190 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
Zur ältesten vergleichenden Geschichts- und Landeskunde Tirols und Vorarlbergs
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/199532/199532_36_object_4478530.png
Seite 36 von 39
Autor: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 38 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 1902/1903
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-600 ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte Anfänge-600
Signatur: II 102.395
Intern-ID: 199532
u. s. w. ebenfalls kenntlich sind. Nach einem Minio nämlich haben Ober- und Unler-Mieming, nach einem Wiliram, urk. Wilraming, Wildfrmieming und nach Haimo Haiming die Benennung. Der Hauptort oder Gerichtssitz dieser Zent war auf dem schönen Mittelgebirge in W il d e r mi em ing. Dafür spricht, daß dieses die ursprüngliche Mutterpfarre für jene ganze Gegend und auch für das Oetztal war, mit Ausnahme von Vent, welches vom Etschland über die Ferner her besiedelt wurde und auch dahin gehörte, Hieraus ergibt

sich weiter, daß das Oetztal aus der Mieminger Gegend seine bairische Be völkerung empfing. Um dieser den Weg zu Gericht und Pfarre zu er leichtern und beide mehr in den bequemeren Mittelpunkt zu bringen, wurden letztere später nach Silz ins Inntal verlegt, wo dann auch eine neue Burg und Herrschaft St. Petersberg entstand. Eine ähnliche Ver legung finden wir in der Landecker Gegend von Stanz nach Zams. Hier mögen noch lange die zurückgedrängten Romanen über die vorrücken den Baiern das Uebergewichfc gebildet haben. Wem

wir aber nirgends in alten Zeiten in Tirol, selbst hier im Oberinntal nicht, ansäßig begegnen, das sind die Ala mannen oder Schwaben, Es reicht nur der zur Verfügung stehende Raum nicht mehr aus, um dies vom geschicht lichen Standpunkte noch weiter zu erweisen; hoffentlich wird es noch ein mal geschehen. Vom sprachlichen wenigstens ist nachgewiesen, daß z. B. die Imster Mundart dem bairischen Dialektgebiet angehört. Und wenn irgendwo mußten sich in der Imster Gegend von Norden und Westen her Alamannen

es selbst über den Arlberg herüber keinen nachweisbaren Verkehr 4 ). Dagegen stand den Baiern nach 568, dem Jahre des Zusammen bruches der byzantinischen Herrschaft in Tirol, der Weg über den Brenner mehr wie je offen. Tatsächlich finden wir sie noch vor 600 in der Bozner Gegend und im Pustertal als Nachbaren der Langobarden und Wenden. Den Namen Bozen aus Bauzanum halte ich für deutsch und zwar aus einem Personennamen Bauto durch Lautverschiebung zu Bauzo ge worden. Das Gut eines solchen daselbst wäre ein prädium

1
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182109/182109_911_object_4354565.png
Seite 911 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
164 dlger Schüler beider Heiligen, und als Erbe ihres heil.> Eifers, Vorsteher werden. Er war noch Abt des Klo sters, als der Schwabellherzog Ottowm diese Gegend überfiel, viele Leute tödtete, das Kloster plünderte, und die Grabstätte des heil. Gallus entweihte. Obwohl der Bischof Busso von Konstanz den bedrängten Ordens brüdern zu Hilfe kam, und sie mit nöthiger Speise und Kleidung versah; so verließen sie doch auf besondere Mahnung Gottes diese Gegend, um auch anderorts den Namen des Herrn

werden. Der Heilige nahm ihn auf. Darauf kamen sie nach Kempten, einem Orte, der damals für Men schen und Vieh nicht bewohnbar war wegen des vielen Gewürmes. Durch Gebeth und das heil. Kreuzzeichen befreiten die Missionäre den Ort von dieser Plage, und die durch diese Wohlthat gerührten Bewohner der Um gegend nahmen den wahren Glauben an. Theodor blieb zurück, das Glaubenswerk fortzusetzen und zu vollenden; Magnus aber zog weiter das Evangelium zu verkünden Der 7. September. Der?. September. Die heil.Regina

