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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 31.10.1902
Umfang: 12
, durch die Jagd ihr Leben stiften zu können, aber der ausfallend strenge Winter, oder vielleicht ihre Anwesenheit hatten das Wild aus der Gegend verscheucht und sie so dem Hungertode preisgegeben. „Wir werden von dieser Hütte Besitz nehmen,' er klärte Meskoh, zumal er auf dem Gesims an der Wand einen hoch mit Goldstaub gefüllten Krug ent deckt hatte. „Sieh hier.' und damit u ies er auf seinen Fund hin, „das ist Gold, daß die Männer sicherlich am Ufer dieses kleinen Flüßchens während der Sommer monate

zu machen. Anfänglich thaten wir es ja auch, dann aber verließen uns die Kräfte, in der Um gegend war Wild nicht zu finden.'' „Dann müssen auch wir den Ort hier räumen. Was sagt Ihr, zweihundertfünfzig Meilen nach Fort Selkirk?' „Ja, keinen Schutt mehr und weniger.' „Das sind etwa vierhundert Kilometer. Vier hundert Kilometer in dreißig Tagen, das sind durch schnittlich vierzehn Kilometer im Tag, das wäre zu erreichen. Master Daly, wir müssen von hier fort. Wir muffen unsere Rationen noch mehr herabsetzen

, bis wir auf seinen Gipfel kommen. Aber sorgt Euch nicht. Darum bleiben wir in Ruhe, wo wir sind, und wenn! wir wirklich nichts weiter finden, als was wir schon besitzen. Wir sind unserer fünf und haben jetzt Gold genug, um in der besten Gegend einen Claim zu erwerben. Ich schätze aber, daß wir bei rüstiger Arbeit vis in den Juli oder August hinein das Dreisache von dem schaffen, als was wir hier haben.' „Wieso?' „Nun, weil wir von Anfang April anfangen, Gold zu waschen. Wir haben aber erst Anfang Juni anfangen

können, weil wir von Selkirk erst im April aufgebrochen sind und lange in der Gegend herum geschürft haben, bis wir an unser kleines Flüßchen gelangten, das uns eine wirkliche Ausbeute gab.' Gero wandte sich an Meskoh und dieser nickte. „Wir wollen bleiben, Master Daly hat recht, wir können unsere Rationen in den Tagen der Ruhe noch um ein Drittel herabsetzen und schließlich immer noch bis in den Sommer hinein kommen. Außerdem sind wir kräftig, und O'Gah ist ein geübter Jäger. Ich denke, er' wird uns reichlich

die Jacke aus und verrichtete seine Arbeit in Hemdsärmeln. So sehr hatten sich die Mitglieder der Expedition abgehärtet. Auch Jagdausflüge wurden unternommen. Man stieg in das Gebirge hinaus bis unter den rauchende» Kamin des Vulkans, aber Daly hatte recht, das Wild war aus der Gegend vollständig entwichen und nirgends zeigten sich die leisesten Spuren von Rennthieren oder Hasen. Trotzdem gelang es dem geschickten O'Gah eines Tages, ein paar Schneehühner zu erlegen, die mit jubelnder Freude begrüßt

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 29.11.1902
Umfang: 12
rungsverein nebst der Spritzenhalle in Oberlana angebrachte Situationsplan von Lana und Umge bung ist ein Geschenk des Herrn k. k. Forstkommis särs A. Waitz hier, welcher diesen Plan mit großer Mühe und eisernem Fleiß zur Äusführung brachte. Der gemeinnützige, erst seit kutAem bestehende Verein entsaltete bereits in letzter Zeit rege Tätig keit und bestrebt sich, die Fremden auf unsere Gegend aufmerksam zu machen und ihnen den Ausenthalt hierorts möglichst angenehm zu ge stalten. Wir begrüßen die Gründung

des Ver schönerungsvereines und hoffen, daß er unsere durch vorzügliches Klima und mannigfache Natur reize ausgezeichnete Gegend dem Verkehre immer mehr erschließen wird. — Der vor einigen Tagen sich ziemlich fühlbar machende Schneefall verwan delte in kurzer Zeit unsere Gegend in eine wahre Winterlandschast. Die Schneeschichte auf den Bergen erreichte eine Höhe von über 10 Zenti meter. Bei der nun eingetretenen schönen Witte rung und durch die Wärme der Sonnenstrahlen mußte der frische Schnee

sich bei der Kapuzinerkirche und bewegte sich bis zur Falschaüer- richtiger Theisbrücke, wo hochwürdiger Herr Dekan Tobias Makart die mit unter gesahrdrohende Falschaüer segnete, um vor allfälligen Schaden des tückischen Wildbaches unsere Gegend zu bewahren. Lana, 25. November. Im Hause des Herrn Marsoner am Talerhofe in Oberlana ist man gegenwärtig mit der Neuanlage einer Wasserleitung beschästigt, deren Wasserbezug nicht mehr wie srüher vom Mauslocherhofe, sondern aus der vor mehreren Jahren neuerbauten

