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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 06.08.1925
Umfang: 16
Grund im Oberinntal. Schöner H e r r s ch a f t s s i tz in der Nähe Innsbrucks. . t übsches Landhaus im Unterinntale. rößeres Bauernanwesen mit eigener Alpe im Unterlande. Große» Bauernanwesen im Oberinutale. Kleineres Bauerngut in der Gegend von St. Zhoann. D a st h o f mit Fremdenzimmer und Oskonomie im Ober- lande. Größeres Bauernanweseu in nächster Rahe einer im Unterlands. Gasthof mit größerer Oskonomie im Oberinntal. Bauernhau» mit kleinem Grund in Ausfern. G a st h a u , mit Oekonomie

Mittleres Bauerngut in der Gegend von Kitzbühel. 1174 Größere» Bauernanwesen im Wipptalv. Wohnhaus mit Schlosserei iu größerer Stadt. Größere» B a u e r n a n w e s e n bei Kusstein. Wohnhaus mit Stall und Stadl, Ejgentumswaldung, 600 Klafter Grund, Lagerplatz, Stöcklgsbäude usw. in Innsbruck. Mittlere» Bauernanweseu in der Gegend von Sckwaz. 1199 Herrschaftlicher Ansitz i» Unterinntal. 1193 Altrerrommterter G a st h o f mit Fremdenzimmer in Innsbruck. 1194 Vollständig neuerbauto Pension mit zirka

30 Frem- denKimmer in Sommerkurort Nordtirols. 1196 Landhaus mit großem Fischwafier bei Lienz. 1199 Großes Dauerngut (Alpwtrtschaft) in Nordtirol. 1200 Mittlere» Bauerngut für 10 Stuck Vieh, preiswert, im Unterland«. 1300 Mittleres Bauernanwesen mit Alpe in der Gegend von Kitzbühel. 1208 Sehr schöner Bauernhof in der Gegend von St. Johann. 1309 Mittlerer Bauernhof bet Kufstein. 1310 Größere« hübsches Baueruanwesen im Unterinntale. 1213 Mittlere» Bauerngut im Ctuöailal. 1214 Neuerbaute» Landhaus

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1914
Umfang: 4
abgewiesen. Die Franzosen trugen teilweise deutsche Mäntel und Helme. In den Vogesen, in der Nahe von Markirch wurde ein An griff der Franzosen abgeschlagen, worauf unsere Trup pen zum Gegenangriff übergirtgen. !)«' Kampf tim franKreiebs Hordkütte. 8er amtliche Bericht. B erl i n, 3. Nov. (Amtlich.) Die Neberschwemmun- gen südlich Nieuport schließen jede Operation in dieser Gegend aus. Die Ländereien sind schon lange Zeit vernichtet, das Wasser steht zum Teil schon über Mannshoch. Unsere Truppen

sind aus dem über schwemmten Gebiet'ohne Verluste an Mann, Pferden, Geschützen und Fahrzeugen herausgezogen worden. Unser Angriff aüf Ppern schreitet vorwärts. lieber 2300 Mann, zumeist Engländer ,wurden zu Gefangenen gemacht, mehrere Maschinengewehre erbeutet. In der Gegend westlich von Roye fanden erbitterte, für beide Seiten verlustreiche Kämpfe statt, die aber keine Ver änderung der dortigen Lage brachten. Wir verloren dabei in einem Dorfgefechte einige hundert Mann als Vermißte und 2 Geschütze. Vordringen

an der belgisch-französischen Grenze zwischen Moins und Armentieres überschritten und einige beherrschende Stellungen auf den leichten Erhöhungen des sonst fla chen Landes eingenommen. Mern ist zum Brennpunkt des Kampfes geworden. Nur nach seiner Einnahme können die Deutschen im Nordwesten Frankreichs wei ter Vordringen. 0n neues ?ran 2 öfifc!m Heer \m Kampf? Mailand, 3. Nov. Der „Eorriere della Sera" meldet aus Dünkirchen, daß in der dortigen ganzen Gegend ungeheurer Zugverkehr herrsche. Die franzö sische

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 12.02.1933
Umfang: 14
intensiver denn K. Haselwurm?« Der dann so ähnlich beschrieben Sie bereisen ganz Europa. Im Hintergrund wird, «wie der Tatzelwurm nur kleiner, grau, steht das Schreckensgespenst der Rache und ohne Füße und nicht so gefährlich und meistens Ausrottung, es ist zu bekannt, als daß es hier nur dort anzutreffen, wo Haselstauden wachsen. Porter! werden brauchte. Das »Auge' des Wenn ein Tier wie der Tatzelwurm vor noch kaukasischen Emporkömmlings blickt über ganz nicht einmal hundert Jahren in hiesiger ^ Gegend

dieselben mittels einer eigenartigen Pfeife in ein vorher im Waìde angebranntes großes Feuet, wo sie verbrannten, bis.eben'auf diesen einen, einem weißen, der dem Pfiffe nicht gefolgt war. Der Geselle blieb einige Zeit auf Ladurn und wurde aufs beste bewirtet, hatte er doch die . Gegend von einer großen Plage befreit. Mangger war damals, wie er erzählte, zirka 12 Jahre alt und als Schashirte auf dem Ladurnhof verdingt. Ep sah den wei° ein Wurm — hier in dieser Gegend gleichbedeu tend mit Schlange — ohne Schwanz

, wurde später er- hen habe und das Gesinde mied-diese Gegend, kannt und konnte vor seiner Festnahme noch weil gerade die weißen Tatzlwiirm viel gefähr? Gehegen oft einen langen Weg zurücklegen den Lebensmittelkarten usw. kaum hinter un' Es sprach niemand mehr iik»'r d-n Vorknll b' «n. Sie . waren qleich dm Klangen àes Tages des'Rätsels Lösung , gekommen von sich, gaben, von sich, gahen.' ins AuslaNid fliehen. Nachdem endlich die s^estahme des. langgesuchten Spions und Agen ten, gelungen war, schritt

