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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.02.1941
Umfang: 4
. Die Feststellungen, die gWßthnteils mit eingehenden Verhören verbunden sind, werden in einem ausge sprochen japanseindlichen Geiste durchge führt. Alle illegal eingewanderten Japa ner, die man bei der Durchführung dieser Maßnahme zu entdecken hofft, werden des Landes verwiesen wèr- en. Ves Heiligen Valentine stgenoretches Wirken !n unssver Talsohle / Zum hsuttgsn Psttbziniumsjsste im Rirchlà van San <vstgniino Zu Saisonzeiten finden sich in der lieb- welcher nach dem Tode dès hl. Valentin lichen Gegend

fern, Bergen und Tälern die Andächtigen und Bauern, scharenweise in den frühen Morgenstunden betend zum Kirchlein ge zogen, um dem Gottesdienste beizuwoh nen, den hl. Glaubensapostel zu ehren u. sich an der Stätte seines einstigen Wir kens neue Glaubenstrast und Trost Im Lebenskampfe Zu holen. Bevor die Römer in die Gegend von Merano gekommen waren und solange ihre hohe Kultur dort nach nicht begon nen hatte, übten daselbst Bach und Fluß ihre ungehemmte Herrschaft aus, ko daß Sümpfe und ausgedehnte

Auen in der weiten Talebene gewechselt haben moch ten. Als der hl. Valentin ungefähr um das Jahr 460 nach mehrjähriger Tätigkeit im Venostatal unser Gebiet betrat, stand dort bereits die römische Stadt Maia entweder am Fuße des Monte Merano oder im heutigen Maia alta, und das Christentum war, wenn auch nicht fest be gründet, so doch nicht mehr fremd. Als „Passage-Land' hatte unsere Gegend da mals unter den zahlreichen Wanderungen verschiedener Völkerschaften viel gelitten

und neue Breviere, Missalen und Martyrologien, sprechen herrliche Bauten und schöne Heiligtümer auf stellen Höhen und wei ten Ebenen. Im ganzen Wirkungskreise des hl. Bischofs erstand bald da, bald dort eine Valentinskirche, gleichsam eine , . jSpur seines Schrittes uk» m unserer Gegend wurden nicht nur Kir- wen zu seiner Ehre etbant, fondetn auch Dörfer, Felder und Fluren Mch ihm be nannt. Eine bèftàre Verehrungsstätte ist ober immer noch das Grab des hl. Valentin im anmutigen Winkel von Maia alta

hier die Gegend sein, wo der hl. Bischof sich ein Oratorium zu Ekren des hl. Stelanus errichtet hatte, um in Betrachtuna u. Gebet unseren idyllischen Buscken träumen und ! Ml, macke dich an einem dieser Vorfrüh sich für Stunden flüchten wollen aus! linqsabende, trotzdem der abendlichen ihrer^ Alltagssorge. Sie verfallen dir ^ Verdunkelung zum Ca de Vezzi auf — Krauche ein wenig Vorsicht wenn Du Gott Bachus opferst, sonst wird es dir neyen wie dem alten Ritter Oswald von Wollenstem: und sie verfallen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1938
Umfang: 6
Nacht wirklich der Fall. Schon gestern gegen Abend hin sah es aus, als ob ein Schneesturm im An züge wäre. Im Verlaufe der Nacht ging es dann los. Es war ein Sturm, wie ihn tatsächlich die „ältesten Leute' in hiesiger Gegend nicht oft erlebt haben dürften. Von den Dächern wurde der reichlich la gernde Schnee gekehrt und durch die Straßen gestöbert, so daß es den nächtli chen Kirchgängern vorkam, als ob ihnen Nadeln ins Gesicht getrieben würden. Es war kaum möglich

