.45 Uhr, worauf joches in die Tiefe stürbe, gewiß auch nach kurzer Pause das Verhör des Ange

ob ihres Wunsches nach Macht Grausamkeit in die Tiese stürzte, isl nur im kleinsten Sinne ein Symbol jenes gewaltigen Prozesses der jetzt gegen die Äemopiutokratie Englands gesührt wird, über die sich ebenfalls ob ihrer unersätt lichen Eier nach Gold und Macht endlich die verdiente Götterdämmerung oder vielmehr Götzendämmerung senken wird, und darum möchten wir den Bericht über diesen sensationellsten Prozeß, der jemals In unierer Gegend gesührt wurde, wie derum mit den Versen aus der Götter dämmerung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.10.1933
Umfang: 6
, Parasiten, die auf dem Wickler in seinen ver schiedenen Stadien, Ei, Larve, Puppe und auch Schmetterling/ schmarotzen. In unserer Gegend lassen sich diese Schlupfwespen unter einer Gat tung zusammenfassen, der An giti a rufipes, ebenfalls in einer Zeichnung dargestellt. Sie legen ihre Eier in die Larve des Wicklers; in ihrem Kör per entwickeln sich dann die kleinen Schmarotzer aus Kosten des Wirtes^ indem sie sich von dessen weichen Geweben, und zwar anfänglich von den sekundären, später

hat zahlreiche Parasiten;, von diesen sind ebenfalls einige am unteren Rand des Kastens angebracht. Diesen Schmarotzern verdanken wir es, wenn der Schaden des Apfelwicklers in unserer Gegend nie besonders fühlbar wird, auch wenn nur ein bis zwei Bespritzungen vorgenommen werden. In Amerika, Australien, Südafrika usw. sind 5, 6 und Bespritzungen notwendig, wenn man die Ernte retten will, denn dorthin wurde zwar der Wickler eingeschleppt, nicht aber seine natürlichen Paraf siten. Unter den Insektiziden

sind, um damit zu vermeiden, daß Schäd linge oder Krankheiten von Gegend zu Gegend verchleppt oder gar vom Ausland importiert wer den. Wie man sieht, hat sich die Pflanzenschutzstelle einen weiten Kreis von Aufgaben gesteckt u. ihr Be fand in unserer Provinz ist umso wichtiger als lier Obst- und Weinbau den bedeutendsten Zweig der Landwirtschaft bilden. Von Landwirten und Jachleuten wurde die Einrichtung dieses Institutes dankbar begrüßt und die bisherigen Resultate ha ben auch gezeigt, daß seine Leitung in kompetenten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1940
Umfang: 4
: Mancinis ergreifende „Mutter' auf der Biennale von Venezia ausgestellt, und Leckes .bezähmte Sinnlichkeit'. Dieser Meister ist der bekannte Schöpfer des Gemäldezyklus aus dem .Ring der Nibelungen' von Richard Wagner. Unser heimischer Künstler Wieser hat die Aus stellung mit mehreren, neuen hauchdus- tigen Aquarellen aus unserer Gegend be reichert, die erkennen lassen, daß er die Schönheiten unserer Heimat mit tiefem und liebevollem Blick erfaßt hat. Die reichhaltige Ausstellung findet ihre Er gänzung

, im Hinter» gründe QiiaraHe und die ferner liegenden Dörfer, senkrecht darüber die herrliche Tessaspitze als Gipfelpunkt des Ganzen; links im Zwickel Maia bassa und rechts an der entsprechenden Stelle die Gegend vor und hinter der Zenoburg mit der Pasfirlastraße. Das schöne Lild ließe sich sehr gut als Werbe -Plakat verwenden, und bildete gewiß auch «in würdig«» An denken an unsere Gegend. Wir find uns nicht bewußt, ob jemals «in solch' zaube risch schönes Panorama de» Kurortes vom Grumserbühel aus aufgenommen

worden ist, und empfehlen jedenfalls die Idee allen unserer Phatogravhen, welche unserer herrlichen Gegend die schönsten Seiten abzugewinnen verstehen. Sportsleben äer Staät Ein vom Sci-Zllenn»« organisierter Wettbewerb Ler stets rührige Sei-Merano nunMehr damit beschäftigt, das auch im heurigen Jahre trotz der Umstände reichhaltige Programm für das Jahr xlx zu organi sieren, teilt vorderhand mit, daß am 12. Jänner des nächsten Jahres als erster Wettbewerb ein interprovinzieller Lang streckenlauf

