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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1834
[Insbruck, der Brenner und das welsche Tyrol].- (Österreichisch-Italien und Tyrol ; 2)
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Seite 60 von 233
Autor: Mercey, Frédéric Bourgeois ¬de¬ / von Friedrich Mercey
Ort: Leipzig
Verlag: Literarisches Museum
Umfang: 226 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ¬Le¬ Tyrol et le nord de l'Italie <dt.>. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Reisebericht
Signatur: I A-4.080/2
Intern-ID: 160102
ffS kommt 'aus Teutschtmb, der^ Andere-au-'Ma llen. Seine Bewohner scheinen, -dieser'mit-Tanz und Gesang hingebrachten ^ ^ Nacht -Zuftkge^,-- eia sehr lebenslustiges Bölkchen. - ■' " - ' ■■ fj-t I jr f n! t> -<f tt ■ 20-' QF rr' ir i. - ■ Am solgenden'- Morgen'- legten wir-bei-ftüher - Tageszeit '■ die sumpfige ■ ■ 'Gegend--' znrüE, welche' 'den ' ganzen südlichen' THE AW-'-oMn« -Thale- 'em- '-nimmt, und Manien bald m ein ^eng^-von Helfen und' düster» Tannen beschattete Schlucht.' Jn-Gebirg

-- ländern steht das Nützliche nicht ^ immer" mit dem Schönen im Einklänge,'' und gewöhnlich verliert' >eim Gegend an Fruchtbarkeit -und Wohlstand, nai 'ft* -am'-' Malerischen^ ^gewinnt. - Hier'-ist' deeÄobm''un fruchtbar und ohne-Kultur, aber-die LnßM der Gegend prächtig. Wer Mauls fand ich zuerst schöne Masten von weißem' Granit.-Die-ungeheuren Mag» mente dieser Felsen - prisentkren ßch mit 'sehr regel mäßigen , kubischen Formen. Zur Rechten rollte ■ i» der Liefe des Abgründe- die Eisack-ihre wilden

Wn- gen einher. * - ' Die ganze Gegend ist hier großartig 'und Me lancholisch. Oft vernahm ich in der Tieft dB Lhaleß, beschattet von düster» Tannenwäldern, über meinem-Haupte die Gesänge der Hirten, welche einander- von Berg p Berg antworteten. Diese ge dehnten Stimmen Unstchtbarer erinnerten an die Gestade von Lido, wo die Frauen von Palestrkna und Ehi'oggia des Macht-, wenn daß Meer flürmk,

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1829
Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)
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Seite 130 von 284
Autor: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein
Ort: Leipzig
Verlag: Hinrich
Umfang: VIII, 275 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830
Signatur: I A-4.192/6
Intern-ID: 160346
wegekundkgm fröhlichen Buben aus rauhem Fußpfade in das romantische tiroler Gebirge, bis wir ein lachendes Thal erreichten, in dem wir rechts abgingen nach dem anmulhigen Dorfe Tegernsee in einer großartigen und lieblichen Gegend an dem t Meilen langen, i M. breiten und 300 Fuß tiefen See gleiches Namens, aus dem der Mangfall fließt, der in einer herrlichen Gegend des baier- schen Hochgebirges, nach der Aufnahme der Schlierach, Fahrnbach, Leiznach, Glon, Kaltenbrunnbach (am nord westlichen Ende

Kreuze, eine berühmte Heilquelle. Auch sammelt man in der Gegend jährlich Zv — 40 Maaß Bergnaphta, hier St. Quiriniöl genannt, das nach der ehemaligen Meinung aus dem Leichname des heil. Quirinus, dessen Kapelle hier steht, entspringen und gegen Verstopfungen und Ohrmschmerzm heilsame Wirkungen leisten soll, In der ganzen Gegend wird ftiner Marmor von verschiede nen Farben gebrochen. Unweit Tegernsee liegen die Ge sundbrunnen S ch w a i g h o f und K r e i t h oder Kreuth, dessen menschenfreundlichem

