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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 11.11.1910
Umfang: 12
des nächsten Tages hatte die ganze Gegend bereits das weiße Winterkleid angezogen und jetzt schneit es lustig weiter, hoffentlich auch so lange, daß wir einen regelrechten Schnee haben, der den ganzen Winter anhält. — Aus Karres, 6. November, schreibt man uns: Seit Allerheiligen scheint der Winter sein Recht behaupten zu wollen. Er kündigte sich am 1. November mit gewaltigem Sturm an, der auch am 2. November wütete. Schon am Nachmittag des Allerseelentages war Schneegestöber, am 3. November war alles weiß

. Am 4. November, nachmittags, wurde alles aper; heute aber ist alles wieder mit Schnee bedeckt. Seit dem Morgen regnet es öfter. — Aus E h r- wald, 3. November, wird uns geschrieben: Der Winter ist mit Macht eingerückt. Bereits am Mittwoch nachmittags Hab es Schneesturm. Don nerstag morgens war'alles weiß. Eine Schnee decke von 10 Zentimetern. Den ganzen Vor mittag schneite es und. es scheint nicht aufhören zu wollen. Für unsere! Gegend- hat hiemit der Winter seinen Anfang genommen. — Aus Stockach

, 3. November, teilt man uns mit: Gestern hat der Winter mit allem Ernst einge setzt. Heute liegt die 'ganze Gegend bereits un ter einer respektablen Schneedecke und immer noch schneit es lustig weiter. Die Leute, welche einen strengen Winter prophezeit, dürften recht haben. — Aus O b st e i g, 3. November, wird uns dasselbe gemeldet. — Aus Silz, 3. November, schreibt man uns: Heute früh schau ten wir zum ersten Male unsere Gegend als Winterlandschaft; es schneite wie mitten im Win ter. — Aus Ober

ist wie der da und die singenden Zugvögel haben unsere rauhe Gegend bereits verlassen; dafür aber kom men andere Zugvögel in Menschengestalt. Der Gesang der Vögel auf den Bäumen ist verstummt, dafür aber tönt bis zum Ekel an unser Ohr der Gesang der Hausglocke, daß einem mit der Zeit die Nerven überreizt werden müssen, es ertönt bis zum Ekel das ewig gleiche Lied: „Ein armer Reisender" usw., oder „ich bin auf der Reife". Wir müssen uns ganz einverstanden er klären mit dem Vorschlag aus Sterzing, der die Errichtung

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 8
Datum: 23.07.1930
Umfang: 8
, Mädchenseele — mitleidig unpraktisch. Weiß noch nicht, daß der Mensch auch ein Raubtier ist, gefährlicher als andere. Heiß wird der Tag. Die Mittagssonne glutet. Es zittert die Luft auf der Waldlucken. Schwül dünstets im Tann. Wetterschmecker und Propheten fürchten ein Gewitter. Wird vielleicht nit sein, Habens oft nit ge troffen. Den Student kümmerts nit. Er will seinem Münchner Kindl die Gegend zeigen. Es führt ein schöner, schattreicher Waldweg unter breiten Buchenästen zur Ruine Schrosfegg- Ist nit

sie diese Gegend als Lehen vom Kaiser erhalten hat ten. Waren tapfere Kämpen. Die zwei, geachtet und geschätzt von ihrem Kaiser, gefürchtet vom Feind, ge liebt und verehrt von ihren Untertanen. — Rasch erlosch der Staufen Glanz. Markvolle, deutsche Kaisernraft verwelschte im Südland. Herrenlos war deutsches Land, vergessen Ehre und Stand, Zucht und Sitte. Hungerleider und habsüchtige feige Würger hock ten die Ritter am Weg. Raub ihr Handwerk, Plünde rung und Mord ihre Unterhaltung. Eid und Ritter schlag

