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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 28.09.1853
Umfang: 6
den Schritte, welche die glückliche Anffindnng der ungarischen Krone znfolge hatten, folgende vollkommen verbürgte Mittheilung machen zu können : »Schon im September des Jahres 1349 hatte die hohe Regierung von Widdin ans die Nachricht er halten, daß die Kron-Jnsignieii in der Gegend vou Orsova durch den flüchtigen Szemere vergraben wurden. Anf die mit dieser Nachricht unter einem berichteten genauern Details schritt die kaiserliche Regierung zu einer gerichtliche» Untersuchung des Sachverhalts

in der Gegend von Szakalbaz dauerte der Kampf noch fort, endlich aber ward der feindliche linke Flügel in die allgemeine Niederlage mit fortge rissen, nnd floh nnn ebenfalls vom Kampfplatze. Temesvar war auf das Aeußerstc gebracht, die kaum «och ein Drittel zählende Besatzung nährte sich von Pferdefleisch und einem geringen Vorrath von Zwieback; mir uoch zehn Tage, dann war auch diese karge Nahrung erschöpft, nnd das unerschütterlich trene Temesvar, an dessen Wällen alle verzweifelten Versuche der Belagerer

wußte, scheiterte. Hauptmann-Auditor Karger^ der mit diesem Ge genstand schon einmal betrant gewesen, wurde von Triest nach Wien berufen und erhielt hier nenerdingö nähere Weisungen, in dieser Angelegenheit zu wirken. Ohne Eclat wurden die Vorsichtsmaßregeln in der gefährdeten Gegend der Art getroffen, daß weder eine eigenwillige Nachgrabung der Krone, noch ein frecher Naubverfnch uneutdeckt vor sich gehen konnte. Gens- darnien uud Seressaner des Romanen-Banater Grenz- Negiments, welch letztere

später als Ehrenwache ver wendet wurden, mnßten Tag nnd Nacht die Gegend durchstreifen, und in der That war diese Maßregel keine zwecklose, denn es gelang den treuen Wächtern eines Jndivl'dttums habhaft zu werden — nebenbei bemerkt, ein 19 jähriger Jfraelite/ — welches in den Schilfmorästen jener Gegend verborgen die Idee des feigen Agitators zur Verwirklichung zu bringen uud hiebet mitzuwirken die Bestimmung hatte. Die schmachvolle Absicht des letzteren, konnte, wie leicht zu denken

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 15.04.1853
Umfang: 4
zwischen aufsteigenden weißen Dünsten, während aus dem Schornsteine der Fischerhütte in Absätzen bläulicher Rauch hinan- qualmte. Aber in dem Grade, als sich rings die Anzeichen der Nachr und ihrer süßen Ruhe mehrten, ward es auch stiller und ein samer um den Fischer, und als die Mondsichel ihr magisches Licht über die Gegend verbreitete, war er allein; sogar der vierbeinige Hauswächter hatte es an der Zeil gefunden, sich dem Küchenfeuer zu nähern. Doch wie es schien, hatte auch bereits der Fischer die Arbeit

kann, Schling draht und Fallen vom Wildprete zu befreien, was natürlich vom Jägersmann, so es ans Tageslicht gelangt, nicht eben leichthin ab gethan wird. Hatte nun Engelbrecht mir den Jägersleuten unfreundliche Begegnungen gehabt oder nicht, kurz, er schnitt dem Waidmanne ein sauertöpfisches Gesicht. Aber die Stirne glättete sich, als er im Zwielichte daS Silberhaar des Grünrocks sah und auch wahrnahm, wie der Mann nicht zu den Waldleuten gehörte, welche diese Gegend beaufsichtigten, und als garstig

- grobe Gesellen verschrieen waren. Der letzte Anflug von Mißtrauen und Källe entschwand jedoch, als aus dem Munde des Fremden die Worte fielen: „Gelobt sei Jesus EhristuS!' und an selbe sich die bescheidene Bitte reihte, ihm, der aus weiter Ferue komme und in der Gegend völlig unbekannt sei ein Nachtlager zu gewähren. Es waren damals noch die Zeiten der Gastfreundlichkeit, und darum hießt auch Engelbrecht den Fremden willkommen. Das Weib ging sonach hurtig ans Werk, das halberloschene Feuer anzu-

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 26.09.1853
Umfang: 8
-Dircktion für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. 2 Von der k. k. Finanz-BezirkS-Direktion zu Ungti- vär im Ungher Komiiare in Ungarn, wird kiemit bekannt gemacht: . Seine k. k. Apostolische Ma/estät liaben, um I)«- dustrie, Zivilisation und Wohlstand in dicsex Gegend Ober-Ungarns zu fördern, und der ärmeren Klasse der Bevolkernng einen bleibenden ergiebigeren Ver dienst zu gründen, mit Allerhöchster E/lffchließüng vom 7. August d. I. die Errichtung einer Porz^l- lansabrik zu Dubriuits, drei Meilen

