in Innsbruck ein, verbringen dort den Abend und den näch sten Tag und werden dann, je nachdem sie ihre Wahl getrof fen haben, mittelst Autos an die Angelplätze gebracht. In das Außerferngebiet, das Zillertal, in die Gegend von K i tz b ü h e l und in das O b e r i n n t a l kommen sie, wenn sie sich der Gruppe „Tirol" angeschlossen haben. Oder ! sie fahren am nächsten Tag, wenn sie die „Große Oesterreich- Tour" machen wollen, nach Salzburg. Je nach Wahl ' werden die fremden Gäste im Lande Salzburg bleiben
, hatte man in den letzten Wochen in G l e i s d o r f bei Graz wahrgenommen, daß in der Stadt Gleisdorf und Umgebung vielfach falsche Schillinge und . 50-Groschon-Stücke verausgabt wurden. Sie waren gut ge lungen und täuschend ähnlich. Eine Prüfung der Falschstücke ergab, daß sie aus 99prozentigem Zinn mit Guß hergestellt waren. Nun hat die Gendarmerie erhoben, daß in verschiedenen Geschäften in der Gegend wiederholl Zinn in Stangen gekauft worden ist. Man nahm an, daß der Fälscher das Metall entweder selbst gekauft
herumtreibt. Man fand bei ihm einen Graphitmörser, Gips zum Formen des Modells, eure Flasche mit Zyankali zum Vergolden oder Versilbern, eine Messingdose, einen Gußtrichter usw. Keusch' nigg leugnete hartnäckig und bequemte sich erst spät, ein Ge ständnis abzulegen. Danach ist er zu Neujahr nach Steiermark gekommen und hat sich in der Gegend von Gleisdorf und Umgebung herum getrieben. Er befaßte sich damit, den Bauern die Uhren zu reparieren, tauschte auch hie und da Uhren aus. Dabei hm er feine falschen