Stunden voneinander entfernt, was ?à-sdet au» mar we?t und breit keine Me- ?«->, !>n ,àm N°«Mch »!- LK W K-'»°r sich Sàalàl Viellàt könnte man mit Erfà «ben in hiesiger Gegend aufgehalten bezw ln ^^ß sich ein derartiges Unternehmen in einer nack dem Skelett a^ dieser Gegend exis ert haben kann. Speziell Kleinstadt oder gar auf dem Lande hà Ar v^ràte wà Eingang eines ande- die nohere und weitere Umgebung von Ladurn hà können. Gerade hier dürfte es si^ ren ebenW m.t seinen urwaldahnl.chen Forsten

vom Meine mit 34 Jahren verstorbene Mutter Dorfe Mortes auf einer Anhöhe das jetzt leider erzählte uns seinerzeit ebenfalls — wir waren gangen sein mag. Die Gegend war dieselbe wie um Ladurn, Marèin und Montani. ntluenzà > ci»« ci»2ises eaottRi desi 5/UVSR teilweise ' verfallene Schloß Obermontan mit de?' dazugehörigen > Stephanuskapelle. Diese liegt etwas abseits westwärts vom Schlosse auf einem Hiigel, unter dessen Steilhang sich bis zum Wirtschaftsgebäude ein Weinberg, hin zieht. ' Auf einer Steinplatte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.09.1871
Umfang: 4
einen europäischen Ruf und werden dann Fremde aller Länder wahrhaft massenhaft in hiesige Gegend strömen können, was bisher nicht der Fall sein konnte, indem sie nur kostspiel ige und gleich einer — Schneckenpost gehende Wagen benutz«, n konnten. Auch Handel > und Wandel wird sich auf eine, hier noch nie erreichte und ohne Eisenbahn auch nie zu erreichende Höhe erheben. Selbst der Landmann wird seine so köstlichen Früchte unserer Gegend schnell und reichlich bezahlt an den Mann bringen

können. Es hat also auch dieser gar nichts zu fürchten, sondern uur zu gewinnen. Wird die Bahn später erst gar noch gegen den Norden oder die Schweiz fortgesetzt, so können auch von dieser Seite her Fremde und Waare» mit leichter und wenig kost spieliger Müye gelangen. Die hiesige Gegend wird dann in vielleicht kaum zehn Jahren ein Lebe» und Treiben und überhaupt eiuen Wohl stand und einen Reichthum aufzuweisen veunö- gen, wie ihn wohl viele große Kurorte anderer Länder nicht besitzen werden. Für solche gewisse Hoffnungen bürgt

schon der Name ,Meran« allein und seine auf weit und breit fehenswertbe, berühmte und merkwürdige Gegend, über welche der liebe Gott sein Füllhorn deS Segens aus geschüttet hat. — (Sturm.) In unserer so freundlichen Stadt brauste heute Nacht ein gewaltiger Sturm. — Wie man uns mittheilt, wird der bcrühnue Professor der Augenheilkunde au der Universität zu Innsbruck, Herr Dr. Mauthner, am 19. d. M. hier eintreffen, um sich zur Erholung einige Wochen aufzuhalten. Wir glauben diese Nachricht

, Osten''und Westen strömten sie herbei; alle jene, dix, gscmbfn und nicht, glauben. Bis Ende Sep tember, ^ährt^bies Spiel'und hat die dortige Gegend dadurch gerade keinen finanziellen Schaden, denn selbst 'Las Land Tirol stellt ein bedeutendes Contjiig'ent:.Neiscnder,ssür Oberammergau. Zn den'Gasthäüserii auf, weit und breit ringsum ist eö dortselbst > ziemlich theuer und muß man noch froh sein, wenn man in der Umgegend in einem WirthHiiüse 'oder äuch7mir in einem Krivathalise für einxn,)bäarxn

<Zulden.. Aü Bett,. resp... ein uur halb, erträgliches Nachtlager erhält. In Ober ammergau selbst.ist es natürlich um diese Zeit noch viel theurer. , , > . ! i,> Obgleich nun in ganz Tirol käst alle Gast häuser zu empfehlen sind, so ist es doch auffal lend und bei dem regen' Eifer der Tiroler fast zu verwundern, daß gerade, in dieser Gegend und an der.haierisch-österreichischen^ Grenze in Scharnitz und Seefeld die Gasthäuser nicht gerade zu. rüh men sind. Mittenwald ist) noch baierisch und die Post

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 27.03.1857
Umfang: 6
in einigen Landstrichen geschadet. Literatur. Tirol und das Nibelungenlied. *) Bei der Frage nach der Heimath des Nibelungen liedes finde ich bisher einen Umstand auffallender Weise nicht in Anschlag gebracht, oder wenigstens nicht im Zusammenhange erwogen, den nämlich, daß fast alle unsere Handschriften a »S Tirol oder doch der Gegend südlich u. südöstlich vom Bodensee stammen. Von denen, die vollständig auf uns gekommen sind, geboren die drei ältesten, noch dem 13. Jahrhundert zuzuweisenden, in jene Gegend