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1936
Umfang: 8
, dir, Riccione, grüne Perle der Adrial C. Bon atta. Mit dem Aufkommen der Feuerwaffen die langsame Ausrottung sten Wildarten. Zuerst argen Schädlinge, begann der größten und schön traf dieses Schicksal die wie die Wildkatzen, Wölfe und Wildschweine. Das letzte Wildschwein soll um 1700 herum in den Sümpfen in der Gegend von Ter- meno erlegt worden sein. Der letzte Steinback wurde im Jahre 1706 in den Alpi Aurine erlegt und vierzig Jahre später war auch der Hirsch aus unseren Wäldern verschwunden. Das gleiche

Schick sal erlitten auch die Wölfe und Luchse, von denen man die letzten im Val Venosta erlegte. Der letzte Luchs wurde vor 60 Jahren in der Gegend von Resia geschossen. Von der gänzlichen Ausrottung verschont blieben die Büren, von denen sich die letzten Exemplare Ins Val Genova zurückgezogen haben. Ueber den braunen Bären in der Venezia Tridentina hat Guido Castelli ein interessantes Werk veröffent licht. Darin wird angeführt, was über sein Vor kommen in der Zone der Alpen und besonders

«, wv der braune Bär sehr häufig vorkam, wurde der letzte im Jahre 1836 in den Wäldern voi? Bressanone im Jahre 1870 erlegt. Zn der Umgebung von Bolzano Sluck in der Umgebung von Bolzano traf matt nicht 'àn den Bären, besonders auf dem Salto und in ten Wäldern von Sareiuino. Dort wurde der letzte Dar vor 25 Jahren erlegt und das ge waltige Tier wurde in einem Geschäfte in der Mu seumstraße ausgestellt. Zu gleicher Zeit wurde ein zweiter Bär in der Gegend von Meltina gesehen, auf den sofort eine Jagd

veranstaltet wurde. Meister Petz gelang es jedoch, in die Gegend von Merano zu entkommen, von wo aus er sich wahr scheinlich gegen die Oetztaler Alpen gewandt hat. Dies war vor drei Jahrzehnten: wenn wir aber ein Jahrhundert zurückgehen, so finden wir den Bären sozusagen an den Pforten der Stadt. Der Müller meister Pichler von Gries, der eines Tages ober halb Guncina den Waldweg gegen den Alto ent lang ging, begegnete einem Bären. Ebenso wußte die Altmeßnerin zu erzählen, das; alljährlich im Herbste

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1934
Umfang: 8
, aus der dann eine klösterliche Siedlung wurde. Sie erhielt den Namen Neocella und in der Stiftungsurkunde wird die Stelle als „luoco horrendo et incultv' geschildert. Betrachtet man heute die Gegend i»n den aus gedehnten Klosterkomplex von Novacella, so ge winnt man die Ueberzeiigung, daß der Gründer und dann in den folgenden Jahrhunderten die Jünger des hl. Augustinus ein Wunder vollbracht haben, da sie aus der „schrecklichen n. unkultivier ten Gegend' ein liebliches, mit Neben bepflanz tes Gelände zu schaffen verstanden

aus alter nnd neuer Zeit haben das Lob dieser edlen Sorten gesungen und in einer uralten Beschreibung der Stadt von Bressanone heißt es über den Wein der .Hügel von Novacella: „Der rote Wein ist so vvrtreffiich, daß man ihn teuer aufkauft und fern in fremde Lande hinrveg- führt, da er gemeiniglich zu fürstlichen Tischen ge braucht wird nnd stathalben zn großen herrlichen Mahlzeiten gespart nnd vorbehalten wird.' Uebrigens soll der Weinbau, besonders in der Gegend von Kranebitt, einem Gelände

in die vorgeschichtliche Zeit verlegt. Auf den Hügelkuppen dieser Gegend wur den fünfzehn Wallburgeiv und Pfahlbauten aus der .hallstätter Zeit aufgedeckt. Die römische Eroberung brachte der Hiigellcmd- schaft am Zusammenflüsse des Eisack und der Nienz neue Bedeutung. An der Stelle des heutigen Scia ves soll die berühmte, im Antoninischen Neisebuche genannte römische Station „Sebatum' gestanden haben. Allerdings wird diese Annahme der älte ren Archäologen von der neueren Forschung an gezweifelt. Diese verlegt Sebatum

