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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 13 von 20
Datum: 13.08.1910
Umfang: 20
sollte einige Wochen nach uns kommen, und da er ein lustiger Bursche war, ungefähr ein Jahr älter als wir, schien uns allen großes Vergnügen in Aussicht zu stehen. Was aber unsre Begeisterung ein wenig mäßigte, war Onkels Warnung, doch vorsichtig zu sein und uns nicht allzu weit vom Hause weg zu begeben, ohne die Begleitung eines seiner Diener; denn die Gegend wimmle von gefährlichen Kerlen, die um ein Menschenleben noch weniger gäben, als um ein Pfund Tabak. Der Gedanke daran machte Goring

zu halten, und als er erfahren hatte, daß in den Bergen außerordentlich viel Wild war, machte er kleine Ausflüge in Begleitung eines der Arbeiter meines Onkels, der ein ebenso leidenschaftlicher Jäger war, als er selbst. Unglücklicherweise wurde dieser Maun kurz darnach von einem heftigen Fieber ergriffen, das von Zeit zu Zeit in jener Gegend auftritt. und Karl konnte niemanden finden, der bereit gewesen tväre, ihn zu ersetzen. Er war so unzufrieden über diese ge zwungene Untätigkeit, daß fast

nicht mit ihm auszukommen war. Als unsre Gesellschaft um Jack Middleton vergrößert wurde, der ebenso nach Abenteuern verlangte, wie er, verschwand die Vorsicht, die ihm geblieben war, ganz und gar. Middleton lachte über Onkels Besorgtheit und sagte, er kenne die Gewohnheiten des Volkes in jener Gegend ebenso gut tvie jeder andre. „Ter alte Bartolo, den sie hier Blaubart nennen, ist ein entsetzlicher, alter Türke, das ist wahr", sagte er, „und ich glaube auch wohl, daß er ohne viele Komplimente jemandem den Hals

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 8 von 10
Datum: 25.01.1929
Umfang: 10
und fernere Gegend, die der Pilger unternahm, um den letzten Wunsch der Sterbenden zu erfüllen, kehrte er in diese Gegend zurück, um sich hier, abgeschieden von der Welt, eine Hütte zu erbauen, und seine noch übrigen Lebenstage in from men Betrachtungen und Bußübungen zu verbringen." „Oh, dann ist niemand anderer als Ihr selbst der edle Menschenfreund, der meiner Mutter den letzten Bei stand geleistet hatte," sagte Gottfried, habt Dank, tiefen innigsten Dank!" „Ja, ich bin es," sprach der Einsiedler

, „und alle meine Bemühungen, deinen Vater aufzusinden, waren fruchtlos; dadurch konnte ich miß des Auftrages deiner Mutter nicht entledigen. Und das Schicksal hat es so gefügt, daß du dich hier einfinden mußtest." Innigst gerührt dankte Gottfried dem alten Gerhard und bat ihm, ihm die Stelle zu beschreiben, wo seine Mutter begraben liegt, um dort ein heißes Gebet an den Lenker allen Schicksals richten zu können. Der alte Gerhard beMchnete ihm genau die Gegend und Gottfried nahm mit dem versprechen Abschied

und es gelang ihm nach einigen Be- nrühungen, die Ghnmächttge zum Bewußtsein zu bringen. Als diese die Augen aufschlug, betrachtete sie ihn lange und sagte: „Gott sei Dank, daß ich Euch und du mich gefunden. Ich glaubte schon, er hätte auch dich gemordet." „wer seid Ihr,. daß Ihr mich zu kennen scheint, da ich doch fremd in dieser Gegend bin?" fragte Gottfried. „Ich bin die Mutter des Mädchens, welches du gestern aus dem See gerettet hast. Um Euch meine und ihre Dankbarkeit zu beweisen, ging ich schon

abgehalten hätten. Doch jetzt soll der ruchlose Bösewicht unschädlich gemacht werden und am Galgen sein Ende finden. Gottfried erfuhr durch dem Hauptmann, daß die Bewohner dieser Gegend aus Geächteten bestanden, die wegen früherer Religionswirren ihr Vaterland verlassen mußten und in diesen Wäldern einen Zufluchtsort ge funden hatten. Eines Morgens sah man eine Gesellschaft von Frauen und Kindern in Begleitung von Männern in östlicher Richtung durch den Wald dahinziehen. Und nach einiger Zeit sah