(^) war noch im Jahre 4799 im Besitz der Grafen von Mohr, die in Graubündten und Tirol angesessen waren (vgl. v. d. Hagen 'S Ger mania I, 265), von ibr ist die früher Meusebach sche Handschrist (l>) eine alte Abschrift, die also jener selben Gegend angehört, die Wiener Handschrift (il), die nebst der Berliner in der Stufenleiter der Bearbei tungen eine Zwischenstufe zwischen den drei ältesten Handschriften des 13. Jahrhunderts bezeichnet, stammt ans dem Schlosse Ambras in Tirol, und auch ihre Vorlage, daS Helden

buch an der E t sch, von dem sie zwischen 1502 unv 1547 abgeschrieben ward und daS seitdem verschollen ist» lag, wie schon jener Name nnd weitere bestimmte Nachrichten angeben (vgl. v. d. Hagen'S Germania I, 266), an der Etsch, also auch in Tirol. Auch die Wal l er st ein er Hand schrift ,(a) weist auf jene Gegend, nicht blos, weil sie wahrscheinlich eine Abschrift der HohenemS-Lassbergischen ist, sondern weil sich in dem ersten Buchstaben daS Wappen der von Montfort gemalt findet

auch hier die älteren in jene Gegend; übrigens ist dieS festzustellen hier von geringerer Wich« tkgkei't, da auch ohne dies kein Grund vorhanden ist zu bezweifeln, daß die zuletzt genannten Gedichte alle in Tirol oder dessen nächster Nähe entstanden; vom Walthariuö wissen wir eS ja sicher. Nicht anders steht eS mit Sigenot, Ecke, den Drachen käm pfen und dem Goldemar; sie weifen auf daS unleug barste nach Tirol oder dessen Nähe, auch die an sie sich knüpfenden Namen iieinriclr von l.iuou>vv und ^llirelit

von IlemLnulen gehören nach Tirol oder un mittelbar an dessen Grenze. *) Desgleichen ist dein König Rother, freilich nicht der unS überlieferten Nieder schrift, diese Gegend als Heimath nicbt abzusprechen. Nur von den Bearbeitungen d.S Rosengarten wage ich AehnlicheS nicht zu behaupten. Ein Theil der Handschriften weist sicher nicht in jene Gegenden und über die übrigen sind wir nicht hinreichend unter richtet. Es führen unS also auch diese Beobachtungen für die ältere Zeit fast ausschließlich in die Gegend

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
, sondern auch die zahlreiche uneheli che Kinderschar, die, von den Fen stern der Altstadt aus, den von acht Grafen getragenen Sarg ihres Vaters stumm grössten. O’&'Stzude- und O&slUohdel Ut Btos&i Von Dr. Richard Staffier Durch die Eröffnung der Brennerbaiin tierung war anfänglich nicht streng, hat der Bozner Obsthandel einen ganz ungeahnten Auftrieb gewonnen. Schon zu Beginn des neunzehnten Jahrhun derte wurde Obst aus der Gegend von Bozen, in Kisten verpackt, auf zweirä- sie geschah nur in Fässern. Als Aus fuhrsorten

an Aepfcin kamen der weiße Sommer-Rosmarin, nämlich die soge nannte Schafnase, der Maschanzker (Edelborsdorfer). der weiße Hcrbsttaf- sieht. wurde ein genaues Zeremoniell beobachtet. Wurden nur Birnen verladen, dann geschah dies auf ganz einfache Weise. Die Birnen wurden in den Gratten hineingeschüttet und fertig war die derigen Karren und größeren Land- feter (in der Gegend von Meran Som- Ladung. An Birnensorten gab es da wagen über den Brenner und über die Scl'zrnitz nach München geliefert. Zum Teil

Johann und Heinrich. Die Firma Josef Holzknccht. reicht noch in die geschichtliche Vorzeit des Obsthandels zurück. Ein großzügiger Obsthandcl setzte dann mit der Eröff- Zum Beispiel fuhr der lange Schorsch in einer Woche zweimal auf die Güter in Auer, zweimal über die Trutsch nach Kaltem, einmal nach Andrian und einmal in die Gegend von Nals. Der Befehlshaber einer solchen Grattcnfubr war der sogenannte Grattenschaffer. Beim Russcngeschäft — es wurde für die Hoftafel, fiir die Offiziersmes sen

bildete ein besonders schönes Gewölbe. Sie bestand ebenso wie die unterste ' ätis untenvertigerem Obst, fünfzig gleich zwei Gulden fünfzig. Man damit der Druck beim „Binden“ nicht Verkehrs. Durch Kraxenträger dürfte nung der Brennerbahn ein. Von dort ab Obst aus der Gegend von Bozen wohl nicht vcrliefert worden sein. Wohl aber ist Edelobst aus der Merancr Ge gend. besonders Traubenobst, durch Kraxenträger über den Jaufen nach unterscheidet man geradezu drei Zeit alter. Das erste war jenes der soge

und das Gesinde der Obst- uud dieser wird auf den Wagen ge- bauern verwenden. - Dadurch lernten stellt. Das Abladcn ist natürlich auch die Bauern das Obst am Baume, das höchst einfach. heißt den vermutlichen Ertrag abschät- Die Transportkörbe sind zunächst zen und ''sobald sie das einmal gelernt bei den Oberländern, den blaubcschiirz- hatten, schlossen sie nicht mehr die ten Bewohnern der Meraner Gegend. Bliitenkätife ab. sondern verkauften aufgekommen. Die haben ihre Obst wiesen vielfach in der Nähe der Ort

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 09.12.1944
Umfang: 8
Seilt' ft Samstag, den 9. Dezember 1944 »BOZNER TAGBLATT« Der schöne Bauernhof unserer Heimat Hof bei Oberinn Aufnahme: Gertrud Zenzinger Das Dorf am Laugen nie Hochebene von Nutz, welche ■ und 300 — 350 in über dem Brixner ■Talkessel liegend sich in einer Länge von 4 km und einer Breite von 2.5 km zwischen den Flußläufen Eisack . und Rienz in Richtung Nord-Süd hinzieht, kann als eine landschaftlich recht an ziehende Gegend bezeichnet werden. Sie bildet den Rest eines vorciszeitli- clicn

seine natürliche Begrenzung. Lange bildete diese ganze Landinsel mit ihren sieben Dörfern (242 Höfe mit rund 1700 Einwohnern) eine einzige große Gemeinde, bis im 16. Jahrhundert Neustift, ini 19. Jahr hundert auch Schahs abgetrennt wurde. Infolge seiner nach drei Seiten hin durch die Flußläufe geschützten Lage und für eine Besiedlung äußerst gün stigen Bodenverhältnisse mag diese Gegend wohl zu den am frühesten be siedelten unseres Tales zählen, zumin dest aber schon zur Hallstätter-Zcit

