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Uv. 14 . NnterhaltungsblM inr „Liraler litnii-Muim‘ 1903 . ^Nachdruck verboten.) j Aas ^eHeimnis öes Äüllers. Frei nach A. Daudet. Von In einer abgelegenen Gegend der Provence standen einst zahl reiche Windmühlen. Zehn Meilen weit in der Runde brachten die Landleute ihr Getreide zum Mahlen dahin und von allen Hügeln sah man über dem Gebüsch und den kleinen Wäldchen zwischen den Wiesen nichts als lustig drehende Windntühlen. die der Mistral oder Nordwestwind in Bewegung setzte. Ueber

sich nichts daraus, die Kunden, durch welche sie reich wurden, mit dem besten Muscateller zu bewirten: der Dudel- snck spielte zum Tanze die Farandole, und die Müllersfrauen schritten mit ihren Spitzentüchern und goldenen Kreuzen wie Königinnen einher. Die Mühlen waren damals sozusagen das Sinnbild der Freude und Wohlfahrt der Gegend. Doch mit einem Male sollte dies anders werden: aus Paris kamen kluge Leute, die an der Landstraße nach Tarascon eine Dampfmühle bauten. Reue Besen kehren gut, sagt das Sprichwort

, indem sie die Vorüber gehenden boshaft anblickte. Endlich und zuletzt sollte aber das Geheimnis des Müllers ans Licht kommen. Der alte Dudelsackspieler bemerkte eines Abends, als er der Dorfjugend zum Tanze aufspielte, daß sein ältester Junge offen bar ein gutes Auge auf Billette geworfen hatte. Dagegen hatte der alte Musikant, der das Mädchen schon als Kind aut den Knien geschaukelt hatte, durchaus nichts einzuwenden, denn trotz aller böser Gerüchte hatte der Name Cornille in der ganzen Gegend noch einen guten

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 4 von 16

Datum: 18.06.1925

Umfang: 16

über die beim ReallMenbüro des Tiroler Genossen- fchaftsverbandes zum Verkauf bezw. Tausch vorgemerkteu Besitzungen, sowie angemeldoten Hypotheken. T ou Zu Verkaufen: ristvn-Gasthof mit Fremdenzimmer, Oekonomie, Fletschyauerei usw. auf gutem Verkaufsposten. H e r r s ch a f t » a n w e s e n mit sehr großem Obstgarten in unmittelbarer Nähe Innsbrucks. Größeres Bauernanwesen, sehr preiswert, in der Gegend von Gt. Johann. Gasthaus mit Fremdenzimmer und kleiner Oekonomie im Oberinntal. Größeres schöne

. Schöner Herrschaftssitz tu dev Nähe Innsbruck». Ertragsgut in Steiermark, preiswert. t übscheo Landhaus im Unterinntale. rößeres Bauernanwesen mit eigener Alpe im Unterlande. Große» Bauernanwefen im Oberinntale. Kleineres Bauerngut in der Gegend von Et. Jhoann. G a st h o f mit Fremdenzimmer und Oekonomie im Ober lande. Größeres Bauernanwefen in nächster Nähe einer Stadt. Hübsche« Landhaus mit kleiner Oekonomie unweit Innsbrucks. Größeres Bauernanwefen mit großem Waldbeüand im Unterlande

. Mittleres, schönes Bauernanwefen im Oberinntal. Kleineres, hübsches Bauerngütl im Unterinntal. Dreistöckiges Geschäftshaus auf gutem Posten in Hall. 1173 Mittleres Bauerngut in der Gegend von Kitzbühel. 1174 Größeres Bauernanwefen im Wipptale. Schönes, arrondiertes Bauernanwefen bei Kufstein. Wohnhaus mit Magazin in Pradl. Wohnhaus mit Schlosserei in größerer Stadt. Erstklassige H o t e l-P e n s i o n, ganzjähriger Detzcieb, auf erstem Wintersportplatz und Eommerkurort Nordtirol» Größeres Bauernanwefen

bei Kufstein. Restauration.Pension in Fremdenverkehrsort Nordtirols. 1188 978 1018 1031 1041 1066 1062 1072 1076 1089 1103 1120 1181 1185 1188 1142 1148 1144 1146 1148 1150 1151 1158 1165 1156 1158 1100 1165 1169 1170 1171 1176 1176 1178 1179 1180 1184 hnhaus mit Stall und Stadl, Eigentumswaldung, Grund, Lagerplatz, Stöcklgebäude usw. in 500 Klafter Innsbruck. 1187 Mittleres Bausrnauwefen in dev Gegend von Schwaz. 1188 Wohn- bezw. Geschäftshaus mit Gemischtwaren handlung und Tabak-Trafik in Gommerfrisch

