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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 62 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
', und weiter hinaus in das nördliche Alpenland^), Von Matrenm bis Veldiden a (Milien) ist eine Entfernung von 18 römischen Meilen angegeben. Die Theodosianische Weltkarte berechnet die Entfernung von Matreium bis Vetonina; dieses letztere muß sich ebenfalls auf die Gegend von Wilten beziehen, weil auch eine Weglänge von 18 Meilen angegeben wird. Auf dieser Straßenstrecke find mehrere Meilensteine von verschiedenen römischen Kaisern aufgefunden worden und seit 1616 be kannt. Dieselben erinnern an Marcus Anrelius

, daß diese Gegend die Römer nicht aufs beste ausgenützt und eine große Mansion angelegt hätten. In den Feldern von Wilten hat man daher in älterer und neuerer Zeit viele Erinnerungen an die römische Niederlassung Veldidena zu Tage gefördert. Es wurden allenthalben feste Mauerreste, Kanäle u. dgl. auf gedeckt. Der Boden zwischen dem Kloster und der Landstraße birgt viele Urnen, welche nur so tief unter dem Boden liegen, daß ein gewöhnlicher Pflug sie nicht erreichen kann. Von den sehr vielen Bronzemünzen

verschiedener römischer Kaiser sind die meisten im Museum von Innsbruck ausbewahrt. Zu den merkwürdigsten gehören eine Silbermünze des Kaisers Augustus mit den Inschriften; àà àZnsty L. I'. I!,, und à'ioi àovioti,; von Interesse ist eine silberne Münze von Hadrian, wo auf der einen Seite zu lefen ist: Ksstàwr und wieder eine silberne von H. Aur. Antonin. mit den Inschriften: Imp. tÄss. N. à. àioàus àZ. u. Nars. Viowr^). Mit der Gegend am linken Ufer des Inn war Veldidena wohl durch eine befestigte Brücke

man noch heute von der „Römerstraße'; weiter hinunter wird die älteste Straße der gegen wärtigen, am rechten Ufer des Jnnflnsses laufenden bis in die Gegend von Kundl ge gefolgt sein und dann ans linke Flußufer übergesetzt haben. Allgemein geht in jener Gegend die Sage, daß in den alten Zeiten eine Hauptstraße über den Angererberg geführt habe. Vgl. Staffier l, 4M. 2) v. Wieser, die österr. Mon. 119. Vgl. Jäger-Schatz, N. Tirol. Stimmen 1335 Nr. 162 ff. 5) An dem Fuße des Hügels gesammelte Scherben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
Zur ältesten vergleichenden Geschichts- und Landeskunde Tirols und Vorarlbergs
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Seite 36 von 39
Autor: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 38 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 1902/1903
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-600 ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte Anfänge-600
Signatur: II 102.395
Intern-ID: 199532
u. s. w. ebenfalls kenntlich sind. Nach einem Minio nämlich haben Ober- und Unler-Mieming, nach einem Wiliram, urk. Wilraming, Wildfrmieming und nach Haimo Haiming die Benennung. Der Hauptort oder Gerichtssitz dieser Zent war auf dem schönen Mittelgebirge in W il d e r mi em ing. Dafür spricht, daß dieses die ursprüngliche Mutterpfarre für jene ganze Gegend und auch für das Oetztal war, mit Ausnahme von Vent, welches vom Etschland über die Ferner her besiedelt wurde und auch dahin gehörte, Hieraus ergibt

sich weiter, daß das Oetztal aus der Mieminger Gegend seine bairische Be völkerung empfing. Um dieser den Weg zu Gericht und Pfarre zu er leichtern und beide mehr in den bequemeren Mittelpunkt zu bringen, wurden letztere später nach Silz ins Inntal verlegt, wo dann auch eine neue Burg und Herrschaft St. Petersberg entstand. Eine ähnliche Ver legung finden wir in der Landecker Gegend von Stanz nach Zams. Hier mögen noch lange die zurückgedrängten Romanen über die vorrücken den Baiern das Uebergewichfc gebildet haben. Wem