, Olibrius, durch die Gegend, wo Regina die Herde Wei dete. Bei ihrem Anblicke wurde er ganz ergriffen; er erklärte ihr seine Neigung und seinen Entschluß, sie zur. Frau zu nehmen. Regina erwiederte aber freimüthig: „Mein Bräutigam ist Jesus Christus, ihm will ich ewig treu bleiben/' Ueber diese Antwort war Olibrius be- sowohl die! binden, daß sie weder sitzen, noch liegen konnte. In der annahm, und Gläubigen erbaute,»dieser schmerzlichen Lage blieb die heil. Jungfrau durch Ordensbruder Monat

2
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/86901/86901_530_object_4448962.png
Seite 530 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
Periklindruse fand ich rötlichbraune Titanitkrystalle als keilförmigen Einschluß in milchweißen Periklin-Kr. und aus denselben hervorwachsend. Vielleicht die größten und schönsten Sphene trifft man in der Gegend um Windischmatrei und überhaupt im Gebiete des Großvene- diger-Stockes in den Hohen. Tauern Tirols und des Pinzgaues. Die bekanntesten Fundpunkte dieser Gegend sind: Dorfer alpe, woselbst schöne Sphene häufig auf den mit Chlorit bestreuten Adulardrusen auf Epidotfels; Maurerkees, im obersten

in der oberen Meilitz, im Mitteldorfer- Bachl, an der Gosler Wand und am Hintereck bei Windisch matrei. Liebener berichtet, daß in dieser Gegend („am Dümmelbach auf der Walchneralpe * (Wallhornalpe) bis über ,2 Zoll' große, undurch sichtige spargelgrüne Sphen-Kr. im Kalkspat eingewachsen vorkommen, was ich nur bestätigen kann; auch ist es richtig, daß in derselben Gegend zuweilen ringsum ausgebildete, über 3—4 cm große, durch sichtige Sphenzwillinge von pistaziengrüner Farbe, z. T. in weißem Asbest

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/84112/84112_315_object_5209723.png
Seite 315 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
Die Kaiserin und Erzherzogin Gisela benützten die schönen Frühlingstage, die paradiesische Gegend von Meran nach allen Seiten hin Zu besuchen und enthusiasmierten allerorts die Bewohner dieser Gegend durch ihre liebenswürdige Herablassung. In den ersten Tagen des Monats Juni wich der kaiserliche Hof der ein tretenden Hitze aus und reiste von hier ab, jedoch mit der Ver sicherung, im Herbste wieder hieher ‘ zu kommen, was auch am 15. Oktober 1871 Zur Freude der Bevölkerung geschah

. Während dieser Herbst- und Wmtersaison 1871/72 hielt sich hier nur die Kaiserin mit der Erzherzogin Valerie auf und wählte diesmal zur Residenz das Schloß Rottenstein, Sr. kaiserlichen Hoheit Erzherzog Karl Ludwig gehörig. Se. Majestät der Kaiser beglückte diese Ge gend im lausenden Jahre nur einmal mit seiner allerhöchsten Ge genwart. Die Kaiserin verließ mit der Erzherzogin Valerie diese Gegend in der Mitte des Monats Mai 1872. Sowohl bei dieser, als bei her vorjährigen Abreise spendete die Kaiserin bedeutende

auf den Wassermauern den Namen der Erzherzogin Gisela, und die Sommeranlage am linken Passerufer ober der Spitalbrücke den Namen Valerie erhielt. Durch den zweijährigen Aufenthalt des allerhöchsten Hofes in dieser Gegend wurde Meran als Curort in aller Welt bekannt und der Zufluß von Fremden verdoppelte sich beinahe gegen die vorausgegangenen Jahre. Im Winter 1870/71 hielten sich im Curbezirke kürzere oder längere Zeit 790 Parteien mit 1661 Personen auf. - Die belebteste Wintersaison, solange das Curwesen bestand