hier im Walde so wohl wie daheim." „Auch ich glaube", meinte Fritz", daß man nur ein unangebrachtes Mißtrauen vielfach gegen den Wald und die Wälder hatte. So weit ick die Gegend und die Leute bisher kennen zu lernen Gelegenheit hatte, ge fällt mir alles sehr wohl." „Und wirst sehen, es wird dir noch viel, viel besser gefallen. Die Verkehrsmittel und die Straßen waren freilich bisher stark vernachlässigt. Meiner Ansicht nach war dies für die Gegend sogar zum Vorteile. Wer die Natur und die Abgeschiedenheit

liebt, fand wenigstens eine Gegend, die noch nicht von der modernen Hyper kultur verdorben ist. Mit dem Verkehr wirds aber von Jahr zu Jahr besser. Für gute Unterkunft ist auch ge sorgt. Ueberall findet man wirklich nette und reinliche Gasthöfe, wo man um billiges Geld eine vortreffliche Unterkunft findet. Gleich hier in der Nähe ist ein vor zügliches Haus. Wie wäre es, wenn wir uns zu einem kurzen Plausch im Garten hineinsäßen?" Man war damit einverstanden und Herr Werner führte unsere Bekannten

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 19.01.1890
Umfang: 8
II. Bogen des „Tiroler Sonntags-Dole" Nr. 3. Bozen, Sonntag, 19. Jänner 1899. Chronik. Bozen, 19. Jänner. (Kunstnotiz.) In der Buch- und Kunsthandlung F. Moser in Bozen sind gegenwärtig reizende Bleistiftzeichnungen des hier weilenden dänischen Künstlers Hugo P e t e r s e n ausgestellt. Die be treffenden Blätter bringen hervorragende Objekte unserer Gegend z. B. Burg Runkelstein, Schloß Ried, Villa Habsburg, Hotel Austria, Karneid, dann wieder den Rosengarten in bester Naturtreue

zur Darstellung, während anderseits auch die Bilder Sr. Majestät des Kaisers, des Herrn Erzherzogs Heinrich u. s. w. als wahre Kabinetstücke ver kleinerter Porträt-Zeichnung alle Anerkennung ver dienen. Da die sehr hübschen Bilder, auf eleganten Kartons in Cabinet- und Visitformat, dabei nur 1 fl. bezw. 50 kr. kosten, so werden besonders unsere Kurgäste es jedenfalls nicht versäumen, sich eine Collection derartiger Ansichten als originelle Andenken an unsere Gegend in die Heimath mit zunehmen. Gleichzeitig

. Perwanger und Carl Ladurner. (Raiffeisen-Kaffen.) In der Gegend von B rix e n ist man eifrigst mit der Gründung von Raiffeisen- Kassen beschäftiget; bis jetzt wurden solche Kassen in B r i x e n selbst, dann in St. A n d r ä, in N a tz, für Neustift, Vahrn und Schalders und in Albe ins gegründet. (Eine Musterschulhaus), wie es nämlich nicht sein soll, scheint man in R a t s ch i n g s bei Sterzing gebaut zu haben. Das Volksblatt schreibt hierüber: j Das Stiegeuhaus wurde im Süden angebracht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 16.06.1932
Umfang: 12
ist kerzengerade und der Zug mit seinen 14 Waggons sauft mit unheimlicher Geschwindigkeit durch irie endlose Pampa. Soweit das Auge reicht nichts als Ebene. Auch nicht ein einziger Hügel ist zu sehen. Eine Unmenge Vi-eh weidet auf beiden Seiten der Bahn. Auch riesige Pferdeherden sind zu sehen. Je weiter wir von Buenos Aires wegkommen, desto ärmer werden die Häuser, desto öder wird die Gegend, desto armseliger die Rente. Run treffen wir viele Gauchos (Viehhirten) mit weitkrempigen Hüten, rabenschwarzem Gesicht

und zaun dürren Gäulen. Biele Männer tragen auch Bärte. Jetzt wird die Gegend wieder etwas fruchtbarer. Endlose Maisfelder wechseln mit ebensolchen Zuckerrohrfeldern, selten ist ein Haus zu sehen. Wie wird etwa das religiöse Leben dieser armen Menschen aussehen, die so weit von einer Kirche entfernt sind? Wie selten werden sie einen Priester zu sehen bekommen! Gegen 11 Uhr hielt der Zug zum erstenmal in Bara- dero, einem kleinen Ort, wo sie viele Maissäcke in Fuhr- werken 'und Autos daher brachten