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Seite 423 von 449
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.622/1
Intern-ID: 274556
415 sicht entdeckt hat — sich zu theilen, er muß die Gegend beobackMn lassen und es bleibt ihm nichts übrig, als in der Gegend von Vil lach und Laibach seine Streitkräfte zu sammeln, im Sauthale zwischen beiden die Reserve aufzustellen, gegen Tyrol ein detaschirtes Beobach tungscorps zu senden und Croatien durch die Gränztruppen ver- theidigcn zu lassen. Diese ist die einzig mögliche Aufstellung, die noch einige Vortheile darbietet, da die Verbindungslinie zwischen Villach und Laibach so kurz

Prewald und Senosetsch. Hier ist eine Stellung gewählt worden; höhere Gebirge, welche die Alpenhöhe erreichen, waldige Hügel, tiefe Gräben, gefurchter, zerrissen-steiniger Boden bilden die ganze Gegend; der sanfte lange Wremschitzaberg bildet den linken Flügel der Stellung,-er ist zwei Stunden lang, auf seiner Höhe überall gangbar, selbst für Reiterab- theilungen zu benutzen; sein südlicher Abhang ist nicht sehr steil, aber kahl, vorne läuft das Thal von St. Canzkan, und jenseits erhebt

sich wieder der Karst. Von der Hohe des Wremschitz übersieht man die ganze Gegend mehrere Stunden weit, so, daß jede noch so ge ringe Truppenabtheilung entdeckt werden muß. Gegen die neue Straße von Triest fällt er sanft ab. Dieser Wremschitzaberg bildet mehrere Füße, unter anderen einen ziemlich vorspringenden, eine halbe Stunde vor Senosetsch, der die ganze Straße enfilirt. Der Wremfchitza hängt durch einen waldigen nie deren Rücken an dem Gebirge des Losawaldes hinter Laasch; von eben dem Wremfchitza ziehet

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1829
Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)
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Seite 153 von 284
Autor: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein
Ort: Leipzig
Verlag: Hinrich
Umfang: VIII, 275 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830
Signatur: I A-4.192/6
Intern-ID: 160346
, Speditionshandel. Der un weit des Rheins liegende Marktstecken Hohenems hat 1260 Einwohner, ein Schloß, Schwefelbad, Baumwoll- fabrik, Handel mit eigenen und schweizer Waaren und die benachbarten Bergschlösser Alt- und Neu-Hohenecks. Die Stadt Bregenz, eine der- ältesten Städte Teutsch- lands und sonst auch einer der festesten Plätze in dieser Gegend, liegt 27° 23' 40" L. 47° 30' 30" Br. in einer reizenden Gegend, am Einfluß des reißenden Brcgen- Zerflusses oder Bregenzerach in den Brcgenzerfte

, den östlichsten Theil des Bodensces, und hat 2300 Einwoh ner, welche Viehzucht, Baumwollspinnerei, Leinen- und' Kattunweberei, Eisenwerke betreiben und mit Getreide, Fettwaren Nutzvieh, (besonders Kälbern), Holz, Holz- waaren, Faßdauben, dm in der Gegend verfertigten hölzernen Häusern rc. handeln, die zu Schiff nach der Schweiz gehen; in Appenzell wird ein größeres Haus mit 6—800 st. bezahlt. Bei der Stadt liegt auf einer Höhe das alte abgetragene Schloß Pfannen borg, und im Süden die Bregenzerkla use

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1829
Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)
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Seite 132 von 284
Autor: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein
Ort: Leipzig
Verlag: Hinrich
Umfang: VIII, 275 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830
Signatur: I A-4.192/6
Intern-ID: 160346
tiroler Dorf A ch entha l , das 3 Stunden lang ist und' 37 2llmen (Alpen) zahlt, deren Senner zumTheil selbst im Winter Men auf den Bergen bleiben. Wo die Mehr- zahl der 180 Hauser des Dorfes zusammmsteht, weitet sich das Thal und Zeigt viele Am und -Aussichten der' herrlichen Gegend. Allmälig erhebt sich die-Straße, der Bach wird zum See, der länger als breit sich Zuweilen gleich einem Flusse windet und ein wunderbares Ge räusch erzeugt, das überall gleiche stark, vom leisen Wellen schlag