4
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182195/182195_107_object_4482781.png
Seite 107 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Der 17. und Der 17. Dezember. Der heil. Sturmius, Abt zu Fulda. Der HI. Sturmius war aus Baiern gebürtig, und in der Jugend vou dem hl. Vonifacius, dem Apostel der Deutscheu, unterrichtet worden. 'Er wurde Priester und Glaubensprediger, und Gott segnete seine Bemühungen sogar durch die Gabe der Wunder. Nach drei Jahren suhlte er einen unwiderstehlichen Trieb, sich in der Einsamkeit selber noch mehr zu heiligen. Mit Gutheißung des hl.. Vonifacius brachte er'und mehrere Genossen in der Gegend

von Hersfeld neun Jahre zu. Bonifatius wünschte durch Sturmius in jener Gegend eine Pflanzschule apostolischer Männer anzulegen. Da Hersfeld den benachbarten wilden Sachsen ausge setzt war, begab sich'Sturmius in die Gegend des heutigen Fulda, die ihm zum Klosterbau tauglich schien. Vonifacius war damit ebenfalls zufrieden, und bewirkte, daß ihnen der fränkische König diesen Ort zu einem so gottseligen Vorhaben bewilligte. Im Jahre 744 wurde angefangen an dem frommen Werke zu bauen. Um sich in den Stand

5
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182109/182109_32_object_4351778.png
Seite 32 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
26 Von dem Patriarchen Abraham. damit du nicht mit umkommest. Und Lot sprach zulganzen Lande jener Gegend, und sah einen Dampf aaß- ihnen: Ich bitte, mein Herr! weil dein Knecht Gnadelsteigen von der Erde, wie den Rauch eines Ofens; gefunden vor dir, und groß war deine Huld, die duldenn da Gott die Städte jener Gegend umkehrte / M- an mir gethan, meine Seele zu retten — aufs Gebirge «dachte er an Abraham, und erlöste Lot aus der U«- kann ich nicht flüchten, es möchte das Uebel mich er->kehrung

man dà! Doch wenden wir uns nun zu freudigeren Begebe» Reifenden in derselben Gegend einen Grabhügel vonlheiten. „Der Herr sah nach Sara, wie er verdnßeM Salz. ^ ^ «n lund erfüllte, was er geredet. Und sie empfing und «» „Abraham aber machte sich des Morgens früh auflbar einen Sohn in ihrem Aller, um die Zeit, welche an den Ort, da er ehevor gestaàn mit dem Herrn,!Gott ihr vorher gesagt. Abraham nannte den Rand schaute hm nach Sodoma und Gomorrha und dem>seines Sohnes, den »hm Sara geboren, Isaac,' d. h»

6
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182109/182109_937_object_4354647.png
Seite 937 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
in seinem Reiche auszuwählen, und überall das Evan gelium zu predigen. Dieser Antrag war ihnen der liebste; sie kamen in die Schwei; in die Gegend des Zürcher Sees, wo sie abgöttische und grausame Menschen fanden. Durch ihre Predigten und Wunder bekehrten sie Viele derselben, und ertbeilten ihnen die heil. Taufe. Als aber einmal der heil. Gallus in der Hitze des Eifers ihrcn Tempel verbrannte, und die Opfer, die er darin fand, in den See warf, wurden sie so erbittert, daß sie beschlossen, den Gallus zu tödten

, und den Columban aus dem Lande zu jagen. Beide entkamen aber heim lich/ und zogen mit ihren Genossen in die Gegend von Bregenz. Daselbst trafen sie eine Kapelle an, die der heil. Aurelia geweiht war, und bauten sich kleine Zellen ^azu. Dieß war der Ursprung der berühmten Abtei zu SMer erbaute Columban in dem heutigen St. Gallen eine Kirche, und rund umher zwölf Zellen sur >eme punger. Der heil. Gallus hat nachher daselbst Columban entworfenen, klösterlichen Re geln mitten unter seinen Lehriünaern