Mittleres Bauerngut für 10 Stück Vieh, preiswert, im Unterlande. 1206 Mittleres Bauernanwefen mit Alpe in der Gegend von Kitzbühel. 1208 Sehr schöner Bauernhof in der Gegend von St. Johann. 1209 Mittlerer Bauernhof bei Kufstein. 1210 Gutgehende» Gasthau» mit großem Schankgarten in Znn»- druck. 1212 Größere, hübsches Bauernanwefen im Unterinntale. 1213 Mittleres Bauerngut im Stubaital. 1214 Neuerbautes Landhaus mit Garten und beziehbarer Wohnung im Unterinntal. 1216 Gasthaus mit Krämerei im Seitentale

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an sein bergiges Heimatsland, aber daß er das Unterinnthal nicht angeschaut hat, das wollen wir ihm, soweit es die uns nähere Gegend von Kufstein betrifft, beweisen. Wie weit ist der Wald von unserer Stadt entfernt? Wenn wir den Mittelpunkt der Stadt, den oberen Stadtplatz als Ausgangspunkt für die „Hotel-Touristen- spaziergänge" annehmen, so haben wir folgende „ge waltige" Entfernungen: 1. Wald um Kienbergklamm 7 Minuten, 2. Wald in Sparchen 15 Minuten, Thierberg l5 Minuten, Zellerburg 15 Minuten

der Fall. Nur ein Schritt aus dem Garten der Gasthöfe „Oberreiter" und „3 Grafen" und der Fremde steht im schönsten Walde. Außerdem genügen beide genannten Gasthäuser sogar sehr verwöhnten Ansprüchen und bieten rein liche und gesunde Wohnungen. Wir glauben hier kaum, daß die uns willkommenen Berliner Familien viel mehr wünschen können, als ihnen in unserer Gegend bei gewiß billigen Preisen geboten wird. Wenn wir Eines hier von den Bewohnern unserer Gegend wünschen, so ist es die Schaffung von mehr Raum

und die Sacke würde sich, wenn auch nicht hockperzentig, rentiren, sobald ein durchschnittlich fixer Preis für je ein Zimmer in dem ganzen Fremden bezirke von Kufstein verlangt würde. Ist der Mieth- ertrag auch klein, so geht doch durch den Verkauf von Milch, Butter und dgl. wieder etwas ein und alle Kleinigkeiten machen dann eine größere Summe aus. Den Herrn Pfretzschner aber bitten „wir zum Schlüsse, den Berlinern unsere Gegend nicht zu öde zu schildern, so waldlos und ohne Komfort, uns aber als treuer

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, dort mit zahlreichen Personen, darunter auch mit Herrn Hermann Sirk, gesprochen hat, und auf Grund dieser authentischen Mittheilungen habe er den Artikel für die „Tagespost" geschrieben. Der Angeklagte erzählt, wie er in der Unglücks gegend Kunde von dem Unfälle erhielt; allgemein wurde davon gesprochen, daß das Vorgehen des Callmann und seines Führers kein korrektes war. Es wurde erzählt, daß Callmann seiner Freude darüber Ausdruck gab, daß es ihm gelungen sei, dem Drasch diese Partie wegzuschnappen

zu kommen und Auskunft zu ertheilen. Er fuhr nach Venedig. D r Kapitän der „Jka" wurde verhaftet. — Hagelwetter. Am Sonntag Nachmittags 4 Uyr ging ein furchtbares Hagelwetter über die Gegend von Verona nieder. Dasselbe erstreckte sich bis Pesckiera. Alle Kulturen wurden zerstört. Die Schlossen fielen in Eiergröße. Auf dem Passagier- dampser, welcher von Peschiera nach Riva fuhr, wurden sämmtliche Fenster zertrümmert; sogar Holz splitter lagen massenhaft auf dem Verdeck umher. Der Gesammtschaden

