zwischen aufsteigenden weißen Dünsten, während aus dem Schornsteine der Fischerhütte in Absätzen bläulicher Rauch hinan- qualmte. Aber in dem Grade, als sich rings die Anzeichen der Nachr und ihrer süßen Ruhe mehrten, ward es auch stiller und ein samer um den Fischer, und als die Mondsichel ihr magisches Licht über die Gegend verbreitete, war er allein; sogar der vierbeinige Hauswächter hatte es an der Zeil gefunden, sich dem Küchenfeuer zu nähern. Doch wie es schien, hatte auch bereits der Fischer die Arbeit
kann, Schling draht und Fallen vom Wildprete zu befreien, was natürlich vom Jägersmann, so es ans Tageslicht gelangt, nicht eben leichthin ab gethan wird. Hatte nun Engelbrecht mir den Jägersleuten unfreundliche Begegnungen gehabt oder nicht, kurz, er schnitt dem Waidmanne ein sauertöpfisches Gesicht. Aber die Stirne glättete sich, als er im Zwielichte daS Silberhaar des Grünrocks sah und auch wahrnahm, wie der Mann nicht zu den Waldleuten gehörte, welche diese Gegend beaufsichtigten, und als garstig
- grobe Gesellen verschrieen waren. Der letzte Anflug von Mißtrauen und Källe entschwand jedoch, als aus dem Munde des Fremden die Worte fielen: „Gelobt sei Jesus EhristuS!' und an selbe sich die bescheidene Bitte reihte, ihm, der aus weiter Ferue komme und in der Gegend völlig unbekannt sei ein Nachtlager zu gewähren. Es waren damals noch die Zeiten der Gastfreundlichkeit, und darum hießt auch Engelbrecht den Fremden willkommen. Das Weib ging sonach hurtig ans Werk, das halberloschene Feuer anzu-