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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.10.1916
Umfang: 8
an einer Stelle, wo sie 20 Meilen von der Küste einen wichtigen Fluß überschreitet. Es herrsche auch Mangel an Wagenmaterial. Vermut lich ziehen sich die Deutschen nach -dem Rufidjisluß zurück. Feindliche Teneralstabrberichte. Nnssischer Bericht. Petersburg, 16. Okt. Westfront: In der Gegend des Bahnhofes Pvudy (22 Kilometer südöstlich von Smorgon) mußte ein durch das Feuer unserer Maschinengewehre abgeschossenes deutsches Flugzeug nie'devge'hen. Me Insassen wur- 'den gefangen genommen. In der Gegend nördlich

von Korytnice geht der Kampf erbittert weiter. Feindliche Gegenangriffe wurden unter ungeheuren Verlusten abgeschlagen. Ter Feind 'benützt Hand granaten, die mit Stickgasen' gefüllt sind. Der tap fere Oberst und Regimentskommandeur Kurilow wurde verwundet. In der Gegend von Zborow erbit terte Kämpfe. Nördlich von Stanislau versuchte der Feind aus seinen Schützengräben vorzubrechen, wurde aber durch unser Feuer gezwungen, wieder dahin zurückznkehren. In der Gegend von Koeroes- rnezos und Kirlibaba griff

richtete der Feind aus die Gegend östlich Oitzu im Südwesten der Moldau, in der Absicht, die Ver bindungen zwischen 'der Walachei und der Moldau abzuschneiden. In der Gegend von Jiu erlitten die Feinde schwere Verluste. In der Gegend von Caineni wurden die Stellungen von den Rumänen teils wiedererobert. General Proporgesco, ein Offi zier von hohem Werte, wurde in dieser Gegend ge tötet. In der Gegend von Predeal ist die Lage zu- fraedenstellend. — Südfro n t: Die Lage ist gut. Der Feind widersteht

''das Große Hauptquartier der deutschen von der Gesandtschaft organisierten Spionage war. Das Reinmachen in Bukarest nimmt eine entsprechend lange Zeit in Anspruch. Die Schwierigkeiten und Anstrengungen 'des Fein es idauern in den Engpässen von Cituz, Predeal und Brancucar fort. Er wurde überall zurückge schlagen. In der Gegend von Pre'deal wurden ge stern früh erbitterte Angriffe zurückgeschlagen und dem Feinde schwere Verluste zugefügt. Das Ver trauen ist unversehrt. Vom Tage. Auflösung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 11.09.1897
Umfang: 10
, kann man Nach folgendes sagen: Der Stamm liefert uns ein vorzügliches Werk holz für Tischler und Drechsler, sowie für unterschied liche Schnitzarbeiten, ebenso ein zur Politur sehr ge eignetes Material. Die Wurzeln und Aeste geben uns ein gutes Brennholz, und gewähren uns Letztere mit ihren Zweigen und Blättern einen angenehmen Schatten. Die Blüthen geben im zeitigen Frühjahre, wo ein großer Theil der Natur noch schlummert, der ganzen Gegend einen prachtvollen Schmuck und Ge ruch, den Bienen ein reichliches Futter

eines jeden Einzelnen maßgebend. Jeder Einzelne fange an, an den Grenzen seiner Felder, an abhängigen Gründen, an Hutweiden, in Wiesen usw. Obstbäume auszusetzen, und bald werden unsere kahlen Hügel, unsere baumlosen Raine, Felder und Wiesen in Gärten umgewandelt werden, es wird sich die ganze Gegend, das ganze Land in ein neues, schmuckvolles Gewand kleiden, es werden die Boden erträge erhöht werden, und es werden die Vögel, die besten Beschützer unserer Saaten, die eifrigsten Ver folger schädlicher Insekten

nothwendig Heraus stellen. Wieviele Gerichtsbezirke giebt es, die eines Obstbauvereines noch ganz entbehren! Und doch sind solche Vereine nur eine Nothwendigkeit und eine Wohlthat für eine Gegend. Die landwirthschaftlichen Vereine dienen zur Ver einigung und Leitung der zerstreut wirkenden Kräfte und zur Erreichung gemeinsamer Ziele. Daß landwirthschaftliche Zusammenkünfte einen bedeutenden Einfluß auf die Hebung landw. Betriebs zweige, daher auch auf die Hebung des Obstbaues haben, ist eine längst

anerkannte Thatsache. Solche Zusammenkünfte wirken um so bedeutender, je mehr mit denselben praktische, die brennendsten Zeitfragen behandelnde Vorträge, ferner Ausstellungen von praktischen Gegenständen, Früchten usw. ver bunden sind. Bei ähnlichen Versammlungen wird es stets mög lich sein, über unterschiedliche, für die jeweilige Gegend passende Obstsorten sich genau zu informiren und zu berathen, ferner auch geeignete Anträge zur Hebung der Obst-Kultur zu stellen. Außer den Bezirksvereinen sind jedoch

