. Schutz mußte wissen, daß wir keine Kirchengeräthe bei unS haben, weil er uns in Tirol sagte, alle Kirchengeräthe könne er in Peru leicht für unö bekommen. Diesem seinem Ver sprechen gemäß hätte er die schöne Gelegenheit ja be nutzen sollen, um so mehr, wenn cr den Herrn Erz- bischos persönlich kennt, um unS etwas »nszuwiiken. Ferner kamen die Kolonisten in jene Gegend, welche kirchlich nach Eachupoaö gehört. Daß nun die Leute in diese Diözese kamen, schrieb diesem Bischof nicht Schütz
, war es so kalt, daß eS jede ^?acht gefror und die ganze Gegend mit Reif belegte; grüner Zweig war keiner zu sehen, sondern der ganze Boden war so verdorrt, daß eS unmöglich schien, wie Thiere auf diesem Boden noch Nahrung finden können. DaS Fleisch von diesem Vieh konnte für Menschen, welche selbst Tag nnd Nacht beinahe erfroren, wohl ge wiß nicht gesund sein. 2 Personen, ein Matrose und die Wittwe des auf dem Schiff verstorbenen ManncS blieben in Ehiuchin krank liegen. Obgleich man eö dem Schütz sagtc
Präfekt in Eerro verhörte alle und war sehr aufgebracht, daß Schütz die Leute so schlecht verpflege, da er ihm doch in Eerro noch einige tausend Thaler geben mußle. Dann schalt er den Schütz auch als ungerecht, weil er den Leuten jetzt schon abzog, da die Regieruug die Zurückzahlung erst nach 3Iahien ver langte, und daß er die Leute nicht gleich hinführe, da mit sie sich noch schnell, weil in dieser Gegend im Ok tober schon die Regenzeit anfange, ein Obdach bauen könnten, denn den Weg konnten