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.10.1902
Umfang: 8
Wegstrecke ersparte. Aber die mit der Gegend ver trauten Indianer des Forts riechen ihm davon ab. Er ließ sich überzeugen und es gelang ihm, durch glänzende Geschenke von poliertem Stahl und buntem Glas, vor allem aber durch die Pracht eines sechs schlissigen Revolvers, einen Chippewayindianer mit Namen O'Gah, was zu deutsch kleiner Hecht bedeutet, zu bewegen, der Expedition als Führer zu dienen. Damit waren die größten Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt, zumal auch noch der Kommandant des Forts

sein.' „Die sind vielleicht verschüttet, oder wir werden sie noch finden.' „So wollen wir doch erst die ganze Gegend rundum absuchen.' O'Gah nickte und schwenkte nach links ab, während Meskoh sich rechts wandte, Gero aber auf der Menschen- spnr geradeaus vordrang. Die Schlitten waren indeß herangekommen und Psuja wurde bedeutet, den Spuren seines Herrn zu folgen und sich nicht um die beiden Andern zu kümmer». Nach Verlauf einer halben Stunde stieß O'Gah ein lautes Hugh aus, das seine Gefährten schnell zu ihm rief

nock' ein Dutzend Patronen, ein langes Messer, eine kurz» Tabakspfeife und ein kleines lÄernes Beutelchen mi> Goldstaub, das etwa fünf- bis sechshundert Grämn, wog. Damit hatte man also ohne Zweifel festgestellt, daß der Verschiedene ein Goldsucher war. daß er soaar ..l dieser Gegend Gold gefundm haben mußte. Warum er aber sein Besitzthum auf einem Jagdausflug mit sich getragen, das war uicht erklärt, es sei denn, wie ziem lich sicher anzunehmen war, daß er nicht allein in dieser Gegend gelebt

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1903
Umfang: 8
unternommen, sodann war Frühschoppen und Konzert im „Marchetti-Garten'; Nachmittags Abschiedskonzert im Garten der Brauerei Forst, Abends erfolgte die Rückfahrt der auswärtigen Festgäste.-- . Tramin, 1. Juni. Gestern Abends nach 8 Uhr entlud sich über die hiesige Gegend ein furchtbares Ungewitter mit Wolkenbruch und Hagelschlag. In einem Nu waren die Gassen des Marktes in reißende Wildbäche umgewandelt. Das Waffer drang in die Keller und Stallungen; das Vieh mußte mancherorts in Sicherheit gebracht

Abends zwischen 5 und 6 Uhr ging ein wolken- bruchartiger Regen über unsere Gegend nieder. Die Gebirgsbäche schwollen an und führten eine Menge Schutt mit sich; auch die Bäche in der Ebene traten aus. Während es in Strömen regnete, fielen auch Hagelkörner, jedoch ohne einen nennens werten Schaden anzurichten. —gegenwärtig hält sich hier unterhalb der Talserbrücke, also im Zentral punkt zwischen Bozen-Gries, der berühmte Zirkus „Enders' aus. 50 Personen und 30 Pferde sind beteiligt. Hiesige

kein eigenes zu diesem Zweck ent sprechendes Grundstück um den Preis von zirka 2000 Kronen angeschafft werden. Anders verhält es sich in solchen Städten und Dörfern, wo die Gründe nicht so wertvoll sind, wie in unserer Gegend oder wo mehr Märkte sind, wie z. B. in Bozen.- Ans dem Jnntal, 2. Juni. In St. Jakob ain Arlberg wurde ein alter Jüngling von einem Ochsen überworfen und würde sofort bewußtlos. Herr Pfarrer konnte ihm nur noch bedingungs weise die hl. Ölung und die Absolution erteilen. ^ In Zierl

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 15.08.1906
Umfang: 12
werden soll. Ein Dementi aus Cetinje. Aus Cetinje wird telegraphiert: Die Zei tungsmeldungen, Fürst Nikolaus habe angeiord- Spricht letztere Tätsache für das Alter der Siedlungen int äußersten Winkel zwischen Val d'Assa und Astico, so verraten die noch vorhan denen spärlichen Sprachreste, daß die gehauste Ur bevölkerung vornehmlich rathisch -schwä bisch bajuvarischen. Stämmen angehörte. Mich persönlich überkam in dieser Gegend ein gar innige und nicht wehmutfreies Heimatsgefühl. Ta bummelt man Jahre und Jahre lang