, wie wenn die Pampa in Flammen stünde. Bald wird der Himmel violett, dann gleich wieder eine andere Farbe. Plötzlich bricht hier die 'Nacht herein. Eine Dämmerung in unserem Sinne gibt es hier in den Tropen nicht. Ich hocke draußsn am Trittbrett, wie im Kriege die Soldaten, wenn sie an die Front gingen. Hier ist es kühl und man kann sich die Gegend besser besich tigen. Rach dem Abendessen sitzen wir wieder gemütlich beisammen und plaudern bis uns der iSchlaf übermannt. 10. I ä n rt e r, Samst a g. Gut geschlafen

, fast zu nobel und zu bequem für einen Minderbruder, aber auf diesen großen Strecken nimmt jeder einen Schlafwagen. Es gibt gar keine anderen Wägen, außer die choches dormi- torios, die bis Tucuman durchgehen. In den anderen Waggons muß man immer durchsteigen. Heute w ieder einen herrlichen Sonnenaufgang erlebt. Könnte man so was durch Photographie oiber Gemälde festhalten! Die Gegend ist hier schon fruchtbarer. Es hat mehr Bäume, vor allem aber eine Menge Kakteen der verschiednsten Gattungen

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 19.05.1889
Umfang: 8
Gegend allent halben sehr große Regsamkeit und Interesse am künftigen Sommerverkehr, der sich hier wie auf dem Brenner, Gossensaß, Mauls rc. recht lebhaft und rege gestalten möge. Hier hat sich zur Mitglieder- Werbung für den Fremdenverkehrsverein ein sehr rühriges Konnte gebildet und wir Sterzinger find stolz darauf, daß wir infolge dessen in der Mitgliederzahl allen anbereu Bezirken weit voraus sind. Könnte das Konnte aber nicht vielleicht auch noch in anderer Weise für die Sache wirken

? In Klagenfnrt z. B. hat der Maler Haas ein prächtiges Landschaftsbild vom Wörthersee gemalt, welches die berühmtesten Fremdenstationen der Gegend um rahmen. Der Karawankenzng bildet beit Hinter grund und in Alpen- und Wiesenblumen-Gnirlanden hat der Maler in sinniger Weise in die unteren Eckeir des Aquarell Bildes die schönsten Schaustücke Kärntens, nämlich „Höchosterwitz" und „Heiligenblut" eingefügt, tvelche dem Ganzen eine ungemein passende Zierde verleihen. Das Bild tvird in der Hanpt'schen Kunstanstalt

tu Wien durch freiwillige Beiträge in Farbendruck vervielfältigt und soll dann als wirkungsvolle Reklame für Kärnten an den be suchtesten Orten im In- und Anslande in zahlreichen Exemplaren öffentlich angebracht werden. Könnte nun solch ein Bild (etwa von Toni Grubhofer) mit den Hanptstativn der Gegend nicht auch für unser oberes Eisakthal, von der Brenner-Post bis zur Sachsenklemme, hergestellt werden? Es wäre dies *) Wegen Raummangels verspätet.

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 10.06.1905
Umfang: 16
i starb. Vierzehn Jahre später folgte Heinrich seinem ; | Wohltäter in die Ewigkeit nach, i 837: Zur Zeit des unseligen Zwistes im Hause ! Ludwig des Frommen, trafen die beiden Kaiser- i söhne Lothar, später Lothar I., und Ludwig j der Deutsche in der Gegend von Trient zusammen, ^ um dort eine Unterredung über dieses mißliche ! Familien-Ereigniß zu halten. Die entgiltige Einig- 1 ung und Versöhnung der zwei Brüder erfolgte ' aber erst 843. ! 855: Kaiser Ludwig II. und Ludwig der > ! Deutsche treffen

