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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.07.1940
Umfang: 4
der Union. Aue Merano und Umaebuna SttVnjedSmilTnrMt paares ein« sehr wertvolle Uhr samt Kette, welche Frau Tourville zu tragen pflegte, nicht ausgefunden werden konnte, ereignete und sich auch bei der Leiche nicht vor (Am 14. Juli vor 64 Jahren sich das senfationelle^Krimmalverbrechen^fand/Tourville verlangte, man möge eine ' ' Anzahl Männer in die Gegend der Franzenshöhe senden, »in die Uhr zu fu unserer Gegend „Wie durch Fluch er mir geriet: Verflucht sei dieser Ring.' (Rheingold: Richard Wagner

in un- schwarzer Bart war während seiner Haft erer Gegend, zum Teil auch in unserer stark meliert und das Haupthaar ziemlich Stadt, abgespielt hat, dürste der Fall die- dünn geworden. Tourville ist 39 Jahre ses Engländers Henry Tourville. der um alt. englischer Untertan und nach London des schnöden Mammons willen feine zuständig. Die Verlesung der Anklag eigene Frau von den Höhen des Stelvio- schrift dauerte bis 10.45 Uhr, worauf joches in die Tiefe stürbe, gewiß auch nach kurzer Pause das Verhör des Ange

ob ihres Wunsches nach Macht Grausamkeit in die Tiese stürzte, isl nur im kleinsten Sinne ein Symbol jenes gewaltigen Prozesses der jetzt gegen die Äemopiutokratie Englands gesührt wird, über die sich ebenfalls ob ihrer unersätt lichen Eier nach Gold und Macht endlich die verdiente Götterdämmerung oder vielmehr Götzendämmerung senken wird, und darum möchten wir den Bericht über diesen sensationellsten Prozeß, der jemals In unierer Gegend gesührt wurde, wie derum mit den Versen aus der Götter dämmerung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1940
Umfang: 4
: Mancinis ergreifende „Mutter' auf der Biennale von Venezia ausgestellt, und Leckes .bezähmte Sinnlichkeit'. Dieser Meister ist der bekannte Schöpfer des Gemäldezyklus aus dem .Ring der Nibelungen' von Richard Wagner. Unser heimischer Künstler Wieser hat die Aus stellung mit mehreren, neuen hauchdus- tigen Aquarellen aus unserer Gegend be reichert, die erkennen lassen, daß er die Schönheiten unserer Heimat mit tiefem und liebevollem Blick erfaßt hat. Die reichhaltige Ausstellung findet ihre Er gänzung

, im Hinter» gründe QiiaraHe und die ferner liegenden Dörfer, senkrecht darüber die herrliche Tessaspitze als Gipfelpunkt des Ganzen; links im Zwickel Maia bassa und rechts an der entsprechenden Stelle die Gegend vor und hinter der Zenoburg mit der Pasfirlastraße. Das schöne Lild ließe sich sehr gut als Werbe -Plakat verwenden, und bildete gewiß auch «in würdig«» An denken an unsere Gegend. Wir find uns nicht bewußt, ob jemals «in solch' zaube risch schönes Panorama de» Kurortes vom Grumserbühel aus aufgenommen

worden ist, und empfehlen jedenfalls die Idee allen unserer Phatogravhen, welche unserer herrlichen Gegend die schönsten Seiten abzugewinnen verstehen. Sportsleben äer Staät Ein vom Sci-Zllenn»« organisierter Wettbewerb Ler stets rührige Sei-Merano nunMehr damit beschäftigt, das auch im heurigen Jahre trotz der Umstände reichhaltige Programm für das Jahr xlx zu organi sieren, teilt vorderhand mit, daß am 12. Jänner des nächsten Jahres als erster Wettbewerb ein interprovinzieller Lang streckenlauf

