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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 11.01.1935
Umfang: 6
am we nigsten zuträglich, da es doch die heißeste Gegend Bra siliens sein soll und auch die regenreichste. Sonst wohl auch, wie überall, wo wir landeten, üppig-grüne Ge filde. Als Frachthafen ist Santos einer der größten, besonders, was Kaffee und Südfrüchte anlangt. Hier ist auch die weltberühmte Kaffeebörse, an der mehr als zwei Drittel des ganzen Weltbedarfes gehandelt wer den. (Und wieviel verbrannt und ins Meer geworfen? E. G.) Unser Dampfer nimmt auf dem Rückwege 30.000 Säcke zu je 60 bis 65 Kilogramm

Endstation noch 120 Kilometer entfernt. Könnten um 4 Uhr schon dort sein, haben aber hier längeren Aufenchalt. Durch fuhren ab gestern endlose Strecken, die auch fruchtbar wären. Es gab vereinzelte Palmen, dach fehlten Wäl der und fleißige Menschenhände. Wein in der ganzen Gegend vorzüglich gedeihend. Um Vs8 Uhr gestern abends passierten wir die letzte Station des Staates Rio Grande do Sul, die am Rio Uruguay liegt, dem Flusse, der diese zwei Staaten quer abgrenzt. Um Mit ternacht vom 4. zum 5. Dezember

übertauchten wir den Passo Fundo, ca. 850 Meter hoch. Eine wunderbare Gegend. Und merkwürdig: Vor Passo Fundo endlose, meist flache Gegenden, nirgends Wald sichtbar, höch stens hie und da, wo bessere Siedlungen, gepflanzter Wald. Steppenartig. Und hier gerade das Gegenteil: Wald und nur Wald. Bloß entlang der Bahn steht zu erst Siedlung an Siedlung. Weideland wenig, doch viel angebaut. Man kennt, daß alles im Werden ist. Ob wohl hier stark besiedelt ist und noch viel zu wenig Leute

hier, die den fruchtbaren Boden bewirtschaften würden. Die Gegend hier ist sehr hügelig, viel steiler als unser Bichlach daheim. (Höhenzug zwifchen Kitz bühel und Spital auf der Meltau ob St. Johann.) Eben fast nichts. Eine grüße Ache, wie die Großache bei Kitzbühel ist, fließt vorbei. Die Erde Südbrasiliens, so weit wir bis jetzt fuhren, ist überall kupferrot. Die Straßen schlecht, weil selten beschottert. Gestern regnete es gewaltig. Donnerstag, 6. Dezember, V28 Uhr früh in BarraüoSaoBento oder auch Jta-Pui. Gestern

, 5. Dezember, abends gut auf unserer Endstation ange kommen, sind aber noch hier geblieben, da es schon dunkel war. In Eile nur diese kurze Nachricht. Die Gegend hier ist schön, halt alles ein Tal mit ziemlich steilen Hängen. Gäbe auch hier noch genug zu kulti vieren. Ueberall fehlen fleißige Hände. Fruchtbar ist es staunenswert. Bananen und Palmen sieht man hier so manche. Bald geht es nun hinan nach Dreizehnlin den. Mit Gott! (Diese letzte Nachricht vom 6. Dezember von der glücklichen Ankunft der Gruppe

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 08.02.1935
Umfang: 8
, daß des Königs Torres Sohn, der Stammvater Nor, auf Skiern über den „nordre vei" (Nordweg) kommend den Widerstand der Lappen brach und von der Gegend um Drontheim aus Norwegen besiedelte. Ungleich zahlreicher sind die Mitteilungen im Schrift tum aus geschichtlicher Zeit. So berichten uns übereinstim mend um 400 vor Christi der Grieche Xenophon und 20 vor Christi Strabo von den Armeniern, daß sie sich gegen das Einsinken im Schnee runder Vorrichtungen bedienen, die aber wohl mehr den Schneereifen