); 'des Wirtes Hos hund schielte nach dem „Poan' meines Mittags fleisches ; die Wirtin brachte mir zur Suppe 'die „Kella' (Löffel), zunt Schmärrn ,,'s Gebelle' (Gabel); die Nelken im Topf rochen nicht, son dern „smke'. Gerade die Gegend um Rotzo Wurde zu Karl des Großen Zeiten vielfach mit Allemannen, Bajuvaren und Sachsen aus Westphalen besiedelt. Man könnte es eine Art Aeußerung unzerstor- Meraner Zeitung uet, Aaß die Muselmanen von Tiulcigno als Soldaten dienen, ihre Frauen ohne Schleier aus gehen müssen

, Postenkommandant in Dajo, wurden an läßlich ihrer langjährigen ersprießlichen Dienst leistung vom Kaiser :nit dem silbernen Verdienst- kreuzi mit der Krone ausgezeichnet. (Veränderungen in der Kapu zinerprovinz.) In hiesiger Gegend wurden versetzt: Mals: ?. Honorius nach Meran; Bo zen: ?. Konstanz nach Meran als Lektor des alten Testamentes; Meran: Erasmus nach Salzburg als Sonntagspvediger, ?. Lukas nach Taxasp, ?. Marzell! nach Bruneck, ?. Marian nach Feldkirch, ?. Heribert nach Ried (Oberöst,); Neumarkt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 22.02.1912
Umfang: 8
verdeckt. Allerdings ist dieses Blau, das au getilich die brennende ^'ieve >nm deutschen Volke ver- sinnbildlichen ioll, schon stark abgeschossen; die Phra sen vom deutschen Volke Milchen hie und da noch auf, wenn das irelsinnige Proneurin» eiue Niederlage er litten har; iobald es aber gegen die bösen Klerikalen geht, dann ist selbstverständlich der Michel, der Wen. Trojenstein, der gescheibte Turm und die HZ. Kummernus. Vou Fr. Wa l fri e d. Die Gegend am rechten Talfermer innerhalb St. Anton

- «n überhaupt in Blüte stand. Hiefür spricht auch bei diesem Turme beibehaltene Form der mysti- Runde, die Stellung desselben und die un- mnche Zahl der Fensteröffnungen. Später kam er In den Besitz der Römer, die hier hvchstwahrkcheinlim ein größeres Schloszgebände harren, das mir ihren Besitzungen in Gries zusammenhing, wie denn in dieser Gegend beim tiefen Graben uralte Mauerreste gefunden werden, die mir den Toren und Gewölben der alten Burg Pradeui in Gnes in Verbindung gewesen zu sein scheinen

. Der Ge'cheibte Turn, wurde daher von den Altertumsforschern rurris drun Trwus-Turm' benannt nnd I'. Roger Schranz- lwfer. der diese Gegend genau durchsucht hat. erzählt, das; man am Anstiege des Jenesier Berges und auch um den GeiÄeibten Turin herum öiters rönuiche Münzen und Denkmale gefunden hat. Auch führte hier die Römerstrafze vorbei, einerseits nach dem Venosrenlande >Viittschgau), andererseits über Sankt Antou. St. Oswald und Rentich Aronzo oder Ronz-> ins Eisakral. In der mittleren Zeit erhob ütti

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 10.11.1906
Umfang: 8
! nach. — Der noch immer andauernde strömende Regen hat, so ungelegen er für die Missionserneuerung kam, der auch in unserer Gegend herrschenden Trocken heit und Wassernot (die besonders sücZ die! elektrische Leitung und in manchen umliegenden ' Gemeinden wie Flains, Ried, Tschöfs usw. einen bedrohlichen Charakter annahm) ein schnelles Ende gemacht. Manche Gassen und Wege der Stadt (Kirchweg) sind derart vom Regen durchweicht, daß man lebhaft wieder in die Zeiten des alten Sterzinger Mooses versetzt wird. Uitzdühel

.) In der Nacht vom 7. auf 8. November ging hier ein wolkenbruchartiger Regen nieder, wodurch die Gebirgsbäche stark anschwollen und viel Geröll zu Tage förderten. An mehreren Stellen in der Gegend von Haben gingen Muren nieder; ja zwischen Winkel und Brüggen wurde die Straße m einer Länge von ungefähr 60 Meter mit Geröll überschüttet in der Höhe von 4 Meter, so daß es wohl mehrere Tage dauern dürfte, bis für Fuhrwerke wieder ein ordentlicher Weg ge schaffen ist. — Der Gesundheitszustand