, von welchen von Brixen aus nur der Pinatz- ßiilicl allein sichtbar, ist, liegt an drei Gassen die geschlossene Siedlung Eivas. Funde von menschlichen Ske letten lassen die Vermutung wach wer den, daß die Stelle des heutigen Wei lers einst als Beerdigungsstätte für die auf den umliegenden Hügeln hausenden Urbewohner der Gegend diente. Die drei Hügel: Vogeltenne. Pinatz- und Guggcnhausbiihel waren nach verschie denen Funden verdienter heimatlicher Forscher zufolge bereits vor rund 3000 Jahren bewohnt

Rebenarten dem Brixner Weinbau, der ehemals floriert hatte, einen neuen Aufschwung. Daß der Weinbau in,unserer Gegend sehr alt ist, geht wohTam besten dar aus hervor, daß bereits in der Schen kungsurkunde des Maierhofes Prichsna um 901 n. Z. die Weinberge erwähnt sind. Wenn auch der Weinbau um Brixen erst im 14. Jahrhundert so rich tig in Schwung kam, so beweist doch die Tatsache, daß bei Grundaushe bungsarbeiten in Stufeis > am Boden eines hallstattzeitlichen Hauses Trau benkerne ' gefunden wurden

, Neustift und Seeburg, die für unsere Gegend und unser Klima geeignetsten Rebsorten zu finden. Jetzt gedeihen an den Hängen der Kranebitter,. Elvaser, Neustifter und Vahrncr Hügel Weißweine, von denen Ruländtr, Veltliner, Silvaner und Gewürztraminer im ganzen Land und darüber hinaus besten Ruf genießen. Am nördlichen Auslauf der Vogel tenne finden wir bei der sogenannten ..Natzncr Platte“ den Laugen, im Volksmund „die Lacke“ genannt. Diese zur Eiszeit durch Gletschergeschiebe ausgehöhlte Vertiefung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 28.07.1900
Umfang: 10
' einen interes santen Bericht. Der Schreiber dieses war selbst in jener Gegend und wenn man diesen Bericht über die damaligen Verhältnisse liest, so werden manche Vor gänge, die sich jetzt in der Gegend von Konitz ab spielten, auch Fernerstehenden begreiflich. „Die Gegend um Konitz*) ist fruchtbar. Weite Felder dehnen sich in der hügeligen Gegend. Ein sandiger Boden zwang die Bewohner, ihre Straßen mit besonderem Fleiß zu bauen. Die ackerbautrei bende Bevölkerung war reich begütert, ist es aber heute

ist alles im Zuge, um auch den katholisch gesinnten Berather des Marchese Tacoli, einen der tüchtigsten Generalstabsofficiere unserer Armee, der sich die Be- Es gibt auch nur einen Lokalhandel. Die Märkte waren zu jener Zeit als ich in dieser Gegend Deutsch lands lebte, gut besucht. Besonders die Angehörigen der Schusterzunft haben an Markttagen stets sehr gute Geschäfte gemacht. Der Charakter der Bevöl kerung ist ein schwer zugänglicher. Das Gemüth spielt bei den Leuten nur eine geringe Rolle. Ihre Sprech

weise ist hart. Die Leute sind treu und haben ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl, das auch vor nehmlich in religiöser Beziehung zum Ausdrucke kommt. Die Handwerker sind schlecht bestellt, leisten auch nur Alltägliches. Die in der Konitzer Gegend wohnenden Katholiken, Protestanten und Juden sonderten sich gegenseitig ab. Die Zeit der Culturkampfes hat die Katholiken auch in dieser Gegend Deutschlands sehr gedrückt. Die Katholiken fühlten es sehr stark, dass sie seitens ihrer Landesobrigkeit

und staatlichen, ja sogar die militärgesetzlichen Vor schriften sind zu deutlich, als dass noch irgendein Zweifel über die „Erlaubtheit dieses Verbrechens' bestehen könnte. Es ist aber zugleich auch ein wesentlicher Bestandtheil des Verbrechens, dass es die Ehre befleckt und diffamiert und diese Diffamierung, die jeder Verbrecher auf sich ladet, soll den Officieren zugemuthet werden, ja sie sollen sogar Die Protestanten standen in jener Gegend und zur Zeit des Culturkampfes mehr auf Seite der drang salierten

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 13.05.1944
Umfang: 8
und- ans Herz gewachsener würde, er, der so liebevoll gesungen hat: . „Zergangen ist meins Herzens Weh, seit daß nun fließen will der Schnee - ab Seißer Alben. Ich hör die Voglein groß 'und klein in meinem Wald um Hauenstein.' Rund um Alt-Brixen fetzten verwegenen Kämpfer endgültig zersprengt waren, die ersten Flammen zum Himmel stiegen und somit den Aus takt 'Zum grausigen Racheakt der Fran Unwillkürlich wird, der Leser beim er- lung der Gegend mag in unserer Heimat A«« es die Seebura