Zustande wartete ich auf bas Ende, als es zu regnen anfing. Nun, es regnet ja oft. und man wird sagen, das sei nichts Besonderes, aber in diesem Falle war es dennoch etwas Außergewöhnliches, denn der Regen sollte mir das Leben retten. Er kam in Gestalt jener Stürme, welche diese Gegend in den Monaten Oktober und November des öfteren heimsuchen. Grelle Blitze zuckten am Himmel und der Donner grollte. In Strömen ergoß sich der Regen in den Schacht und zwang mich, in der Höhle Zuflucht zu suchen

der Polizei Mitteilung von dem Skelettfund. Einige Tage später, nachdem sich der Schacht entleert hatte, stiegen zwei Polizeibeamte hinunter und holten die Ueber- reste herauf. Ganz ohne meine Absicht wurde ich der Held des Tages, denn durch mich wurde ein Geheimnis aufgeklärt, das schon seit langem die Gemüter der ganzen Gegend beunruhigte. Eines Morgens verließ ein Goldgräber seine Hütte, um, wie alle Tage, seiner Arbeit nachzugehen. Er kehrte jedoch niemals zurück, so daß sich bald Gerüchte verbreite

ten, demnach er einem Verbrechen zum Opfer gefallen sei. Wie nun festgestellt werden konnte, war er in „Warnes Folly" gestürzt. Was meine zufällige Rettung anbelangt, so verdanke ich sie zweifellos dem Umstande des porösen Geländes der Gegend. Der wolkenbruchartige Regen hatte eine in der Nähe befindliche Wasserfurche zum Ueberfluten gebracht, so daß sich das Wafer durch die schräge Lage des Bachbettes gezwungenermaßen in den Schacht ergießen mußte. Als ich das nächstemal „Warnes Folly" besuchte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.02.1936
Umfang: 8
>nMt sich um zwei seit langem von den Behörden gesuchten Zauber, die in der Gegend ihr Unwesen tr eiben. Zunehmende Wolfsplage in Bulgarien Sofia. 19. Februar. (TR.) Infolge des strengen Win- ters der letzten Tage ist die Wolfsplage, wie üblich ,im Zu- nehmen begriffen. Rach einer amtlichen Statistik wurden allern im Vorjahr 263 Wölfe erlegt. Aus allen Teilen des Landes kommen Nachrichten über die Wolisplage. So wurde bei Philippopel ein Landbriesträger von einem fünfköpfigen Wolfsrudel

ver mögen. So berichtet der Volksmund in der Sage „Der feurige Hund" von einem überaus geizigen Manne, der sich und an deren nichts gönnte. Bat ihn jemand um ein Almosen, wies er ihn mit harten Worten ab. Endlich starb der reiche Geiz hals vor lauter Hunger und nun mußte er in Gestalt eines feurigen Hundes büßen. So saß er als Schatzhüter auf seiner Geldtruhe, bis ihn Geistliche schließlich auf das Sonn- wendjoch (Unterinntal, Gegend von Rattenberg) verbannten, wo er sich auch heute

und Schlanders (Südtirol) war einst ein Prachtsee bevölkert von den köstlichsten Forellen und an deren schmackhaften Fischen. Rundherum lagerten auf saf tigen Gründen Hunderte von Vracbtriridern. Die Bewohner dieser Gegend waren ihres Wohlstandes wegen bene det weitum. Da aut einmal wird der See f^charm und von den Weiden verschwindet da? Vieh. Bald gelingt es. einen ungeheuren Drachen als den Uebektäter iestzustellen. Mit Ge walt ist ihm scheinbar nicht beirukommen, also wäM man i Natur der Bäume

entfesselt. Gott gnade allem und jedem! Gerät dir Mur endlich ins Stocken, io kehrt der Hund bellend und heulend in sein Revier zurück, denn aus eigener Kraft vorEn». bringen kann er sie nicht. — Auch die Holzarbeiter im W-ckde fürchten und bekreuzigen sich vor dem Gadriab^nd. ftos mnnd)pv von den Grau barten der dortigen Gegend »äfrr es selbst heute noch nicht nehmen, den GadriahvM» griMm zu haben. — Um ewiges besser schneid-t der Hund in der Sage „DaS Hündlew mit der MenMenleiche" ab. WM tMM. .weil

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.09.1935
Umfang: 6
des herbst lich-bunten Farbenspiels der Gegend zu erfreuen. Hier, am Iaufenpaß, muß eine Wettergrenze sein. M Norden ist der Himmel schwarz wie Tinte und Mie Nebelfetzen. vom Mnd zerzaust und zerrupft, M um die eisgepanzerten Gipfel der Stubaier. Doch im Süden lacht blauer Himmel, lind jede Jaufenfahrt bietet die gleiche Ueber- lchchung. Während sich uns droben auf der Höhe der Me Gletscherwind ins Mark frißt, begegnen wir in der Tiefe des Passeiertales gar bald den ersten Kasta- nienbäumen, den ersten