: Der in Rede stehende Teil der Valle Venosta wird von einer ausgedehnten Talebene gebildet, welche nach Süden vollständig offen und daher einer langen, ausgiebigen Hühensonnenbestrahlung ausgesetzt erscheint. Dieser sehr günstige geographische Zustand kann zwar aus der Gegend keine eigentliche Südland schaft machen, wohl aber schafft er ein Klima, das man als südlich mild mit ei nem leichten, etwas herben Höhenluft einschlag bezeichnen kann. Wir haben im Winter selten und dann nur für einige Tage, mehr

als 2—4 Kältegrade. Solche Wintertemperatur ist in unserer Höhen lage nur durch den intensiven Sonnen schein ermöglicht. Im Sommer sorgt öf ter eintretende Luftbewegung für ange nehme abendliche Abkühlung und kühle Nächte, sodaß die hiesige Gegend schon seit langem einen Ruf als Sommerfrisch station hat erhalten können. Vor etwa 30—4V Jahren sind verstän dige Landwirte, unf?r an^rn n>i5'' kürzlich im hohen Alter verstorbene Herr Altbürgermeister von Glorenza Gregor Veith. darangegangen, einen Versuch

. So war für unsere Gegend eine neue Einnahmsquelle im Entstehen, welche die Bewohnerschaft einigermaßen wegen des Sinkens der Viehpreise hätte vertrösten können. Da kam Heuer ein arger Rückschlag: Eine totale Mißernte infolge von zwei Kältewellen zur Blütezeit im Frühjahre. Es hatte sich schon seit etwa drei Jah ren gezeigt. <>ls ob die Frühjahrswitte rung in unserem Hochtal eine Aende- rung annehmen wollte. Glücklicherweise haben die bisherigen kleineren Früh- jahrsstörungen keinen empfindlichen Schaden

be wiesen. daß in unserer Gegend auch die Obstkultur, welche sich so schön.und er folgreich gezeigt hatte, mehr als an derswo mit Sorgen behaftet ist und für die Zukunft durchaus nicht etwa als ei ne sichere Einnahmsquelle betrachtet wer den kann. Die obere Valle Venosta wä re, wie das seenbelegte Oberland naturgemäß, nach Lage und Klima. Viehzuchtgegend und wenn auch, wie sich schon genügend er wiesen hat, das Obst Qualitäten auf weist, die anderswo nicht, oder nicht in diesem Grade vorhanden

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Seite 5 von 6
Datum: 19.07.1939
Umfang: 6
hat sich in der behandelten Gegend so viel verändert, dag es ein wahres Bedürfnis war, einen Führer zu haben, der in allem auf dem Laufenden ist. Der Band kann auch tat sächlich als voller Erfolg bezeichnet wer den. Neue Straßen durchziehen nun die Gegend., die einzelnen Städte find an Bauten und Neuentstehungen fo viel rei cher geworden, einige, wie z. B. Bolzano, haben ein ganz neues Aussehen erhal ten, andere haben Zuwüchse und Ver schönerungen bekommen, verschiedene neue Unterkunftshütten und neue Schutzhäufer

sind erstanden, vergrößert oder ausgebaut worden, neue Anziehungspunkte sür den Sport und die Sommerfrische „ex nihilo' entstanden u. das alles ist in diesem Ban de genau angeführt, beschrieben und bis aufs Kleinste ausgewertet geworden, um dem Leser all das vergegenwärtigen zu können, was an Wissenswertem und Not wendigem vorhanden ist. Wer diesen neuen Führer durchblättert, wird sich, so er unsere Gegend schon ein mal kennen gelernt hat, wundern, so viel Neues, so viele Zeugen tätigen Schaffens vorzufinden

, so viel Arbeit und Wirken hier vereinigt zu sehen. Und er wird die alten, bekannten Orte im neuen Gewände und neuer Form wiederfinden und sich daran erfreuen. Der Band ist aber auch zugleich eini Spiegel für die Tätigkeit des Fascismus in unserer Gegend. Wer sie früher kann te und heute wiedersieht, kann den Unter schied deutlich feststellen und sich über die Fortschritte wundern. Ein Blick auf die Straßen, und wir sehen, dah die Erschließung dieses Gebie tes in den letzten Jahren geradezu groß artig