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1934
Umfang: 8
, aus der dann eine klösterliche Siedlung wurde. Sie erhielt den Namen Neocella und in der Stiftungsurkunde wird die Stelle als „luoco horrendo et incultv' geschildert. Betrachtet man heute die Gegend i»n den aus gedehnten Klosterkomplex von Novacella, so ge winnt man die Ueberzeiigung, daß der Gründer und dann in den folgenden Jahrhunderten die Jünger des hl. Augustinus ein Wunder vollbracht haben, da sie aus der „schrecklichen n. unkultivier ten Gegend' ein liebliches, mit Neben bepflanz tes Gelände zu schaffen verstanden

aus alter nnd neuer Zeit haben das Lob dieser edlen Sorten gesungen und in einer uralten Beschreibung der Stadt von Bressanone heißt es über den Wein der .Hügel von Novacella: „Der rote Wein ist so vvrtreffiich, daß man ihn teuer aufkauft und fern in fremde Lande hinrveg- führt, da er gemeiniglich zu fürstlichen Tischen ge braucht wird nnd stathalben zn großen herrlichen Mahlzeiten gespart nnd vorbehalten wird.' Uebrigens soll der Weinbau, besonders in der Gegend von Kranebitt, einem Gelände

in die vorgeschichtliche Zeit verlegt. Auf den Hügelkuppen dieser Gegend wur den fünfzehn Wallburgeiv und Pfahlbauten aus der .hallstätter Zeit aufgedeckt. Die römische Eroberung brachte der Hiigellcmd- schaft am Zusammenflüsse des Eisack und der Nienz neue Bedeutung. An der Stelle des heutigen Scia ves soll die berühmte, im Antoninischen Neisebuche genannte römische Station „Sebatum' gestanden haben. Allerdings wird diese Annahme der älte ren Archäologen von der neueren Forschung an gezweifelt. Diese verlegt Sebatum

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 09.10.1937
Umfang: 16
Argumentation, daß die Ein geborenen nicht als Haicdelsobjekt verwendet werden dürfen, erwidert die halbamtliche „Börscn-Zeitung', als die Kolonien dem Deut schen Reiche entrissen wurden, habe niemand nach der Meinung der Eingeborenen gefragt. Päpstlicher Geschäftsträger bei Arauco überreicht sein Beglaubigungsschreiben Nene Goldfnnde in Somalien Nom, 8. Oktober. Dem Probelaboratorium der italienischen Lergindustrie wurde goldhaltiges Gestein zur Untersuchung vorgelegt, das in der Gegend von Bur Hakaba

des Flusses gelegenen Fabriken sollen darüber hinaus auch noch schwer in Mit leidenschaft gezogen worden sein. Die Aus- räumungsarbcitcn erweisen sich als äußerst schwierig, da die durch die Gegend führende einzige Autostraße auf eine Länge von über 20 Kilometer völlig überschwemmt ist. Zwei Menschen, darunter eine 80jährigc Frau, sind den Fluten zunr Opfer gefallen. Es wurde in dieser Gegend allein im Laufe von zwölf Stunden eine Negenhöhc von 18 Zentimeter gemessen, die bisher nilr im Verlauf

von mindestens zwei Monaten ver zeichnet werden konnte. Die Uebcrschwenimungcn der letzten Tage in den französischen Pyrenäen haben allein in den hochgelegenen Teilen des Departe ments Ariege Schäden angcrichtet, die auf weit über 100 Millionen Francs ge schätzt werden. In dieser Gegend sind 15 Dörfer völlig verwüstet. Man rechnet damit, daß mehrere Monate ver gehen, bis die Aufräumungsarbeiten abge schlossen sein werden. Die Forschungen Filchners S r i » a g a r (Kaschmir). 6. Oktober

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 09.08.1939
Umfang: 8
Verschwörung gegen dg? Leben Elisabeth? wm Tode venntteiltund enthauptet Beginn: 6.15 und!) Uhr-, Sonntag auch inn Mt llhn. Lagesneuigketten Unwetter über Unwetter in aller Welt Dammbruch in der Schweiz. Bern. 7. August. Infolge der anhaltenden Niederschläge ist die Neuß nn Urscrental an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Zwischen Andermatt und Haspenthal ist der Damm geborsten. Zwischen Hospenthal und Realp ging ein Erdrutsch üieder, der die Furkastraße verschüttete. Am schlimmsten wurde die Gegend