ein Linienschiff noch ein Kreuzer, Torpedobootszerstörer oder irgend ein anderes Schiff verloren gegangen ist. Lothringen, zur Sühnung seiner Bluttat — er erschlug nämlich den Ritter Thirsus — erbaut. 871: Kaiserin Jngilberte, die Gattin Lud wig II., hält sich einige Tage in Trient aus. ! 907: Zacharius, Bischof zu Säben, dem j Arnulf, König von Deutschland, die Jagdbarkeit j von Lüsen über das Gebirge bis in die Gegend \ des heutigen Bruneck im Jahre 892 zurück gab j und dem Ludwig das Kind ein großes

nach Verona. 967: Kaiser Otto II., als er aus seinem Zuge nach Rom, wo er zum Kaiser gekrönt wurde, Tirol durchstreifte und über den Brenner in die Gegend von Säben und Brixen kam, schenkte dem da maligen Bischof Richpert eine zu Ehren der Gottesmutter in Regensburg erbaute Kapelle in Regensburg nebst den dazu gehörigen Einkünften. Seit diesem Jahre zeigt es sich, daß die Bischöfe von Säben schon allmählich lieber in Brixen, als in dem hochgelegenen Säben wohnen. 987: Der erste Gras im Jnntale, Otto

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 30.09.1893
Umfang: 12
mit sich bringt, gewöhnt, Burg Geroldseck, dieses Juwel der Gegend, als Kriegerdenkmal anzusehen, als treuen alten Thorwüchter am Nordportale des treuesten Kronlandes des großen Habsburgerreiches zu betrach ten, welcher, nachdem er schon in einem Kriegsmuseum nicht Raum hat, auf seinem alten Platze als Ehrenposten an der Grenze des engbefreun deten bayrischen Nachbarlandes ausharrt. Das hohe Kriegsärar muß allerdings im Interesse der Steuerzahler bedacht sein, Ersparungen zu machen, um Ueberschreitungen

weißen und schwarzen Kindern noch recht lange erhalten! Kppan. Ein Freund unseres Blattes, ein alter Oberinnthaler, schreibt uns von dort: Man kann mit gutem Gewissen behaupten, daß es in hiesiger Gegend seit mehr als Jahresfrist nicht mehr ausgiebig ge regnet, ebenso nicht geschneit hat, denn einige Regen schauer mit Hagel vermischt, waren dem Landmanne eher zum Schaden als Nutzen. Trotz der schneefreien mit Staub bedeckten Landschaft senkte sich das Ther mometer im Winter auf 10 Grad R unter Null

speziell der Wein größtentheils gut gediehen . Die Traube hat in ihrer Entwicklung allerdings insoweit gelitten, daß die Ernte bezüglich der Quantität gegen das segensreiche Vorjahr etwas Zurückbleiben dürfte, aber die Qualität wird der vorjährigen — dies besonders in der Ueberetsckner Gegend — wenig oder gar nichts nachstehen, worüber jetzt schon Beweise vorliegen. Die Preise für Praschlet schwanken dermalen zwischen 12 bis l5 Gulden und zeigen sich schon fremde Händler, welche eben auch anerkennen

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Dolomiten
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Seite 13 von 16
Datum: 20.10.1928
Umfang: 16
, kräsiiger Müllergehilse mit Jahreszeug nisten sucht Posten. 3309 M 4 Zu verkaufen. verläßlicher Fütlerer für größeren Diehstand sucht auf 1. Nov. Posten. Meraner oder Bozner Gegend. Adresse in der Derw. 3299 M 4 Mädchen vom Lande, welches die Damenschnci- derei durch 3 Jahre gelernt, möchte in Merano bei Damenschneiderin bezüglich Ausbildung Unter kommen. M Sala. Steinachplatz 7, 2. 3331M 4 Fleißiges Mädchen mit Kochkenntnistsn sucht Stelle zu kinderloser Herrschaft. 10917-4 Gesundes arbeitsliebendes

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, nrit schlagbarem Holz, Milchverwertung Weingarten, größerer (Letten). Gegend Lana. Weinacker. Gegend Tcrlano—Pilpiano, mit Obst, bäumen besetzt. Gasthaus, Nähe Merano. In sonniger, geschützter Lage, samt Einrichtung, j Villa ln Mala alta (Obermais), herrliche Lage, ! Neubau, Preis zirka Lire 185.000.—. ! Größerer Hof für 8—9 Stück Großvieh, Nahe ' Merano, mit zirka 500 großtetls tragbaren Bäu men und zirka 130 Hektoliter Prafchlet bester Sorte, Eigemvald, Kastanien, Preis zirka Lire 225.000