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Seite 6 von 6
Datum: 23.07.1937
Umfang: 6
werden gegenwärtig nicht weniger als acht größere und klei nere Neubauten vollenoet, die dem Stadtbilde gegen Osten hin ein bedeutend verändertes undschönes Ansehen verleihen. Für zwei weitere, größere Wohnzwecken ge widmeten Neubauten werde gegenwärtig die Vorarbei ten getroffen. Die beiden Villen im Jnnerhofer'schen Grunde sind in der Vollendung begriffen und werden zu den neun in den letzten zwei Jahren kn der dortigen Gegend erbauten Villen sich recht hübsch anreihen. Die ehemalige Aufbahrungshalle

Kahlebutz spukt im Dorfe, auf der Weide und auf der Brücke, er steigt nachts durch die Fenster als Rücher der Unbill und dreht den Schuldigen die Hälse um. Wenn der Abendnebel aus der weiten Ebene aussteigt, und sich die Schatten aus dem Waldrand auf den Weg neigen, möchte man nicht dein Ritter Kahlebutz begegnen, dem schaurigen Denkmal beleidigter Wahrheit. Ein nicht wegzuleugnendes Rätsel! Ein Schrift steller der Gegend, Leopold Schaumann, hat eine ganze Reihe von Beweisen für die Volkslegende

in den Kirchenakten von Kampehl bestätigt wird: „Anno 1690 ist Picker aus Bückwitz so auf dem Feld hier gestorben im Unglück, von dem Herrn Eornett von Kahlbutz begraben. Dom. Orgate.' Nun hat der Herr Eornett von Kahlbutz den Mann, der wohl durch sein Zutun „im Unglück starb', an ständig begraben lassen. Der Chronist der Gegend stellte weiter fest, daß die unverweste Leiche die so reichlichen sterblichen Reste des Kahlbutz dar stellt, obwohl sich weder auf der mit Bibelsprü chen beschriebenen Oberfläche

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
seinen Verletzungen erlegen. Acht weittre'Personen, darunter auch Offiziere des amerikanischen Flugzeugmutterschiffes »Enterprise', mußten in das Kranketthaus gebracht werden. Es wird angenommen, daß der Anschlag von einer Gruppe von Nationalisten durchgeführt wurde, die für die Unabhängigkeit der Insel ein» tretztu ,> Unroetterschääen Paris, 26. Juli. 'Me»Lus Grenoble berichtet wird, ging itt^ der Gegend von Bizille ein schweres Gewitter mit Hagelschlag nieder, das sehr großen Schaden anrichtete. Hagelkörner

von Taubeneigröße beschädigten die Ge bäude und zertrümmerten viele Fenster scheiben. Im Schloß von Bizille, wo der Präsident der Republik zu kurzem Aufent halts erzvartet wurde, sind 4W Fenster scheiben eingeschlagen worden. Nach dem Hagelschlag hat ein sintflutartiger Regen das Unheil noch vermehrt. Die auf dem Halm stehende Ernte ist vernichtet. Die ganze- Gegend, bietet einen trostlosen An blick. >, Den Schaden wird mit zwei Mil lionen Francs angegeben. Sir Hm Sns l»5 SnWtriiiu ' Paris, 26. Juli. Hie

französische Kriminalpolizei hat «inen gewissen Paul Pantin, der unter dem Titel eines „Grafen de la Euere' auftrat, verhaftet. Die Betrügereien die se« Paul Piultin sind einzigartig. Er hätte sich an verschiedene große Unter nehmen herangemacht und ihnen erzählt, èr verheirate sich in Kürze mit einer ame rikanischen Millionürin. Deshalb wolle er in Sudfrankreich ein ganz modernes Schloß bauen. Doch vorher trage er sich mit der Absicht, in der Gegend von Chen- nevières an der Marne ein Luxusre- staurapt