Vorwort, in welchem Renks reizvolle Art und Weise der Schilderung schon zur Geltung kommt. „In den obersten Winkeln des Oberinnthales — sagt er — lernte ich mein Volk kennen, vor allem in dem arm seligen Bergnest Fendels bei Prutz; deshalb möge die vielleicht etwas zu weitgehende Erwähnung des Dörfleins und seiner Gegend entschuldigt werden. Ein Gymnasiast war ich, der seinen Natursinn, wie all sein Wissen und Fühlen aus den Büchern > lernte, aber vom Leben eigentlich gar nichts wußte

zur Köhrung bringen müssen, als im Vorjahre, denn diesmal werden die Köhrungskommissionen mit größerer Strenge Vorgehen. Es ist vielleicht auch ganz am Platze, im Anschlüsse einiges über die Art und Weise der Stierzüchtung in unserer Gegend zu sagen. Es dürften diesbezüglich viele Mängel und Fehler obwalten, deren Behebung im Interesse der Förderung unserer gesummten Viehzucht dringend nöthig ist. So ist es ein Grundfehler, daß viele Stierhalter den Stier als das mindeste Thier im ganzen Stall betrachten

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, Sonntag, anläßlich des Heim ganges unseres Mitgliedes und Gönners H. Menhofer Be leuchtung des Kreuzes und Rosenkranzgebet. s. Erkrankung. Niederau (Wildschönau), 4. Jän ner. Geistl. Rat Pfarrer Franz Mayerhofer liegt seit 29. Dezember, vom Schlage gerührt, der Sehkraft und der Sprache beraubt, schwerkrank darnieder. Er steht im 72. Lebensjahre. f. Ein Schwindler. Aus Hopfgarten wird uns berichtet: In der hiesigen Gegend, so in Hopfgarten, Wörgl, Penningberg und Söllandl betrog ein Bursche mehrere

Bauern dadurch, daß er herumhausierte, um schlechte Sägeblätter auszubessern und wieder herzu- richten. Die Sägeblätter bekamen aber die Bauern meistens nicht mehr zu sehen; der Gauner setzte die Sägeblätter wieder ordentlich in Stand und verkaufte sie nunmehr als neue Blätter an Bauern in einer an deren Gegend weiter. Der Betrüger konnte endlich nach längerer, verbrecherischer Tätigkeit ausgeforscht und der gerechten Bestrafung zugeführt werden. s. Billige Futtermittel für die Bauern

. H o p f g a r - ten, 4. Jänner. Durch ein furchtbares Hagelwetter im vergangenen Sommer wurden auf Aeckern und Wiesen sämtliche Feldfrüchte zur Gänze vernichtet, so daß für die so hart betroffenen Bauern eine ausgiebige Not standsaktion eingeleitet wurde. Daher werden beson ders Futtermittel zum billigen Preise an die notleiden den Bauern verteilt. In Betracht kommen in hiesiger Gegend die Bauern von Itter, Salvenberg und Gra fenweg, die nebst den schweren Häuserschäden kaum für einige Stück Vieh Futter

, daß die Jugendführer selber den ehrlichen, auf richtigen Willen zum restlosen Zusammenarbeiten für das einheitliche Ziel finden. Denn sind einmal die Füh rer wirklich ehrlich und offen einig, dann gibt es auch unter den Geführten keine Faustkämpfe mehr. Dann Spendet für die Winterhilfe! eh. Weil ich bis jetzt nur bettelt Hab. Noch nix anderes, Herr, Die andern — machen sich oft was nebstbei — so in der Nacht — sein ja gnug Villen in der Gegend — Bauernhäuser — und so . . . Aber ich — ich will net. Ich will net