als besondere At traktion der Gegend zeigt! Nach den schweren Opfern nannten die Italiener später den Col di Lana den „Col di Sangue" (Blut berg). Der Berg selbst ist zum Wahrzeichen höchsten Opfermutes und treuester Pflichterfüllung fürs Va terland geworden. Im Februar 1916 beobachtete man zum ersten Mal, daß die Italiener gegen den Ostgipfel einen Stollen Vortrieben. Zwar versuchten die Oesterreicher, einen Gegenstollen anzulegen, da aber die Bohrmaschine und die Arbeitskräfte abgezogen wurden, wußte

durch die Artilleriegeschosse gründlich umgepflügt. Hier und dort stehen noch Mauerreste als stumme Zeugen der Greuel. Durchs Andraztal geht es wieder aufwärts, dem Falzaregopaß zu. Auf einem mächtigen Dolomit block steht die Ruine des alten Schlosses Buchenstein, das angeblich die Goten erbauten, als sie sich im sechsten Jahrhundert aus der Gegend von Belluno hieher zurückzogen. Nun zeigt der Col di Lana seine Novdseite, aus nächster Nähe sieht man den gähnen den Sprengtrichter. Und als wir auf der Paßhöhe anhalten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.02.1941
Umfang: 4
durch die Englän der insgesamt 144 Personen ums Leben gekommen und 272 verletzt worden. flufstänvische gegen kngtänder in ftaSramaut Pest, Cholera und Flecktyphus in der Gegend von Bombay — Wachsender Haß gegen die britischen Unterdrücker Mailand. 17. Febr. Die Türmer „Gazzetta bei Popolo" meldet über Bernera aus A l u l a, daß hier ein kleines ara bisches Segelboot aus Mualla eingetroffen sei. Der Kapitän des Seglers, Omar Ben R a h m a n, berichtet, daß sich im Laufe des Monats im Innern von Hadramaut

- und Flecktyphusepidemien in der Gegend von Bombay ausgebrochen. Die Hinduzeitungen beklagten sich bitter, daß die englischen Behörden keinerlei sanitäre Maß nahmen zur Vorbeugung oder gar Linderung der schweren Epidemien getroffen hätten und sich egoistischerweise darauf beschränkten, sogenannte „Schutzgürtel" zu schaffen, um zu verhindern, daß die Seuchen auf ihre eigenen Wohnviertel Übergriffen. In nationalistischen indischen Kreisen würden die Engländer sogar beschuldigt, daß sie die Ausbreitung der Epidemien

von Irland, der britische Dampfer „H o m e s i d e" (4617 BRT.) in der Gegend von Kap Finisterre gesunken. Weiter seien der Frachter „Kri- stiana" (960 BRT.) vor Cardiff, der Frachter „Lita (318 BRT.) sowie der britische Trawler „Ca lv ertön (214 BRT.) untergegangen. Im Zeichen des Kulturwillens der Achsenmächte Festliche Eröffnung der deutsch-italienischen Kunstwoche in Hamburg—Festaufführung von „Julius Cäsar" in der Staatsoper Anteil des deutschen Geistes an dem lebendigen Kulturerbe der verbündeten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.05.1934
Umfang: 8
es, Trebitsch-Lincoln sei ein deutscher Spion. Der Abgeordnete sah das Innere britischer Zuchthäuser. Schließlich wurde er ausgewiesen und jeder einzelne briti sche Konsul in der weiten Welt bekam den Auftrag, den Paß des Abenteurers nicht zu vidieren. Und nun schickte sich der von der eitlen Welt ab- nung durchzuckte ihn. Vielleicht hatte der Chef seine Absicht geändert und durchsuchte die ganze Gegend. Mer dann erkannte er das Tappen des blinden Rüd- ley, und sein Mut sank. Grosman hörte es auch, wandte

sich um und runzelte ärgerlich die Stirn. Langsam kam er zur Tür und sah den langen Gang entlang. Ganz im Hintergründe erschien Rudley. Der Kapitän fluchte und geriet außer sich darüber, daß Rudley es am hellen Tag wagte, hierher zu kommen. Er mußte den Eingang in der Gunn Laue benützt haben und über das Dach gekommen sein. Das war das Verrück teste, was er überhaupt machen konnte. Es war geradezu Selbstmord, da doch die ganze Gegend von Polizisten be wacht wurde. Grosman trat zur Seite, um ihn eintreten zu lassen