11
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182195/182195_1256_object_4486376.png
Seite 1256 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
und zum Tröste des Kranken zurück. Nach uicht langer Zeit starb der hl. Kolumban in dem Kloster Bobbio in Italien, und der hl. Gallus wurde nun Vorsteher der Ordensgenossenschaft, die fich in einer Einöde, wo heut zu Tage St. Gallen ist, gebildet hatte. Da in einigen Jahren auch der hl. Gallus starb, mußte Magnus, als würdiger Schüler beider Heiligen, und als Erbe ihres hl. Eifers, Vorsteher werden. Er war noch Abt des Klosters, als der Schwabeuherzog Ottowin diese Gegend .übersiel, viele Leute tödtete

, das Kloster plünderte, und die Grabstatte des hl. Gallus ent weihte. Obwohl der Bischof Boso von Konstanz den bedrängten Ordensbrüdern zu Hilfe kam, und sie mit liothlger Speise und Kleidung versah; so verließen sie doch auf besondere Mahnung Gottes diese Gegend, um auch anderorts den Namen des Herr« zu verkünden. Gott fügte es, daß ein frommer Priester ans Allgäu zu ihnen kam, und sich den neuen Glaubensboten als Wegweiser anbot. Unter wegs sprach sie ein Blinder um ein Almosen an; diesem antwortete

12
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/86901/86901_237_object_4448070.png
Seite 237 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
zu verdanken haben. Ich meine' das Gobiot, das sich südlich längs des Inn von Brixlegg bis Scliwaz erstreckt. — Wo immer hier der Wanderer seine Schritte hinlenkt, im Tal und auf der Höhe, rufen die zahlreichen Gruben die alten Histo rien in Erinnerung, die ihn mit der Yergaugenheit, mit den Zeiten Maximilians und der Fugger verknüpfen, Historien und Sagen, wie sie heute noch im Volke jeuor Gegend gang und gäbe sind. Aber die meisten dieser Gruben stehen ver lassen und verödet, und nur ihr tatsächliches

Vorhandensein und die Tradition erinnern den Bosucher an den hier einst so lebhaften Bergbau und die einstigen Schätze dieser Berge. Im Alpbaehtal, östlich von Maurach, existiert eine alte Grube, die noch heute den Namen „S c h atz b e r g' führt. Von solchen Fahl erzgruben gibt es aber in der Gegend zwischen Brixlegg und Sthwaz eine so große Menge, daß ihre detaillierte Aufzählung auf Schwierigkeiten stoßen würde. Wir führen hier nur die bekanntesten an, und zwar zunächst jene der Umgebung von Brixlegg

15
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/86901/86901_115_object_4447701.png
Seite 115 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
Firma Leitner 11. Co. in Wien tinter Leitung dos Bergtauingenieurs II. Brodmaim in Trient betrieben. Im Val Sella (bei Borgo), unweit vom Stabilimento di Bagni: alte' (verschüttete) Gruben auf B. und Blende. Einige der alten Gruben, von weichen es außer den gonannten noch viele in der Gegend gibt, wurden in neuerer Zeit mit Erfolg (namentlich auf Zinkblende) wieder aufgenommen. laut einer mündlichen Mitteilung des Barons v. Sourdeau ist liier in einer mir nicht genannten Grube ein Neufund ausnehmend

schön krystallisierter B.-Stufen mit schön blauem Überzug von Vivianit (?) gefunden worden ; (Belegstücke in der Samml. Garbari in Trient). Nebensächlich findet sich B. überall in den zahlreichen alten Gruben dieser erzreichen Gegend, so bei Torcegno, im V. di Cave u- a. 0. — Der Bergbau wurde hier überall mit Eifer betrieben; im J. 1500 wurde in Tergine vom Kaiser Maximilian ein Bergamt errichtet und deutsche Knappen angestellt. Primöl» (Primiero): Auf dem Wege von Primor nach St. Mar tino