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M 1 ^geschlossene Zweizimmerwohnung von ruhiger Partei gesucht. Adr. Derw. 6990M-2 Siaatsangestellter hiesiger Gegend (pünktlicher Zahler) sucht 3-Zimmerwohnung nnt kleinem Garten, jetzt oder später, auch außerhalb Stadt (Bauernhaus). Adr. Derw. 7921 M 2 Offene Stellen Frrseur-Lehrmädchen wird für sofort gesucht. Radojcic-Folie. Largo del Mercato 3. 6976M-3 Ordentliches, fleißiges Mädchen, das selbständig kochen kann. Hausarbeiten verrichtet und be fähigt ist, einen Haushalt auch selbständig zu fuhren

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mit ihren Spitzentüchern und goldenen Kreuzen wie Königinnen einher. Die Mühlen waren damals sozusagen das Sinnbild der Freude und Wohlfahrt der Gegend. Doch mit einem Male sollte dies anders werden: aus Paris kamen kluge Leute, die an der Landstraße nach Tarascon eine Dampfmühle bauten. Reue Besen kehren gut, sagt das Sprichwort, und so erregte die neue Dampfmühle bald viel Aufsehen; die Bauern, die das Reue liebten, brachten ihr Getreide zum Mahlen nach der Dampfmühle, und für die armen Windmühlenbesitzer brach

Cornille in der ganzen Gegend noch einen guten Klang, und er hielt selbst viel von der kleinen Billette und hätte sie mit Vergnügen für immer in sein Haus aufge- April, ff Karsamötag. e gesamte Mehrheit des Ge ck uns die überwiegende Mehr- (Rufe: So ist es! — Beifall.) wir durchgeführt haben, be- die große MehKeit des Volkes cht und, so 'GÄck will, auch auf m wird. (Beifall.) Man hat ich sei nur ein Agitator. Ich ind werde einer bleiben, r Saale und auf der Galerie.) mftreten gegen die Feinde nds

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,-e« 11. Mck Eröffnung -ee Mein. DerkaufsfteNs für vorzüglicke Boznee Weine am SWml»rktM.7.Bo!Ms Such« Haus in Merano gegen erstkl. öfterreich. Hypotheken zu kaufen. Berschatzky, Realbüro, Corsa Druso 6. M«7 Realitätenbüro H. Stecher, Lana. Großes Wohngebäude im Burggrafenamte m. schönen, teils altertüm lichen Raumen, mit an grenzender großer Obst wiese. gut verzinslich, zu verkaufen. Mehrere landwirtschaft lich« Anwesen in der Preislage von 60.006 bis 100.000 Lire in der Gegend Bolzano—Me rano zu kaufen

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Eisgrub und Lundenburg in diesem Winter abgehalten worden. Auf den drei Streifjagden (Landshut-Neudorf, Bilo- witz, Koftel-Nampersdorf) ergab die Gesammtstrecke nicht weniger als 6920 Hasen und 890 Rehhühner. — Bärenjagden. Der ungemein strenge Winter mit seinen furchtbaren Schneesällen hat mit- umer recht unwillkommene Mäste in die Flachland reviere verschlagen. So machten es sich Bären, wahrscheinlich aus dem Bachergebirge, in der Pettaner Gegend (Steiermark) bequem. Eine Treibjagd

war von sehr günstigem Erfolge, indem drei Bäreu erlegt wurden. In der Kubiner Gegend im Temeser Comilale wurden die Wölfe in bedenklicher Weise zudringlich und raubten aus den Gehöften mehr als zwanzig Schafe. Einer Jägerpatrouille gelang es, aus einer Rotte von acht Wölfen zwei Stück zu erbeuten. Im erzherzoglichen Revier Mosty bei Jabluukau (Schlesien) wurde gelegentlich einer Treibjagd ein starker Luchs erlegt. — Lawinensturz in B 0 snie n. Aus Sarajewo wird telegraphirt: Das eingetretene Than- wetter

verursachte in der Gegend von Livno Lawinen stürze. Bei dem Orte Tribanj im Bezirke Livno verschüttete eine Lawine ein Haus, in welchem sich 12 Personen befanden. A ch t Personen wurden ge tödle, zwei schwer verletzt. Bei Clamoc zerstörte eine Lawine drei Häuser, wobei neun Personen getödter wurden. Gegenwärtig herrscht wieder Frostwetter. — Das Ko ch'sche Heilverfahren. In der neuesten Nummer der „Deutschen medizi ti'chen Wochenschrift" vom 15. d. M. gab Professor Koch weitere Mittheilungen

