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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 19.10.1826
Umfang: 14
seS, messend Qnad. Kl. 8, 4^, y', geschäht ciuf Aky fl. iz. DcS in der Gegend 8. ^ixliva gelegenen ^au/theileS, bestehend a„S dem Erdgeschosse und auS den, ersten Stocke unter dem Konst. N. iy4, messend Quad. Kl. 4, 4', geschäht auf st- ?2 kr — 14. Des in der Spilal'Gegend unter dem Konsk. N.ZZy gelegenen Hau- ' seS, messend O.nad. Kl. 10, 2^, 7', geschätzt auf 488 st- Zo kr.—iZ. Des in der Spital Gegend-nnter dem Hospis tinm S. gelegenen Magazins, messend Qnad. Kl. 16, Z', 8', geschätzt

auf 182 st. — 16. DeS in der Brücken-Gegend nnccr dem Konst. N. ZZÜ gelegenen Hau ses. messend Qnàd.'Kl. 43,—, 4', geschützt auf ZZ<5 fl. 48 kr. — 17. DcS in der Gegend unter dem Konsk. N. Z8y gelegenen Hauses, messend O.uad. Kl. 14, 4', 2', geschätzt auf 236 st. 40 kr. —»8> DeS in der Ge gend 5. -Viillt oa unter dem Konsk. N. ,84 gelegenen Hau, sèS, messend O.uad. Kl. 10, 4^, 7', geschätzt auf 218 fl- 28 kr.— iy. DeS in der Gegend l'unln unrer dem Konsk. N. 12Z gelegenen HanseS, messend Quad

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 04.08.1823
Umfang: 12
, damit die von allen Gegenden etwa zusammen treffenden Wanderer einen wohlthätigen Ort der Ruhe finden kön nen.' Graf Arnold von Greifenstein, aus dem Geschlechte der Grasen von Eppan, schenkt dem Kloster Neustift ein Silbcrbergwerk bei Villanders. n/,S. Graf Ulrich zu Eppan stiftet mit feinen Söhnen Friedrich und Heinrich und seinem Enkel Adal- bert das ChorherreustiN St. Michael, insgemein nun Wälschmichael genannt. ìiHS. Die Pfarre der Gegend von Annas, deren Kirche bisher die Schloßkapelle gewesen, wurde

. 1 »23. Die Grafen Friedrich und Heinrich von Ep pan beraubten die päbstlichen Friedensboten Heinrich Hiazinth in der Gegend von Botzen; überhaupt stieg damals der Unfug mächtiger ^ztraßenrauber vom Adel auf's höchste, und obschon Herzog Heinrich der Löwe an eben diesen Grafen das erste Beispiel von Strafe für gebrochenen Landfrieden gab, so dauerten die Gräuel deS Faustrechts doch immer fort. Graf Albrecht von Tirol rettet und rächt deutsche Ehre im Feldlager vor Mailand. 1 it,Z. Der hartnäckige und heftige

meuchlisch den Bi'ichof Albrecht von Trient auf seiner Reise nach Venedig unweit Roveredo, und verlegt die Heerstraße derselben Gegend. »17g. Bischof Richer von Brixen, einer der vor züglichen Stifter des Spitals zum heil. Kreuze alldort, der den bischöflichen Stuhl im Jahre , »74 mit so schwan- kenden Gesinnungen hinsichtlich der Spaltung zwischen Kaiser und Pabst besteigen wollte, daß ihm,. alA offen baren Anhänger des Afterpabstes, vom Erzbischofe Al bert in Salzburg die Weihe versagt >vurde> ließ