wir aber nirgends in alten Zeiten in Tirol, selbst hier im Oberinntal nicht, ansäßig begegnen, das sind die Ala mannen oder Schwaben, Es reicht nur der zur Verfügung stehende Raum nicht mehr aus, um dies vom geschicht lichen Standpunkte noch weiter zu erweisen; hoffentlich wird es noch ein mal geschehen. Vom sprachlichen wenigstens ist nachgewiesen, daß z. B. die Imster Mundart dem bairischen Dialektgebiet angehört. Und wenn irgendwo mußten sich in der Imster Gegend von Norden und Westen her Alamannen

es selbst über den Arlberg herüber keinen nachweisbaren Verkehr 4 ). Dagegen stand den Baiern nach 568, dem Jahre des Zusammen bruches der byzantinischen Herrschaft in Tirol, der Weg über den Brenner mehr wie je offen. Tatsächlich finden wir sie noch vor 600 in der Bozner Gegend und im Pustertal als Nachbaren der Langobarden und Wenden. Den Namen Bozen aus Bauzanum halte ich für deutsch und zwar aus einem Personennamen Bauto durch Lautverschiebung zu Bauzo ge worden. Das Gut eines solchen daselbst wäre ein prädium

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 60 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
44 Venantius' Weg. Breonen um 565 Preonenses. noch in der Frankenzeit lebendig war, 131 ) und der immerhin recht ansehnlichen Etsch noch der befestigten Ortschaften der Bozner und Meraner Gegend 132 ) oder des Bischofsitzes Säben gedenkt, der sich doch seiner Erinnerung hätte einprägen und ebenso der Erwähnung wert scheinen müssen wie Aguntum; 133 ) endlich die Erwägung, daß der Weg über Bozen und durch das Etschtal den Reisenden durch das territorium Tridentinum gebracht hätte

, das er anscheinend vermeiden wollte. 134 ) In Anbetracht des Ge sagten erscheint m. E, die Annahme, Venantius Fortunatus habe bei seiner Alpenreise den Brennerweg eingeschlagen, als gesichert. Unter dieser Voraussetzung läßt sich dann weiters ermitteln, in welcher Gegend der Dichter den Inn überschritten hat, mit andern Worten, wo er aiff die Wohnsitze der Breoueti gestoßen ist. Der römische Brennerweg wendete sich von Veldidena (Wilten- Innsbruck) längs des Südgehänges des Inntals westwärts und über setzte

den Inn bei Teriolis {Martinsbühel bei Ziri), um weiterhin die Höhe des Seefelder Sattels zu gewinnen. 13S ) Venantius For tunatas überschritt den genannten Fluß mithin aller Wahrschein lichkeit nach im Bereich des Schuttkegels der Mei ach auf der alten Römerbrücke oder, falls diese um 565 nicht mehr beniitz- bar gewesen sein sollte, mittels einer Fähre. Zur Zeit, als unser Gewährsmann Tirol durchreiste, wohnten also die Breonen nach weislich in der Gegend von Innsbruck und wohl auch im Silltal

. Für die Zeit um 725 bezeugt dann Bischof Arbeo von Frei sing, daß man damals die Bewohner dieser Gegend noch als Precnenses bezeichnete. Berichtet er doch in seiner, in den jähren 766—68 geschriebenen Vita saneti Corbiniani, 136 ) es sei, als man um 725 bei Uebertragung des Leichnams dieses Heiligen von Freising nach Mais die Vallenensium partes erreicht habe, durch die Wunderkraft Korbinians ein quidam nobilis tarn genere quam forme Romanos Dominicas vocabulo, Preonensium plebis concives, m ) Siehe oben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1935
¬Das¬ Burggrafenamt im Altertum.- (Schlern-Schriften ; 28)
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Seite 107 von 127
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 112, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; z.Geschichte Anfänge-500
Signatur: II Z 92/28
Intern-ID: 104629
Arbeitsweise verzichtet und über das hier in Betracht kommende Stück der claudischen Straße nur gesagt werden, was sich ohne Heranziehung unzuverlässiger Erkenntnisquellen ermitteln oder vermuten läßt. Daß die via Clandia Augusta von der Bozner Gegend aus, die Etsch links lassend, nach Maies gelangte, darf als sicher betrachtet werden (s. u. S. 102). Als gewiß gilt es auch, daß dieser Heerweg gleich der römischen Brennerstraße Endidae berührte 374 ), das in der früheren Kai serzeit an einer bisher