, und durchbohrten ihnen dann mit den Bajonetten die Köpfe. Aus Cadix (Spanien) wird vom 7. No vember berichtet: Hier und in der ganzen Um gegend herrscht ein heftiger Sturm. Schiffe können den Hasen nicht verlassen. Die Flüsse sind über getreten. In mehreren Orten wurde beträchtlicher Schaden angerichtet. Es steht jetzt fest, daß in Portsmouth (England) mindestens 900 Mann meuterten, darunter viele Matrosen der Flotte. Zwischen Rußland und Iapan ist es wegen der Insel Sachalin zu ernsten Kon flikten gekommen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 21.07.1909
Umfang: 12
--. >^»W»»»»I» ^ » über dem wald- und wiesengrünen Hügelgelände 'plötzlichMe gigantischen Felsmauern des Schlerns, welche- den Bahntechnikern Gelegenheit geben werden, ihr ganzes Wnnen zu zeigen. Die Gegend von Völs wuj> urkundlich schon um 888 erwähnt. Da schenkte König Arnulf acht Huben Landes in jener Mittelgebirgsgegend, welche Fellis genannt wird, seinem treuen Dienstmann Engilger. Später herrschten hier die Herren von Völs, die auf Prößls wohntenuud von derrömiscken Adelsfamilie Colonna

abstammten. Zu Völs ge hört noch heute die Ortschaft St. Konstantin, vordem ein armseliger Weiler mit 23 Hütten und 125 Einwohnern, jetzt eine schmucke Sommer- villenkölonie. Es war im Jahre 1888, daß drei Bozener, nämlich die Herren Joses Ebner, Peter Oberrauch und Franz Scrinzi, in dieser Gegend Landhäuser zu bauen begannen. Ein neuer Sommerfrischort war entdeckt und gewann von Jahr ZU Jahr mehr an Beliebtheit. Gegenwäritg stehen in St. Konstantin 15—16 Villen und eben geht man daran, etliche Neubauten

ungeheuerlichen Santnerspitze ist male risch und reizvoll. Der Ort hat als Sommer station große Zukunft und blüht sichtbar auf. Ueber Anregung- verschiedener Interessenten ent stand nun das Projekt einer Bergbahn, wobei man alsbald den großzügigen Plan ins Auge faßte, nicht auf den grünen Hügeln von St. Kon stantin stehen zu bleiben, sondern gleich die Be zwingung des Königs der Gegend, des gewaltigen Schlern, vorzubereiten. Man kann nicht genug betonen, daß nach der Ueberzeugung der St. Kon stantiner

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 24
Datum: 11.08.1907
Umfang: 24
, welche Sorten in allgemein anerkannter Güte Herr Josef A in p l a tz, unser Mitbürger, von Bozen nach Eortina gesendet, um den Alpinisten und sonstigen Vergnü gungsreisenden den richtigen Begriff von guten Tiroler Weinen beizubringen, das Herz auf und man darf nicht dar über staunen, daß mit dem Lobe der herrlichen Ampezzaner Gegend Lob und Preis unseres Hauptproduktes, des edlen Weines Hand in Hand geht. Ampezzo ist eine wahre und richtige Perle des Tiroler Landes und wem diese mi? gro tesken Zinnen

und Hohen reich gesegnete Gegend nicht ge fällt, dem ist überhaupt nicht zu helfen. Darum erfüllt es mich aber stets mit Trauer, wenn es wieder von Ampezzo scheiden heißt, wobei nur die Hoffnung aus Wiedersehen als einzige Trösterin einhergeht. Lokalbahn Toblach-Eortina. Das k. k. Eisenbahn- Ministerium hat hinsichtlich mehrerer, demselben durch die Bauuuternehmnng Ingenieur Josef Riehl in Innsbruck vorgelegter Detailprojekte für die Teilstrecken der projek tierten schmalspurigen elektrischen Lokalbahn

, sei ebenso vollkommen wie deine Ausrüttuug .— Du sollst dich in den Klubhütten bescheiden betragen nnd keine Ansprüche'machen, die.sich nur in einem Gasthaus- verwirklichen lassen. Denn du wirst nicht deines Geldes wegen aufgenommen. — Du sollst die Klubhütte nicht zur Kneipe berabwürdigen. Alkohol ist der übelste Wandergefährte; die Hütten aber sind zur Erholung der Bergsteiger da lind die 'Nacht zum Ausruhen. — Du sollst die Gegend, in der du wanderst, nicht verunehren. Darum sollst

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