. aus der in den Abende nebitter in Brixen bekannt, besonders stunden des 6 > Dezember, nachdem die zur Herbstzeit als „Buschenschank'. Wer Das Rätsel Von Hans Fink Erinnert sich nicht an schöne feucht-froh-' Ein Minister de» Königs Friedrich Wilhelm Uche Stunden beim „Nuten' beim Äug» de» Dritten war besonders unbeliebt: der Herr ger, Tembl, Gatlerer, Marx, in Seeburg von Clewitz. älteiten Urkunden finden wir bloß einen einzigen Hof in der ganzen Gegend — den Chranuwit-Hof (um-1155). der den größten Teil des damals

) in «inen ^ zweiten — den wiederhergestellt würbe _ m . ou* flfc. . . Autzerkranebitt-Hos - dann in mehrere Eine eigentuml,che Bewandtnis hat es bef frohem Lied und netter Ge- ^ QUfrfflt; bit Lösung de« Rätsels fei un kleinere Güter sich zerteilte. Diese zwei mit dem Walknerhof, ^ be, dem mitten er^elende^Zfl^s^^ endlich harmlos: „Heuschreck'. Höfe standen in der Gegend des heutigen durch das Feuen sten Anblick der Aufschrift dieser Zeilen einzig dastehend gewesen sein. In den an unsere Stadt denken

, beim Schloss Hahnberg gelegenen sogenannten Säilöß Wort lebte unter dem Titel' „die schwarze Katz' bis vor 90—100 Jahren noch in un- ferer Gegend fort. - -' Einen neuen, ganz gewaltige),. Auf- kchwung erhielt der Weinbau, sowohl' in der.Kranebitter- als.auch in der Eloaser- und Neustifter Gegend zu End« des'vkrri- d Wäldele keinen UlKtM^'^Hitt'still f' Jahrhurwerts^durch.die.^ihrige Ar. / sich der Berg in das Vorder- und Hinter, de^ »lstn ,,Vo!lkl in E.vas. Die kranebitt, im Volksmund gemeinhin

Sib frft ffi getrafe hot. Uenr Jo 0 g, 3 u n andern, Schinkn zwickn. daß olls wohr ifch nit .Fghnl ^bpocht/ voll glückseliger Hreud woasch du nit, daß 4nan bau an Kroas. lei a yerruckte Spintisiererei, a fovpete, ^ Freuo. iiuututu -uuutn muH utt uhijiuuhiiujc i--.. . . Zustand der Gegend ähnlich dem heute geq mochfe ich nur die geschlchstich-tnstr übroll lei deutsche Aufschriftn und', ganze Gebäu verziert Mit roate Fuhnen mitn'schworzn Haggnkreuz wahnen stolz in Wr Luft, Akrat^aso mueß

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 25.01.1859
Umfang: 6
auf Albert, Grasen von Tirol und dessen Schwiegersohn, Gebhard v. Hirsch berg, übergingen: so müssen, wie aus verschiedenen SchenkungSbriefen hervorgeht, doch auch noch Private einige Quellen im Besitz gehabt haben.' Graf v. Hirschberg hielt sich größtentheils im Schlosse Taur aus. Der Zugang zu den Salzquellen war da mals sehr häufig von Taur auS über daS „Thörl.' Da aber schon frühzeitig am Jnnflusse Salznieder lagen errichtet wurden. so erhielt auch diese Gegend den Namen „Hal.' Auch sie gehörte

zu Tour; denn dort war der Sitz der Gerichtsbarkeit und der Sitz der Seel- forge. Schon unter Bischof Heinrich vou Fügen 1170 —1174 tritt in einer Urkunde ein gewisser Berchtold als „sscerilos llv l'mn-o? auf. Im Erlasse deS Bi schofs Eg no vom Jahre 1244 ist ausdrücklich von einem Pfarrer — „pleliano' — in Taur die Rede. Und so kam eS, daß nicht nur der Ort, wo die Salzquellen waren und wo daS Salz gesotten wurde, sondern auch die Gegend. wo die Salznieverlagen errichtet waren, als zu Taur gehörend

betrachtet wurden. Aber weder die Quellen, noch die Sudpfannen waren jemals in Taur selbst. Durch die Errichtung der Salzniederlagen am Jnn wurde diese Gegend schon frühzeitig bewohnt. Es wirv allgemein angenommen, daß Lantfried, der obenerwähnte Stifter deS im Jahre 730 errichteten Klosters Benedikt-Beuern, mit seinen zwei Brüdern in dieser Gegend Besitzungeu gehabt hatte. — Meichel« bcck erwähnt in seiner Geschichte von Freising eineS ge, wissen Zannulo, der im Jahre 313 zum Heil seiner Seele

, welches sie in dem Orte Hassinheim im Besitz hatte, in die Hand deS Bischofes Meginbert von Säben dem h. In« genuin. Die Schenkung geschah zu Wilten. Reisch, Sinacher und Zoller stimmen überein, daß Hassinheim daS Schloß Hauzzenheim zwischen Hall und Vol, derS sei. — Auch die Gegend von Absam muß um diese Zeit schon bewohnt gewesen sein; denn im Jahre 935 schenkt Graf Otto sein Besitzthum zu Vomp nach ' St. Georgenberg mit dem, daß seine Leibeigenen da- selbst so behandelt werden sollten, wie eS bei seiner Fa^ milie

zu AbezameS gebräuchlich sei. Bgl. Hormair a. a. O. I. Thl. S. 193. — Die Stifter des im Jahre 1073 errichteten Klosters Rot hatten gleichfalls in der Gegend von Hal Besitzungen. — In einer Urkunde vom Jahr 1255 wirv ausdrücklich von einem „Thurm bei Hall' Erwähnung gethan. Man steht also, daß jene doch nicht ganz Recht haben, welche mit Burglechner annehmen, die Gegend am Jnn ei vor MeinhardS Zeiten , eine „Wüste' gewesen, in der nur „Jäger und Fischer' gewohnt hätten. — Doch lassen wir diese Annahme