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 20
Datum: 20.06.1822
Umfang: 20
, und selbst der sonst ganz bewachsene Berg Casale bietet den Anblick eineö völligen WiuterS dar. Außer dem vom Hagel völlig zerschlagenen schon ganz reifen Korn nnd dem bereits bis zur Blüthe gediehenett Türken, rechnet man einen Verlust von beiläufig Wägen Brascl'kelt, und zwar deö vortresstichsten, den jene Gegend spendet. Glücklicherweise ereignete sich die ses Ungewitter an einem Sonntag und zwar Abends, sonst würden noch größere Unfälle ersolgt seyn. Denn nur drei Kinder, die sich ans dem Felde befanden, liegen

an den erhaltenen Wunden gefährlich darnieder, und unter diesen ein Mädchen von >t> Jahren , an dessen Aufkommen man zweifelt. Viele sind mit Contnstonen davon gekommen , da sie sich schnell in die Hänser flüch te» konnten. In der ganzen Gegend sind die Ziegel dächer zertrümmert. — Wiewohl man von mehreren sol chen Unfällen hört, nnd ungeachtet der außerordentliche» Trockne und Wärme, so daß man beim Erscheinen jeder Gewitterwolke zittern muß-, so hoffen wir doch ein in jeder Hinsicht erfreuliches Jahr

von Lucca mit ihrer ganzen kö niglichen Familie, der Prinz von Sachsen Ko'bnrg, der Prinz von Darmstadt, das diplomatische Korps, uud mehrere andere ausgezeichnete Fremde und österreichische Offiziere fanden sich dabei ein. Am 2b. Mai um 1 Uhr Nachmittag verdunkelte sich in der Gegend von Lncera der Himmel mit den dichtesten Wolken. ES fieng an heftig zu donnern, und ein Ha^ gelregen von ungewöhnlicher Größe folgte unmittelbar darauf. Auf einem weiten Distrikte von 3„ Meilen in der Länge

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 07.05.1827
Umfang: 12
darstellte, die nach der römischen Er oberung schon früh, ungefähr unter dem Kaiser Augu- stus, eine römische Kolonie geworden war, wogegen der letztere gallische Eenomanen als älteste bekannte Einwoh ner in die Gegend von Trient setzte, und diese Gegend ursprünglich zum Gebiete der Stadt Brescia gehören, und Trient erst viel später zu einer Stadt mit einem ei genen Gebiete, aber nie zu dem Range einer römischen Kolonie empor steigen ließ. Der Graf v. Giovanetti ver theidigte gegen diese letztere Ansicht

des fünfzehnte» Jahrhunderts die Wißbegierde vieler italienischer und anderer Gelehrten gereizt, undes ist darüber schon oft und viel geschrieben worden. Einige hielten diese Deutschen für Ueberbleiblel der Ureinwohner der Gegend, oder für Rhätier; andere, und zwar die ineisten, für Abkömmlinge der den Römern einst so fürch terlichen , endlich aber vom Konsul Marius ausgeriebe- uen.Cimbern; noch andere ließen sie von den Tigun- »crn, den Verbündeten der Cimbern, abstammen. Der Herr Gras v. Giovanetti

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 14
Datum: 17.11.1831
Umfang: 14
angränzenden Länder noch un verdächtig ist. Wo zur Erleichterung des Verkehrs noch die Errichtung von Rastellen an den Gränzen nach pstichlniäßiger Würdi gung deS Bedürfnisses für nothwendig erkannt wird, was nur da anzunehmen ist, wo aus einer Linie von mehreren Stunden in einer häufiq bewohnten Gegend keine Kontn, wazanstalt oder keinNastell besteht, ist die kinigl Kreisre gierung ermächtiget, die Errichtung von Rastellen vorbe« hälilich dießseitiger Genehmigung anzuordnen. Die Prüfung der Nachweisungen

zum Eingange mnß aber auch an diesen Punkten durch eiue besondere Jnspek» tionsbehörde vorgenommen werden, die'auS den betretenden Zollbeamten, einem Arzte und einem Offiziere von der Li» nie oder GenSdarmerie, wenn ein solcher in der Gegend aufgestellt ist, oder aus einem dazu besonders abgeordneten Polizeibeamten oder Funktionär bestehen soll, weßhalb von der einschlägigen tànigl. à'eiSregierung die geeignete Ver fügung zu treffen ist. Das Civilper>onal der Kontumazanstalten und derJn-- spektionSbehörden

