. Nr. 256. Verordnung des Jnstizministerinms vom 30. Nov. 1353 , über den Vollzug der Erkenntnisse und Erecutions-Vewillignngen anderer österreichischer Gerichtsbehörden in dem Großherzogthnme Krakau. zusammen um . 1,231,443 * Rentte, 17. Dez. Bisher begünstigte uns ein völlig uuunterbrochenes freundliches Wetter und eine für hiesige Gegend wirklich milde Temperatur, bis sich endlich heute der Himmel umwölkte, der erste Schnee herabfiel, und die Landschaft mit winterlichem Kleide umhüllte. Trübe

um so herzzerreißender, als ganze Familien mit ihren nur zu zahlreichen Kindern ans das weite Feld getriebeu werden. Wenn nicht der totale Ruin eintreten soll, so muß dieser armen Gegend auf eine andere Weise geholfen, und ihr eine nene Quelle des Einkommens eröffnet werden. Der einzige Weg hiezn ist die Beförderung des Transito- Verkehres durch die Negnliruug der Straße über den Fern und bei Neutte, was nicht nur für diesen Ge- richtsbezirk, sondern für das ganze Kronland von änßerst wohlthätiger Einwirkung

sein muß. Sehr wüuschenswerth wäre auch, wenn der hiesigen Gegend mehr Silbergeld znr Umwechslnng zngedacht würde, da sie ihre Nahrungsmittel ausschließlich vom Aus lande beziehen muß. Auch wäre es gewiß keiue un billige Anforderung, wenn aus den Mitteln des Apro- visionirnngssondes Getreide augekaust, und so dem Wucher entgegengetreten würde. Die stets väterlich besorgte Negiernng wird sicherlich die tiefen Wnndeu dieses Bezirkes zu heilen wissen Wien, 16. Dezember. — Der russische Botschaftsrath

, welche vom 24. bis AI.Oktober 1838 sesllich begangen worden ist. Von G. T i »rkh n ll sor. I. Die erste bischöfliche Kathedrale zu Brixen. Die Gegend der heutigen Stadt Bnrell bildete ehe dem einen königlichen Meierhof, welchen Kaiser Arnolf seiner Gemadlin O t a wahrscheinlih als Witt. »vengut übergeben, und nachdem diese denselben wieder heimgesagt, der Sobn 5t. Ludwig das Kind der bischöflichen Kirche von Säben in die Hände deS Bischofs ZachariaS auf dessen dringliche Bitte gescvenkt hat. Die bezüg liche Urkunde

Kohlenschachtes in unserer Gegend stießen die Berg leute ans eine Schicht Bernstein, welche zwischen der Kohlelidecke, die aus sehr hartein Sandstein be steht und den ersten Kohlenschichten ihren Sitz hat und es läßt sich vermuthen, daß dieses versteinerte Baumharz iu der gauzeu Ausdehnung der Kohlen lager vorkommen dürfte, weil dasselbe iu ansehnlichen Quantitäten auS den im Schacht angebrachten Strecken ansgebentet wird Eins der größten Stücke von diesem Mineral, welches am 31. Dezember v. I. zu Tage