- und Bezirksbaumschulen mehren. Wie oft geschieht es, daß Obstbäume aus der Ferne bezogen werden müssen! Aus einem ganz anderen Klima, aus einem ganz anderen Boden kommend, oft längere Zeit am Trans porte bleibend, gedeihen sie nicht, oder nur sehr spär lich, und tragen nicht selten eine für die Gegend ganz unpassende Frucht. Da solche Bäumchen meist theuer bezahlt werden müssen, der Transport gewöhnlich auch mit Unkosten verbunden ist, so ist die gewöhnliche Folge aller dieser angedeuteten Mißstände

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 24.12.1931
Umfang: 20
Bl»i ZerOlem nod MMm. Von Franzmichel Willam. Der folgende Aufsatz gibt ein SituatiorwblD von Bethlehem, der Geburtsstätte des Herrn. Die Ausführungen verdienen besondere Beachtung, weil der Verfasser Gelegenheit hatte, die dortige Gegend selbst in Augenschein zu nehmen. Die Red. Bethlehem ist von Jerusalem rund acht Kilometer, also zwei leichte Wegstunden entfernt. Bethlehem liegt etwas höher als Jerusalem. Die Wasserleitung, die wahr- schetnlich Pontius Pilatus für die Wasserversorgung

von Kennelbach bis Egg von sich gibt, der gleiche Pfiff, das gleiche Gieren der Räder bei Kurven, kurz und gut, man könnte auf dieser Bahn meinen, man führe in den Bre- genzerwald hinein, solange man die Augen geschlossen hat. Wie man dann in Egg auf einmal sieht, daß man in eine neue Gegend gekommen ist, so gelangt man auch auf der Fahrt von Jaffa nach Jerusalem aus der Schlucht auf eine Anhöhe und sieht dahinter „die heilige Stadt". Gerade an dieser Stelle kommt sie einem aber gar nicht heilig

, wickelte ihn in Win deln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In derselben Gegend hielten Hirten auf freiem Felde Nachtwache bei ihrer Herde. Da kam ein Engel des Herrn zu ihnen und Gottes Herrlichkeit umstrahlte sie, so daß sie sehr erschraken. Der Engel aber sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Seht, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volke zuteil werden soll: „Heute ist euch in der Stadt Davids der Heiland geboren, Christus der Herr

das einzige. Wenn sie andere Dinge erwähnen, werden sie nur im Zu sammenhänge mit dem Leben Jesu erwähnt. Diese schein baren kleinen Züge, die so wie zufällig für uns aufbe- wahrt wurden, zeigen immer wieder die Echtheit der Evangelien. Zwei Dinge werden durch das Evangelium und durch die uralte Ueberlieferung mit der Geburt Christi in Zusammenhang gebracht: Josef und Maria fanden in der Herberge keinen Platz und zogen sich in einen Stall zurück. Ferner: In der Gegend von Bethle hem befanden

sich um diese Zeit Hirten auf dem Felde. Josef und Maria zogen sich in einen Stall zurück. Im Evangelium ist nur von einem Stall die Rede. Eine uralte Ueberlieferung, die schon bald nach dem Tode des Apostels Johannes auftaucht, bezeichnet diesen Stall als eine Höhle. Das ist für uns in einer holzreichen Gegend mit viel Regen und Schnee ein großer Sprung. Im Morgenland ist es fraglich, ob die Leute überhaupt irgend- wie aufschauen würden, wenn einer in einer Erzählung zwischen den Ausdrücken „Stall" und „Höhle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1917
Umfang: 8
tätig. Unsere Bat terien erwiderten mit Energie und trafen zwei Aeroplane, wovon einer auf Brestovizza und der an dere in der Gegend von Castagmavizza niederging. — In Albanien besetzten wir am 16. Jänner mit unserer Kavallerie die Ortschaften Salesi und Arro nordöstlich von Grmeni in der Umgebung der Straße Ljaskovic nach Koritza. Französischer Bericht. P ar i s, 17. Jänner. Französischer Heeresbericht vom Nachnnttag: Unter dem Schuhe des Feuers von Lufttorpedos und Granaten, die erstickende Gase

