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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 11.03.1814
Umfang: 4
Zlrriergarde der alliirte» Hauptarmee bey Bar sur Alibe angegriffen. Der Kaiser Napoleon eom- mandine die CorpS der Marschälle Oudinot und Bàio. DaS Schlachtfeld ' war die Gegend zwischen Bar snr Anbe und Vandoeuvre; Bar sur Aube ward von den französischen Truppen besetzt. Nach beyspiellosen Anstrengungen blieb der Sieg in den Händen der Minen; Bar sur Aube und Vandoeuvre wurden vom General Wrede mit Stiim erobert/ ei» großer feindli cher Artillerie - Park genommen/ und der Feind gegen TroyeS

zurückgeworfen. Von den gleich großen Vortheilen/ die am 27. die CorpS deS Marschall Blücher in der Gegend von EtogeS/ und des Kronprinzen von Wtirtenberg in der Gegend von Bar sur Seine erfochten haben müssen, fehlen bis jetzt noch die nähern Details. Indeß liegen die Wirkungen am Tage/ denn am 2S. sah sich derKaiferNapoleon genöthigt um einen zehntägigenWaffenstillstand anzusuchen. Von dem Erfolge der Unter handlungen wissen wir nichts weiter mit Bestimmt heit/ aiS daß die ersten Vorschläge des Kaiser

wahrscheiniich von der Stärke Blüchers nicht gehörig unterrichtet, hatte die bey Bar snr Anbe geschlagenen fraiizcsi. schen ArmeecorpS in der Gegend von Troycs auf der Defensive gegen den Fürsten Schwarzenbcrg zurückgelassen, nnd sich mit einer Macht von etwa '65 bis 50/000 Mann gegen Blücher ge wendet. Begreißichcriveise fehlten in Bar sur Anbe die Nachrichten von den wciiern Erfolgen jenseits der französischen Armee, die wir indeß über Frankfurt und Cölln in wenigen Tagen er. halten müßen. In ganz

Deutschland ist sài eine Nachricht von der Niederlage des Kaiscrj Napoleon in der Gegend von Montmirai!, mit Angabe der Trophäen des MarschallS Blücher verbreitet: jedoch fehlen noch die offiziellen An gaben. Indeß kann der endliche Erfolg wohl mn so weniger zweifelhaft seyn, als in diesem Angen- blicke schon der größte Theil der Armee des Kron prinzen von Schweden ans der Höhe von NhcimS angekommen/ und die Verbindung derselben mit der Armee des Nachhall Blücher schon vollzogen seyn kann. Italien

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 23.04.1818
Umfang: 12
nicht nur der nächsten Gegend, sondern auch entfernten Thä, lern drohen soll,, machen es allerdings für die allgemein« Theilnahme zum wesentlichen Interesse, nach der von ei nem Sachverständigen vorgenommenen Beaugenscheinigung der Lage dieser Ferner und in so weit, als e« die Lokalität »nd die Jahreszeit erlaubte, gemachten Beobachtung über die, eigentlichen Ursachen derselben Anwachsens und Vor, »ückens'eine nähere Aufklärung hierüber zu ertheilen. , Der Ferner im Thale LaydtauferS liefert

aufgestellet hat, so erregt er dennoch selbst bei den nächsten. Bewohnern in Maloc nicht die mindeste Besorg; niß von Gesahr, .und wenn sie einige hegen, so ist eS blos für die zunächst dem Ferner gelegene Alpe, Für den übrigen Theil des Tha^S LandtauferS und um so weniger für die äußere Gegend bei Graun ist von diesem Ferner keine Gefahr gedenkbar, da nach der Richtung deS Thals äuS Osten dieser Ferner an die ihm gegenüber liegende Wergwand einer SeitS anstößt, und festen Fuß faßt, an-, derer «àeitè dàs

eines gä» h«n.Schmelzen'S de».EiSmai7e. Auch ist nicht wohl zu be»; forgek,,, d^i! i dicsei. .Ferner-dle. noch ftttS auf ein- ftark» halbe Stunsie Weg« entfernte GampenhSfe und den noH etwas näher gelcgenen Dlchelhof erreichen werde; da je doch die Fernerhèh.- alle Begèiation ber Gegend hemmte so dürfte.für die Bewohner dieser Gegend der Genuß ih» rèr näher liegenden, >^on der Eismass^ nicht bedecken Grün de, doch immer ciuf längere Zeit bis zum allmähliaen Rück tritt dieses FernerS verlohren seyn. ' Wenn gleich