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Seite 4 von 6
Datum: 09.11.1941
Umfang: 6
besonders gut ausfallen — wollen wir einmal von einem höchst originellen Ehrendiplon berichten, das die Gemeinde Lagundo, in der wohl die besten „Wein- len' unserer Gegend gedeihen, im Jahre 1861 — also vor 8l) Jahren — dem be kannten .Apostel des Weinschwefelns L. v. Eomini ausstellte. Der Grund dieser Ehrung ergiebt sich aus dem seltsamen Dokument selbst. Dasselbe besteht aus einem Umschlag, auf dem das Wappen des Gefeierten in prachtvoller Kunststickerei prangt. Es war dies eine Arbeit

. Eine Bauernfamilie von Lagundo sitzt im Vordergrunde und ammert über das schreckliche Mißjahr, das nur ein paar armselige Trauben reste bot, die daneben liegen. Ein leeres Weinfaß trägt die Jahreszahl 18S1, der letzte fruchtbare Jahrgang. Ein Engel zält das Strafschwert in der Hand und chüttet die Schale des göttlichen Zorns über die Gegend. In den Randverzierun- Zen des dritten Blattes sieht man Wall- ahrer und Prozessionen, welche die Barmherzigkeit Gottes anflehen. Zu- >zlsich hilft sich der denkende und sort

- 'chrittlich gesinnte Bauersmann durch leißiges Schwefeln in den Patauns. Ein kngel trägt die Inschrift: „In sulsure alus' (Im Schwefel liegt das Heil) und egitimiert sich durch das Wappen auf ler Brust als der rettende Herr v. Eomini. Blatt 4 erzählt von all' dem Segen, der durch das Schwefeln über die schöne Gegend neuerdings ausgeschüttet ward. Der Saltner setzt den Maßkrug fest an und der Bauer verkostet rubinhellen Heurigen. Muntere Kinder ergötzen sich an den süßen Trauben, die von den Winzern

vom 8. November einen langen Artikel eines seiner ersten Mitarbeiter Raffaele Calzini unter dem Titel „Elegie auf Merano . Der Artikel ist ein ein ziger Hymnus aus die Schönheiten des Meraner Herbstes, den er mit dem Herbst in Japan vergleicht, auf die Burgen und Buschenromantik, auf unsere Weine, auf die Obst- und Traubenherrlichkeit unserer Gegend und auf die Promenaden und Anlagen. Er schließt mit einer reizenden Impression über dys atte Castello Prin cipesco. kpothekenätenst Den Nachtdienst sowie den Sonn

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 02.09.1934
Umfang: 8
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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 12.02.1936
Umfang: 6
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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.09.1938
Umfang: 8
, kultureller und orga nisatorischer Art verbunden. ' Die.. Leistungen Her Landwirtschaft des Alto Adig^ sind in Hinsicht der Direkt!-, ven für die Erläiigüng der Unabhängig keit von einer Bedeutung, die über die Grenzen der Provinz hinaus die ganze nationale Wirtschaft betreffen. Die Wirt schaft der Gegend, die bisher rein auf die Land- und Forstwirtschaft aufgebaut war, hat in der allerletzten Zeit durch die Schaffung verschiedener Industrien einen Zuwachs erfahren, der die bessere Aus wertung

und der bei Chiusa enthalten Zink- und Kupfer lager festgestellt werden konnten, dir vorderhand noch unausgewertet liegen. Die Gewinnung dieses wertvollen Mate rials dürfte in jener Gegend reiche Früchte tragen. Auch das Martellotal, durch das nunmehr auch eine chöne Straße führt, besitzt ein Kupferlager, das aber noch nicht untersucht wurde, wenn gleich die sichtbaren Spuren der Minen auf ein starkes Vorhandensein des Me talls schließen lassen. Die neue Straße von Bolzano nach Vipiteno durch das Sarentinotal

würiie die Untersuchungen über die Zink- und Dleilager in der Na! dei Dossi erleichtern, die schon vor dem Kriege — und auch nachher — einer Un tersuchung unterzogen wurden. Die Auswertung der Antimon-Lager, die erst vor kurzer Zeit im Bai Saren- tino entdeckt wurde», ist bereits Im Gange. Außerdem gibt es noch in der Gegend Fluoritlager, die noch einer Aus wertung harren. Im Flerestale wurde schon in uralten Zeiten ein starker Berg bau betrieben, der besonders Zinkerze ans Tageslicht förderte