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. Ich aber, der ich alle Straßen durchwandere, und dessen Geschäft es ist, immer auf der Lauer zu sein, ich vernehme alle Nachrichten. Und schlimme Nachrichten mutz ich bringen! In diesem Augen blick sogar befindet sich eine Kompagnie Soldaten auf dem Marsch, um die Gegend hier abzusuchen. Und diese Soldaten sind rohe Gesellen ohne Gewissen und ohne Re ligion, sie brennen und sengen und töten und kennen keine Gnade. Die Statuen unserer Heiligen zerschmettern sie, unsere Gnadenorte verwandeln sie in einen Haufen Trümmer

sie sich lachend und spaßend ab und -marschierten weiter. Ich war darauf gefaßt, sie bei meiner Ankunft hier zu finden, und war daher aufs angenehmste überrascht, als mir Jean Derrien entgegenkam und wie sonst aussah. Jedenfalls hatten sie es für besser gehalten, einen Umweg zu machen und die Gegend zu durchforschen, ehe sie hierher kommen wollten. Jeden Augenblick aber müssen wir auf sie gefaßt sein." (Schluß folgt.) Oie Ankunft des ftirffenpaares von Rlbanien in Durazzo. (Mit Abbildung.) m Nachmittage

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im Bezirke Capo« ^ distria gelegenen Domänen - Objekte. In Folge hohen Staat« - Güter-VeräuverungS-Hof« Kommission»»Dekrete« vom 24. Juni »828, Z. »8Z S>t. G. V., wird am iz. Oktober 1825 in den gewöhnliche» AmtSstunden bei dem k. k. Rentamte in Capodistria, Jst- rianer KreiseS, zum Verkaufe im Wege der öffentlichen Ver» steigerung nachbrnannter dem Bruderschaflfonde gehöriger, in» Bezirke Capodistria gelegenen Realitäten geschritten wer den: r. DeS in der Gemeinde Cristoglie und in der Gegend Herbich

gelegenen, und 144Y Q. Kl. messenden Reben» und AckergrundeS, geschäht auf 74 fi. ZZ kr. 2. DeS in der nämlichen Gemeinde und in der Gegend Bregovaz ge legenen, und Z4i Q. Kl. messenden Reben- und Acker grundeS , geschätzt auf 27 fi. 45 kr. Z. DeS in der Näm lichen Gemeinde und in der Gegend Verk gelegenen, und 816 Q. Kl. messenden AckergrundeS, geschäht aus so fi. Z5 kr. 4. Des in der nämlichen Gemeinde und in dee Gegend Berdagelegenen, und 888 Lì. Kl. messenden Acker, grundeS, geschätzt

aus ri fi. Zo kr. A. Des in der Nämli chen Gemeinde und in ver Gegend Berdo» gelegenen, und 1 Joch 66c» Q>, Kl. messenden Weidegrundes, geschähtauf 2z fi. 40 kr. 6. DeS in eben derselben Gemeinde und in der Gegend gleichen Namens gelege»en, und lz6Z Q>. Äl. messenden WeidegrundeS, geschätzt auf 26 fl. Zo kr. 7» DeS in der nämlichen Gemeinde, und in der nämllche» Gegend gelegenen, und 2802/4 Q. Kl. messenden Acker- und Rebengrundes, geschätzt auf »2 fl. 40 kr. 8- des in der nämlichen Gemeinde und in der Gegend Racovaz ge legenen

, und 736 Q. KI. messenden AckergrundeS, geschätzt auf iZ fl. Z5 kr. y. DeS in der nämlichen Gemeinde und in der Gegend Comischiach gelegenen, und 107 1 /2 Q. Kl. messenden AckergrundeS, geschätzt auf z fl. 25 kr. 10. DeS in der nämlichen Gemeinde und in derGegend Gleme detto Sistan gelegenen, und Zio Q. Kl. messenden Acker grundeS, geschätzt auf 2Z fl. zc> kr. 11. DeS in der Ge-> meind« Grafisch!« und in der Gegend Marchoviz gelegenen, und r Joch 122 Q. Kl. messenden Wiesengrunde«, ge schätzt auf 124

fl. zo tr. 12. DeS in der Gemeinde O«cu- ruS und in der Gegend Lussach gelegenen, und lzzz st. Kl. messenden öden Grunde«, geschätzt auf Zi fl. s tr. iz.