verschieden, die tiefe Stille der Gegend unterbricht. Die Straße neben demselben Ist , lange : Strecken hin so schmal, daß auch die kleinsten Fuhrwerke sich nicht aus- weichen können; an einigM Stellen hangen die Felsen so tief Herab , daß nur ein unbedeckter Wagen darunter durchkommen fm ■. Dichte Büsche und Alpenrosen be kränzen mit jugendlichem Schimmer den Scheitel und Fuß der Felsen. Mit dem See endet der ernste ^Cha rakter der Gegend, sie wird lieblicher, bis man zu den hohen Alpen des 1548 Fuß

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Seite 436 von 449
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.622/1
Intern-ID: 274556
428 Stellungen können hier bestimmt und vorbereitet werden, überall bietet die Lage des Bodens die Gelegenheit, Unternehmungen zu entwerfen und auszuführen; ein thätiger General wird hier die Mittel finden, einen überlegenen Feind zu beschäftigen und mit -Erfolg ihm zu wider stehen. Nach Durchgehung aller feindlichen Operationen werde ich Gelegenheit haben, weitlänftig über diese so wichtige und vortheil- hafte Gegend zu sprechen. Bis hierher wollte ich die Operation auf dieser Linie führen

, als der letzten vortheilhaften Gegend, um mit Erfolg noch ein Mal dem Feinde die Spitze zu bieten. Nun werde ich zeigen, wie weit die feindlichen Operationen aus Dalmatien und Istrien mit jenen der vorigen Linie im Zusammenhänge stehen, welche Vortheile sie ihm verschaffen können, und dann welche Mittel der Vertheidiger aber auch dieser entgegen zu setzen hat. Croatien. Die Gränze von Eroatien, die von Seiten Dalmatiens her be drohet wird, ist jene des- Liccaner Regiments. -Zwei Eingänge hat der Feind

, wo man in eine zum Ma- növriren vorteilhafte Gegend kömmt. Mit diesem zweiten Schritte fallen die GebietL der Szluiner und Ajuliner und die Küste bis Fiume. Kann man sich bei Carlstadt nicht halten, so ist die nächste Ausstellung jene des Uskokerberges hinter Mottling und der àlpa, von da jene von Neustadl hinter der Gurk, endlich Laibach. Der Feind kann durch eine Operation aus Dalmatien keinen anderen Zweck haben, als durch Besetzung mehrerer Gränzbezirke die Stteitkräste des Verteidigers zu schwächen

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Seite 432 von 449
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.622/1
Intern-ID: 274556
424 -i I .'f' -’■ii erreicht, östlich und verliert zwar seine Alpenhöhe, über behält doch die Eigenschaft eines hohen Gebirges und bildet das Radel- und Remschmgggebirge; dieses senket sich bei Laitschach und die Fortsetzung des Rückens zieht sich immer längs der Drau bis nach Ungarn fort, bekannt unter dem Namen der Höhen von Marburg und Ehren hausen , der windischen Büheln, des Radkersburger - und Luttenberger gebirges. Von her Gegend von Laitschach ■ aus wird dieses Gebirge immer

ausgedehnter, viele Seitmzüge lösen sich davon ab und fallen unterhalb Ehrenhausen in die ganze Gegend zwischen der Mur und der Dräu aus. .Mehrere kleine Bäche entspringen aus diesen, unter welchen der an der Einsattlung zwischen dem Klanz und Heiligen- kreutzberg entspringende Posinzbach hier zu bemerken nothwendig wird; ihn scheidet ein langer Nebenzweig , der sich bei Coppel trennt und bis unterhalb Marburg ziehet, von der Drau. Auf dieser ganzen Gebirgsstrecke vom Radel bis gegen Mureck erheben

sich nur über die andern die Höhen von Ehrenhausen, unter ihnen der Platsch, ein . einschichtiger, die ganze umliegende Gegend überhöhender Gipfel. Nördlich des Radelgebirges liegt das Sokothal, welches parallel mit demselben lauft, bei Leibnitz sich in die Sulm ergießt, welche letztere bei Ehrenhausen in die Mur fällt. Die ganze Strecke des Radel- und Remschnigg-Gebirges ist ein schmaler Gebirgsrücken, steil zu beiden Seiten. Mehrere Wege führen in vielen Krümmungen auf dasselbe, der vorzüglichste ist jener, der von Mährenberg

