. Die Feststellungen, die gWßthnteils mit eingehenden Verhören verbunden sind, werden in einem ausge sprochen japanseindlichen Geiste durchge führt. Alle illegal eingewanderten Japa ner, die man bei der Durchführung dieser Maßnahme zu entdecken hofft, werden des Landes verwiesen wèr- en. Ves Heiligen Valentine stgenoretches Wirken !n unssver Talsohle / Zum hsuttgsn Psttbziniumsjsste im Rirchlà van San <vstgniino Zu Saisonzeiten finden sich in der lieb- welcher nach dem Tode dès hl. Valentin lichen Gegend
fern, Bergen und Tälern die Andächtigen und Bauern, scharenweise in den frühen Morgenstunden betend zum Kirchlein ge zogen, um dem Gottesdienste beizuwoh nen, den hl. Glaubensapostel zu ehren u. sich an der Stätte seines einstigen Wir kens neue Glaubenstrast und Trost Im Lebenskampfe Zu holen. Bevor die Römer in die Gegend von Merano gekommen waren und solange ihre hohe Kultur dort nach nicht begon nen hatte, übten daselbst Bach und Fluß ihre ungehemmte Herrschaft aus, ko daß Sümpfe und ausgedehnte
Auen in der weiten Talebene gewechselt haben moch ten. Als der hl. Valentin ungefähr um das Jahr 460 nach mehrjähriger Tätigkeit im Venostatal unser Gebiet betrat, stand dort bereits die römische Stadt Maia entweder am Fuße des Monte Merano oder im heutigen Maia alta, und das Christentum war, wenn auch nicht fest be gründet, so doch nicht mehr fremd. Als „Passage-Land' hatte unsere Gegend da mals unter den zahlreichen Wanderungen verschiedener Völkerschaften viel gelitten
und neue Breviere, Missalen und Martyrologien, sprechen herrliche Bauten und schöne Heiligtümer auf stellen Höhen und wei ten Ebenen. Im ganzen Wirkungskreise des hl. Bischofs erstand bald da, bald dort eine Valentinskirche, gleichsam eine , . jSpur seines Schrittes uk» m unserer Gegend wurden nicht nur Kir- wen zu seiner Ehre etbant, fondetn auch Dörfer, Felder und Fluren Mch ihm be nannt. Eine bèftàre Verehrungsstätte ist ober immer noch das Grab des hl. Valentin im anmutigen Winkel von Maia alta
hier die Gegend sein, wo der hl. Bischof sich ein Oratorium zu Ekren des hl. Stelanus errichtet hatte, um in Betrachtuna u. Gebet unseren idyllischen Buscken träumen und ! Ml, macke dich an einem dieser Vorfrüh sich für Stunden flüchten wollen aus! linqsabende, trotzdem der abendlichen ihrer^ Alltagssorge. Sie verfallen dir ^ Verdunkelung zum Ca de Vezzi auf — Krauche ein wenig Vorsicht wenn Du Gott Bachus opferst, sonst wird es dir neyen wie dem alten Ritter Oswald von Wollenstem: und sie verfallen