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an — ich stürzte ins Theater — und o Himmel! I., II. und HI. Platz, ja sogar die Logen, die in Wirklichkeit gar nicht existieren, alles war gedrängt voll. — Da erwachte ich — dies war zwar vorderhand nur ein Traum, aber ich gedenke der Wage und hoffe, daß Sie Verehrte, mir denselben zur schönen Wirk lichkeit werden lassen. Eine Wetterkatastrophe in der Bozner Gegend. Bozen, 12. August. Der vergangene Samstag, der Tag des hl. Laurentius, war für die Bozner Gegend ein Tag des Verderbens. Die fruchtbeladenen Wein

- und Obstgärten, welche Heuer den Stolz und die Freude deS Landmannes bildeten, wurden von einem großen Hagelwetter schwer heimgesucht. Die bisher festge hegte Hoffnung, daß unsere braven Bauern Heuer auf ein wirklich gottgesegnetes Jahr rechnen können, ist nun geschwunden. Wo früher dichtbeblätterte Weinpergeln mit ihren Früchten das Herz eines jeden Naturfreundes erfreuten, sieht man jetzt ent blätterte Pergeln und verwüstete Felder. Gegen 5 Uhr abends entlud sich über unsere Gegend ein fürchterliches

zog von der Nalser Gegend über Terlan, Guntschna, Sankt Georgen, Viertel Fagen, Viertel Sand, St. Peter, Bozner Leitach, Signat, Unter- und Oberplatten, Eschenbach bis zum St. Sebastianikirchlein, Blumau, Steinegg, Völsereicha nach TierS. Auch Kampenn und Kampill wurde arg mitgenommen. Am heftig- sten wütete das Wetter in St. Georgen, Signat und Oberplatten (Gemeindegebiet Unterinn). Das nachmittägige Hagelwetter hatte aber nicht genug mit einer verderbenspeienden Ent ladung. Gegen 8 Uhr abends

nassen Masse geschmolzen waren. Die Gegend von Steinegg und Signat war ein halbe Stunde nach dem Gewitter noch ganz weiß mit Hagelschloßen belegt. Vom Un wetter verschont blieb die Gegend von SigmundSkron Neubruch, Quirain, Moritzing, auch Ueberetsch und das Unterland hat keinen Schaden gelitten. Hoffentlich werden sich unsere Abgeordneten der armen geschädigten Bauern annehmen und ihnen zu einer Notstandsunterstützung VerHelsen, deren sie wirklich bedürfen und die sie mit vollem Rechte verdienen

nur mit äußerster Anstrengung, weiter geschafft werden. Das Wasser war an ein zelnen Stellen einen halben Meter tief. Unterinn, 10. August. Heute nachmittags wurde unsere Gegend von einem heftigen Hagelwetter heimgesucht, das großen Schaden anrichtete. Gegen 5 Uhr nachmittags brach ein Gewitter loS und um V46 Uhr fielen die ersten Schloffen, vermengt mit wolkenbruchartigem Regen. Bald hagelte eS so dicht, daß die Gegend in kurzer Zeit einer Winterlandschast glich. Volle 20 Minuten prasselten die Schlössen

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an ihr Fenster lehnt! Gegen solche Freizügigkeit spricht beispielsweise in Bayern jede Sitte, und wer dabei ertappt wird, muß mit unsanften Racheakten der empörten Dorfjugend rechnen. So ging es auch kürzlich erst einem Burschen aus der A m m e r s e e - Gegend recht schlecht, als er „fremdgehen" wollte. Man erwischte ihn unter einem Fenster eines benachbarten Dorfes, fing ihn ab und sperrte ihn bis zum nächsten Morgen ein. Dann hing man ihm ein paar mächtige Kuhglocken um den Hals, und unter ihrem dumpfen

und oft und ergiebig rasten zu dürfen. Die Gegend veränderte langsam ihr Gesicht, Cs ging Nieder näher den Bergen zu; statt der abgeernteten Kornfelder, des gelb- wogenden Hafers, breiteten sich hügelige Wiesenflächen, von denen das Grummet duftete, und ein Bergfluß rauschte der Straße entgegen, die sich zwischen ihm und einem waldbestan denen Hang dahinzog. Als die Sonne hoch stand, hielt man Rast. Es war fast wie damals, als man die Familie Pfaus getroffen: die Pferde grasten befriedigt