noch nicht er mi ttelten Stelle hart nördlich oder südlich des Burghügels von Castelfeder lag und im 3. Jahrhundert auf diese nunmehr mit Wehranlagen versehene Höhe selbst verlegt wurde, um dann im 5. Jahrhundert unterzugehen 375 ). Der hier noch einheitliche Römerweg dürfte von der Neumarkter Gegend aus über Yill auf den linksseitigen Talhängen dahin gezogen sein, eine Einsattelung östlich des mittelalterlichen Schlosses Castelfeder überschritten und die Talsohle selbst erst wieder in der Nähe von Auer erreicht

haben 376 ). Auf dem Burgberg von Castelfeder kamen zwei ihrer heutigen Beschriftung nach dem 4. Jahrhundert angehörige Meilensteine zutage (s.o. S.30f.).Wie gelangte nun aber die claudische Straße von Endidae aus, dessen Entfernung von Tridentum im Itinerarium Antonini mit 24 römischen Meilen (35, 52 km) richtig angegeben ist, in die Bozner Gegend und wo trennte sie sich von dem Brennerweg des Alter tums? Hierüber wurden verschiedene Ansichten geäußert. Mornm sen ließ beide Verkehrsadern vereinigt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1884
Bischof Heinrich II. von Trient (1274 - 1289) : insbesondere sein Streit mit Meinhard II., seit 1254 Grafen von Tirol und seit 1268 Herzog von Kärnten
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Seite 7 von 40
Autor: Egger, Josef / von Jos. Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 39 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k. k. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 35. 1884. - Xerokopie
Schlagwort: p.Heinrich <Trient, Bischof, II.> ; s.Streit ; p.Meinhard <Tirol, Graf, II.>
Signatur: II 106.803
Intern-ID: 83072
in die zwei genann ten Grafschaften weist, eine Reihe Momente, darunter die spätere Gerichtsgrenze, näm lich zwischen den Landgerichten Steinach und Sterling am Brennersee, die Ministe- rialitats-. Lehens- und Eigentumsverhältnisse in beiden Bezirken u. a. Das» es ni$ eine Grafschaft Mareit gegeben, dass vielmehr in der Gegend von Sterling, dem spiij teren Landgerichte, in der zweiten Hälfte des J 2. Jahrhunderts schon die Tiroler Grafen die GraSchaftsrechte geübt, das scheint mir ausser allem Zweifel

Adclsgeschiech in dieser Gegend, die aus Plitsch stammenden Trautson von Reitenstein, eine tiroliecb^ . M i n is feri a 1 en fa ni i 1 i e (Hormavr Gesch. Tirols ll>. 05. 205. 218 if.). Gewiss spricht aneli fnr die frühe Gewinnung dieses Gebietes seitens der Tiroler Graten die unmittelbar® Angrenzer desselben an die Grafschaft Vintschgau und der Umstand,- das^ sie darit^ vollständiger, leichter und früher die Herren geworden als im südlichen EisackthaJfi und in der Bozner Gegend. 1 a h Bibl. tiroL

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 9 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
Vereines. 'Zeitschrift d. d. geol. Ge- sellsch. Berlin, [siehe Nr. 51]; 1852, 211). 55. Ad. Pichler : »Kreuz und Quer», Streifzüge. Leipzig 1896. 56. Erzlagerstätten an der Rothlahn am Pfun dererberg unfern Klausen in Tirol. (Österr, Zeitschrift für Berg- u. Hüt tenwesen [siehe Nr. 62] ; 1853, 182). 57. F. v. Richthofe» : lieber den Quarzporphyr yon Südtirol. (Verh. d. geol. Reichs- anst. [siehe Nr. 39]: 1858, 7). 58. F. v. Andrian : Gegend von B rix [egg und Kitzbühel in Tirol. (Verb. d. geol

: Briefliche mineralogische Notizen aus der Gegend von Innsbruck (Febr. 1856). 68. v. Zepharovich: Beschreibendes Verzeichnis der Mineraliensammlung iti d. k. k,- geologischen Reichsanstalt zu Wien (Manuskript). (S. Zepharovich, Min. Lex. [41] 1. Bd.). 69. J. Zelienter : Die Mineralquellen Tirols (Ferd. Zeitschr. [siehe Nr. 26] ; 37. Heft, 1893). 70. P. Vinz. M. Gredler: Porphyre der TJmgeb. v. Bozen. Gymnasialprogramm 1896. 71. M. von Isser: Die Montanwerke und Schürf baue Tirols in Vergangenheit