verbreiteten, versuchten die Deutschen in der Somme- Gegend einen Handstreich, der leicht zurückgewiesen wurde. Die französische Artillerie antwortete leb haft. Auf dem übrigen Teile der Front Scharmüt- zel zwischen Patrouillen und das übliche Artillerie- feuer. Heeresbericht der Orientarmee: An der Struma- stont tötete eine Patrouille am 14. Jänner mehrere Türken und machte drei Gefangene. In der Gegend von Nechorie beschoß die Land- und Seeartillerie die feindlichen Stellungen. Be: Lahana schossen

hatte vollen Erfolg. Englischer Bericht. L o n d o n, 16. Jänner. Englischer Heeresbericht: Ein vom Feinde versuchter Vorstoß nordöstlich von Gueudecourt wurde verlustreich angewiesen. Keine englischen Verluste. Beiderseitige Artillerietä-tig- keit nördlich Bouchavesnes, in der Gegend von Beaumont-Hamel und bei Arms. Unsere Artil lerie beschädigte feindliche Stellungen bei Uper» und am Comines-Kanal schrver. Russischer Bericht. Peter s b u r g, 16. Jänner. Russischer Heeres bericht: An der Westfront

keine Veränderung. An der rumänischen Froni sind Kämpfe südwestlich Pralea, 19 Werst südlich vom Zusammenfluß des Casinu und Tro-tus, mit abwechselndem Erfolge im Gange. Rumänische und russische Abteilungen, die 7 Werst von Pralea entfernt auf Pralea vorrückten, kamen zwei Werst vorwärts. Zwei feindliche Nacht angriffe, 2 Werst südlich Rekos am Susitafluß, wurden von den Rniygnen abgewiesen. In der Gegend von Vedeur, 40 Werst westlich von Galatz, werden die Kämpfe fortgesetzt. Unsere Flieger be warfen Barken

und Schiffe auf der Donau in der Gegend von Braila mit Bomben. , Kaukasus: Keine Aenderung der Lage. Schwarzes Meer:, Eines unserer Unterseeboote versenkte in der Höhe vom Bosporus zwei feindliche Dampfer. Vom Lage. Aus dem preußischen Abgeordnetenhaus. Ans Berlin, 18. dsv wivv gemeldet: Das Abgeordne tenhaus begann die erste Lesung des Etats. Alle Redner drückten den Willen zum Siege aus, wobei sie des Aufrufes des-L«litschsn- Kaisers an Heer und Volk gedachten und betonten, daß die Entente

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 27.05.1933
Umfang: 16
jetzt sagen, an „Hitler-Zell". Eine Eigenart der Thierseer sind noch immer ihre Ge- meinderatssitzungen. Es wird abgemechselt — einmal Ta gung in Vorder-, dann in Hinterthiersee und dann in Landl. Ein gemeinsames ständiges Rathaus der drei Fraktionen ist nur denkbar, wenn es transportabel wäre und sich von einem Sitzungsort zum anderen leicht trans portieren ließe. Zurzeit wird am meisten beim „Seewirt in Vörderthiersee getagt. . . Wie es die Mzi treiben Die Gegend um Kusstein und Thiersee ist einzig

schön. Sie wurde nicht mit Unrecht von vielen Künstlern, Dichtern und Schriftstellern bevorzugt. Viktor Scheffel. Ludwig Steub („Entdecker" Tirols), Martin Greif, Paul Heyse und viele andere Namhafte kamen immer wieder hierher. Die Untere Schranne hat übrigens sehr alte Fremdenverkehrs orte. Die Gegend wurde ja schon vor fünfundsiebziq Jahren gut erschlossen: durch die 1858 erfolgte Eröffnung der Süd bahnstrecke Kufstein—Innsbruck—Brenner. Was seit drei Vierteljahrhunderten zum Neid- und Leidwesen

vieler Bayern blühte — der Fremdenverkehr in der Tiroler Unteren Schranne —, das soll nun. Hitlerianer wünschen es so, endgültig zerstört werden. Naziparole: Kein „guter" Deutscher darf nach Tirol! Andere Nazi — es sind gemeine österreichische Hochver räter — haben noch „höhere" Pläne und sprachen sie öf fentlich in einem Gasthaus in Landl aus. Kufstein und Umgebung müsse baldigst wieder an Deutschland „zurück fallen" (!) — und der Hohe Pendling. das Wahrzeichen der Kufsteiner Gegend, müsse das erste