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Soldaten auf dem Marsch, um die Gegend hier abzusuchen. Und diese Soldaten sind rohe Gesellen ohne Gewissen und ohne Re ligion, sie brennen und sengen und töten und kennen keine Gnade. Die Statuen unserer Heiligen zerschmettern sie, unsere Gnadenorte verwandeln sie in einen Haufen Trümmer; vor allem aber haben sie es abgesehen, ihre rauhe Hand auf gläubige Priester, die der Regierung widerstehen, zu legen. Man hat mir erzählt, daß sie einen meiner Mit brüder bei lebendigem Leibe nur wenige Meilen

und wie sonst anssah. Jedenfalls hatten sie es für besser gehalten, einen Umweg zu machen und die Gegend zu durchforschen, ehe sie hierher kommen wollten. Jeden Augenblick aber müssen wir aus sie gefaßt sein." (Schluß folgt.) —-SsasSf— Die Ankunft des fürffenpaares von Albanien in Durazzo. (Mit Abbildung.) m Nachmittage des 7. März 1914 hielt das neue Fürstenpaar pf» von Albanien seinen feierlichen Einzug in der Landes hauptstadt Durazzo. Es war mit der Königsjacht „Taurus" an gekommen und von der begeisterten

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. Z » ö e r k a » f e n: Haus samt Stall und Stadel mit Garten, Gegend Akerano—Ter- tana, Preis zirka Lire im.onn.—. Grosser Schlossbessss mit Obst- u. Wcinkulturen > Spezials orten) .Gegend Merano. Preislage ca. Lire fiOO.DDO.—. Grosses Haus mit schö nen Räumen, mit gro ssem Obstangcr beim Haus, gut verzinslich, Gegend Lana-Merano, Preis Lire 135.M0.—. Zwei grosse Besitzungen in Chiilia mit Land- wirtschafi, Preislage zirka Lire 2(10.000.—, bezm. Lire 250.000.—. Mittlerer Obst- und Weinhof. Gegend Mar- lengo - Merano

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einen europäischen Ruf und werden dann Fremde aller Länder wahrhaft massenhaft in hiesige Gegend strömen können, was bisher nicht der Fall sein konnte, indem sie nur kostspiel ige und gleich einer — Schneckenpost gehende Wagen benutz«, n konnten. Auch Handel > und Wandel wird sich auf eine, hier noch nie erreichte und ohne Eisenbahn auch nie zu erreichende Höhe erheben. Selbst der Landmann wird seine so köstlichen Früchte unserer Gegend schnell und reichlich bezahlt an den Mann bringen

können. Es hat also auch dieser gar nichts zu fürchten, sondern uur zu gewinnen. Wird die Bahn später erst gar noch gegen den Norden oder die Schweiz fortgesetzt, so können auch von dieser Seite her Fremde und Waare» mit leichter und wenig kost spieliger Müye gelangen. Die hiesige Gegend wird dann in vielleicht kaum zehn Jahren ein Lebe» und Treiben und überhaupt eiuen Wohl stand und einen Reichthum aufzuweisen veunö- gen, wie ihn wohl viele große Kurorte anderer Länder nicht besitzen werden. Für solche gewisse Hoffnungen bürgt

schon der Name ,Meran« allein und seine auf weit und breit fehenswertbe, berühmte und merkwürdige Gegend, über welche der liebe Gott sein Füllhorn deS Segens aus geschüttet hat. — (Sturm.) In unserer so freundlichen Stadt brauste heute Nacht ein gewaltiger Sturm. — Wie man uns mittheilt, wird der bcrühnue Professor der Augenheilkunde au der Universität zu Innsbruck, Herr Dr. Mauthner, am 19. d. M. hier eintreffen, um sich zur Erholung einige Wochen aufzuhalten. Wir glauben diese Nachricht