in der Gemeinde Bromien-Jngenbohl betroffen. Auf einer Strecke von etwa 80Ü Meter Länge und 160 Meter Breite ist die Gegend in einen See verwandelt. Besonders schwer wurden auch Teile des Kantons Tessin heimgefucht. In der Gegend von Locarno gilt die gesamte Weinernte als ver nichtet. Der LangeNsee ist innerhalb von 18 Stunden über 1.6 Meter gestiegen und teil weise Mer seine Ufer getreten. Zahlreiche Straßen sind überschwemmt und die ganzen Feldkulturen vernichtet. Zahlreiche Erdrutsche haben den Verkehr

und sind nicht mehr zu bändigen. Die Wälder in dieser Gegend können von Menschen überhaupt nicht mehr betreten werden. In vielen Fällen mußten Pilzsucher, die von Mückenschwärmen überfallen wurden, eiligst die Flucht ergreifen. Die Waldarbeiter versuchen, sich durch Netzhauben und durch Hand schuhe zu schützen. Aber auch diese Schutzmittel verfehlen ihre Wirkung. Denn die Menschen sind binnen kurzer Zeit derart zerstochen, daß an ein Weiterarbeiten nicht zu denken ist. Schwere Ivetlerschäden im Riefengebirge

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.08.1940
Umfang: 4
, die selbst bis in diese Gegend sich verbreiteten, ver >rängt der, Harnisch als Weste unter dem iordierten Rock und die Allongeperucke, bis endlich die süßliche Mode unter Lud wig XVI. beginnt, und mit dieser Entar tung die Gesichter alle Bedeutung und has Geschlecht bald darauf seine Burg verliert. Ja, lieber Leser, Fürsten sterben und Fürstenthrone stürzen, wie alles stirbt und nur seine Zeit hat, ein Zeitphatom ist, das sich aber für wirklich hält. Die meroyinLischen Könige mit ihrem lang herabwallenden Haar

a«/ «tem IvlAna Zu seinem Festtage am S. August. Gar Eigentümliches hat unsere Gegend in Land und Leuten, Gebräuchen und Sitten. Diese Eigenheiten sind vielfach aufgezeichnet worden, doch gibt es hier und da immerhin einen Winkel, der des Seltsamen genug bietet, das Verbreitung und Würdigung verdient. Wenn dich die Sehnsucht nach Einsam keit anwandelt, lieber Leser, dann slüM dich aus dem Stadtgetümmel in ein ab gelegenes Tal, auf einen verschollenen Einödhof oder versteige dich wohl gar

in der Literatur unter dem Pseudonym „Lertha' folgendes nach einer noch be stehenden Urkunde geschrieben worden: «Im Jahre 1649 (also vor 399 Jahren) am 6. Juni erschienen im Psarrlzose von Maia die Ausschüsse der Gemeinde Aoe- lengo vor dem bischöflichen Abgeordneten, den sb. Kanzler Marco Antonio Gentelli, und gelobten, dem hl. Oswald zu Ehren in der Gegend von Jungbrunnen am Fu ße des Ivigna eine Kap elle zu bauen, die selbe in gutem Bauzustande zu erhalten und sie mit Kelchen, Ornamenten und al lem

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.07.1940
Umfang: 4
in unserer Stadt nicht bloß er träglich finden, sondern muß feststellen, daß er mit sehr vielen Annehmlichkeiten verbunden ist. Aber wir sind mit unseren Hochsom mer-Spaziergängen noch lange nicht fer tig. Wer jetzt die Umgebung unserer Stadt durchstreift, der möchte alle bedau ern, welche freiwillig oder in Geschäften dieser Gegend zu einer Zeit den Rücken kehren, wo sie in all ihrer üppigen Schön heit prangt. Man braucht gar nicht weit zu gehen, um diese Empfindung zu tei len. Zur Burg des hl. Zeno

, am 3i) .war der Himmel zur Stunde der Ein tragung (9 Uhr) wolkenlos. Es war der einzige wolkenlose Sonnentag des gan zen Monats. Die Temperatur schwankte am Morgen zwischen 5 und 1V, mittags zwischen 10 und 14. abends zwischen à und 11 Wärmegraden. Der Almauslricb des Großviehes ist in unserer Gegend nunmehr beendet. Möge ihm eine gute Sommerung beschie den sein. Sie wäre für unsere Bauern ein überaus wichtiger Faktor, der entschei» die dent ist.sür den Vreherlös im kommenden uni! klare Wässerlein rauschen zur Seite

lichen Geräuiche des Tages zu vergessen, h-ànblicken jn verschwiegene Wiesen- sindet im ichattigen Garten des Gast- gründe, wo malerische Hütten sich im Hofes „S. Zeno' die Stätte seines Dickicht verstecken, von den Felsen schäu- Wunsches. ! mende Wässer herabrinnen und über dem Wer die Sommerpracht unserer Gegend' allen das alte Schloß d'Aura in der Höhe noch eindringlicher kennen lernen will/ thront, von den Strahlen der Abendsonne t-er wandere jetzt von der Zenoburg bin- beleuchtet, während unten