Bauernhof, auch Mttelberghof, für 7—8 Stück Großvieh (event. auch zu pachten). Mittlere Landwirtschaft, nicht schwer zu bearbei ten, event. mit Gasthaus (auch zu pachten). Größere Obstwiese. Nähe Lana. kleineres Baueranwesen, nicht schwer zu be arbeiten. Gasthaus, event. mit Sägewerk und für Holz handel geeignet. Bauerngüter in jeder Größe. kleineres Haus, Gegend Lana, auf gutem Posten, für kleines Geschäft und Werkstätte geeignet. Zu pachten gesucht: Pachtobsekte, zahlreiche, insbesondere Landwirt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.06.1930
Umfang: 8
man tot in den Hängen, ohne ;l y a bergen zu können. Es liegen auch Nachrichten vor, daß überdies noch zwei Tou risten den Tod gefunden haben. Schwere Unwetter in Oberösterreich und Steiermark. Linz, 10. Juni. Durch einen wolkenbruchartigen Ge witterregen. der am 9. ds. vormittags über die Gegend von Mauerkirchen niederging, wurde großer Schaden angerich tet. Eine Anzahl tiefer gelegener Häuser der Ortschaft wurde überschwemmt. Die Wassermassen drangen in die Wohnungen und Geschäftslokale

von Mond see glichen innerhalb einer Viertelstunde rasenden Strö men, die sich in die Häuser ergossen. Kellerwohnungen und Geschäfte wurden vielfach unter Wasser gesetzt. Die Feuer wehr mußte bis nach Mitternacht Hilfe leisten. Menschen waren nicht in Gefahr. Während Mondsee und Tiefgraben so schwer heimgesucht wurden, hatte es eine Viertelstunde außerhalb dieser Gegend fast gar nicht geregnet. Graz, 10. Juni. Sonntag nachmittags ging in Rad- mer ein Wolkenbruch nieder, durch den die Straße vermurt

. Das Schuldkonto Kürtens wächst von "ng zu Tag weiter. Die Gesamtzahl der von ihm zu- gege denen Verbrechen beläuft sich aus über 60 Delikte, dar unter elf Morde und über 20 Brandstiftungen. Kürten hat jetzt auch zugegeben, in den Jahren 1921 bis 1925 in der Altenburger Gegend zwei Morde, vier Mordversuche bogan- gen und eine Brandstiftung versucht zu haben. Nach einer Meldung der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" hat er die Morde an einem 20jährigen Mädchen und an einer 35- jährigen Frau begangen. Sieben neue

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.09.1871
Umfang: 4
einen europäischen Ruf und werden dann Fremde aller Länder wahrhaft massenhaft in hiesige Gegend strömen können, was bisher nicht der Fall sein konnte, indem sie nur kostspiel ige und gleich einer — Schneckenpost gehende Wagen benutz«, n konnten. Auch Handel > und Wandel wird sich auf eine, hier noch nie erreichte und ohne Eisenbahn auch nie zu erreichende Höhe erheben. Selbst der Landmann wird seine so köstlichen Früchte unserer Gegend schnell und reichlich bezahlt an den Mann bringen

können. Es hat also auch dieser gar nichts zu fürchten, sondern uur zu gewinnen. Wird die Bahn später erst gar noch gegen den Norden oder die Schweiz fortgesetzt, so können auch von dieser Seite her Fremde und Waare» mit leichter und wenig kost spieliger Müye gelangen. Die hiesige Gegend wird dann in vielleicht kaum zehn Jahren ein Lebe» und Treiben und überhaupt eiuen Wohl stand und einen Reichthum aufzuweisen veunö- gen, wie ihn wohl viele große Kurorte anderer Länder nicht besitzen werden. Für solche gewisse Hoffnungen bürgt

schon der Name ,Meran« allein und seine auf weit und breit fehenswertbe, berühmte und merkwürdige Gegend, über welche der liebe Gott sein Füllhorn deS Segens aus geschüttet hat. — (Sturm.) In unserer so freundlichen Stadt brauste heute Nacht ein gewaltiger Sturm. — Wie man uns mittheilt, wird der bcrühnue Professor der Augenheilkunde au der Universität zu Innsbruck, Herr Dr. Mauthner, am 19. d. M. hier eintreffen, um sich zur Erholung einige Wochen aufzuhalten. Wir glauben diese Nachricht

