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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 174 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
Lozère überragt. Die Gangmaffen bestehen in Quarz, Kalk- und Schwerspath; der Überreiche Bleiglanz liegt in einzelnen Nieren, und ist mit Kupferkies und Blende durchwachsen. Die Hütte ton Villefort Producirt aus den dortigen Erzen 400 Kilog. Silber und höchstens 1000 Ctr. Blei oder Glätte. Unter allen Gängen jener Gegend zeichnen sich die Antnnonerz- gänge durch ihr Alter und ihre Zusammensetzung aus. Das Grau- spießglanzerz findet fich hier auf Gängen mit quarziger Gangart, die selten

über 1 Meter Mächtigkeit haben, und von den übrigen Gängen Mer Gegend in der Streichungs- und Fallrichtung gänzlich abweichen. Ihre Zusammensetzung ist einfach; das Erz findet sich, in Adern, kry- stallinischen Drusen, kleinen Nestern re. rc., es ist gleichsam mehr Zu sammengehäuft wie in der Gaugmasse vertheilt; seine Begleiter beste hen fast nur in Antimon orftv, und scheinen späteren Ursprungs zu sein. Fast alle Gänge der Sebennen setzen in dem Gneiß und Schiefer auf, mit welchem cher Granit überlagert

ist, der die höchsten Spitzen dieser Gegend bildet. Das Schiefergebirge wird nur in seinem Con tacte mit den abnormen Felsarten erzführend, wie dies auch mit den Bleiglanzgäugm von Wialas und Gillefort, und hier bei den Äntimon- erzgängen von Malbosc und Bordezac (Ardèche) der Fall ist. Diese Gänge bestehen aus Quarz und auch bisweilen aus Kalkspath; der Schwerspath ist selten. Die Sählbänder bestehen aus Letten; ihr Strei chen ist W. -O., ihr Fallen 25“ nach Osten. Das Grauspießglanzerz bricht hier in derben Adern

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 240 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
bringen eine- Bohrloches erforderlich ist, so ergiebt sich für die Unr- gegend von Paris- zu einem Bohrlvche von 60—70 Meter die Zeit von 2 Monat. In dem Loirethäle wurden 100—120 Meter in 4 Monat abgeteuft. Die Kosten eines Bohrers werden sich sehr leicht nach dem Gewichte jedes Stückes in dem Eisenpreise berechnen lassen. In Paris wird das Kilog. des Unterstücks und der Verbindungen mit 3 Fr., der Gestänge selbst mit 1 Fr. 80 Cent., bezahlt. Die Verbin dungsstücke wurden durch Herrn Degvufsee

der unterirdischen Quellen. Die Beurtheilung der Verhältnisse, unter de nen dieselben mit mehr oder -weniger günstigem Erfolge in Angriff genommen werden können, hängt mit einem richtigen Verftändniß der geognostifchen Beschaffenheit einer Gegend zusammen, gehört deshalb gänzlich zu de« Reffort der Bergwerks-Ingenieure, Md bildet eine der interessantesten Anwendungen der geognostischen Wissenschaften. Die meisten hydrographifchm Bassins sind durch geogmstische Umrisse be stimmt, ebenso wie man in den meisten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 106 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
Aufsuchung und Gewinnung der Eisenerze. 89 5) Ferner gehören dieser Formation alle Hydrate in einzelnen Stük- ken und saftigen compacten Massen an, die in den an der Ober fläche Liegenden Thonlagern des Departements der Charente, der Dordogne, des Lot-et-Garonne, des Lot und der Tarn-et-Ga- ronne Vorkommen, und welche zusammen die berühmte Gruppe von Perigord bilden. Von diesen Erzen nähren sich alle Hütten werke jener Gegend; die Gewinnung geschieht meistens durch Ta gebau und bis auf 26 Meter

zwischen diesen durchaus an der Oberfläche vorkommendm Erzen mitunter vegetabilische Ueberreste, um die herum die Niederschläge stattgefundm zu haben scheinen. Aehnliche Erze finden sich in den Thonlagern des Departements des Landes, und schließlich trifft man unter jener jüngsten Sandformation die Thonschicht, welche der Gegend das Wasser entzieht, und die selbst aus vielen Punkten Eisenorhdhydrat in glatten Stücken und Klappersteinen re. mit sich führt. Alle diese Lagerstätten werden abgebaut und ver sehen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 208 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
Abth. IL Eav. 7. Häuer- und Bohrarbeiten. 185 Divriten und Serpentinen wahre Coneentrationspunkte für die métal-, tischen Substanzen wurden. Von dem größten Nutzen für die genaue Kenntmß der geognosti- schen Beschaffenheit einer Gegend ist die gründliche Untersuchung der Gangmassen und deren mineralogischen Eigenschaften. Durch ein Bc- kanntsein mit ihnen wird mm zuerst zu dem Auffinden der Gänge selbst geleitet werden', wie das in mehreren Distrikten mit dem Schwer- spath und Flußspath