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 17.09.1928
Umfang: 8
der Gegend, in der die Maische gewachsen ist. also gegen die Vernachlässi gung des Herkunftsprinzipes und schließlich gegen das Zusammenfassen der Produzenten und Händler in derselben Gewerkschaft ein gewisses Mißtrauen besteht. Daß dieses Miß trauen auch einige Berechtigung hat, zeigt ein der Regierung vorgelegtes Memorialc 'des Prvvinzialwirtschaftsrates von Florenz, in dem mir Heranziehung einer recht eigen tümlichen Begründung verlangt wird, daß der für die Typengenossenschast des Chianti weines

, die in der Nähe jener Gegend liegen, welche dem Typenwein den Namen gibt. Das Gesetz unterscheidet nämlich hochfeine Weine von feinen Weinen. Während bei den ersteren der von der Produktions gegend stammende Name nicht auf in der Nachbarschaft gewachsene Weine ausgedehnt werden kann, ist es bei den feinen Weinen ohne weiteres möglich, zu verfügen, daß zu einer nach einer Gegend genannten Wein- type auch solche Weine zu rechnen sind, die in der Nähe dieser Gegend gewachsen sind und die charakteristischen

Eigenschaften des 'Typenweines haben. So berechtigt diese Ausdehnung der Herkunftsbezeichnung in einzelnen Fällen auch fein mag, ebenso be denklich kann sie aber werden, besonders kann, wenn eine aus allgemeinen Gründen der Förderung des Weinexportes verfügte Erweiterung der Typenschutzgenosienfchaft die Produzenten jener Gegend berechtigt, die dem Wein den Namen gegeben hat, gerade i jene Produzenten also, deren Geschicklichkeit ! und kaufmännischer Tüchtigkeit es zu ver- ! danken ist, daß der betreffende

Florenz stammenden Ttschweincn» im besonderen jenen aus der Gegend von S. Easciano, Carinignano, Monte Albano, Colli Fiorentini, Rusina, Pomino und Pontassieve, die Typenwein bezeichnung „Chianti' zu verleihen. AursberrchSL vom 17. September 1928. (Ohne Gewähr.) Züricher Kurs 27.16 Paris 20.29 72.20 London 25.20 519.52 Berlin 123.80 138.67 Stockholm 139.02 138.55 Prag 15.39 58.20 Wien 73.18 9.13 Budapest 90.56 3.16 85.55 'Amsterdam Sofia, 208.32 375.— Mailand Brüssel Ncwyork Kopenhagen Oslo Warschau

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.07.1940
Umfang: 4
dieser Entdeckung für die Erfor schung der Lebensgewohnheiten der Ein geborenen des südamerikanischen Konti nents stellt die der Ruinen von San Au gusti». die in derselben Gegend liegen, weit in den Schatten. Große Cxplosion in Jerusalem Reisende aus Jerusalem berichten von einer schweren Bombenexplosion, die sich vor dem Zentralgebäude des britischen Oberkommissars ereignete. Die Explosion war überall in der Stadt deutlich zu hö ren. und im weiten Umkreis gingen Tau sende von Fensterscheiben in Trümmer

u. morgen: R. Massey in dem gruseligen Kriminalfilm „Die Geheim tür' (Ribalta nera). — Unweit von London, in einer Villa an der von der Brandung des Meeres umspülten Küste, wird das dritte Op fer eines mysteriösen Mörders, die junge Lily James, tot ausgefunden, welche mit einem verheirateten Manne Beziehungen hatte und den man nun auch aller vorherigen Morde in der Gegend bezichtigen will, während man zuerst glaubte, mit den Taten eines krankhaf ten, unter dem Einfluß des Mondes blutdür- tig werdenden

. M ZZ7l1-J Zu zwei Personen ZNädchen für alles (Nicht- abwanden»), möglichst zweisprachig, Fach kenntnisse, gesucht. Vorstellen Villa Olanda, Via Miramonti 1 M 1638-3 Iriseurlehrllng, eventuell zum Weiterlernen gesucht, Adresse Unione Pubblicità Italiana Merano. M 1660-3 Tüchtiges Meinmädchen (kinderlieb) nach Wien gesucht. Prof. Steiner, Via Caduti Fascisti' 2S. M 1648-3 Realitäten- bSro Zletie Obstwiese, zirka S000 Quadratmeter, preiswert zu verkaufen. Gegend Lana-Mar- lengo. Obst- und Jutlerwiese

Uingebung Merano, zirka SM0 Quadratmeter, verkäuflich Waldhöse zu kaufen gesucht. Waldparzelle, Gegend Lana, über ein Hektar zu verkausen kleinere Obstwiesen, Gegend Lana, zu ver kaufen. Preislage 30 u. Sv.000 Lire Villen mit Grund in Merano und Umge bung zu oerkauien. kleinere und mittlere Obsthöfe Gegend Bol zano-Merano zu kaufen gesucht. M S Wegen Ankäufen im Auslande (Reich od?r Ostmark) wende man sich an das gefertigt «'K- E. Stecher - Lm Lire —S0 pro Wort Zuchthühner ständig trice di Savoia