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 31.03.1831
Umfang: 16
. — DieStudienknrfc auf der Universität zu Par ma sind geschlossen. . , - Königreich Sardinien. Die Veronefer Zeitung enthält ein k. Dekret von» ,5. März, worin der König Karl Felix auf die Dauer seiner dermaligen Unpäßlichkeit und bis auf weiters die Besorgung aller Staatsangelegenheiten seiner Gemahlin dèr Künigitt Maria Christina überträgt. — Nach einem Schreiben auS Turin vom iy. März (im nämlichen Blatt) kontoniren »ooo Mann sardinischer Truppen in der Gegend von S. Pietro, und booo Mann sind in AigUille

angenommen. — König ist geson nen , den in der Gegend von Paris stationirten Insali tene-, Kavallerie- und Artillerie-KorpS die Fahnen selbst bei ihrer Musterung zu übergeben. Die von Paris entferntesten Regimenter haben Wcsebl erhallen, herbei zu kommen, um am 2-7. d. auf dem Marsselde gemustert zu werden , woraus jedes Regiment wieder in seine Gar nison zurückkehrt. „Aus diese Art,' sagt der Mouiteur, „erklärt sich die Truppenversammlung , wovou die Jour nale seit etlichen Tagen sprechen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 21.07.1831
Umfang: 14
<) zwischen Führt und Moosen außer St. Johann im Leukenthale, drei Klafter tief in dem abgelagerten Kalkstein an der Schoddergrube Moo- ferötz; und von dem Herrn Kanzellisten Schilling zu Kitzbühel einen Wurfhammer von Erz aus der Gegend von Kitzbübel. li. Verschiedene Seltenheiten auS dein Mittelalter und der neuern Zeit. EinDyplikuS von Bronze mit grie chischer Schrift. schale von hell tönendem Erze mit ara bischen Inschriften, bei Grabung eines Kanals nächst Dolo im Venezianischen beinahe zwei Klafter lief

der in der Gegend von ZamS häufig vorkommenden «cidenpflanze (/V5clc.'l»i.i5 c.»>, eingesendet von dem Herrn Schullehrer nnd Orga nisten Netzer zn ZamS. — Zwei Muster von vorzügli cher Feinspinnerei, von einem Mädchen, daS eine auö tnolischem Flachs, daS andere auS Werg gesponnen; eingeschickt von dem Spinnereilehrer Post zu Schwaz. (Fortsetzung folgt.) Haupt-Redakteur: Dr. Schüler. Vetlcgt von Johann Schumacher.

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 18.08.1831
Umfang: 12
, in dcn LandgerichlSbezirken von Feldkircb, Sonncnberg und Monrason vorgefallen seyn dürsten. Diese Vermuthung elwahrte sich leider nur zu bald; die Brücke zu GöziS wurde vom Göznerbache be schädiget, verdankt jedoch der Thätigkeit deS EinräumerS Greitner ihre Erhaltung. Dieser Bach hielt die Niederung von Altach ganz unter Wasser. Näher gegen Feldkirch ge währte die Gegend einen traurigen Anblick. Hunderte von Arbeitern standen machtlos da, von allen Seiten ertönte da? Sturmgelänte der Glocken

, daß eS bei dem in dieser Gegend liegenden Städtchen Blonie zu einer entscheidenden Schlacht kommen werde, deren Erfolg man um so mehr mit gespannter Erwartung ent gegen sieht, als nach dem Verlust dieser Schlacht, den Polen dießseitS der Weichsel nur Warschau noch übrig bleiben und die russische Armee durch nichlö verhindert werden würde, vor diese, nur3 Meilen von Blonie ent fernte Stadt zu rücken, zumal da auch der General Rü diger mit seinem KorpS den Uebergang über die Weich sel bei Pulawy bereits begonnen bat