— zum Aufpslanzen des Nazisymbols so geeignet, als der sogenannte „Hohe" Pendling. Jeder Kenner der Gegend weiß, daß der Pendling bloß scheinbar die Gegend beherrscht. Er ist — im Verhältnis zu den Bergriesen ringsum — ziemlich niedrig. Etwas über 1500 Meter hoch! Von der deutschen Grenze in Kusstein aus sieht der Pendling ungemein trotzig und klo big aus — und blickt man vom Hechtsee zu ihm auf, so sticht die kecke Pendlingnaie geradezu nazischneidig zum Himmel. Aber o weh! Sehe dir vom „roten" Kirchbichl

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.08.1916
Umfang: 4
von den jungen Leuten zum Militär einrücken müßte, die Bauern bur schen der Gegend von Chimay und Eouvin. Die Re kruten brachen des Nachts in ldie Kapelle ein. zogen die Heiligen beiderlei Geschlechts in den Schmutz der Stra ße Und prügelten sie nach Kräften; in der Gegend von IMarbais war es Sitte oder vielmehr Ansitte, Var der Losziehung einem Heiligen, der bescheiden in einer Kapelle neben der Kirche thronte, einen gewis sen Körperteil zu weisen, so daß es bei ungünstigem Auch gegen die deutfebe front

rennen die Raffen vergeblich an. Berlin, 2. August. Amtlich wird vom östlichen Kriegsschauplatz berichtet: Auf dem nördlichen Teile der Front keine wesentlichen Er eignisse. Südwestlich Pinsk wiederholten sich die russischen Unter nehmungen beiderseits des Nobelsees mit verstärkten Kräften und dehnten sich auch auf die Gegend von Lnbteszow (am Stochod) aus. Sie wurden glatt abgewehrt. Mehrfache Angriffe im Stochodbogen (nördlich der Bahn Kowel—Rowno) brachen bereits im Sperrfeuer zusammen. Immer

wieder lief der Gegner ohne Rücksicht auf seine großen Menschenverluste gegen unsere Stellungen an; alle seine An strengungen blieben erfolglos. Bei der Armee des Generals Grafen Bothmer sind feind liche Teilangriffe m der Gegend westlich WiSniowczyk (an der Strypa) und bei Wolesniow (am Koropiec) gescheitert. Oberste Heeresleitung. Wtknburg. Neuregelung Ser Sefedlsvetbäitnille an Ser Oft- front. « Vereinigung mehrerer Heeresgruppen Her verbünSeten unter Mintenburgs einbeitlieber Leitung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 22.02.1918
Umfang: 16
Realitätenbüro. OOO Zu kaufen gesucht: Bauerschast 576 Stöcklgebäude in Innsbruck zum Einrichten einer Werkstälte gesucht 577 Bauerngut in der Brixener Gegend 578 Bauerschaft 579 Zinshaus mit Gemischtwarenhandlung 580 Bauerschast. 12 Stück Vieh, Kolsasser Ge gend, Innsbruck, Wipptal usw. 581 Kleine Landwirtschaft. 5 bis 6 Kühe, mit Holzstadl und Sandgrube 582 Bauerschast 583 Bauerschast 584 Bauerschaft. Umgebung Innsbrucks, Unter- und Oberinntal 586 Größere Bauerschast mit Weingarten 587 Bäckerei mit Gasthof

oder Laden 588 Kleiner Besitz mit Wald und Oekonomie, eventuell mit Säge 589 Größere Bauerschaft 590 Bauerschaft 593 Gut, Preis ca. 25.000 K. 15.000 K können angezahlt werden 594 Kleines Haus, mit Grund für 2 Kühe 595 Zinshaus in Innsbruck 596 Bauerschast 598—600 Zinshaus mit Geschäft, am liebsten in Brixen oder Bozen, ca. 32.000 K 601 Wohnhaus 602—603 Bauerschaft 604 Hübscher, kleiner Besitz in schöner Gegend mit mildem Klima, ohne Lawinengefahr, Wohnhaus mit 6 bis 8 Zimmern, Bade- ' zünmer