, Osten''und Westen strömten sie herbei; alle jene, dix, gscmbfn und nicht, glauben. Bis Ende Sep tember, ^ährt^bies Spiel'und hat die dortige Gegend dadurch gerade keinen finanziellen Schaden, denn selbst 'Las Land Tirol stellt ein bedeutendes Contjiig'ent:.Neiscnder,ssür Oberammergau. Zn den'Gasthäüserii auf, weit und breit ringsum ist eö dortselbst > ziemlich theuer und muß man noch froh sein, wenn man in der Umgegend in einem WirthHiiüse 'oder äuch7mir in einem Krivathalise für einxn,)bäarxn

<Zulden.. Aü Bett,. resp... ein uur halb, erträgliches Nachtlager erhält. In Ober ammergau selbst.ist es natürlich um diese Zeit noch viel theurer. , , > . ! i,> Obgleich nun in ganz Tirol käst alle Gast häuser zu empfehlen sind, so ist es doch auffal lend und bei dem regen' Eifer der Tiroler fast zu verwundern, daß gerade, in dieser Gegend und an der.haierisch-österreichischen^ Grenze in Scharnitz und Seefeld die Gasthäuser nicht gerade zu. rüh men sind. Mittenwald ist) noch baierisch und die Post

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Ackergrundes, im Flächenmaße von 2 Joch 124z Q» Kl., geschätzt auf 676 fl. z. DcS in der Gegend Nigriguan gelegenen, mit mehreren Reben-, Oliven-, und andern Fruchtbäumen besetzten AckergrundeS, im Flä chenmaße von Z Joch IO47 O.. Kl., geschäht auf 412 fl. 40 kr. 4. De« in der Gegend Triban geleaenen. niitNe- ben- und Oliven-, dann ein Apfel - und einem Feigen bäume besetzten AckergrundeS, im Flächenmaße von Q. Kl., geschätzt auf yi fl. sc. kr. 5. DcS in der nämlichen Gegend gelegenen, mit einem Weideubaum

besetzten, nnd 118?; O. Kl. messenden AckergrundeS geschätzt auf iz fl. 35 kr. <> DeS in der Gegend Farain',,1 gelegenen, mit mehreren A'eben- und Oliven-Bäumen be- setzten und 776 1/2 Q. Kl. messenden AckergrundeS. gescl äk»' auf 26 fl. zo kr. 10. ÄeS in der Gegend Tribano gele genen.« und mit mehreren Oliven-Bäumen besetzten, ,,nà Z4Z Q. Kl. messenden GrnndeS, geschätzt auf iz fl. ^otr rr. Des in dex nämlichen Gegend gelegenen, mir mchrerei, Olivenbäumen besetzten, und 5223/4 Q. Kl. messend«,, Grundes

/geschätzt auf 2-, fl. iz kc. 12. Des in der näm lichen Gegend gelegenen, mit mehreren Oliven-Bäumen besetzten GrnndeS, in» Flächenmaße von 11631/2 Q. Kl. ^ geschätzt auf rc-2 fl. 25 kr. iz. DeS in der'nämlichen Ge bend gelegenen, niit mehreren Oliven - Bäumen besetzte» Grundes, im Flächenmaße von 5731/2 Q. Kl., geschäht auf sy fl. 30 kr. 14. Des in der nämlichen Gegend gti«, genen, mit mehreren Oliveit-Bänmcn besetzten, und 341 1/2 O.. Kl. messenden Grundes, geschätzt auf iij

fl. 26 ke. DeS in der Contrada'Pissantin gelegenen , und 157z r/2 Kl. messenden Neben - und Acker-GrundeS, geschätzt auf lZ7 fl. rc> kr. 16. DeS in der Contrada Triban gele, genen, niit mehreren.Neben - und Oliven-, dann 2 Apfel- Bäumen besetzten AckergrundeS. im Flächenmaße von 2 Joch 279 Q. Kl., geschätzt auf 298 fl. 20 kr. >7. Des in der Gegend,Salara gelegenen, mic Weiden-Bäumen be setzten, und 2 Joch y2<z 1/2 O.. Kl. messenden Reben- und AckergrundeS, geschätzt auf Z20 fl. isi. DeS in der nämlichen Gebend gelegenen, niit

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