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.07.1892
Umfang: 8
werden soll. Weiter ist auch die Herausgabe eines wirklichen, größeren mit Karte und Bildern re. versehenen Spezialführers für Schwaz und Umgebung in Vorbereitung, an der Jnnbrücke hier werden Hand in Hand mit der hie sigen Alpenvereins-Sektion Orientirungstafeln aufge stellt und ferner ist auch die Herausgabe eines den Markt und die bemerkenswerthesten Punkte der Gegend in farbiger Ausführung enthaltenden Reklame- Plakates als gesichert zu betrachten. Nebst alledem wird auch für Unterhaltung gesorgt, in welcher Hin sicht bereits

ein Schlaganfall. Er wurde von Landesschützen auf einer Tragbahre vom Berg herabgctragen. Die Theilnahme ist bei der Beliebtheit, der sich Herr Dekan Neuner erfreut, eine allgemeine. Köen. Hier brach vergangene Woche beim Läuten der großen Glocke der Schwengel und fiel durch den Thurm zu Boden ohne glücklicher Weise jemanden zu treffen. Iiochberg. Alan schreibt uns von dort: Dienstag 6 Uhr Abend ging in unserer Gegend ein Gewitter nieder, dessen verheerende Wirkungen um so mehr zu bedauern sind, als erst

des Viehes beschäftigt, — ein Blitzstrahl streckte die Beiden sowie auch vier Stück Rindvieh zu Boden. Kirchöerg. Man schreibt uns von dort: Seit acht Tagen sind zwei verheerende Hagelwetter über Aschau und das hieher gehörige Spertenthal nieder gegangen, so daß von einer Feldfrucht absolut nichts mehr zu sehen ist. Die Verheerungen spotten jeder Beschreibung. Die Hagelkörner beim letzteren am 19. d. M. niedergegangcnen Gewitters fielen so dicht, daß noch am nächsten Tag die ganze Gegend wie mitten

Prati die Anklage vertrat. Johann Lueger, 18 Jahre alt, Steinmetzlehrling aus Klosterwald, bei Sigmaringen gebürtig und nach Täufers zuständig, hat am 5. Juni ds. Js. Nachts vor dem Pferdestalle des Judenwirthshanses in Brixlegg dem Johann Georg Haas, mit dem er in Streit gerathen war, mittelst eines Stichmessers eine 4 Centimeter lange leichtere Verletzung in der Gegend der vierten Rippe zwischen Wirbelsäule und Jnnenrand des rechten Schulterblattes beigebracht, welche die Haut und Muskulatur

von den 5 fl. ergiebt sich keiner. Landwirthschaftlicher Handels- Anzeiger. Zu verkaufen ein gut erhaltener Milchmagen (mit Kasten) Wille«, Leo poldstraße 61. Zu verkaufen L Kalberkühe. Näheres Rößlwirth, Höttittgera«. Großes Wirthsanwesen in herrlicher Gegend des Unterinnthales, in bestem Betriebe, mit Brauerei, Zuhaus, Garten, über 13 1 /-, Joch Wiesen und Aecker, 77 2 Joch Wald, ist aus freier Hand zu verkaufen. — Auskunft bei Dr. Fifchnaler in Kufstein. Wirthschaftspacht. Gasthaus im Unterinnthale mit Mühle