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 08.03.1944
Umfang: 6
. Nach ihrer Niederlage an ... wönjotb ws Scrpncrbeji^cs k.^ n)tühK)(if{ier*fölöiffe eilten fotnonl ^hcr Wir sprechen heute von einem Weiler Dämon Kolb, als auch der „Kofler^ von Plabach der Berggemeinde St. Andrä; AZsU war diese Gegend beliebteste Silland Jakob Steiner und dessen Bru- gemeint, ist damit eigentlich die ganze fäSL 11 '' m ? der Peter in die Berge, sammelten aber Gegend vom „Maar im Dach' bis zum ^''a^chank von einem kühlen.Natur- bald wieder Schützen aus der Brixner „Stabmger (im Bolksmund immer

die 'wgeb^n, die prächtigen Spazier- Gegend und beschlossen endlich, mit einer „Untergasse' genannt) -sowie ^e. Höe Me 'Ud der em^e M,nuten entsernte zyK Mann starken Abteilung- Drixen oberhalb der Rienz bis züm „Seidner'. ^' ^.^.lo^u Sllt und Jung dort- ben Franzosen zu entreißen. In der Mil- Der vom Weiler Karnol durch die lander-Au lag Kolbs Hauptquartier, bis er am 27. November einige Kanonen- inausbekam und »Truntner'-Klamm' herunterstürzende ^^ewurg ,m KManer Waldele besteht Putzbach hieß

sind, umschloß einst die Anlage, die wohl au» dem 13. Jahrhundert stammt. Gruenz, Äeskuiap und Viper Von Carl Zangerle \ starke französische Abteilung dem einge schlossenen General Moreau zu Hilfe kam und-in wenigen Stunden den Haufen Kolbs auseinanderjagte. vor Gleich den meisten Edelsitzen der _ „ . . . _ . Gegend wurde der Hof am 6. Dezember fichrers Michael Gaismair mehrere Bis zum 6. Dezember hielt er die 1809 von den Franzosen niedergebrannt. Taufende der damals arg unterdrücktest Stadt umzingelt

nur die Schwanzspitze rty Am nächsten Tag fuhr ich ab. aber vom./damaligen. Landessürsten. Fer:. ^p.ken..Ler/che,reinbreck«nde MjMrMer dinand 1. blutig' niedergerungen und es breitete, sein weißes ^ Lelcheniuch ußdr brach eine grausame Vergeltung über die en Nützen angeeignet: ob sie schlauer lewesen sind,,oder ihr.größerer Dieh- tand ausschlaggebend war, entzicht sich meiner, Kenntnis. . Einem-scharfen Auge entgehen auch die Spuren der alten Lüsner Straße in die ser Gegend nicht. Der unwirtlichen, grausigen

des gefährlichen *• A Ulf A rt «fl t *+ 1 jX\ unsere schwergeprüfte Heimati ük-i»-« Friedlich träumen heute zu Füßen des St. Llndrüer-Derges in der warmen Frühlinqssonne die' fruchtbaren Hügel vom „Wetzstein big Ratzötz'. Niemand denkt daran, daß - gerade diese Gegend in jener schweren Zeit um unser Land so grausam gelitten hat. dul 'Du 'willst heut'die Kreuzotter mi- lesen hätte, verkehrt in der Hand' hielt, ort wo niemand vorbeikommt, men? O mei', Hascherle, das Stückt kannst Und es ist ganz unterhättlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1943
Umfang: 4
und 'Ver bändeführer und bei der Begrüßung von Teilnehmern einer OKW-Tagung. Aua hsm Warthegau sieht man die Uebergabe emes Bauernhofes an den Eichenlaub träger Hauptmann Hein, der bei de: Kämpfen^ im,. Osten, .schwer,^,verwunde ä Die Brixner Gegend, wie auch dos übrige mittlere und untere Eisacktal. ilt wegen Mangel an Wiesen und geeigneten Almen für eine intensive Viehzucht nicht besonders geeignet. Cs haben sich gerade deshalb unsere Bauern in der Talniede- runq mehr für den Wein- und Obstbau

spezialisiert. In alten Zeiten waren-ein mal die Brixner Weine breitestens be kannt gewesen. Im Laufe vieler Jahr zehnt« aber war der Weinbau aesunken» nicht blaß wegen der verschiedensten neu- aufgetketenen Rebkrankheiten» sondern auch weil die Auswahl der Rebsorten dem Brixner Boden und Klima nicht mehr entsprachen. Wir finden ja in unse rer Gegend heute noch genügend Reste ausgelassener Weinberge, worin jetzt schon 50jährige Waidbäume stehen. Auch Hofnamen, wie Weingartner und Weins berger, sowie

Flurnamen erinnern uns lebhaft an alte, einstige Weinkulturen. Ende des vorigen Jahrhunderts verstan den es tüchtige Bauern unserer Gegend, allen voran der alte Bölkl in Elvas, daß in unserer verkehrsleichten Zeit gewöhn liche Durchschnittsweine, wie solche bet uns erzeugt wurden, gegen stärkere Sor ten nicht mehr konkurrieren könnten. Auf- daß nun der alte Ruf wieder hergestellt werden konnte, mußte vor allem an das Ziehen van Qualitätsweinen gedacht werden. Damit nun der Weinbau sich lohne

- und Silvaner- Reben. Bald wurden auch in der Neu- ftifter- und Seeburger-Geqend tadellose Erfolge erzielt, ja teilweise die Elvaser noch übertroffen. Ca ist ein besonderes Verdienst der Dauern unserer Gegend, daß heute die genannten Pieinsorten größten Anklang finden und nord- und nicht zuletzt auch südwärts trotz äußerste? Konkurrenz wegen ihrer Güte besten Ab Gefahren und Rückschläge Jahr für Jahr überstanden. Dank ihrer Zähigkeit und Schaffens kraft. trotz Krieg und Mangel an Ar beitskräften

und Oberbannführer Alfred | Die Menge der m der Brixner Gegend Hein, der ihr zu einem Vorbild für Tat- kraft und Tapferkeit geworden ist. . Recht interessant sind auch Aufnahmen von der Indischen Legion. Die Wochen schau zeigt hier einige Bilder, die bereits bei dem Aufenthalt Subhas Chandra Bo ies in Europa gemacht wurden. Die In der, die die Uniform der deutschen Wehr macht tragen, machen einen strammen, soldatischen Eindruck. Sie schwören, ge gen den gemeinsamen Feind zu kämpfen, bis Indien wieder frei