. Doch ist auch das Bleivorkommen in jener Gegend einer Ausbeute würdig. Die Studien über die radioaktiven Quellen im Gebiet von Merano sind ein geleitet worden und prüfen die Möglich keit, Merano mit den Quellen von San Vigilio und Tivoli bei Merano zu ver binden, um die Stadt auch zu einem Badekurort auszugestalten, der mit den ähnlichen ausländichen Kurorten erfolg reich konkurrieren könnte. Zahlreiche Industrien und Kleinindu strien des Alto Adige können dazu bei tragen, die nationale Wirtchaft von der> Einfuhr

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.03.1938
Umfang: 6
Schwein aus dem Stalle zu entfüh ren. Als er der entgegenkommenden Männer ansichtig wurde, feuerte er aus einer Waffe einen Schuß ab, traf aber niemanden. Trotz aller Vorsicht der Männer, gelang es dem Burschen, aus dem Stalle zu entkommen und sodann in der Dunkelheit oer Nacht zu ent schwinden. Die Burschen konnten trotz soforri- ger Verfolgung nicht mehr entdeckt werden. Äus aller Welt <As»onite a«5 Dlunieo Vom Fremdenverkehr w der Gegend von Vnmico Brunirò, IS. März Der Fremdenverkehr

ist in unserer Gegend noch immer ziemlich stark und noch immer treffen neue Wintersportgäste ein, die zu Hunderten in die Hvhenfpvrtstntivncn von Corsara, Fan es, Coliosco uno Lavinia sich begeben. In diesen Hohestationen herrscht äußerst reges Leben, Amtliche Unterkünfte»! Patten sind nahezu komplett besetzt und die isrei werdenden Unterkunftsstellen werden im mer wieder sofort neu belegt. Die Schnee sportverhältnisse .sind in Viesen Höhenstationen! noch immer sehr gute. Der Humor, àer

im Gasthof „Luna' hier statt und werden dort alle in Bezug aus Zucht der Kaninchen ge stellten Anfragen rwn fachmännischer Seite, «beantwortet. j Der Wldbestand an unserer Gegend nnrd gehoben Schon ffeit einer Reihe von Iahren .macht jsich iim -großen Jagdgebiete von Riscone eine! -ganz -bedeutende Verringerung des Wildbe-! istandes. lbesonders »bezüglich .der Hasen und! MebWhner sühlbar. Um -diesem «llebelstande! «abzühÄfen. wurden kürzlich durch die zuftän»! -dige BeHorde 36 -ungarische Hasen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.11.1937
Umfang: 6
Pusteria. Selten in einem anderen Jahre war der Gesundheits zusrand an allen Orten unseres Tales ein derart gün- sttacr wie Heuer. Die Todesfälle in unserer Gegend sind seit sechs Monaten minimal geworden und betreffen meist nur hochbetagte Leute. Schwerkranke zählen wir koum ein Dutzend im ganzen Tale und auch sonst sind geringe Krankheiten kaum in größerer Anzahl zu ver zeichnen. Wir zählen in unserem Tale heute nicht we niger als über 30 Personen im Alter von SO Jahren und darüber, 7V Personen

— l>> vul'ergate N7 — 50 S 5 v 72 - ? 150 25 i »I ^ — DinMena Italiana Z'I ^'sidiinia 405 — >' i> T^iwni'^sio ài 104 - >l> .. ,— l'.ìilia 11 50 — «a'Mieria ü L - >l> Uraliano Gas 10.— I ,li I» . (Imi einettli S?st 50 !l> - - Pii-elli Hialiana 1375- I?- Creili e Co. 410 — A N I C. 100,50 tLhne Gewähr) Der Jahrmarkt in San Lorenzo di Pusteria. Der dieser Tage in unserer Nachbarsgemeinde San Lorenzo abgehaltene Jahrmarkt, der kleinste der Märkte in unserer Gegend, war mittelmäßig gut befahren, und Ziemlich stark

ab. Sehr lebhaft war der Handel am Schwei nemarkt, wo 4 bis 6 Wochen alte Ferkel mit 210 Lire, 6 bis S Wochen alte Ferkel bis zu 200 Lire bezahlt wurden. Fresser verkaufte man mit Lire 180 bis 24t auswärts das Stück. Geringe Bedeutung hatte der Pferdemarkt, die Preise für gut« Pferde waren sehr hoch, mittlere gingen viele ab, aber auch bei denselben hielten sich die Preise sehr gut. — Der nächste Markt in unserer Gegend ist der Elisabethmarkt in Brunico, d«r Heuer voraussichtlich einen sehr großen Auftrieb