, Osten''und Westen strömten sie herbei; alle jene, dix, gscmbfn und nicht, glauben. Bis Ende Sep tember, ^ährt^bies Spiel'und hat die dortige Gegend dadurch gerade keinen finanziellen Schaden, denn selbst 'Las Land Tirol stellt ein bedeutendes Contjiig'ent:.Neiscnder,ssür Oberammergau. Zn den'Gasthäüserii auf, weit und breit ringsum ist eö dortselbst > ziemlich theuer und muß man noch froh sein, wenn man in der Umgegend in einem WirthHiiüse 'oder äuch7mir in einem Krivathalise für einxn,)bäarxn

<Zulden.. Aü Bett,. resp... ein uur halb, erträgliches Nachtlager erhält. In Ober ammergau selbst.ist es natürlich um diese Zeit noch viel theurer. , , > . ! i,> Obgleich nun in ganz Tirol käst alle Gast häuser zu empfehlen sind, so ist es doch auffal lend und bei dem regen' Eifer der Tiroler fast zu verwundern, daß gerade, in dieser Gegend und an der.haierisch-österreichischen^ Grenze in Scharnitz und Seefeld die Gasthäuser nicht gerade zu. rüh men sind. Mittenwald ist) noch baierisch und die Post

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
, sondern auch die zahlreiche uneheli che Kinderschar, die, von den Fen stern der Altstadt aus, den von acht Grafen getragenen Sarg ihres Vaters stumm grössten. O’&'Stzude- und O&slUohdel Ut Btos&i Von Dr. Richard Staffier Durch die Eröffnung der Brennerbaiin tierung war anfänglich nicht streng, hat der Bozner Obsthandel einen ganz ungeahnten Auftrieb gewonnen. Schon zu Beginn des neunzehnten Jahrhun derte wurde Obst aus der Gegend von Bozen, in Kisten verpackt, auf zweirä- sie geschah nur in Fässern. Als Aus fuhrsorten

an Aepfcin kamen der weiße Sommer-Rosmarin, nämlich die soge nannte Schafnase, der Maschanzker (Edelborsdorfer). der weiße Hcrbsttaf- sieht. wurde ein genaues Zeremoniell beobachtet. Wurden nur Birnen verladen, dann geschah dies auf ganz einfache Weise. Die Birnen wurden in den Gratten hineingeschüttet und fertig war die derigen Karren und größeren Land- feter (in der Gegend von Meran Som- Ladung. An Birnensorten gab es da wagen über den Brenner und über die Scl'zrnitz nach München geliefert. Zum Teil

Johann und Heinrich. Die Firma Josef Holzknccht. reicht noch in die geschichtliche Vorzeit des Obsthandels zurück. Ein großzügiger Obsthandcl setzte dann mit der Eröff- Zum Beispiel fuhr der lange Schorsch in einer Woche zweimal auf die Güter in Auer, zweimal über die Trutsch nach Kaltem, einmal nach Andrian und einmal in die Gegend von Nals. Der Befehlshaber einer solchen Grattcnfubr war der sogenannte Grattenschaffer. Beim Russcngeschäft — es wurde für die Hoftafel, fiir die Offiziersmes sen

bildete ein besonders schönes Gewölbe. Sie bestand ebenso wie die unterste ' ätis untenvertigerem Obst, fünfzig gleich zwei Gulden fünfzig. Man damit der Druck beim „Binden“ nicht Verkehrs. Durch Kraxenträger dürfte nung der Brennerbahn ein. Von dort ab Obst aus der Gegend von Bozen wohl nicht vcrliefert worden sein. Wohl aber ist Edelobst aus der Merancr Ge gend. besonders Traubenobst, durch Kraxenträger über den Jaufen nach unterscheidet man geradezu drei Zeit alter. Das erste war jenes der soge