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 6 von 12
Datum: 18.01.1929
Umfang: 12
vor meinen Verfolgern verborgen. Da ich in dieser Gegend ganz unbekannt bin, so wünsche ich, du knöntest mir sagen, wo und wie ich am nächsten eine Stadt oder ein Dorf erreichen könnte, Pier in diesem Walde Haufen Räuber, welche meinen Diener getötet und sowohl unsere Pferde wie unser Gepäck geraubt haben." Bei ditzsen Worten schlug das Mädchen die Augen nieder und sagte mit einem unterdrückten Seufzer: „Auch Ihr seid beraubt und Euer Diener getötet worden? Das ist zu viel! Ihr werdet hier nicht sicher

sein und wenn Ihr fort geht, so werden sie Euch mr Walde dennoch auffinden und ebenfalls ermorden, denn überall haben sie ihre Späher aufgestellt und Ihr fällt in ihre Schlingen, wo immer Ihr Euch hinwendet." wie kommt es aber, daß du dich so allein in diese einsame Gegend wagst?" fragte Gottfried, „Bist du sicherer von ihnen oder stehst du mit diesen Wege lagerern in näherer Verbindung? wohnst du hiKr in der Nähe, so will ich dich zu pause begleiten, damit du deine nassen Kleider vertauschen kann, du könntest

pünktlich ausge- ' führt, eilte, ohne sonst jemandem im Pause etwas zu sagen, davon und — kehrte nicht wieder zurück- Karl und der mit dem Lösegeld einverstandene Bote führten deine Mutter in eine abgelegene Gegend tief in den Wald hinein, woselbst der Bote ihm zu warten befahl, nachdem er sich mit einem Teil des Lösegeldes enffernt hatte. Latrge harrte das geängftigte Weib auf die versprochene Ankunft ihres Gatten, furchtbare Zwei fel tauchten bei ruhigem Ueberlegen vor ihrer Seele

auf, ob sich die Sache wohl so verhalten mag und ließ dann ihre Besorgnis gegen Karl laut werden. Als die Frau ungeduldig wurde, trat Karl mit seinen schlechten, schon lange verborgenen Absichten hervor, umklammerte die Frau, eben deine U lütter, entriß ihr den Rest des mitgenommenen Lösegeldes und alles Rin gen, Bitten, Abwehren und Jammern der unglücklichen Frau war vergebens; sie konnte gegen die Kraft des so schändlichen handelnden Karls nicht ankätnpfen; ihre Hilferufe verhallten ungehört in dieser Gegend

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.04.1918
Umfang: 4
zu suchen. Die tpfc nördlich der Somme in den Räumen von Albert r r a s sind ziemlich a b g e f l a u t. Am stärksten ck in der Gegend von M o r r e i! und D e mu i n so- it zwischen Montdidier und N o y o n gekämpft, ch Kämpfe haben wahrscheinlich die Einnahme von [mim s zum Zwecke. Roch Amiens! . 2. April. Die „Daily Mail" meldet aus dein eng- Hauptquartier: Wir haben an einigen vorgelager- ^ositionen unsere Linien weiter zurückgenom- in. Die Angriffe des Feindes nahmen auch in der Nacht Md zielen

haben, der die früheren Schäden weit übertrifft. Die Bevölkerung richtet sich danach ein, wäh rend der Zeit des ersten und zweiten Frühstücks in den Untergrundbahnstationen zu verweilen. Reue deukfchc Divisionen. TC. Lugano. 1. April. Der britische Kriegsminister teilte mit, daß in der Gegend südlich der Somme die Anwesenheit neuer deutscher Divisionen festgestellt wurde. Es befinden sich darunter zwei brandenburgische und zwei Gardedivisionen. In diesem Teil des Schlachtfeldes kämp fen die amerikanischen