, wie die bestimmte Tertur des Gesteins, eine Veränderung der Farbe, eine ge wisse Struktur der Lager, können die wichtigsten Merkmale bei Auf suchung von Erzlagerstätten abgebeu. Wenn man in einer Gegend nach Erzen sucht,, so muß man be sonders das Bett der Flüsse und Bäche, und die von Sturzbächen gewaschenen und bloßgelegtm oder ausgefurchten felsigen Thalabhänge nicht außer Acht lassen. Hier findet man die Trümmer, Gerolle und Sandmassen, die von dem anstehenden Gebirge losgerissen wurden, aber stets

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)
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Seite 32 von 284
Autor: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg
Ort: Berlin
Verlag: Goldschmidt
Umfang: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Signatur: I A-4.268
Intern-ID: 160375
. 1 ’ Von Micheldorf aus bietet sich eine lohnende Tour durch das Krems thal s.-w. in 3/ 4 St zum Ursprung (Bad und Gasthaus), dann in H /2 St. zur Gnaden-Älpe und von dieser in Va St. auf den Pfannstein (1424 m); in 2 St. auf die Krems-Falkenmauer, Führer nötig. Die Bahn zieht in landschaftlich pittoresker Gegend nach Stat. Elans, dem vorläufigen Endpunkt der Bahn, besuchte Sommerfrische der Linzer. 3. Von Linz ins Salzkammergut. Das Salzkammergut, eine österreichische Krondomäne, berühmt durch seine reichen

Uferbauten, und hat an sehnliche Steigungen zu Überwinden. Bahn vor Linz nach Wels siehe S. 22. Jenseits Wels tritt die Bahn in waldige Gegend, die ziemlich einförmig bis Station Gunskirchen bleibt. Bann folgt Stat. Lambach. Lambach, 335 m (Rö'ssl, Balmhojsrestaur. mit Nacht quartier), ist ein an stattlichen Bauten auffallend reicher Markt. Namentlich zu erwähnen die grosse Benedicliner-Abtei, 1032

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 173 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
150 Abth. I. Cap. 6. Beschreibung der metMifchm Bergdistricte. welche nach Herrn Fournet am Fuße des Bausongebirges cmffetzen, fer ner in die Hlb erreichen Bleierzgänge von Rome, Rosier, Woche, Blot- 1'Eglift und die von Pranal, Barbecot, Combres k., welche alle.von N.— S. streichen. Lies ist ein charakteristisches Kennzeichen der geognostischen Be schaffenheit jener Gegend, daß alle Verwerfungen des Terrains, die zu verschiedenen Epochen stattfanden, und durch Hebung'oder Eruption vulkanischer

, auf der anderen Porphyr, woraus zur Genüge der frühere Ursprung der Porphyre hervorging, die an mehreren Stellen von Gängen durchsetzt werden, mit denen sie sich ziehen. Die Gangmaffe aller Gänge dieser Gegend besteht .in Trümmcry des- Dach- und Sohlengesteins; der Bleiglanz ist in kleinen Stücken darin emgesprmgt, und enthält bis Silber; die begleitenden Erze bestehen in Weiß- und Buntbleierz, in Blende und Bournonit. Außerdem setzen in der Auvergne noch viele silberreiche Bleiglanz- glanze auf: in dem Gebirge

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 247 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
Meter kommt. Man führt ferner noch in dieser Gegend 4 artesische Quellen an, zu denen die von Gonmhan bei Bethune gehört, deren Wasser eine Mühle be treibt, ferner die Fontaimn von Ardres, Choques, Annezin, Akre, Merville, Blingelle, Bethune, Marchkennes, Sommaing, St. Amand rc. Die Dohrbrunnen von Abbeville, Courtalin (Seine et Oise), St. Quen tin in' dem Thale von Anthie und von Noyelles-sur-Mer kommen gleichfalls aus dem Zerklüfteten Kreidegebirge, das von dem undurch dringlichen tertiären

Keuper zu berschiedenenmalen Niveaus oder unterirdische Sem, die denen in der Kreide ähnlich sind. Namentlich aber wurde dies in der Umgegend von Nancy bewiesen, wo mehrere artesische Brunnen in dem Keuper mit einer durchschnittlichen Tiefe von 70 Met. niedergebracht wurden und sehr gute Resultate liefern. In derselben Formation wurden die meisten artesischen Brunnen in Derbyshire erbohrt, die aus 25—30 Meter Teuft springen, was sich übrigens nach der Beschaffenheit der Gegend richtet und mitunter

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