16
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/86901/86901_159_object_4447833.png
Seite 159 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
. Ähnliche und verschiedene andere Kalksteineinlagerungen sind an vielen Orten dieser Gegend zu beobachten. Brandenberg- und Aeliental : Am Hilaribergl gibt es (nach Haidinger) einen Muschelkalk von „doppelkürniger' Struktur, an welchem Zepharovich ein pisolithisches Gfefüge ähnlich dem am Dolomit von Kakovàc (Slavonien) und von Zepce (Bosnien) konstatierte ; vgl. (Oolithischer Kalkstein) ; hier beginnend beim Weiler Grünsbach bis an die Branden berger Ache, bedecken die (jetzt allerdings mil Wald

und Gesträuch überwachsenen) z. T. haushohen Trümmer eines vor Jahrhunderten er folgten Bergsturzes die Gegend zwischen Kramsach und Wiesing den „Hagauer-Grund' in einer Erstreckung von 2 Stunden Länge und l | a Stund Breite. Diese postglacialen, von dem nahen Pletzach- kopf herabgeschleuderten Massen bilden eine Fundgrube des schönsten und wertvollsten Materiales (sog. „Hierlatz- oder Hagenauer-Kalk') von meist ziegelrotem Grundton, von welchem sich hellere oder dunklere Flecken in allen Schattierungen

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908-1909
Kajetan Sweth, der Leidensgefährte Andreas Hofers.- (Anno Neun ; 5/Bd. 6/Bd. 7/Bd. 8 u. 9)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/150948/150948_114_object_4382284.png
Seite 114 von 299
Autor: Peter, Anton ; Wörndle, Heinrich ¬von¬ ; Troger, Adjut / von Anton Peter
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: An den Thermopylen Tirols (Teil 1) / von Heinrich v. Wörndle. An den Thermopylen Tirols (Teil 2) / von Heinrich v. Wörndle. Christian Blattl, Scharfschützenmann von Pillersee / von Adjut Troger
Schlagwort: p.Sweth, Kajetan ; <br />p.Hörwarter, Johann B. ; <br />p.Stainer, Johann J. ; <br />p.Wintersteller, Rupert ; <br />p.Blattl, Christian <1776 - 1856>
Signatur: II 101.824/5-9
Intern-ID: 150948
der Mannschaft, so es hieher abgibt, durch Aufgeboth in Waidring und dortiger Gegend zu ersetzen. Wenn die Compagnie des Martin Gaiß nur achzig Mann seyn sollte, so sind von einer anderen Compagnie noch 70 Mann beizugeben, weil sich die Verstärkung, so hieher abzugeben ist, aus nicht weniger als 150 Köpfe belaufen darf. Da der Angriff fast gewiß ist, so empfehle ich die schleunigste Voll zugsetzung und muß auch auf dem Paße Strub die größte Borsicht und Aufmerksamkeit stattfinden, weil es leicht seyn

kann, daß der Angriff auf allen Seiten zugleich erfolge. Die zweckmäßigen Borschläge rücksichtlich des Gränzpasses in Joch berg werden benutzet werden.' Kesten, den 7. May 809, 2^ Uhr Nachts. R o s ch m a n n. Von der k. k. Unterintendantschast an Stainer-Waidring. Kesten, 7. May IM. „Wenn, wie das Distrikts-Commando in seiner Anzeige vom heutigen Tage anführt, wirklich aus dortiger Gegend eine mehrere Vertheidigungs- Mannschast als die von mir festgesetzte Zahl von 150 Mann nach Kesten abgegangen ist, so geschah

19