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 21.08.1937
Umfang: 16
. ein, deren Fahrgäste auch nach Merauo meitcrfahrcn können. b Diebstahl. Dem Arbeiter Giuseppe della Libera wurden von Dieben, die in leine Mohnnnterkiinft in der Gegend von Eastern Ronale IBoizano) eindrangen, ein Geldtäsch chen mit lstst Lire Inhalt und außerdem ouch mehrere .Kleidungsstücke entwendet. Gegen die bisher unbekannt gebliebenen Diebe wurde die Anzeige erstattet. b Kirchkag und Musikfest in Soprabolzano. 2 o p r a b o l z a n o. 2st. August. Wie all- fährlich veranstaltet unsere Musikkapelle

ein wenig auscinaiider- gebogcn waren, aber nichts gestohlen worden war. Wie aus dem Geschilderten z» ent nehmen ist. handelt es sich bei allen in letzter Zeit i» dieser Gegend vargeiiommenen Eiu- brrichsdiebstählen wohl um eine organisierte Diebsgesellschaft. b Die Witwe Marconis in Orkisei. Dan dort wird uns unter dem Ist. August berichtet: Im Hotel „Adler' ist die Witwe des jüngst verstorbenen berühmten Erfinders Marconi mit ihrer Tochter und Begleitung zu länge rem 'Aufenthalt abgesticgen

wittizcrklüftcien ,'cffcit Arimn»; mit bei, gc- fürchtcicn Banbibcn bcr Gegend. — Beginn: P.:in, s und !•.:#> Wir; am 2on»lag um 2. n.iin, (j.uo, 8 und Wir. Iliomlina. Heute bcr Film „DZ e l e p ie » B i c r Ii o n Santa Gr»;-' nnt Balerius Inkijinoif. Hermann Specliimnn-H Irene p. Meiicnborif, Ioiei Sieber und Andrews Engeiinan», »ach dem 'chbeiv lenerroman von Josef Maria Iran». Bier Alcnschcn, gepackt vom Trnves des Schicksal-.!, die lebte» vier Nebcrlcbenden einer strpedilion nach der Ietseninsel Santa l5rn

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 22.11.1933
Umfang: 12
ist elektrisch gleichsam mtt Sonne oder Mondlicht und Sternen be leuchtbar. Je eingehender man sich in die Betrachtung der Krippe vertieft, desto mehr muß man staunen, mit welcher Geduld und mit welchem Fleiß jede einzelne Figur dem Gesamtbild entsprechend angeferttgt und ge- stellt ist. Diele hunderte Personen haben di« Krippe seit einem Jahr« besichtigt. Run soll die Krippe, wie man hört, nach Bolzano und dann nach Rom kommen und dort ausgestellt werden. Bevor sie aus unserer Gegend fort kommt. seien

vom Wirte energisch abgewiesen, wozu ihm Dank gebührt. Don einer kirchlichen Feier, was ja die Hauptsache wäre, mußte leider abgesehen werden, da mehrere Musikanten durch den Besuch des Militärkurses in Rio verhindert waren. p Cin versprengter Hirsch. Bandoies di sotto, 21. November. Sett 14 Tagen treibt sich bei uns «in Hirsch herum und sucht wahrend der Nacht im Prielergebiet Roggen äcker und die letzten Runkelrüben zur Aesung auf. Der Volksmund weiß, daß der letzte Hirsch in unserer Gegend

. — 498.50 497.75 508. — Rmbtrm Amerikanischer StratofphSrenflus Eine Höhe von 17.400 Meier erreicht. W a s h i n g t o n, 21. November. Die amerikanischen Stratosphärenflieger, Marineleutnant S e t t l e und Major F o r d- n e y. die gestern um 0 Uhr 27 Ostnormalzett in Akron (Ohio) zu einem Stratosphären flug gestartet sind, sind am Montag um 17.85 Uhr etwa 16 Kilometer südlich von Bridge town auf New-Jersey in einer menschen leeren, außerordentlich sumpfigen Gegend gelandet. Borübergehend fehlte

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