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Maiser Wochenblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 18.04.1908
Umfang: 12
, was ihm im Vergleiche zu anderen Bergrevieren besondere Vorteile garantiere; wer aber diesen Ausspruch im Ernste wagt, kennt entweder die Produkte dieser Gegend nicht, oder macht sich — wenn er ein Sohn derselben zu sein das Glück hat — einer Ungerechtigkeit gegen sein Vaterland schuldig. Ja, ich wage zu behaupten, daß dieser zentrale Landesteil zu den mineral reichsten — obschon nicht gerade erzreichsten Revieren Tirols. und der österreichischen Monarchie überhaupt gehört, wofern

von Artenverschiedenheiten die Rede ist; dabei vergegenwärtige ich mir recht wohl die Mine ralschatze des Zillertales und Großvenediger stockes, des Pitz- und Oetztales und die namentlich an Erzen reichen Reviere von Schwaz und Kitzbühel. Daß übrigens in unserer Gegend einst auch Erze in abbauwürdigen Massen geschürft wurden, beweisen die zahlreichen, jetzt aller dings verlassenen Grubenstollen und amtlich beglaubigten Berichte. Aus allen Ueber- lieferungen und Urkunden wissen wir, daß vor mehreren hundert Jahren

die „Frohn-' (die Zwangs-) nicht aber die Wechselbefreiung, und mußten da gegen vermög Erlaß vom „Pfinstag' nach St. Valentin 1481 alles Blei und Silber in in die Münze zu Meran zur Einlösung geben. Der Bergbau mußte damals sehr gesegnet gewesen sein, denn es wurde daselbst ein eigenes Berggericht aufgestellt; jetzt ist weder Berggericht noch Bergbau in besagter Gegend. — „Am Montag nach dem Sonntag Lätare 1483 wurde das Bergwerk zu Nals bei Terlan auf 5 Jahre vom halben Wechsel, nicht aber von der Frohn

von einer Gewerkschaft be trieben, auch wurde unterm 23. Oktober 1553 Daß außer Blei, Kupfer und Eisen auch. meiner vieljährigen Beobachtungen in unserer edlere Erze in dieser Gegend bergmännisch, Gegend in aller Kürze mitzuteilen und knüpfe gewonnen wurden, beweisen zahlreiche Ur-, den Wunsch daran, daß Sie, meine Herren, runden und Traditionen aus jenen Zeiten, durch die Offenbarung derselben, wenigstens auf Grund derselben läßt sich Nachweisen, dazu angeregt werden, meine Winke und daß nicht nur in Meran

dieser Vernachlässigung liegt wohl im Vorurteil, womit man unsere Gegend ungerechterweise auf letztere taxiert; man glaubt nicht an das Vorhandensein dieser Schätze, weil man sich keine Mühe gibt, danach zu forschen, und dies darum, weil man sich einer Wissenschaft schämt, die von vornherein so wenig prakti schen Nutzen zu versprechen scheint. Man wird aber die Ungerechtigkeit und Unvernunft solcher Urteile begreifen, wenn wir auf die industriellen Bestrebungen und Fortschritte anderer Völker achten und Vergleiche

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 16.11.1843
Umfang: 20
Mar garetha bezeichnet. Von da aus soll sie das Lad in der Leu- gau besucht und gebraucht haben. Auch bekannte Nomane und Schauspiele versetzen in und um Kusstein den Schauplatz des Romanlebens dieser Gräfin — ihrer Fehden und Liebschaften — auf diesen roinantischei» Gefilden eine nicht unpassende Scenerie zu ihrer romantischen LebenSrolle suchend und fin dend. Wunderherrlich ist die Aussicht auf obgeuauntemZoche, dem Blocksberge dieser Gegend, dein nächtlichen Tummel plätze der Heien und Unholde

. Aug und Herz bestechend, breitet sich uiueu die lieblichste Gegend auf drei Seiten aus. Vor sich hat man den sogenannten Boden mit der herrlichen hohen Salve, an welcher rechts vorbei es ins Brkenthal, und links ins Sölland geht. Hinter und neben sich erblickt man das Jnnthal mit feinem unbeschreiblichen Reichthum ländli cher Reize. Hat man sich in der Gegend um - aber nicht satt gesehen, so mag vielleicht ein flüchtiger Blick in die Vergangenheit nicht unwillkommen seyn? Nachdem die Bewohner

dieser Gegend durch eine Pest, wie die Sage geht, ausgestorben waren, oder wahrscheinlicher nachdem die Römer und Eingeborncn — die sogenannten Walchen — vor den verheerenden Zügen der Völkerwande rung in die höhern Thalregionen Wildschönau und Alpach sich /urnck gezogen hatten, und in dieser Gegend unzweifelhafte An- siedlung und Kultur der Römer verschwunden war, breitete sich dichte Waldung und Wildniß über die gefeierte Gegend von «öll, Wörgl und Kirchbichl aus, und erst nach und nach wurden

von Hurlach strockcner Wald> im baicr. Landgerichte Landsbera. Diese Ableitung des Namens 'pirchnawanq scheint näher lieaen- der und .ing.-iiiesseiier zu sey», als die .'ioch-Siernfelds von den BuriS, eine», Alleinaueiistaiiinie. Hauptrcdakteur; Dr. Schüler. am St. Georgenberg. (Hormaiers Beiträge II Th. 38. Ur kunde.) Die schon im vuiiAestu ^ruouis genannte Pfarre Kirch- bichl kam 12l7 an das Kloster Herreuchiemsee '). Das in der Gegend häufig begüterte Hochstift Negrnsbmz arrondirte sich durch Tausch

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