und das Gesinde der Obst- uud dieser wird auf den Wagen ge- bauern verwenden. - Dadurch lernten stellt. Das Abladcn ist natürlich auch die Bauern das Obst am Baume, das höchst einfach. heißt den vermutlichen Ertrag abschät- Die Transportkörbe sind zunächst zen und ''sobald sie das einmal gelernt bei den Oberländern, den blaubcschiirz- hatten, schlossen sie nicht mehr die ten Bewohnern der Meraner Gegend. Bliitenkätife ab. sondern verkauften aufgekommen. Die haben ihre Obst wiesen vielfach in der Nähe der Ort

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 09.12.1944
Umfang: 8
Seilt' ft Samstag, den 9. Dezember 1944 »BOZNER TAGBLATT« Der schöne Bauernhof unserer Heimat Hof bei Oberinn Aufnahme: Gertrud Zenzinger Das Dorf am Laugen nie Hochebene von Nutz, welche ■ und 300 — 350 in über dem Brixner ■Talkessel liegend sich in einer Länge von 4 km und einer Breite von 2.5 km zwischen den Flußläufen Eisack . und Rienz in Richtung Nord-Süd hinzieht, kann als eine landschaftlich recht an ziehende Gegend bezeichnet werden. Sie bildet den Rest eines vorciszeitli- clicn

seine natürliche Begrenzung. Lange bildete diese ganze Landinsel mit ihren sieben Dörfern (242 Höfe mit rund 1700 Einwohnern) eine einzige große Gemeinde, bis im 16. Jahrhundert Neustift, ini 19. Jahr hundert auch Schahs abgetrennt wurde. Infolge seiner nach drei Seiten hin durch die Flußläufe geschützten Lage und für eine Besiedlung äußerst gün stigen Bodenverhältnisse mag diese Gegend wohl zu den am frühesten be siedelten unseres Tales zählen, zumin dest aber schon zur Hallstätter-Zcit

, von welchen von Brixen aus nur der Pinatz- ßiilicl allein sichtbar, ist, liegt an drei Gassen die geschlossene Siedlung Eivas. Funde von menschlichen Ske letten lassen die Vermutung wach wer den, daß die Stelle des heutigen Wei lers einst als Beerdigungsstätte für die auf den umliegenden Hügeln hausenden Urbewohner der Gegend diente. Die drei Hügel: Vogeltenne. Pinatz- und Guggcnhausbiihel waren nach verschie denen Funden verdienter heimatlicher Forscher zufolge bereits vor rund 3000 Jahren bewohnt

Rebenarten dem Brixner Weinbau, der ehemals floriert hatte, einen neuen Aufschwung. Daß der Weinbau in,unserer Gegend sehr alt ist, geht wohTam besten dar aus hervor, daß bereits in der Schen kungsurkunde des Maierhofes Prichsna um 901 n. Z. die Weinberge erwähnt sind. Wenn auch der Weinbau um Brixen erst im 14. Jahrhundert so rich tig in Schwung kam, so beweist doch die Tatsache, daß bei Grundaushe bungsarbeiten in Stufeis > am Boden eines hallstattzeitlichen Hauses Trau benkerne ' gefunden wurden

, Neustift und Seeburg, die für unsere Gegend und unser Klima geeignetsten Rebsorten zu finden. Jetzt gedeihen an den Hängen der Kranebitter,. Elvaser, Neustifter und Vahrncr Hügel Weißweine, von denen Ruländtr, Veltliner, Silvaner und Gewürztraminer im ganzen Land und darüber hinaus besten Ruf genießen. Am nördlichen Auslauf der Vogel tenne finden wir bei der sogenannten ..Natzncr Platte“ den Laugen, im Volksmund „die Lacke“ genannt. Diese zur Eiszeit durch Gletschergeschiebe ausgehöhlte Vertiefung

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