der Pachtung ein tritt, dieselben nach einer unparteiischen Schätzung an die Staatsdomäne zn überlassen habe. Oie zur Erzeugung von Porzellan dienliche ^rde, welche »ach dem von der k. k Porzellan» Fabriks-Direktion zn Wien abgegebenen Parere von vorzüglicher Qualität ist, befindet sich hart an dem Orte Dnbrinitö, in einein eigens im ^ahre 1352 angelegten Stollen (CarlS-Stollen) uns ist daher mir geringen Kosten bringbär. Sie bedarf zur Verarbeitung eines Zusatzes von feuer festem Thon, der iü der Gegend

zu finden ist. Der Porzcllanfabrik zu DnbrinitS wird ein Ab satz ihrer .Erzeugnisse .auf ungefähr 300 Q Meilen zn G.ebote stehen. kann sich nebstbei mit der Land- wirthschaft beschäftigen, wozu die Pachtnng des künftigen koinmassirten Grundbesiizes der Staatsdo mäne Uughvär, in dieser zur Viehzucht .vorzüglich geeigneten Gegend, ein weites Feld biethet. Dem Unternehmer wird zur Zahlung der von den, Staatsgute Unghvär gegen die jeweiligen allgemei nen Tarifspreise bezogenen Naturalien nnd Mate rialien

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.09.1855
Umfang: 6
. Z.) — Von österreichischen Ingenieurs wird rüstig an der Räumung und Fahrbarmacliung der Suliuamün- duug gearbeitet, und hat diese Arbeit bereits namhafte Fortschritte gemacht. Auch ist die Sicherheit seit der Statiouirung der österreichischen Dampfer in jener Gegend wieder hergestellt. — Die »Wiener Ztg.' enthält aus Jschl Berichte vom 10. bis 13. d. M. Am 1». Nachmittags mach ten Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin zu Pferde eine Parthie über Strobl nach St. Wolfgang und wurden von den in Jschl weilenden

— sondern, in Hin blick auf den eigentlichen Zweck einer Jahreskonferenz der dem Museum zur Seite stehenden zwei Kollegien für innere Verwaltung und wissenschaftliche Hilfelei stung , durch gründliche Erörterung der vorliegenden praktischen und theoretischen Fragen und Aufgaben. War auch der Kreis der sich zu diesem Zwecke ver sammelnden Männer der Wissenschaft und Kunst nicht groß, so bestand er doch ans Persönlichkeiten, welche Schönheiten einer Gegend, die von einer Gruppe Bäume, welche zwischen die Risse

sich un- willkührlich auf das Unglück unserer Heimatk und auf die unglücklichen Mitbrüder. Miszellen. In Schwarzenburg (Schweiz) sah man in der bei- ßen Nacht vom 23. aus den 24. August während etwa zehn Minuten einen großen, hochgespannten, schnee weißen Regenbogen, der die ganze Gegend des Son nenaufgangs— von dort aus die Alpenkette um- fassend — in Form und Breite ganz einem gewöhn lichen Regenbogen gleich, überspannte. Die Erschei nung war sehr schön und um so merkwürdiger, weil^ sie zu selber Stunde sichtbar

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.06.1857
Umfang: 6
nicht um sich, derBlasen- Katarrh sehr gebessert. München, 3. Juni. Ich erhielt so eben nachfol gende telegrapifche Mittheilungen: 1) Heute früh halb 6 Uhr ist im Leipzig. Dresdner Bahnhof zu Leipzig Feuer ausgebrochen, und das Hauptbureau, daö Direk torialgebäude, die Kasse und der Güterboden sind abge brannt. Von Gütern konnte nichts gerettet werden. 2) Gestern Abends 3>/^ Uhr hat in der Gegend von Planen, Zwickau, Bad Elfer, Glauchau. und Schwar zenberg ein Erdbeben stattgefunden. Im letzteren Orte war der Stoß

(?al- änriae, I^aimkurgi, Ilorongi (?), LosanoUv, kaltav Lassianao et ^Isao (?), Livilatum montanorum et L.xor- citus L. l). ül. Lvner. Lvmmissarius.' Die Pachtung der Schmöllnitzer Kupfergruben über nahm an seiner Stelle sein Bruder Sylvester, der sich die Hebung dieses gesunkenen, ja beinahe schon in Verfall gerathenen Bergbaues sehr angelegen sein ließ. Allein die Pest raffte in den Jahren 1662 und 1664 so viele Bergleute in der Schmöllnitzer Gegend hinweg, *) Joh. Andr. Joanelli erhielt da« ungarische

(im I. 1632) die Pachtzeit endete, dankte er sämmtliche Arbeiter ab, um sich in'S Privatleben zurückzuziehen. Da erst zeigte sich, welch' großer Wohl thäter er für die dortige Gegend gewesen war. Mehrere hundert Familien hatten durch ihn gelebt und gingen nun, seinen Rücktritt vom Bergbaubetriebe lant be klagend, betteln. Seine Nachkommen hielten sich übri gens noch um die Mitte deS vorigen Jahrhunderts in Ober-Ungarn auf, wo sie — wie Generfich im „Neuen ungarischen Magazin' (herauSg. von Win disch

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