schön ist, so bleibt im Oktober aus den Feldern draußen nicht mehr viel zu tun. Die Ernte ist zum Großteil unter Dach. Da und dort slcM in den Hochtälern noch Rpggen» schöber, die aber — da sie gedeckt sind — vor den Unbillen der Witterung gefeit sind. Es ist der Monat, in dem die eingebrachten KarnWà gedrosche» werden, schon die Mühle':, die in unserer Gegend fast zu jedem einzelnen Bauerngehöjt gehören, — sie gehen ^ geweiht. Am Eingang gleich steht der Nosenkranz-Sonntag. zugleich Fest „Maria
. Damit, sollte man meinen, war ie Geschichte aus. Im Gegenteill Jetzt fing sie erst an. Die Gegend, in die die Verbrecherjagd geführt hatte, war den Neulingen noch yänzlich unbekannt. Und so tonnten sie nicht umhin, die Svitzbu- ben nach dem Weg zum Polizeigefdngnis zu fragen. Zuvorkommend zeigten sich oiese bereit, so daß die «Wachtmeister un ter Verbrecherbeyleitung' doch noch das Untersuchungsgefängnis erreichten. Mir den Spott hatten sie kaum zu'sorgen. Es war nicht das erstemal, daß Wächter des Gesetzes unfreiwillig Anlaß
ganges in einer verkehrsreichen Gegend abgestellt. Zu seiner Ueberraschung hatte auch dieser Wagen, als er ihn nach Dienstschluß aufsuchte, die verhängnisvolle Einladung hängen, ganz einfach, weil er an einer Stelle stand, wo Parken oerbo ten war. Und wer hatte den Zettel ange- hängt? Der Polizist selbst! „In Gedan ken', sagte er nachher, und „auch in Ge danken' hatte er fein säuberlich die Wa gennummer aufgeschrieben! Zusammen mit den anderen Verkehrssündern er schien der Zerstreute vor dem Richter