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 21.06.1827
Umfang: 14
alle Schiffe wer den ausgerüstet. Dem Vernehmen nach sind diese Nu llungen auf Algier abgesehen, jedoch weiß Niemand hier über etwas Bestimmtes.' Paris, den >3. Juni. Der für die k. Menagerie besiinnnte zu Lyon angekommene Girasse wird dort öfters ausgeführt, und verursacht ein so starkes Volksgedränge, daß mehrere Zuschauer dadurch verletzt wurden. — Äuf einer Anhöhe, welche die Stadt und Gegend von Lyon beherrscht, wird gegenwärtig ein Thurm aufgeführt, der 3oo Schuh hoch werden soll; man hosst, im Jahre

eine Beschreibung der durch die unun terbrochenen Regengüsse verursachten verwüstenden Ue- berschwemmungen, Muhren, Brüche und Erdabsitzun- gen in dortiger Gegend. Fast alle Brücken und Stege des 10 Stunden langen Thales wurden vom Wasser fort gerissen: Dämme und Wehren zertrümmert, die Wie sen von den Fluthen und den von ihnen herbeigewälzten Felsenmassen und Bäumen bedeckt; die Straßen oft bis anf die Spur derselben ruinirt; man sieht überall nur Brüche, Muhren, ausgethürmtes Holz und Steinmas sen ; ganze

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 18.12.1826
Umfang: 12
deS Gra se» Trapp, den Versuch zu machen wagte. Er nahm, nach seiner Aussage, ganz allein am 27. September l»c>4 Morgens um Uhr seinen Weg von Drosni aus, er reichte zwischen >o und n Uhr den Gipfel, konnte aber, der heftigen Kälte wegen, eS nur einige Minuten oben aushalten, und traf zwischen v und y Uhr Abends fast ganz erstarrt und mit erfrorenen Fingern und Zehen wie der in Drofni ein. — Erst dann benachrichtigte er den in der Gegend anwesenden rühmlich bekannten Naturforscher 1). Gebhard davon

nach Mals oder Saiieta Maria in Graubündten komme. Boten wurden daher sogleich ausgesendet, und am Sonn abend Abends kam er richtig an. ') Der Deckel war zerbrochen, und wurde zusammengcsebt - er bestcbl ans talkartigem , rothgesarbrem Marmor,^ >- man ihn in der Gegend von Trieiit liaung flndet. zum Theil verwitterte, von einem Vekanntcn, >cr mir gütig» mittheilte, ergänzte Zuschrift heißt: »>5 lìnlliiiià et . c^Ixvsis Iiialrl . (Fortsetzung folgt.) Haupt -Redakteur: m?-.

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 09.02.1826
Umfang: 14
Gegend von Genua von Räuberbanden unsicher ge macht, ist erdichtet, wohl aber wollren zwei vom Jurà herabgekommenc WSlse iii die Wälder Von Chablais ein dringen, wurden aber von den Jägern bereits erlegt. T ü r k e i. Beschluß des TagbucheS der egyptischen Expedi tion nach Morea. „Am »S. Juli wurde Osman Aga n,it , So Mann zum Fonragiren ausgeschickt. Als sie eben da mit beschäftigt waren, wurden sie plötzlich von uooo Grie chen überfallen. Der türkische Offizier wählte sogleich ei ne sehr gute

andere Dinge erbeutet hatten. — Am 25. Juli ließ Ibrahim Pascha den Hus sein Bei, Befehlshaber der Truppen auf Kai,dia, mit feinen, ganzen KorpS auf einer Seite marschiren, wäh rend er selbst mit allen organisirten Truppen und der Kavallerie auf der andern Seite marfchirte, um einen Streifzug in die Gegend n von Kritene und Sinon Diasi zu machen. Am 12. Aug. kehrten die Truppen, mit Ar- meevorräthen auf ij Monate versehen > nach Tripolizza zurück. Der sänmitlichc Verlust der egyptischen Armee iiì

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 11.08.1825
Umfang: 16
. Mailand, den 4. August. ^Der Stadtrath von Mailand hat dein militärischen Erziehungs-Kollegium ein Geschenk von 7000 Franken zur Verschönerung des Lokales gemaci,t. Königreich Sardinien. C 0 lleret 0 - Parella (Provinz Ivrea), den 2/». Juli. Ein schreckliches Ungewitter mit Hagel richtete in der verflossenen Nacht in hiesiger Gegend große Verhee rungen an, verwüstete die Felder und Weinberge; die Schloßen fielen zum Theil Eyer groß, und erschlugen sogar viele Füchse und Haasen auf dem freien Felde