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Seite 2 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
seinen Verletzungen erlegen. Acht weittre'Personen, darunter auch Offiziere des amerikanischen Flugzeugmutterschiffes »Enterprise', mußten in das Kranketthaus gebracht werden. Es wird angenommen, daß der Anschlag von einer Gruppe von Nationalisten durchgeführt wurde, die für die Unabhängigkeit der Insel ein» tretztu ,> Unroetterschääen Paris, 26. Juli. 'Me»Lus Grenoble berichtet wird, ging itt^ der Gegend von Bizille ein schweres Gewitter mit Hagelschlag nieder, das sehr großen Schaden anrichtete. Hagelkörner

von Taubeneigröße beschädigten die Ge bäude und zertrümmerten viele Fenster scheiben. Im Schloß von Bizille, wo der Präsident der Republik zu kurzem Aufent halts erzvartet wurde, sind 4W Fenster scheiben eingeschlagen worden. Nach dem Hagelschlag hat ein sintflutartiger Regen das Unheil noch vermehrt. Die auf dem Halm stehende Ernte ist vernichtet. Die ganze- Gegend, bietet einen trostlosen An blick. >, Den Schaden wird mit zwei Mil lionen Francs angegeben. Sir Hm Sns l»5 SnWtriiiu ' Paris, 26. Juli. Hie

französische Kriminalpolizei hat «inen gewissen Paul Pantin, der unter dem Titel eines „Grafen de la Euere' auftrat, verhaftet. Die Betrügereien die se« Paul Piultin sind einzigartig. Er hätte sich an verschiedene große Unter nehmen herangemacht und ihnen erzählt, èr verheirate sich in Kürze mit einer ame rikanischen Millionürin. Deshalb wolle er in Sudfrankreich ein ganz modernes Schloß bauen. Doch vorher trage er sich mit der Absicht, in der Gegend von Chen- nevières an der Marne ein Luxusre- staurapt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.09.1938
Umfang: 6
der lGerichtssitz .von! Meltina mach Tarnedo .in der Nähe Bol- > zanos.verlegt. > Das Wasthaus erinnert mit .seinen dunklen .und -breiten Ballonen ein wenig an eine Schweizer Konstruktion. Seine Lqge «ist eine àr Mächten der «Gegend. ! Mit Mem Komfort .ausgestaltet, .bietet l es «dem Erholungsuchende einen -idealen j Aufenthaltsort. Die «'Gäste -werden -wie al- t te Bekannte -ausgenommen -und .finden sich in der ^Umgebung im Handumdrehen zu recht. Die Aiftmcrksamkeit, .die non der Frau Wirtin, -die zugleich

sich -die Frauen von nah und -fern >in -den Läden, um -ihre Einkaufe zu- machen. «Ein Stuck .neuer Blusenstoff.! oder ein Besen, manchmal auch ein neuer! Hut. erscheint yft.durch die Eingangstür i in -dem Sonnenlicht . . . Ein herrliches Panorama Die -Gegend von Meltina gibt -mit ihrer ruhigen Schönheit -eine reiche Man- nigsaltigkeit von verschiedenen Bildern.' den Einsamen mit einer zträftspendenden j und gefundhsitbringenden Mhmosphäre. àn Weltina aus kann man auf zahl reichen mehr oder weniger bequemen