zu einer teilweisen oder zu einer allgemeinen Regie rungskrise kommen müffen, die sich nicht lange hinausziehen werde. Das Blatt meint, es sei nicht ausgeschlossen, daß bereits am 10. April ne u e M 8 n n e t ö« den Mini st erstellen sein werden. . LehteDrahtbe chtk Fünf feindliche Fesselballons abgeschosien. KB. Berlin, 2. April. (Wolfs-Bureau.) Die Festung Boulogne wurde von deutschen Fluggeschwadern ausgiebig mit Bomben belegt. In der Gegend von Arras brachten deutsche Flieger fünf feindliche Feffelballons

innerhalb IC Minuten zum Absturz. Schweres deutsches Fernfeuer auf Compiegne und Soiffons. KB. Berlin, 2. April. Die Bahnhöfe von Compiegne und Soiffons sowie Unterkünfte in der dortigen Gegend wurden ausgiebig mit Bomben belegt. Der Bahnhof von Compiegne selbst und die Bahn Clermont—Amiens liegen andauernd unter schwerem deutschen Fernfeuer. Die Kathedrale von Royon in Brand geschossen. KB. Berlin. 2. April. (Wolfs-Bureau.) Die Kathedrale von Noyon ist von den Franzosen in Brand geschaffen worden

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Dolomiten
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Seite 15 von 16
Datum: 20.11.1937
Umfang: 16
3. 372491(41 Realitäten Realitäten« int Versicherung», biiro L. Jackl, Me rano. am Piazza del Grano: Tel. 282. M-7 Büro H. Stecher, Lana. Zu verkaufen: Hotel mit 52 Betten. Gegend Atta Pu'tcria. -chone Billa in der Gegend von Maia alta. Gasthaus mit Lizenz im Hauptort d. Isarco- :alc. in guter Vcrkchrs- lage, Preis samt In ventar Lire 68.000.—. Großes, rentabl. Zins- 'raus mit Stall und Stadel und diversen Weingarten- u. Wald varzellen in Nachbar- zemeindc von Merano. 'Ireis zirka L. 155.000. Retter

Obst- u. Wein, 'wf mit guten Baulich- 'eiten, sehr preiswert, Gegend Ealdarosee. ca. 24.000 Kulturgrund. Zwei sehr preiswert« mittl. Höfe am Renon nit etwas Wein und hlagbar. Holz. Preis- age ohne Viehstand 7ire 45.000.—, bezw. ■>irc 60.000.—. Hinterhaus in Merano. Vortici. Preis zirka Lire 85.000.—. Großes Doppelhaus in. 'chönen Wohnungen u. Geschäfts-Lokalen mit großem Garten in gün stiger Lage im Haupt ort des Ifarcotales (teilw. Zentralheizg.), 'reislage zirka Lire 205.000. — Gut gebautes Wohn

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verzins lich, Preis zirka Lire 115.000. —. Mittlerer Obst- und Weinbof, Gegend Me- rano-Marlengo. Preis zirka Lire 170.000.-. Großes Zins- und Ge schäftshaus in auf strebender Ortschaft der Merancrgegcnd. Preis zirka Lire 170.000.—. Mehrere Obstwiefen im unteren Val Venosta. Geschäfts- und Wohn haus in bester Lage von Bressanone, Preis lage zirka L. UO.OOO.t. Gut verzinslich. Wohn haus. Nähe Trambahn- Haltestelle. mit Stall und Stadel und Gar ten. Gegend Lana-Eer- mes. Preis zirka Lire 70.000

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 17.08.1919
Umfang: 16
habe ich oft davon. Bei uns kommt sie Gott sei dank nicht vor, aber im Morgen land ist sie keine Seltenheit. Ausschauen tut sie wie eine andere Heuschrecke, nur bedeutend länger und größer ist sie und, was das Unangenehme ist, sie kommt nicht so vereinzelnt oder in kleinen Scha ren und Mengen vor wie bei uns, nein, sie tritt immer in Schwärmen von Millionen und Millio nen auf. Wehe der Gegend, die von derselben heimgesucht wird. Nach einem unheimlichen Ge braust, das man schon von weitem hört, läßt