. — Auch in der Gegend von Alessandria erfuhr man von Ge wittern ähnliche Verheerungen. Päbstlich e Staaten. N 0 m , den 3. August. Am 27. v. M. starb hier der k. preußische geheime Legationsrath, Ritter des eisernen Kreuzes ?c., G. S. Berthold»), der viele Jahre Gene ralkonsul iu Italien, und k. preußischer Geschäftsträ ger beim Hofe von Toskana gewesen war. — Am 1. d. kamen aus Neapel aberinal zwei Eskadronen von Fri- mont Husaren hieran, gewannen den Jubiläums - Ab laß, und erhielten die päbstliche Wenediktion

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 18.08.1831
Umfang: 12
haben, das; die versendete Waare auS keiner der Krankheit verdächtigen Gegend komme, oder daß sie für diesen Fall an dem österreichischen Gesund? heitSkordon ordnungsmäßig gerciniger worden sey. Aehnlichc Vorsichtsmaßregeln habe auch die Schweiz angeordnet. Es wird sich daher jeder Versender von Waaren »'ach den genannten Staaten nntGesundheitS » Zeiiguislcii jn ver» sehen habe». Innsbruck, den 14. August i5iZl- K. K. Gubernium sür Tirol und Vorarlberg. Friedrich Graf v. Wilczek, Gouverneur. Robert Riller v. Benz

, k. k. wirklicberHosrath. Johann Edler v. Ehrhart, k. k. Gub.-Rath. K n n d m a ch u !'. g. (lü. 1) ' Ueber die vorgekommene Abfrage, wie diejenigen ob, rigkeitlichen und ärztlich bestätigten Zeugnisse rücksichtlich deS Stempels z^behandeln seyen . welche nach den Anord nungen anSwärtiger Staaten zur Abwebrung der indischen Drechruhr .1 riicirlins) vou den Bewohnern der österreichischen Monarchie bei ihremUcberlritte in jene Staa ten über ihren und den Gesundheitszustand der Gegend, auS welcher sie kommen, beiqebracht

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 06.02.1832
Umfang: 12
>332 zu verpachten. D aS N ähere ist beiJosephMeyr zu erfahren. 3 Im Hause Nr. auf dem Sladlplatze ist der vierle Stock vornauS, bestehend-aus einem unheitzbaren und vier heitzbaren Zimmern, samml Küche, SpeiSgewölbe, Holzlage und Keller, läglich, und auf kommende Georgi der ganze zweile Stock zu vermiethen. Nähere Auskunft ertheilt der HauSeigenthümer. 2 Ein großer Bauernhof, in der Gegend von Krana- wellcn, elwa eine halbe Stunde äußer Innsbruck, in einer angenehmen Gegend gelegen, mit etwa

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 03.05.1830
Umfang: 12
hat durch die Güte des Hrn. Oberlehrers zu Reutte, Joseph Kögl, mehrere sehr inte ressante Muschel-Versteinerungen aus der Gegend von Reutte erhalten, wofür demselben hiermit öffentlich, und mit Beifügung des Wunsches gedankt wird, daß er seine für die geognostische Kenntniß jener Gegend nützlichen Bemühungen fortsetzen wolle. Kroatien. Unter der Aufschrift „Bon der bosnischea Gränze' enthält die Agramer Zeitung Folgendes aus Gospich vom >S. April: „Wir halten mit unsern wilden Nach barn

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.07.1822
Umfang: 6
nur dann erfolgen, wenn die Partei durch eine Bestätigung der Präfeirnr deS Monte darznthun vermag, daß die Rente, worüber die Rent Urkunde verloren gieng, wirk lich besteht. (Fortsetzung folgt.) Klagenfurt, den iv. Juli. Am verflossenen Sainotag gegen Mittag erhob sich über nnferer Haupt stadt ein so heftiger Geivitt.'rsiurm inil Hagel und Regen verbunden, daß keiner der lebende» Menschen in unserer Gegend sich eines ähnlichen erinnert. Stanbwolken hüll ten die g»iu;e Gegend iu Nacht, und das Brülle