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Seite 116 von 212
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 197 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Signatur: D III 100.643 ; III 100.643
Intern-ID: 143691
Urk. von 1485 verkauft Hans Slümpfel zu Vomp die Zinsgülte von 15 Pfund „auf der Swaig ze Vorher g', die vom Landesfürsten zu Lehen sind. (IStA. Parteibrief Nr. 1094.) •— Daß der Name Arzberg bei Schwaz schon im 13. Jahrhundert auftaucht, ist ein Beweis, daß in der Gegend schon zu jener Zeit Bergbau in beträchtlichem, wenn auch nicht so großem Umfang wie später getrieben worden ist, nicht erst zu Anfang des 15. Jahrhunderts der Schwazer Bergbau begonnen hat. (Dies in Ergänzung meiner Abhandlung

Teile des Stub ai und der anderen Seitentäler des Wipp tales, insbesondere des Gsehnitz - und Schmirntales liegen die vielen Schwai gen des Amtes Innsbruck, später der Aemter Ambras und Steinach des Tiroler Landesfürsten; sie werden durch das Urbar von 1288, zum Teil schon früher ausgewiesen 1 ). In den Tälern Navis, Schmirn, Vals, Padaun und Venna am Brenner treffen wir etliche Schwaighöfe des ersten Adels geschlechtes der Gegend, der alten Herren von Matrei und deren Erben, der Trautson von Matrei

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 283 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
. (nach v. Senger) als Findling sparsam bei Ober- perfuß; im 'Venter- und Gnrgltal (Ötztal) zuweilen in Gneißphylliten mit Quarz; im Pitztal, in der Gegend von Planggeroß, in Gneißphylliten ; im Ärlbcrg-Timnel stellenweise in Glimmerschiefern; in Vorarlberg, am Eingange ins Ganner a tal: ein kleines Lager bildend in krystallin. Schiefern. Am Brenner traf man G. lagenweise im Tunnel bei St. Jodok; im Valsertal an Glimmerschiefer-Kontakten; (nach Privatmitteilung und Belegstücken) ; im Pfitschtal bekanntlich

an über dem Sehlatenkoos bis ins oberste Krimmior Aclienta.1 reichlich 'vertreten. Diese „Graphitoide' oder „graphitischen Glanzschiefer' ) wie, man sie.auch nennt, sind namentlich im Kleiniseltal und Maurertal' in der Gegend von Pregratten und Windi schmat rei entwickelt. Sie streichen über Windischmatrei und das „Tori' nach Kais und ins Ködnitztal. Im Großgloclfner -Gebiete auch echte)' G., sowohl in Verbindung mit dem Zentralgranit, als mit dem Serpentin. Im VinschgaU tritt da und dort an Glimmerschiefer

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 439 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
404 Hermann Wopfner Kampf gegen die von Osten, drautal aufwärts sich, ausbreitenden Slawen. Über diese Kämpfe berichtet Paulus Diaconus 1 ), auf Grund von An gaben, die am ehesten der Chronik des Secundus von Trient entstam men tonnten. Die ersten Kämpfe, deren gedacht wird, fallen in die Zeit um 595. Es wird allerdings von Paulus Diaconus nicht ange geben, wo diese ersten Kämpfe stattfanden, während für die Kämpfe um 6X0 ausdrücklich die Gegend von Àgunt als Schauplatz bezeichnet

der Slaven mit dem Untergang des Christentums in den von ihnen besiedelten Gebieten verbunden war, dürfen wir annehmen, daß sie erst zwischen 577 und 595 nach Oberkärnten vorstießen. Ist Secundus von Trient der Gewährsmann des Paulus Diaconus für die Darstellung der Kämpfe zwischen Bayern und Slaven, so wird sich dieselbe kaum auf Kämpfe in entfernten, den Secundus wenig interessierende Barbarenländer beziehen, sondern weit eher auf Kämpfe in der Gegend des südlichen, von christlichen Romanen bewohnten

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