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Seite 92 von 254
Autor: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: XIV, 244 S : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Signatur: 2858
Intern-ID: 189458
Folgen wir dem Laufe der Eisack, so finden wir schon in dem nächsten Dorfe Ried ein Gemälde, das bestimmter und interessanter von der Wandmalerei dieser Gegend erzählt. Rechts der Strasse liegt ein unscheinbares Haus, dessen schlichtes Äussere, dessen niedrige und ge wölbte Räume im Innern mit ihrem gründlichen Schmutz auf hohes Alter und die fortschreitende Annäherung an den Süden hinweisen. Aber an der der Strasse zugekehrten Seite besitzt das Haus ein be achtenswertes Kunstwerk

von Brixen angehörte. Finden wir in unseren Bauernhäusern des Nordens ein Kunstwerk, so ist es, ab gesehen von jenen Malereien des 18. Jahrhunderts, fast immer in der Stube geborgen; hier war im Haus die Kunst durchaus nicht thätig, aber nach der Strasse hin wurde das Haus mit einem, hübschen Gemälde geschmückt. Das ist charakteristisch für die Annäherung an den Süden, ruft uns bedeutende Gegensätze im Charakter deutscher und italienischer Kunst ins Gedächtnis. Nur in einer Gegend, in der die Wandmalerei

damals breiteste Wurzel gefasst hat, ist es denkbar, dass sich an einem Bauernhaus ein gutes spätmittelalterliches Wandgemälde findet, in Brixen war dies, wie im Pustertbal und in Bozen, damals der Fall, und ähnlich treffen wir es, aber erst im 18. Jahrhundert, in Bayern. Diese echt volkstümliche Wand malerei im späteren Mittelalter aber, der keine andere Gegend Deutsch lands etwas Ähnliches an die Seite stellen kann, ist jener Zug der Siid- tiroler Kunst, der am deutlichsten die Anregung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1842
Lustige Wanderungen durch Baiern, Tyrol und Salzburg : mit historischen Rückblicken ; für die Jugend und ihre Freunde.- (Reisen für die Jugend und ihre Freunde ; 3)
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Seite 135 von 303
Autor: Becker, Gottfried Wilhelm / von *r [Verf.: Gottfried Wilhelm Becker]
Ort: Leipzig
Verlag: Hinrichs
Umfang: VIII, 292 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bayern ; f.Reisebericht 1841<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1841<br>g.Salzburg <Land> ; f.Reisebericht 1841
Signatur: II 280.803
Intern-ID: 521631
sollte ihnen hier in dieser öden Gegend ein Ziel gesetzt werden. ' Sie waren wie ein Heer von Heuschrecken von unten heraufgekommen und bedeckten, wohl 160,000 an der Zahl, das Baierland. Alles Volk flüchtete in die Städte, Vesten, Kloster, Wälder oder Gebirge; aber wie hätten nicht Tausende in.ihre Hände fallen sollen? Bereits standen sie nun am Lech; ihr Lager war da drüben bei einem kleinen Orte aufgeschlagen, der schon lange von der Erde verschwunden ist." „Da hier links hin, ganz unten

, wo die Thurm- spitze -zu sehen ist !" mischte sich-unser Wirth in'ö Ge spräch, dem er fleißig, zugehört hatte, denn'für solch« Erzählungen von alten Dingen hat Jeder beinahe. Sinn. ,-,Das Dors dort heißt Kissing." „Und damals war in jener Gegend ein Flecken G unzelech!" -fuhr ich fort. „In Augsburg zitterte, bebte und betete Alles von tausend Aengstm gefoltert, denn zwei große Haufen der Ungarn umzingelten schon die festen Mauern. Da kam aber ein großes deutsches Heer unter dem Kaiser Otto I. heran

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