den u. Maschin n. Zwei Zinshäuser usw. Näheres an Kauflustige, die 60.000 an- zahlen können Haus in Kufsteiner Gegend, geeignet für Er holungsheim oder Hausindustrie, 18 Wohn- raume und Nebenräume, 220 nr bebaute Fläche, 2440 Klafter Acker, 1461 Klafter Wald, Weide-, Brenn- und Nutzholzrecht. 18 000 K Verkaufspreis Gasthaus mit Frächterei u. Lohnkutscherei im Vinschgau, Gemüsegarten, Wiese mit Obstoäumen. Gasthaus: Keller, offene Veranda, Speisesaal. Gastzimmer, Küche samt Speis und 2 Schlafzimmern, zwei

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
Truppen. Wir machten ungefähr 200 Gefangene? Jim Bazzatale (Tolmeiu) östlich.des ChiappovanotMs in. der Gegend von VoiSclzza und an den Hermadaab- hängen wurden feindliche Patterien und Truppenkör- per von unseren Fliegern mit großer Wirkung ange griffen. — An der Trentinofront vernichteten unsere Abteilungen einen Vorposten des Feindes bei Caone (Chiese) und weitere Posten in der Gegend von Zurez östlich von Gardo. V.- ,£-**-. Die Lfsenfive an der Rigasront. Russischer Bericht. Petersburgs. Sept

. (Pet. Tel.-Ag.) Es wird verlautbart, daß hie deutsche Flotte im Golf von Riga erschienen ist. Den letzen Berichten zufolge hat der Durchbruch der Rigafront in zwei Tagen eine Breite von 60 Werst erreicht. Während des ganzen 4. ds. setzten die Deutschen die Offensive an der Rigafront energisch fort, wobei sie besonders in der Gegend nörd lich von Uexkül angriffen, um die Bahnlinie Riga- Wenden abzuschneiden. Der Luftkrieg. Die Opfer beim letzten Fliegerangriff auf London. London, 5. Sept

über die militärischen Vo rberei tun gen Oesterre ich-U nga rn s. Am 16./29. September 1912 fordert Pasitsch den serbischen Oberkommandanten von Skc.polje auf, raschest die angeseheneren Arnauten in Pec. Jakowa, Prizrend und Dibra zur Absendung von Telegram men nach London zu veranlassen, wor'n im eigenen Namen und namens ihrer Gegend sie die Botschaf ter Frankreichs, Italiens, Rußlands. Deutsch lands, Oesterreich-Ungarns und Grey bitten, daß man sie unter serbischer Herrschaft lasse und sie nicht albanischem

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Dolomiten
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Seite 15 von 16
Datum: 20.11.1937
Umfang: 16
3. 372491(41 Realitäten Realitäten« int Versicherung», biiro L. Jackl, Me rano. am Piazza del Grano: Tel. 282. M-7 Büro H. Stecher, Lana. Zu verkaufen: Hotel mit 52 Betten. Gegend Atta Pu'tcria. -chone Billa in der Gegend von Maia alta. Gasthaus mit Lizenz im Hauptort d. Isarco- :alc. in guter Vcrkchrs- lage, Preis samt In ventar Lire 68.000.—. Großes, rentabl. Zins- 'raus mit Stall und Stadel und diversen Weingarten- u. Wald varzellen in Nachbar- zemeindc von Merano. 'Ireis zirka L. 155.000. Retter

Obst- u. Wein, 'wf mit guten Baulich- 'eiten, sehr preiswert, Gegend Ealdarosee. ca. 24.000 Kulturgrund. Zwei sehr preiswert« mittl. Höfe am Renon nit etwas Wein und hlagbar. Holz. Preis- age ohne Viehstand 7ire 45.000.—, bezw. ■>irc 60.000.—. Hinterhaus in Merano. Vortici. Preis zirka Lire 85.000.—. Großes Doppelhaus in. 'chönen Wohnungen u. Geschäfts-Lokalen mit großem Garten in gün stiger Lage im Haupt ort des Ifarcotales (teilw. Zentralheizg.), 'reislage zirka Lire 205.000. — Gut gebautes Wohn