und der der bedeutendste in der Gegend war. Man erreicht Lavena von Meltina aus in einer.knappen Stunde auf^ einem Wege, der.fast durchwegs durch- Tannenwälder.führt. Die.herrliche Aus-! ficht, die der Hügel, auf -dem Lavena ge-! legen ist, bistet, macht die kleine Mühe! doppelt belohnt. Me ganze Kette der Berge erhebt sich.in einem ununterbro chenen Umkreis. Der Penegal und -die schneebedeckten Spitzen -der .Ultimo-Berge der Ortles und «die .vergletscherten Spitzen der oberen Val Venosta heben sich.hinter den weichen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1941
Umfang: 4
römischen Fun de zu entscheiden versucht, aber die heu tige Altertumsforschung schöpft nicht nur ans sogenannten historischen Quellen^ (Dokumente. Funde, mündl. Ueberliese» rung, etc.), sondern sucht auch, durch Heranziehung anderen Wissenschaften (Naturwissenschaft) eine Lösung ihrer Fragen zu finden. Eine Naturbetrachtung unserer Gegend zeigt, daß vor dem Bergsturz, der vom Monte Ivigna daherbrauste, aus dem Ge biete des heutigen Maia eine größere menschliche Ansiedlung undenkbar war. Die Verfechter

dieser Idee scheinen die Terraingestaltung und Bodenbeschaffen-- heit des fraglichen Gebietes vor 1.800 Iahren nicht zu berücksichtigen. Es ist cine von allen Lokalhistorikern anerkannte Tatsache, daß die Besiedlung unserer Gegend nicht, wie man anfangs glauben würde, vom Tale aufwärts, son dern von den Bergen abwärts erfolgte, bis das Tal bewohnbar wurde. Vor 2.000 Iahren sind aber die Menschen nicht wie heute, zum Vergnügen auf die Berge ge stiegen, doch sie tonnten in der versumpf ten. deshalb höchst

, nur durch den schmalen Einschnitt des Nova-Baches unterbrochen, der sich wahrscheinlich in der Gegend des heuti gen Rametz. vielleicht in einem Wasser fall wie hinter S. Valentino, in die dort in vielen Armen vorbeifließende Passiria ergoß. Außer den gesundheitlichen Gefahren der versumpften Talsohle müssen die da maligen Einwohner doch auch die Ueber- schwemmungen befürchtet haben, wenn auch solche Katastrophen wie der Ausbruch des sog. Kummersees im 13. Iahrh. ihnen allerdings schon ihrer Seltenheit tvegen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.01.1933
Umfang: 8
hat er sich'auch noch ein wirtschaft liches Verdienst um die Gegend erworben, in-' dem er für Zahlreiche Arbeitslose der Gemeinde lohnende Arbeit schuf. Mit dieser' Hilfe. ' die bald.noch Zuwachs erkalten soll, hokkt Professar Maiuri^ in einigen Monaten seine Pläne ver wirklichen zu können. - Im I^onäon, 6s8 8ià nickt IsnMeilt Ein illustres Grippeopfer: Die Konigln des gertochter Zweier Lord». An der Grippe, die in London zurzeit zahl reiche Todesopfer fordert, starb kürzlich auch die im Ausland wenig bekannte

-. hring'en,''' diesen Eid zu „Wir -waren in der Hölle,' antwortete Delma brechen — nicht wahr?' ^ ' . lächelnd. „Und nun sind wir auf.dem Wege ,^Natäscha sah Delmä an. Eine zärtliche, de- zum Paradies. Du kanntest Castella, nicht, mlltige Ergebenheit lag in ihrem Blick, die dem wahr? Er war Mexikaner. Der blasse kleine. schönen. Gesicht Linen wundervollen, strahlenden Mann mit den schwarzen Augen hielt sich in Glänz verlieh, dieser Gegend aUf. Er war,'Zapatäs Freund. Diaz-Leute faßten jedoch den kühnen

Ràiber- Hauptmann, er wurde nach Vera Cruz ge bracht, um erhängt, zu werden. Aber er entkam und flüchtete hinüber nach-Europa, wo er sich uns an schloß. Er war von größerem Stil, als wir „Ich bin neugierig', murmelte sie, ob jemals Jonas. Ueld wiedersehen werden.' „Warum?' . - „Ich'würde ihm. dann . auf meinen Knien danken. Er gab uns Licht und «eben. La, jal'. fügte sie leidenschaftlich hinzu, „wir lebten in die meisten, anderen aus dieser Gegend, doch es der Finsternis, in der tiefen Nacht

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