sich der ungeheure Schwarm gleich einem Schneefall auf Garten und Feld, Haus und Wald nieder. An fangs sind sie dasig: sie rühren sich fast nicht, denn sie sind müde vom weiten Fluge. Dann aber kommt Leben in die unhöfliche Gesellschaft: sie be ginnen zu fressen. Und das haben sie los. Mit einem Heißhunger fallen sie über alles her, was grün ist. Sie ruhen und rasten nicht, bis jedes Zwerglein in ihrem Schlunde verschwunden, bis alles kahl gefressen ist. Wenn die Gegend gänzlich abgegrast ist. kein grüner Halm

mehr steht und kein Blatt am Baume mehr hängt, dann erheben sie sich, um eine andere Gegend zu beglücken. Was sie zurücklassen, ist der Gestank der schmutzigen Let- besabsonderung, von der alles bedeckt ist. Diese ■si^zssssi^. , Geschichte ist mir kürzlich eingefallen, als ich in einer unserer Städte dem Bahnhof zuwanderte urrd daherkommen sah eine Gesellschaft von reinrassigen Juden mit Kaftan und Pajes. Nun kommt die jüdische Wanderheuschrecke, das war mein erster Gedanke. Leider

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 09.05.1936
Umfang: 8
,-e« 11. Mck Eröffnung -ee Mein. DerkaufsfteNs für vorzüglicke Boznee Weine am SWml»rktM.7.Bo!Ms Such« Haus in Merano gegen erstkl. öfterreich. Hypotheken zu kaufen. Berschatzky, Realbüro, Corsa Druso 6. M«7 Realitätenbüro H. Stecher, Lana. Großes Wohngebäude im Burggrafenamte m. schönen, teils altertüm lichen Raumen, mit an grenzender großer Obst wiese. gut verzinslich, zu verkaufen. Mehrere landwirtschaft lich« Anwesen in der Preislage von 60.006 bis 100.000 Lire in der Gegend Bolzano—Me rano zu kaufen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 10.06.1905
Umfang: 16
i starb. Vierzehn Jahre später folgte Heinrich seinem ; | Wohltäter in die Ewigkeit nach, i 837: Zur Zeit des unseligen Zwistes im Hause ! Ludwig des Frommen, trafen die beiden Kaiser- i söhne Lothar, später Lothar I., und Ludwig j der Deutsche in der Gegend von Trient zusammen, ^ um dort eine Unterredung über dieses mißliche ! Familien-Ereigniß zu halten. Die entgiltige Einig- 1 ung und Versöhnung der zwei Brüder erfolgte ' aber erst 843. ! 855: Kaiser Ludwig II. und Ludwig der > ! Deutsche treffen

ein Linienschiff noch ein Kreuzer, Torpedobootszerstörer oder irgend ein anderes Schiff verloren gegangen ist. Lothringen, zur Sühnung seiner Bluttat — er erschlug nämlich den Ritter Thirsus — erbaut. 871: Kaiserin Jngilberte, die Gattin Lud wig II., hält sich einige Tage in Trient aus. ! 907: Zacharius, Bischof zu Säben, dem j Arnulf, König von Deutschland, die Jagdbarkeit j von Lüsen über das Gebirge bis in die Gegend \ des heutigen Bruneck im Jahre 892 zurück gab j und dem Ludwig das Kind ein großes

nach Verona. 967: Kaiser Otto II., als er aus seinem Zuge nach Rom, wo er zum Kaiser gekrönt wurde, Tirol durchstreifte und über den Brenner in die Gegend von Säben und Brixen kam, schenkte dem da maligen Bischof Richpert eine zu Ehren der Gottesmutter in Regensburg erbaute Kapelle in Regensburg nebst den dazu gehörigen Einkünften. Seit diesem Jahre zeigt es sich, daß die Bischöfe von Säben schon allmählich lieber in Brixen, als in dem hochgelegenen Säben wohnen. 987: Der erste Gras im Jnntale, Otto

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