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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 32
Datum: 22.03.1908
Umfang: 32
unter dem großen, die Schlucht überbrückenden Bogen sehr unangenehm bemerkbar machen, stören nicht we nig das schöne Landschaftsbild und sollten ehestens ver schwinden, damit die Gegend nicht weiter verschandelt Werde. Wir sind überzeugt, daß wir damit einem allgemein, nament lich aber' vom hiesigen Verschönerungsverein lobhaft gefühl ten Wunsche Ausdruck geben, der bei dem Unternehmer der Bahn, für welche Schöpfung man ihm sicher zu Danke ver pflichtet ist, nicht uugehört verhallen

'/ Bauernsohn Elias Greinwalder verhaftet und dem Bezirksgerichte Taufers eingeliefert. 'Der Bursche hatte sich an mehrere junge Mäd chen dieser 'Gegend arg vergangen und wird sich wegen Noth- zücht und Schändung zu Vevitttworten haben. ' ' Waldbrand. Aus Z i r l/ 19. März, wird geschrieben: Am letzten Freitag kam in der Meil^'Kvischen. 'Finstere und ^ JäufeM)al, ein Waldbrand aus, der durch Unvorsichtigkeit italienischer Mbeiter entstand Zum Glück bemerkten ihn die Arbeiter 'selbst' noch rechtzeitig ulro

leisteten 'die erste Hilfe, sonst hätte der Brand an dieser Stelle großen Schaden anrichten Minen Die init der Gendarmerie herbeigekom menen Arbeiter Mis Zirl dämmten den Brand. ''Es M jetzt seit Ivenigen Jahren das viertemal, daß es in dieser Gegend brennt, i-' ^ Gewölbeeinsturz. Aus Nakenberg' wird unterm 19. d-o berichtet: 3lm Montag ist im hiesigen Gasthaus - zum „Blauwirth' das Deckengewölbe unter den Gastlokalitäten im Parterre eingLtürzt. Glücklicherweise'tvaren nur wenige Gäste anwesend

, sonst iväre ein größeres Unglück wohl un vermeidlich gewesen. Der Besitzer erleidet einen bedeutenden Schaden und wird zu einem größeren' Umbau gezwungen sein, da auch der Hausdurchgang baufällig ist. .' Steikohlen in der Kössener Gegend. Aus Kossen schreibt man unterm 19. d. M.: Bei der gegentvärtigen Ar beiten der GroßachenreWlierungen stieß man an Ovei Stel len auf größere Kohlenflötze. Die Fundstelle soll sich außer halb des bisherigen Schurfbereiches 'befinden. Am 17. ds. fand sich im Gasthof

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 08.11.1904
Umfang: 8
. In Sankt Anton warf kürzlich ein Mutterschaf fünf vollkom men ausgebildete Lämmer, wovon drei ganz munter, zwei aber tot waren. Ein alter 'Schafhalter sagte, daß er in seinem Leben nur einen Fall von Vier- lingen wisse, dieses aber in dieser Gegend unerhört sei. Eigenberichte. Aurach» 4. November. (Zur General versammlung des Bauernbundes.) In unserer Gemewde wie in der Landgemeinde Kitzbühel bringt man d« am 13. ds. stattfindenden Bauern versammlung und dem Zwecke derselben, der Geburt

Gegend ist die Sozialdemokratie sehr vertreten und tätig, und hat auch schon mit ew'gem Erfolge ihre Fangarme nach der bäuerlichen Landbevölkerung aus gestreckt. Mögen dem Baukomitee edle Helfer erstehen und Bausteine liefern in Form von Geldbeiträgen. Dienstag, 8. November 1.S04 Kalter«» 6. November. Am Freitag nach mittags halb 5 Uhr wurde die sterbliche Hülle des Fraulew Maria Röggla, Güter- und Hausbesitzerin, zur ewigen Ruhe bestattet. Das Leichenbegängnis gab Zeugnis von der Beliebtheit