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verzins lich, Preis zirka Lire 115.000. —. Mittlerer Obst- und Weinbof, Gegend Me- rano-Marlengo. Preis zirka Lire 170.000.-. Großes Zins- und Ge schäftshaus in auf strebender Ortschaft der Merancrgegcnd. Preis zirka Lire 170.000.—. Mehrere Obstwiefen im unteren Val Venosta. Geschäfts- und Wohn haus in bester Lage von Bressanone, Preis lage zirka L. UO.OOO.t. Gut verzinslich. Wohn haus. Nähe Trambahn- Haltestelle. mit Stall und Stadel und Gar ten. Gegend Lana-Eer- mes. Preis zirka Lire 70.000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.11.1914
Umfang: 4
Seite 2 Volks.Zeitung Mischung in. Verkehr gebracht werden, die aus 67 Prozent Weizenmehl und 33 Prozent Gerstenmehl oder aus 70 Prozent Weizenmehl und 30 Prozent Maismehl oder Kartoffelwalzmehl oder feinem Reis mehl besteht. Wir werden auf die Verordnungen noch zurück kommen. Die Kämpfe im Westen und Osten. Berit n, 29. Nov. (Wolffbüro.) Großes Haupt quartier, 29. Nov., vormittags. Vom Westheer ist über den gestrigen Tag nur zu melden, daß Angriffs versuche der Gegner in der Gegend südöstlich

Ipern und westlich Bens scheiterten. Im Osten ist die Lage rechts der Weichsel unver ändert. Ein Vorstoß der Russen in der Gegend von Lodz wurde abgewiesen. Der darauf eingeleitete Ge genangriff ist erfolgreich. Aus Südpolen ist nichts Wesentliches zu erwähnen. Oberste Heeresleitung. kiri Mlsfelangsfneg. Bern, 31. Nov. Der Berner „Bund" schreibt zur Kriegslage: Was sich im Westen herausbildete, ist nicht mehr ein Stellungskamps, sondern bereits ein Krieg um Festungen, die schwerer einzunehmen sino

. K o n st a n t i n o p e l, 29. Nov. Eine Verlaut barung des Hauptquartieres besagt: Die Russen, die wir am 22. ds. in der Gegend von Tutak besiegt und gegen Norden zurückgeworfen haben, halten ge genwärtig nach dem Einlangen von Verstärkungen eine Stellung bei Kylitschgendeghi besetzt. Unsere Truppen bezogen eine Stellung gegenüber dem Feinde. Unwahre russische amtliche Berichte. K o n st a n t i n o p e l, 29. Nov. Aus dem Haupt quartier wird amtlich gemeldet: Die Russen erklären in amtlichen Mitteilungen, daß unsere Truppen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.02.1915
Umfang: 8
stehen vor dem Abschluß. Die j Kämpfe nordwestlich Kolno dauern an. Südlich Myszinsze. warfen wir die Russen aus ? einigem Ortschaften. In Polen nördlich der Weichsel fanden einige j Zusammenstöße statt. In Polen südlich der Weichsel nichts Neues, s Berlin, 20. Februar. In der Gegend nord- { westlich Grodno und nördlich Suchawola ist keine ° wesentliche Aenderung eingetreten. Südöstlich Kolno f ist der Femd in die Stellungen von Lomza zurück- j geworfen. Südlich Myszyniec und nordöstlich j Prasznysz

und östlich Razionc fanden Kämpfe von j örtlicher Bedeutung statt. Südlich der Weichsel nichts Neues. Berlin, 21. Febr. Auch gestern ist in der \ Gegend nordwestlich Grodno noch keine wesentliche s Aendrrung eingetreten. Nördlich Offowieez, süd östlich Kolno und auf der Front zwischen Prasz- j niez und der Weichsel östlich Piozk nehmen die ; Kämpfe ihren Fortgang. ! In Polen südlich der Weichsel nichts Neues. : Berlin, 22. Februar. Es beginnen sich neue Gefechte bei Grodno und nördlich Suchawola

Tage verhält nismäßig Ruhe. Bei Combres wurden 3 mit starken Kräf ten und großer Härtnäckigkeit geführte fran zösische Angriffe unter schweren feindlichen Ver lüsten abgeschlagen. Wir nahmen 2 Offiziere und 125 Franzosen gefangen. In den Vogesen schritt unser Angriff weiter vorwärts. In der Gegend südöstlich Sulzern nahmen wir Hohrodberg, die Höhe bei Hohrod und die Gehöfte Bretzel und Wiedenstal. Berlin, 22. Februar. Oestlich Ipern wurden gestern wieder feindliche Schützengräben genommen