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.10.1937
Umfang: 6
. Wie alljährlich, h«uer aber noch mehr, machen sich bei uns und in den umliegenden Gemeinden die Kartoffel' diebe unliebsam bemerkbar, die meist zur Nachtzeit aus ziehen, um ihr unedles Handwerk auszusühren. Bedeu t<'noe Mengen von Kartoffeln wurden in den letzten Nächten in Campo Tures. in der Gegend von Thienes usw. verschleppt. Einige Kartosseldieb« konnten ertappt werden Die Besitzer haben in diesen Tagen an sehr vie len Orten eigene Flurwächter aufgestellt, die scharfes Augenmerk auf diese Diebe richten

vorläufig ohne Ausbau belassen wird. Weiters murde in letzter Zeit der herrliche land wirtschaftliche Besitz der Vencto in der Gegend von Perca käuflich erworben und werden dort im kommen den Jahre eine Reihe von Versuchssaaten hochentwickel ter Kulturen verschiedener Gattungen durchgeführt, um sehr hohe Getreideernten, Kartofselernten usw. zu erzie le» und sodann die übrigen landwirtschaftlichen An wesen unserer näheren und weiteren Umgebung init die sen neuen Kulturen zu versehen, um überall Bollerà

» zv erzielen. Die Lagen und der Boden unserer land wirtschaftlichen Besitze erfordert eine viel rationellere Arbeit nach modernen Methoden und mit diesen wird auch das Ergebnis der einzelnen Ernten ein drei- und vierfach höheres und ein ganz bedeutend verbessertes Er gebnis sein. Vorsicht bei Einnahme von Silbermiinzen. Wir machen neuerlich aufmerksam, daß in unserer Gegend sehr viele falsche Silbermünzen zu ö, 10 und 20 Zirkulieren. Erst in die en Tagen wurden wieder eine àihe solcher Falsifikate eitens

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.01.1935
Umfang: 6
im französischen Somaliland P ari s, 22. Jänner. Der Botschafter Bernard, der sich auf elner Reise in der Gegend von Dikil am See von Abbe befand, ist am 18. Jänner mit 16 Soldaten von den Ässai- maras getötet worden, die auch 80 Eingeborene Jfsas niedergemetzelt haben. Gewaltige Polizeikräfte sind sofort von Dschi buti an Ort und Stelle entsandt worden. Der Kolonialminister hat an den Gouverneur von Französisch-Somaliland telegraphisch Infor mationen über den schweren Zwischenfall eingeholt. Bekanntlich

sind bereits im ^ahre dn àgsr der Jssas in der gleichen Gegend, von einsr 200 Mann starken bewaffneten Affaimaras-Vands überfallen worden. Die Assaimaras wurden aber schließlich zurückgeworfen und ließen W Tote zurück. Ein Havas-Bericht verleiht der Vermutung Ausdruck, daß sich Bernard, Verwalter des Be zirkes von Godab. dem das Gebiet am Abbe-See untersteht, von einem bevorstehenden Uebersall der Assaimaras gegen die Jssas Kenntnis erhalten habe und sich dorthin mit Soldaten iu ihrer De- schützung begeben

hat. Es soll sich um einen Nomadenstamm handeln, der ständig seinen Wohnsitz' ändert und nie länger als einen Monat in derselben Gegend verweilt. Beim Angriff benützen sie nicht bloß alte Flin ten, sondern auch mit Vorliebe S0 cm lange Messer. Der „Jntransigeant' weist darauf hin, daß sich erst in der letzten Woche der Völkerbundsrat mit dem Wiedergutmachungsoerlangen vonseiten der italienischen Regierung zu oeschäftigen hatte. Dazu wird sich — schreibt das Blatt — nunmehr auch ein französischer Schritt ' gesellen, da der UÄerfajl

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