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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 08.05.1909
Umfang: 12
in unserer Gegend. Bei den jetzigen Preisen geht aber der Handel ziemlich „zach'. Kollmann, 5. Mai. (Brand.) Gestern, zirka 2 Uhr nachmittags, brach am Dachboden des Gasthauses „zum weißen Kreuz' hier Feuer aus, welches bei dem Umstände, daß das Dach ein Schindeldach ist und nebenbei ein heftiger Wind wehte, leicht das ganze Anwesen hätte zerstören, wie auch dem Dorse Kollmann sehr gesährlich werden können. Da jedoch sofort Hilfe bereit war und die Bewohner von Kollmann und Waidbruck schnell am Platze

sollte öfters in unserer Gegend stattfinden. Den beiden Innsbrucks? Herren wurde herzlich für ihr Erscheinen gedankt und versichert, daß man der Sache allgemein daS größte Vertrauen entgegen bringe, indem dieselbe unpolitisch und nur zum Wohle der Beteiligten sei. Brixen, 4. Mai. (DerBau derGuggeu- bergstraße) auch Elvserstraße genannt, macht rasche Fortschritte. Man könnte mit dem Dichter sagen: „Und ringsum (um die Wasserheilanstalt) von teuern Straßen, ein selbstgewundner Kranz.' Man hätte die Straße

erlaubt. Alle Be triebe in dieser herrlichen Gegend find mit dem Projekt einverstanden, bis auf die Gemeindever tretung von TulfeS, welche anfänglich Bedenken erhob, dieselben aber im Lause der Verhandlung wieder zurückzog. Nächster Zeit findet eine aber malige Sitzung statt und ich werde darüber be richten. — Hier macht sich wieder der Gauner be merkbar, von welchem ich bereits letztes Jahr be richtete. Er geht als Hausknecht gekleidet in die Wohnungen solcher Herren, von denen er weiß

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 19.12.1888
Umfang: 10
, mit welchem sie sich gegen Hochflutheu schützen. Das eingeschlagene System ist sehr einfach — dort wo eine Gegend besonders gefährdet ist, wo ein Deichbruch unsägliche Verluste bedingen würde, dort sieht man an den Flüssen nicht blos einen Deich, sondern deren zwei, hält der eine nicht, so ist auf den anderen zu hoffen. Dann aber hat man den Hoch wassern die Möglichkeit gegeben, einen unschädlichen Ausweg zu finden, man hat ihnen breite Ueberschwem- mungsbetten eingeräumt. Es liegt kein Grund vor, diese Einrichtungen als ungeeignet

für die Alpenlünder anzusehen. Ein dop pelter Damm dort, wo die Etsch mehrfach der Gegend von Neumarkt verderblich wurde, hätte vermuthlich der Überschwemmungsgefahr vorgebeugt; das Hoch wasser hätte zwei Hindernisse zu durchbrechen gehabt. Namentlich aber dürfte es sich empfehlen, den über mäßigen großen Wassernlengen der Hochwasser frei willig einen Ausweg an solchen Stellen zu eröffnen, wo sie nur geringen Schaden zu stiften vermögen. Im unteren Vintschgau besteht der Thalboden aus einer Reihe von großen

ließen sich leicht 10 bis 15,000.000 Cubikm. Wasser aufspeichern und eine gleiche Menge ließe sich in den Gurglwiefen unterhalb Schlanders, bei Tschars und Naturns, unschädlich machen. Auch zwischen Meran und Bozen ließen sich leicht Strecken von etwa 10 Quadratklm. inundiren, namentlich aber ließe sich für die gefürchteten Etsch- hochwasser unterhalb Bozen ein bequemer Abfluß Her stelleu. In der Gegend von Aner fließt die Etsch circa 8 Meter höher, als etwas seitlich der Kalterer- See liegt

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