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 09.05.1936
Umfang: 8
,-e« 11. Mck Eröffnung -ee Mein. DerkaufsfteNs für vorzüglicke Boznee Weine am SWml»rktM.7.Bo!Ms Such« Haus in Merano gegen erstkl. öfterreich. Hypotheken zu kaufen. Berschatzky, Realbüro, Corsa Druso 6. M«7 Realitätenbüro H. Stecher, Lana. Großes Wohngebäude im Burggrafenamte m. schönen, teils altertüm lichen Raumen, mit an grenzender großer Obst wiese. gut verzinslich, zu verkaufen. Mehrere landwirtschaft lich« Anwesen in der Preislage von 60.006 bis 100.000 Lire in der Gegend Bolzano—Me rano zu kaufen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 11 von 12
Datum: 10.10.1936
Umfang: 12
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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.08.1917
Umfang: 8
; diese Erschöpfungspause der französisch-britischen Artil lerie war weniger durch die schlechte Sicht veranlaßt als vielmehr eine Folge der tatkräftigen Abwehr wirkung der deutschen Batterien. Den ganzen Vor mittag über rafften sich die Engländer nur zu schwächlichen Angrisfshandlungen auf, so zu Pa trouillenvorstößen südlich des Nieuport-Kanals und zu Teilangrifsen östlich von Osttaverne, die abge schlagen wurden. In der Gegend von Hollebeke wurden englis-he Bereitstellungen rechtzeitig er kannt

30 Gefangene zu machen. Auf dem linken Maasuser in der Gegend zwischen Avocourt und der Höhe 304 griffen- die Deutschen nach mehrtägigen Artillerie- Vorbereitungen heute morgens die Stellungen an, die wir ihnen am 17. Juli entrissen hatten. Der Feind konnte nur an einige vorgeschobene Graben stücke unserer ersten Lin'.e herankommen, wo er durch Feuer angehalten wurde. Von der übrigen Front ist nichts zu melden. Hauptmann Guyene- mer schoß das 50. deutsche Flügzeug ab. 11 Uhr abends: In Belgien setzen

unsere Trup pen bei anhaltendem-Regendie Befestigung der er oberten Stellungen fort. Nördlich der Aisne Tätig keit der beiderseitigen Artillerie-, vor allem im Ab schnitte Craonne-Hurteb'.se. Westlich von Cerny griffen die Deutschen verschiedene Male an. Wir schlugen sie aber überall zurück und machten aber mals 30 Gefangene. Auf dem linken Maasufer hat lder Feind seine Angriffe in der Gegend des Waldes von Avocourt und der Höhe 304 nicht er neuert. Am rechten Ufer Artilleriekamps

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 01.11.1902
Umfang: 16
, und schon an größeren Bühnen mit Erfolg thälig gewesen. Wir wünschen ihr, wie Herrn Peterka, einen recht ansehnlichen Erfolg auch anläßlich ihres Benefizes. — (Unterhaltungsabend.) Der Schauspieler und Regisseur der z. Z. hier aufhältigen Theaterge- sellschaft Bäumler, Herr Meran, Veranstalter Mitiwoch den 5. d. M. in Tarrenz einen Unte. Haltungsabend. (Siehe Inserat.) Karrenz, 29. Oktober. (Andere Gegend, andere Sitten.) Es geht die Sage, daß einmal ein Paznauner von zu hinterst heraus nach Landeck

marschirt sei, als er gegen den Ausgang des Thales kam, sah er einen Bock zum Fenster herausschauen. Da dachte er sich: „Andere Gegend, andere Leut", und wollte weiter gehen, da fängt aber der Bock an zu „pläar'n" (schreien), und da denkt sich der e.n- sältige Paznauner Thalbewohner: „Andere Leut', andere Sprache!" Hatte er im hinteren Paznaun- thale nie einen Bock (Ziegenbock) zum Stubenfenster hecausgucken seyen, um so weniger hatte er je einen Menschen so reden gehört. Der weitere Schluß wäre

nun gewesen: „ändere Gegend, andere Sitten". Da für eine Begebenheit, welche sich jüngst in unserem Dörfchen hier zugetragen. Bekanntlich^ suchen an anderen Orten sehr viele Leute selbst den Tod. sDer eine jagt sich eine Kugel durch den Kops, ein anderer sticht sich das Messer in den Lelv und chnüdet sich die Gurgel ab, andere wieder springen ins Wasser Nun letzteres thun bei uns die Thiere, aber auch nur die wilden, ersteres kommt überhaupt nicht vor. — Da saßen neulich einige Burschen m der „Post" und tranken