.) Mödling ist ein recht schönes Städtchen (1700 Ein wohner) in der Nähe von Wien; die schöne Lage an fich und die nahe Brühl (wer hat noch nie ge sungen: Und in der Hwterbrühl, da geht der Wind so kühl zc.) machen es zu einem sehr besuchten Som- meraufenthaltSort der Wiener und auch an jedem Sonntag stürmen sie hinaus, die „Phäacken an der Donau' und genießen die herrliche Gegend und — den guten Wein, denn nicht weit von Mödling da gedeiht der Gumpoldskirchner und der soll gut sein. Nun dieses Mödling

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 30.07.1904
Umfang: 16
eines hiesigen Obsthändlers gestohlen. Täter unbekannt. — 2lm !i 25. ds. wurde hier Herr Jakob Amplotz, Backofenbaucr und Rcparateur in Zwölsmalgreien, zu Grabe getragen. Amplatz war Steiger-Rotteusührer bei der Zwölsmalgreiener Feuer wehr, ein wahrer Feuerwehrenlhusiast und allgcwcin beliebt. Er war als tüchtiger Arbeiter in seinem Fache vom Südende des Gardasees bis hinaus nach Nordtirol gesucht. Auch in der Merancr Gegend hat er viele Backöfen gesetzt. ‘ Ein^Lmigenleiden

, von den 600 Gulden was zu- retten. 28. Juli. Der Kaiser hat für die Abbrändler «von Mitterolang 3000 Kr.^gespendet. — Beim letzten Unwetter schlug der Blitz beiin Neuwirt hier ein, warf drei Knechte zu Boden, die längere Zeit bewußtlos waren und zündete. Dem Hauspersonal gelang noch rechtzeitig die Löschung des Brandes. — Von-einem schweren Wolkenbruch wurde die Gegend von Untcrladinicn heimgesucht, Hagel bedeckte die Höhen gleich einer Schneeschichte. An vielen Orten schlug der Blitz ein und riß Bäume

nieder; desgleichen schlug er im Hos Sottgerdena ein, fuhr zuerst durch alle Wohnräume und hierauf unter die Leute, die vor dem Haus das Wasser ableiteten, traf den Bauer am Kops, Brust und Beine, so daß er betäubt fortgetragen werden mußte. Das Geld, das sich in .seiner Tasche befand, war geschmolzen. Die anderen Leute wurden leicht betäubt. 28. Juli. Unsere Gegend wurde von einem hesttgcn Unwetter heimgesucht, das im Jsel- tale-streckenweise mit starkem. Hagelschlag begleitet war und bedeutenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 21.02.1907
Umfang: 8
waren von Stalpen noch Feuer zu sehen, Pöllerschüsse und Juchzer zu hören. So wurde doch gezeigt, wie die Liebe zum Kaiserhause im Tiroler Herzen noch schlägt- Zilz, 13. Februar. Die Berg- und Talbeleuchtung anläßlich der Wahlresormseier in der Silzer Gegend hat sich trotz der nicht günstigen Witterung — eS blies zeitweis ein heftiger Föhn und die obersten Bergspitzen waren in Nebel gehüllt — schöner und wirksamer gestaltet, als man erwarten konnte. Von Motz und Stams bis Hairning und Silzerberg konnte

hat sich beteiligt. Es war keine Kleinigkeit, das Holz aus die Berge hinaufzutragen bei so großem Schnee wie in Gufidaun, Villanders, Latzfons, Feldthurns; so nzgZ bringen nur Bauern bündler zu stände. Ich ging aus einen Aussichtspunkt, wo ich die ganze Gegend von Ritten bis Meransen im Pustertal übersehen konnte. Ja, das ganze Eisaktal glich einem Feuermeer. Bauerubund, der Sieg ist dein, wenn du dich bei den Wahlen so tapfer hälft. Ja, Tiroler Volk, du hast nicht bloß den Tank dem Kaiser zu Füßen gelegt

wirix Zum Kamvie braucht es zwei, einer ist zu wenig. Hoch ? vv a II, 1l^. Februar. Ein wunderbares Bilo hoc sich dem Be schauer auf Hocheppan am Zonntag abends. Die Burgruine selbst erstrahlte durch eine Stunde hindurch bald in roter, bald in grüner bengalischer Beleuchtung. Ter „Tiroler' hat schon bereits in seiner Tienstagnummer des Bozener Talkessels und der Gegend von Ueber- etsch hinreichend gedacht. Dies und die vielen übrigen Berichte aus allen Teilen des Landes bekundeten eine große

