100 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Jahr:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VHE/VHE_5_object_3973923.png
Seite 5 von 243
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [5] - 208
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.299/F. 3, H. 15
Intern-ID: 360456
Herrschaft Ernberg einige urkundliche Nachrichten mitzutheilen ist die Aufgabe der folgenden Blätter, IL Es herrscht fast allgemein die Ansicht , dass einst die Gegend, in der nun der ansehnliche Markt Beute, der Haupt ort der ehemaligen Herrschaft Ernberg liegt, bis gen Füssen hinab in dunkler Vorzeit ein weitausgedehnter See bedeckt habe; indem die bei Füssen quer durchs Thal laufende breite Felsenwand die Wasser des Lechs gemehrt durch die aus dem Aiterwanger- und Plansee auströmende Arch and

den aus dem Thalheimerthal kommenden Vilsbach aufstaute, bis endlich eine Spalte in dieser, vielleicht durch eine gewaltigè Erderschütterung geöffnet, nach und nach dem Lech den Ab- fiuss gestattete und den Boden dem Anbau zugänglich machte. Was nun die ursprünglichen Bewohner dieser Gegend betrifft, wird fast allgemein angenommen, dass sie zu dem grossen keltischen Volke der Rhätier gehört haben, dessen einzelne Abtheilungen von den römischen Geographen und Geschichtschreibern mit Namen angeführt

werden, und ge wöhnlich werden die Fo cu nates, welche Plinius unmittel- Die Gegend zwischen der Vernsteiner-Clause den der Ernbergar- Clause -wurde und wird noch Zwischenthörlen genannt weil irischen diesen zwei Thoren des Landes gelegen.

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
Wappenbuch der Städte und Märkte der gefürsteten Grafschaft Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/95706/95706_44_object_4471705.png
Seite 44 von 140
Autor: Rickelt, Karl [Ill.] ; Fischnaler, Konrad / [nach den Quellen gezeichnet von Karl Rickelt. Nach ihrer geschichtl. Entwicklung von Conrad Fischnaler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Museum Ferdinandeum
Umfang: XIII, 149 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Stadtwappen ; <br />g.Tirol ; s.Marktflecken ; s.Wappen
Signatur: III 103.395 ; III A-7.830
Intern-ID: 95706
Weberei im Verein mit den natürlichen Hilfsquellen der Gegend, dem Holzreichthum, dem Wein-, Obstbau zc. Ala zur höchsten Blüte materiellen Gedeihens emportrugen, fehlt der Name in: Aranze der tirolischen Städte, und in den geschichtlich-topographischen Werken eines Burglechner, Brandis, sowie in deutschen geographi schen Handbüchern und Reisebeschreibungen geschieht seiner nur als Markt und selbst als Dorf, meist aber ohne Prävalenz, als Theil der vier Vicariate, Erwähnung. Erst im Jahre ^320

, in welchem dem Kämmerer Jakob de Paredes in Ala sin Doppelbecher von vergoldetem Silber, mit dem Wappen der Stadt geschmückt, eingeliefert wurdet; doch ist es wohl unzweifelhaft, dass ein Specialforscher auf diesem Gebiete, dem die wälsch-tirolischen Archive offen sind, ein Wappen aus früherer Zeit, wenigstens aus Siegeln, wird nachweisen können. Arco. Wappen siehe Seite qz. Die Gegend von Arco war zur Zeit der Römerherrschast und sicher in noch älteren Epochen schon gut besiedelt, doch nennen weder

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
Wappenbuch der Städte und Märkte der gefürsteten Grafschaft Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/95706/95706_107_object_4471891.png
Seite 107 von 140
Autor: Rickelt, Karl [Ill.] ; Fischnaler, Konrad / [nach den Quellen gezeichnet von Karl Rickelt. Nach ihrer geschichtl. Entwicklung von Conrad Fischnaler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Museum Ferdinandeum
Umfang: XIII, 149 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Stadtwappen ; <br />g.Tirol ; s.Marktflecken ; s.Wappen
Signatur: III 103.395 ; III A-7.830
Intern-ID: 95706
aus dem Anfang des XVII. Jh. stammt und dass Mühlbach ein redendes Wappenbild gehabt habe, nämlich einen schreitenden Muli (Maulesel) aus dem Mühlbachsteg. In dem neuen Stempel ist aus dem Mülleresel, einem gar nicht selten gebrauchten Wappen thier, ein — Bär geworden. Die Tincturen des Wappens sind nicht festzustellen. Oeumarkt. Mappen siehe Seite 2s. Die Gegend von Neumarkt hat eine größere Anzahl von inter essanten Zeugnissen der Römerherrschaft im obern Gtschthal aufzu weisen, sowohl in noch erhaltenen

baulichen Üeberresten als auch in Antikaglien, welche dem Schöße der Erde entnommen wurden. >) Roeggl, I. c. sz. 2) pren, Nachrichten von Mühlbach. Ferdili.-Ieitschr. 5KZ2, 74. »z Zpergss, l^ex. AsoZr. vip. u?«- <) Das Ferdmandeum besitzt durch die Güte des Herrn Altbärgermeisters Zof. v. Malfsr in Auer und des Herrn Prof. Dr. F. v. Meser sowohl alt- inschriftliches als culturgeschichtliches Material früher Zeit aus dieser Gegend.

4