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 01.05.1909
Umfang: 12
Rier des Anton in Rovereto, Franz Josef Conci des Mansuet in Madrano. Warnung vor Arbeitsannahme in Albanien. Seitens der politischen Behörden wird darauf aufmerksam gemacht, daß nach Albanien Holz arbeiter gesucht wurden, denen seitens der enga gierenden Firma scheinbar recht günstige Bedin gungen gestellt worden sind. Die nach Albanien gegangenen Arbeiter haben jedoch die schlimmsten Erfahrungen gemacht. Die Gegend ist dort un wirtlich und ungesund, sodaß die Arbeiter meist an Malaria erkrankten

den das Menschen gemüt so erfreuenden Gesang von Amsel, Fink, Lerche, Meise und ihrer lustigen Kameradschaft. Es ist dies sicher ein Erfolg der hier seit langem ge übten Fütterung der Vögel während der harten Winterszeit. Indem wir den Aufenthalt der in sektenvertilgenden Singvögel auch aus praktischen Jäger wurde am Donnerstag von einem Stück Schwartlingholz, welches von der Säge mit großer Kraft zurückgeschleudert wurde, in der Magen- ; gegend getroffen und getötet. — Der 76 Jahre Gründen sehr begrüßen

müssen, wird es gut sein, der Winterfütterung auch in kommender Zeit ein besonderes Augenmerk zuzuwenden. — (Maikäfe r.) Seit Anfang dieser Woche treten in unserer Gegend die Maikäfer in förmlich besorgnißerregender Menge auf. Die Obstbäume und die Lärchwaldungen sind von Hunderten und Hunderten dieser so schädlichen Kerbtiere umlagert. Zum Zwecke der Vertilgung der Schädlinge em pfiehlt sich der konsequent durchgeführte Fang derselben in der Morgenfrühe, wenn sie von der Nachtkühle erstarrt

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.02.1931
Umfang: 6
zu liegen, wo sich die Schneemassen gegen den Hang yin- aufgeschoben haben. Die Reitungsarbeiten waren anfangs in der Nacht nicht nur durch die Dunkelheit, sondern auch durch dichten Nebel mrd durch Schneetreiben behindert. Das Licht der Fackeln drang kaum ein paar Schritte weit durch die Nacht. Leider hat es auch in Jgls und bei der Patscherkofel'bahn an Rettungsgerät wie an Sonden und P e ch fa ck e l n, ja sogar an Schaufeln gefehlt, da man in dieser Gegend Lawinenunfälle nicht gewohnt

, Ranch und der ehemalige Hüttenwirt Cyprian S t e r n. Sie wußten nicht genau, wo die Lawine abgcgaugen war, und sechs Mann von ihnen kamen gegen 11 Uhr nachts in der Gegend der Nassen Wand noch ein mal in eine Lawine, konnten aber, da sie an der Ober fläche blieben, sich selbst ans dem Schnee heransarbeiten. Gegen abend wurde von dem Betriebsleiterstellvertreter der Patscherkvfelbahn, Ing. Ob ex er, die Rettungs aktion in großem Stile arrangiert,- cs wurde, wie be kannt, Gendarmerie

Mitglieder der Partie waren durchaus geübte Skifahrer. Lawmemmglü'ck bei Znmchen. Wie aus Jnnichcn berichtet wird, ging in der dorti- gen Gegend eine Lawine nieder, die mit voller Wucht dem Gasthaus des Landwirtes Johann Trojer zu strebte. Die Scheune des Gasthauses, in der gerade der Besitzer Johann T r o j e r und sein Bruder Josef arbeiie- ten, wurde vollständig zertrümmert. Die Leiden Brüder wurden von den Schneemafsen begraben. Wäh rend sich Josef selbst herausarbeiten konnte, wurde Johann Trojer

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