32 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/25_08_1937/AZ_1937_08_25_6_object_1868841.png
Seite 6 von 6
Datum: 25.08.1937
Umfang: 6
-Abteilung. Bolzano, 16. 1. Sto Spezialistin lzano. Via Frau Bottai B-8 Sruuico Schadenfeuer in einem Sägewerk. Bruni co, 23. August Im großen Sägewerk des Baldi Pietro nach Felice, Holzhandelsmann in S. Martino di Ba dia, in der Preronem genannten Gegend, kam die ser Tage gegen 3 Uhr früh aus bisher unbekannter Ursache Feuer zum Ausbruch. In wenigen Minu ten loderten die Flammen über der Bedachung u. hüllten alsbald das ganze Sägewerk in Helles Feuer. Feuermehr ist in der dortigen Gegend kei

durch einen berufene» Vertreter der Jndustrieunion Aufklä rung zu erhalten, insbesonders über die Sozial- Eine alte Mandschu-Stadt entdeckt Einige alte Mauerreste, die aus dem Erdreich in der Gegend von Tuachengtze hervorragten, wa ren für eine archäologische Expedition der einzige Hinweis, daß an dieser Stelle die Ueberreste ei ner alten Mandschu-Stadt zu. suchen seien. Bei den Ausgrabungen legte man Teile einer aus dem 12. Jahrhundert stammenden Stadt frei, u. a. einen Wachtturm. Unter den Funden

hervorgerufen haben. Dr. John Kunkel Small vom Newyorker Botanischen Gar ten, der die Gegend längere Zeit durchforscht hat, veröffentlichte soeben in der amerikanischen Zeit schrift „Nature' einige interessante Einzelheiten, die sich wie ein Märchen anhören. Nach seinen Schilderungen leben in diesem Wunderland sin gende Fische, die vom Beginn der Dunkelheit an die ganze Nacht lang ihre Klagelaute hören las sen. Weiter berichtet der Forscher von Schlangen, die auf Bäumen leben, von Kakteen, die im Was ser

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/23_07_1937/AZ_1937_07_23_6_object_1868475.png
Seite 6 von 6
Datum: 23.07.1937
Umfang: 6
werden gegenwärtig nicht weniger als acht größere und klei nere Neubauten vollenoet, die dem Stadtbilde gegen Osten hin ein bedeutend verändertes undschönes Ansehen verleihen. Für zwei weitere, größere Wohnzwecken ge widmeten Neubauten werde gegenwärtig die Vorarbei ten getroffen. Die beiden Villen im Jnnerhofer'schen Grunde sind in der Vollendung begriffen und werden zu den neun in den letzten zwei Jahren kn der dortigen Gegend erbauten Villen sich recht hübsch anreihen. Die ehemalige Aufbahrungshalle

Kahlebutz spukt im Dorfe, auf der Weide und auf der Brücke, er steigt nachts durch die Fenster als Rücher der Unbill und dreht den Schuldigen die Hälse um. Wenn der Abendnebel aus der weiten Ebene aussteigt, und sich die Schatten aus dem Waldrand auf den Weg neigen, möchte man nicht dein Ritter Kahlebutz begegnen, dem schaurigen Denkmal beleidigter Wahrheit. Ein nicht wegzuleugnendes Rätsel! Ein Schrift steller der Gegend, Leopold Schaumann, hat eine ganze Reihe von Beweisen für die Volkslegende

in den Kirchenakten von Kampehl bestätigt wird: „Anno 1690 ist Picker aus Bückwitz so auf dem Feld hier gestorben im Unglück, von dem Herrn Eornett von Kahlbutz begraben. Dom. Orgate.' Nun hat der Herr Eornett von Kahlbutz den Mann, der wohl durch sein Zutun „im Unglück starb', an ständig begraben lassen. Der Chronist der Gegend stellte weiter fest, daß die unverweste Leiche die so reichlichen sterblichen Reste des Kahlbutz dar stellt, obwohl sich weder auf der mit Bibelsprü chen beschriebenen Oberfläche

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/01_10_1938/AZ_1938_10_01_6_object_1873550.png
Seite 6 von 6
Datum: 01.10.1938
Umfang: 6
schön ist, so bleibt im Oktober aus den Feldern draußen nicht mehr viel zu tun. Die Ernte ist zum Großteil unter Dach. Da und dort slcM in den Hochtälern noch Rpggen» schöber, die aber — da sie gedeckt sind — vor den Unbillen der Witterung gefeit sind. Es ist der Monat, in dem die eingebrachten KarnWà gedrosche» werden, schon die Mühle':, die in unserer Gegend fast zu jedem einzelnen Bauerngehöjt gehören, — sie gehen ^ geweiht. Am Eingang gleich steht der Nosenkranz-Sonntag. zugleich Fest „Maria

. Damit, sollte man meinen, war ie Geschichte aus. Im Gegenteill Jetzt fing sie erst an. Die Gegend, in die die Verbrecherjagd geführt hatte, war den Neulingen noch yänzlich unbekannt. Und so tonnten sie nicht umhin, die Svitzbu- ben nach dem Weg zum Polizeigefdngnis zu fragen. Zuvorkommend zeigten sich oiese bereit, so daß die «Wachtmeister un ter Verbrecherbeyleitung' doch noch das Untersuchungsgefängnis erreichten. Mir den Spott hatten sie kaum zu'sorgen. Es war nicht das erstemal, daß Wächter des Gesetzes unfreiwillig Anlaß

ganges in einer verkehrsreichen Gegend abgestellt. Zu seiner Ueberraschung hatte auch dieser Wagen, als er ihn nach Dienstschluß aufsuchte, die verhängnisvolle Einladung hängen, ganz einfach, weil er an einer Stelle stand, wo Parken oerbo ten war. Und wer hatte den Zettel ange- hängt? Der Polizist selbst! „In Gedan ken', sagte er nachher, und „auch in Ge danken' hatte er fein säuberlich die Wa gennummer aufgeschrieben! Zusammen mit den anderen Verkehrssündern er schien der Zerstreute vor dem Richter

3