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 23.08.1824
Umfang: 10
des Pränionstrateuser - StifteS zu Wilten abgehalten wurde. Kitzbichl, den >>). Aug. Gestern traf die Stadt Kitzbichl und die Umgegend ein großes Unglück. Zwar verursachte der Hagel schon am S., >3. und >/,. d' M. hin und wieder bedeutenden Schaden. Allein gestern als den iL. d. M. gegen 10 Uhr Abends brachte ein fürch terliches Gewitter von Nordwest her dieser Gegend gänz liches Verderben. Denn in wenigen Minuten vernichtcre der «chauer die segenschwängern Früchte unserer Fluren in dem Augenblicke

die vereinigte Ofner und Pesther Zeitung : „Am v. M. Nachniirtags um i Uhr ver heerte ein furchtbares Ungewittcr unsere ganze Gegend. Der Slurm entwurzelte Bäume, und zerstörte ganze Häuser, und der Hagel, der in Schwere von Pfund fiel, verwüstete in 27 Ortschaften alle Feldfrüchte, töd- tete mehrere hundert Ochsen uud beinahe alle Schafe, die un. diese Zeit auf der Hiithweidc waren. Ueber 20,000 Menschen find dadurch in's größte Elend versetzt.' L 0 m 0 ardi

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 14.10.1824
Umfang: 8
heiter L i t t e e a t u r. (Beschluß.) Abcv auch die Tiroler wären nach den Behaup tungen einiger südtirolischen Schriftsteller die Einwoh ner jener Gegend nicht, und unser Herr Verfasser führt in dieser Rücksicht selbst den Vers von Element in Vannettian: Italiani noi ?»oi»'I'irolosi, des sen Sinn wenigstens ldgisch sehr unrichtig ist. Hatte Vannetti gesagt: ll.illuni noi siain, nc>n'I'c-clvzelii, so wäre dawider wenigstens in der Beziehung ans die Volkssprache nichts zu sagen. Allein

, die in der Folge nie abgeändert worden, gehörte auch das italienische Tirol so gut, alS das deut sche, zu dieser Grasschaft. Noch eine Terminologie einiger Schriftsteller der selben Gegend, die auch bei unserm Herrn Verfasser vorkömmt, wollen wir nicht ganz unberührt lassen. Die selben bezeichnen manchmal das ganze italienische Tirol mit dem Namen il 1'rLnti»». Diese Benennung ist nicht einmal, wenn man bloß ausdie alte Geschichte und auf das, was einst war, zurück sieht, ganz richtig, da zum Bei spiel

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 05.07.1827
Umfang: 16
; die Kommunikation mit Un garn ist noch immer gehemmt, rmd alle dahin Reisende wurden unterwegs aufgehalten. In manchen Orten ste hen so bis 3c» Reisewägen. Heu und Kuknrutz sind gänz lich dahin. Aon Sislovich, (Agramer Koinitat) wird be richtet, daß die dortige Gegend schon seit »0 Tagen an einer gleich anhaltenden Ueberschwenimnng leider. Auf den vom Kulpa-User weit entferntesten unter Wasser ste henden Feldern wnrven, was für die dortige Gegend eine Seltenheit ist, iv bis so^zfündige Karpfen gefangen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 18
Datum: 09.05.1825
Umfang: 18
zu den schönsten, die aus dein Alterthum zu uns gekommen sind. Am 2i). April Abends'brach über Freiburg in BreiS- gau und diese Gegend eins der furchtbarsten Gewitter aus, wie man ein solche» seit 17W nicht mehr erlebt hatte. In der Stadt wurden alle Fenster eingeschlagen, und Gärten und Felocr sind gänzlich verwüstet.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 21.07.1831
Umfang: 14
Coronati ernannt. — Der heil. Vater hat eine aus rechtschaffenen und verständigen Handelsleuten bestehende Handelskam» mer in Rom errichtet. Polen. Die Preuß. StaatSzeitung enthält Folgendes aus dem russischen H a u p t q u a r t i e r R z e w i n vom 7. Juli : Die russische Armee hat die beabsichtigte Bewegung aus der Gegend von Pultusk nach der Weichsel bis jetzt glücklich ausgeführt. Der Marsch erfolgte in 3 Kolonnen : General Graf Witl führte die linke nach Sochaczyn; die mittlere

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