, zum Teufel, kommen Sie her? Manning hat schon unseren Platz entdeckt. Da liegt er gefesselt auf dem Boden, und in ein paar Minuten kommt er durch die Falltür ins Master. Und nun müsten Sie gerade in dem Augenblick hierher mac- schieren und die Polizei auf die Spur bringen. In der ganzen Gegend sind die Polypen verteilt, die haben Sie I doch sicher gemerkt! Jetzt sind wir erledigt!" war. Bezüglich des Punktes im Vertrag, daß der Gehalt auch dan» auszuzahlen sei, wenn ein Angestellter des „Arbeiterwille

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.06.1938
Umfang: 6
. Es stimmt... die Sabo tage hat ihren Ursprung nicht im Universum, sondem auf un serer wohlbegründeten Mutter Erde. Irgendwo in 300 bis 600 Kilometer Umkreis von hier werden Versuche mit meinem Ionensäulemverfer vorgenommen, von Stümpern oder Ver brechern. Die ganze Gegend ist jonisiert, und daher können wir nicht funken und unsere Magnetnadeln tanzen Rumba. Sind die Flugzeuge mtt Diesel- oder mit gewöhnlichen Zündkerzen- motoren ausgerüstet?" Biotta erklärte: „Unsere Verkehrsmaschine arbeitet

mit einem Diesel... alle anderen haben Rolls-Royce-Motoren." „Dann geben Sie sofort dem Flugstaffel den Befehl zur Rückkehr! Oder besser noch... da unten ist die Gegend flach wie ein Tisch, und trotz des aufkommenden Sturmes werden wir landen können... geben Sie den Befehl zur Landung, sonst ist die Staffel verloren!" „Aber wieso?" fragte Rosas. Doch das ernste Gesicht der Gelehrten drückte solche Besorgnis aus, daß er alle weiteren Fragen unterließ. Biotta sprang in die Pilotenkabine und begann

T ahnt unser Korm men und hat um den Ort seines zukünftigen Verbrechens eine Sperre gezogen, die gefährlicher ist als ein mit dreitausend Voll geladenes Drahtverhau. Er hat die ganze Gegend tont* siert. Jetzt versagen erst die Kompasse und Magnetnadeln. Wenn wir aber noch 100 Kilometer an den Ionenspeier heran- gekommen wären, dann hätten die Zündkerzen keine Funken mehr gegeben, und wir wären zur Landung gezwungen wor den. Als erfahrene Flieger wissen Sie, was es heißt, über Wäldern

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 20
Datum: 28.08.1932
Umfang: 20
erhielt das gleiche Strafmaß zudiktiert. Beide be riefen wegen zu hohen Strafausmaßes. Franz Wagner wurde zu einem Jahre schweren, verschärften Kerkers verurteilt. Die beiden Frauen erhielten je zwei Mo nate schweren Kerker. Joses Wiesbauer, dessen Strafe mit sechs Monaten Kerker bemessen wurde, meldete die Nichtigkeitsbeschwerde an, hatte jedoch sofort seine Disziplinarstrafe anzutreten. Traunvirrtel. Windisch-Garsten. 19. August. (W o l k e n b r ü ch e.) Gestern entlud sich in der Gegend

- und Sommerkornbe stände vernichtet. In Unterwald und Mayrspindt be deckten taubeneigroße Schloßen den Boden bis zu einer Höhe von 20 Zentimeter, so daß die Gegend einer Winterlandschaft glich. Die Kulturen wurden fast zur Gänze vernichtet. St. Florian. (Großfeuer.) Am Dienstag, kurz nach 9 Uhr abends, entstand im schloßartigen Anwesen des Bauers Josef Leeber. Mair im Hag in Hofkirchen. Gemeinde Wolfern, Feuer, dem nicht nur das Anwe sen, sondern auch die erst vor einigen Tagen einge- brachte heurige Fechsung

und wolkenbruchartigem Regen nie der. Die Schloßen, die die Größe von Taubeneiern, er reichten, fielen so dicht, daß der Boden 15 bis 20 Zenti meter hoch mit Schloßen bedeckt war und die Gegend einer Winterlandschaft glich. Die Feldkulturen der Ort schaft Unterwald wurden bis zu 100 Prozent und die der Ortschaft Mavrspindt bis zu 50 Prozent vernichtet. Die Wege in Unrerwald wurden durch die Unwetter lut so schwer beschädigt, daß sie zum Großteil unbe- ahrbar sind. Mauthausen, 22. August. (Kommunistenkra walle

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