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 25.07.1910
Umfang: 6
bis auf etwa 1700 Meter Höhe herabschneite. In unserer Gegend ist das Wetter ohne schlimme Folgen abgelansen, doch hat es auswärts, uamentlich in unseren nächsten Nach barländern teilweise großen Schaden angerichtet. Auch gestern war es den ganzen Tag noch reg nerisch und ziemlich kalt. Gegen Abend trat aber langsam eine 'Aufheiterung ein und feit hente früh brennt wieder die warme Sonne so hell und klar vom Himmel, als ob nichts geschehen wäre. Von auswärts kamen uns folgende briefliche Meldungen

. Die Hitze, die in den letzten Tagen schon sast unerträglich war, hat bedeuteud nachgelassen. Schlatt ders, 24. Juli. Nach einigen sehr schwülen, sonnigen Tagen ging gestern abends über unsere Gegend ein gewaltiges Hochwetter nieder, das nicht nur strömenden Regen, son dern strichweise auch Hagel mit sich brachte. Ein wolkenbrnchartiger Sturm Vertrieb das Ge witter in der Richtuug gegen Süden, so daß kein nennenswerter Schaden entstand. Umso größer aber ist der Schaden, den der bis znr Stunde

mit sich. Ringsum auf deu Bergen reicht der Neu schnee bis zn den Wäldern herab. Kaltern, 24. Juli. Uber die Gegend von Überetsch und über ganz Sndtirol entlud sich gestern zwischen 8 und 9 Uhr abends ein sehr heftiges Gewitter. Ter Sturmwind setzte den Dächern, sowie den nicht genügeud befestigten Jalousien und Fensterflügeln arg zu. Unter den Gußregen mischten sich auch viele Hagel körner. Die Dolomiten zeigten sich heute mor gens bis zur Holzgrenze herab in Neuschnee. Nennenswerten Schaden hat das Unwetter

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 03.09.1910
Umfang: 10
und des Guten zu führen.' K»«st-Ghrmnk der^Kircht mm Soll bei Traun».!) Bearbeitet vom k, k. Konservator Karl Atz. Das Mittelgebirge über Tramin bildet nord westlich, gegen Kaltern hin, eine sanft ansteigende Lehne, eine sonnige freie Gegend. Darauf breitet sich in zerstreuten Häusern mit 200 Bewohnern die Ortschaft Söll freundlich aus. Jedes Plätzchen ist mit üppigen Weinreben bepflanzt, die in dem leicht sich zerfetzenden roten Porphyr einen frucht baren Boden finden und einen geschätzten Tropfen liefern

. Kein Wunder, daß diese Gegend schon sehr frühe mehrere Bebguer anlockte. Bereits die Römer sührten eine Nebenstraße über Söll nach Alten burg. Kaltern usw. Römische Funde, wie in letzteren Orten, sind unseres Wissens aus Söll nicht bekannt geworden. Im sogenannten Vigilibrief von Kaltern fehlt aber unsee Ort nicht und wird wegen seines an die vom hl. Vigilius, Bischof von Trient, ge- stiftete Kirche zu Kaltern schuldigen Zehents unter i) Es sei der Wunsch gestattet, die Besitzer der Be schreibung

, welche wir besitzen; sie reicht in ihrer ersten Verfassung wohl ins 9. Jahr hundert zurück, da unter Bischof Udischalk (855 bis 864) die Einkünfte der Kirche von Kaltern nament lich aufgeführt werden. Der Vigilibrief ist nur mehr in Abschrist im Pfarrarchiv zu Kaltern, und in Bonelli istoi. II. 357 abgedruckt, heute erhalten. Für die tüchtige Bebauung der Gegend sprechen seit dem 13. Jahrhundert einzelne Stellen in ver schiedenen Urkunden, worin der Ort den Namen Zellum und Silum führt. So begegnen

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