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 18.10.1821
Umfang: 10
, daß diese Umwälzung so langsam vor sich geht. Dieser Gegend bis Buchenliein waren von jeher sol che Ereignisse nicht fremd; man findet Petrefatte», Fos silien, und in Tiefen von <> bis »2 Klaftern Wàsen, Bäu me und dergleichen. Der Ru'f hatte diesen Vorfall kaum verbreitet, als nuch schon thätige Theilnahme an dem Unglücke der Thal- Bewohner sich wohlthätig zeigte. Am 2Q. Juni überreichte der köiiigl. sächsische Rath, Ritter Thomas von Grassi auS Dresden, be, seiner Durchreise in Ste/iiach dem Post» insister

» liegen, wo von einige an ziemlich steilen Abhängen des Gebirges, andere an denen Fuße gebaut sind. Auch diese Gegend (nicht unfruchtbar, und an einigen Höfen mit Weincrzeug- uiß) scheint öfters solchen Revolutionen unterlege» zu sey». DaS Gebirge, gegen ,Soc> Klaftern oberhalb den« Ldchler- nnd dem Tschaner - Hofe, zeigte in einem Um^ fange der Länge nach nnd der Breite »ach 20 Klaftern, nnr 2 bis 3 Schuh tiefe leichte Klüfte, von denen nur ein Theil herab brach, auö welchen aber Wa^er quoll

lag die schwere Hand deS Unglücks auf diesem Thale, und schon oft hat daS Elend einen Zuwachs erhalten, der die menschliche Aus dauer zu überwinde» schien. DaS hochlöbl. k. k. Landes- Euberuium hat diese» unglücklichen Leute» i» Berucilich- tigliiig deS gerichtlich erhobenen, in so ranher Gegend beträchtlichen Schadens von mehr als »0,000st. nnd ihrer wahren Armuth, eine milde Beisteuer-Sammlung in der. Provinz zugestanden. — Die Gemeinden in- nnd anßer Mareit kämpfen mit dem Ridnaun - Bache

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 15.10.1818
Umfang: 12
Präsid-nl der Republik zu St. Domingue soll an unsre Sìegierung einen Agenten geschickt haben mit dem Antrag, Irankreich möchte die Unabhängigkeit dieler Ä^epUbiit aner» kennen. Dafür »volle er sich in der besten Form und mit aller Garantie anheischig machen, «inen jährlichen, be« bcutcnven Tribut an Frankreich z-- be-ah'-n, und Stipu- iationcn eingehen, wodurch letzrerm die größten HandelS- Dortheile eingeräumt würden. J„ der Gegend von Paris ist die Weinlese beinahe Zbeendigt- Der Ueberfluß

ist so groß, vasi man hier un» da aus Mangel an Fässern mit Lesen hol einhalten müs» sen. Ueberhauvt übertrifft ln gonzFrankreich vie Weinlese an Quantität und Qualität alle Erwartung. ZO-xs Fässer 1818er Burgunder sind bereits in Paris angelangt. Als Beispieie der dicSlährlgen außerordentlichen Ve getation werden unter anderm Erdäpfel angeführt , welche zwei bis drei Pfund wiegen, und zu Larnarche im Maas- Departement gewachsen sind, Trauben aus der Gegend von Bordeaux von mehr als einem Fuß Länge

, und Ächl» köpfc, die so groß uud noch dicker als gewöhnliche Köpfe sind. Auch ein Kürbis, der ic,l Pfund wög'. und wie ein Faß! aussah, wurde in der Gegend von Ehauà«nt ge zogen. S p n n i e n. „Den Tag nach den, Ministerwechsel (sagt ein Schrei ben aus Madrid vom 17. Sept. in französischen Blät tern) verfügten sich die fremden Gesandten zum neuen Mi nister der auswärtigen Angelegenheiten, uni ihm zu seiner Ernennung Glück zu wünschen, und zu vernehmen, ob dieseS Ereignis! Einfluß auf die Verhältnisse

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