107 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/25_09_1943/BZLZ_1943_09_25_3_object_2101109.png
Seite 3 von 4
Datum: 25.09.1943
Umfang: 4
-, Schwefel- oder Eisenwasser und sie üben je nach dem Leiden, für das man sie anwendet, oder nach Mineralgehalt eine heilende oder lindernde Wirkung aus. Schon feit jeher werden diese Bäder von der Stadtbevölkerung und noch mehr von der Landbevölkerung, besonders von den Frauen besucht, die dort einige Som merwochen verbringen. Reben der Ba dekur gereicht ihnen eine verdiente Er holung nach des. Jahres Mühen, Luft- und Kostveränderung, eine andere Um- Ö und andere Gesellschaft zum . Jede Gegend

wollte, das Wasser vor Son nenaufgang oder nach Sonnenunter gang schöpfen und durch auf dem Weg zur Quelle kein Wort sprechen. Um die Gottheit geneigt zu stimmen, wurden an den Quellen auch Gaben niedergelegt. Die Entdeckung der . Quellen bringt man auch mit mythologischen Tieren, namentlich mit Kulttieren in Verbindung. So erzählt man, daß die Heilkraft der Quellen von Prags im Pustertal und Maximilianbad bei Innsbruck durch ba dende Hirsche entdeckt wurde. In der waldigen Gegend von Prags gab es vor alter Zeit

des Wassers der Waldquel le zurückführte. Die Quelle wurde Hirscb- brunnen genannt und man fand, daß das Wasser auch für den menschlichen Organismus heilbringend map. Auf ebensolche Weise wurde das Maxi milianbad bei Innsbruck vor 500 Jahren auf einer Hirlchjaqd entdeckt Die dicht bewaldete Gegend von F^rllbach war außerordentlich wildreich und daher ein bevorzugtes Jagdgebiet. Es wurde ein mal ein Hirsch verwundet, den man dann schließlich an einer Quelle der sogenann ten Laimgrube, wo er badete, fand

. Da bei entdeckte man die Heilkraft dieses Wassers. Auch die Entdeckung der heilenden Kraft des Wassers der Quelle von Frist bei Klausen trug sich in ähnlicher Weise zu. Man erzählt, daß in dieser einsamen waldigen Gegend durch viele Jahre ein Köhler hauste, dessen einzige Gesellschaft die Tiere des Waldes waren. Rur in den Sommermonaten kam von Zeit zu Zeit eine Jagdgesellschaft oder ein ein zelner Jäger an seinem Kohlenmeiler vorbei und richtete einige Worte an ihn. Von diesem erfuhren die Jäger

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1924/03_07_1924/VBS_1924_07_03_5_object_3119005.png
Seite 5 von 12
Datum: 03.07.1924
Umfang: 12
Doim«s'tag, den 3. 3uH 1924. Hier geht wieder riecht die Schweinepest her» mn. Es vergeht fast kein Tag, an dem nicht da oder dort eines od. mchrere dieser Borsten tiere verenden, zum Schaden besonders der hiesigen Kleinbauern, welche vielleicht nur ein Fackl im Stall haben. — Am Samstag geigen Wend entlud sich über unsere Gegend ein heftiges Unaewdtter, mit Sturmwind und Platzregen, ohne jedoch Schaden angurichten. — Heute schließt sich das Grad über den 38 Jahre alten Karl Grcmdi. Eine Witwe

gegen Bozen gehend gesehen. Da sie sehr nervenleidend ist; wird schlimmes ver mutet. Zweckdienliche Angaben erbeten an Johann Köhler, Billa Rofenheim» Gries. * Burggrafenamt und Bintschgqu. Meran v. Umgebung. 30. Juni. (Wetter und anderes.) Am Samstag vor Peter und Paul hat es wieder einmal in der gan zen Gegend tüchtig ausgeschüttet. Zwei Ge witter kurz hinter einander haben besonders durch die Wasiermenge große Verheerungen angevichtet. Im ganzen Kurorte wurden Wege. und Straßen völlig ausgewaschen

schlag.) Bor drei Jahren am 29. Juni -hat diese Gegend ein furchtbares GeMtter Mt heftigem Hagel schlag heimgefucht. Und Heuer war es der 28. Juni, in der gleichen NachMttagsstunde, wo ein andauernder Hagel, oerbMden mit, argem Sturm, den jo schön gestandenen FelW , der» und Obstbäumen einen großen Scha- ^^ den anrichtete. Bor Blitz Md Ung«oitter ep-^A- löse Ms, o Herr! #&&& Dockten in pasieier, (De Wanser Kirchtag.) D L W^wcktmnbe^ kcmnte Johannesfest in Wan» war heuer «m7 gutem Wetter begünstigt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/09_11_1922/VBS_1922_11_09_5_object_3116950.png
Seite 5 von 10
Datum: 09.11.1922
Umfang: 10
hatte das Unglück vor der HMstür feiner Wohnung zu stürzen, wobei er sich am linken Fuß einen Knächelbruch zuzog. Vom Lande, Anfangs November. (Die heimatliche Scholle verlassen.) In irgend einem Dergort steht ein Bauernhof. Die Töchter des Hofes scheinen sich vor einem strengen Winter gefürchtet zu haben und sind in eine andere Gegend gezogen. Die alte Mutter ließen sie zu Haus, welche nun allein 9 Stück Bieh und sonst alle Arbeiten in HMs und Feld besorgen soll. Der Baker ist leider schon vor mehreren Jahren

. Cr war ein muster hafter Hausvater, der seine vielen Kinder echt christlich erzogen hat. Ein arges Halsleiden (Krebs) brachte seinen frühen Tod. In unserer Gegend kommen solche Leiden nicht selten vor. Die Ursache, dürste wohl Im starken Rauchen liegen. Der schlechte Tabak hilft noch mit, das Leiden zu vergrößern. Geraucht wird bei uns sehr stark. Ion sagt, daß gegen 40.000 Lire im Monat In Rauch aufgehen. St. Dalburg tn Alken. 2. November. Lie ber Mich!! Muß dir mal ein paar Zeilen von unserer Berg-Wirtschaft

Zeit ist es in unserer. Gegend wieder ungemütlich geworden, wegen verschiedener Einbrüche. Dem Äachguter wurden z. B. zwei wertvolle Wagenplachen gestohlen. In der Nachbar- fraktion Forst wurde nacheinander in zwei Häusern bei Nacht eingebrochen; im einen Haus wurden Lebensmittel, im andern sin kleiner Geldbetrag ynfo Schmucksachen von bedeutendem Werte geschnappt. Kuens bei Meran, 30. Oktober. (Feier licher Handschlag. Reich« Ernte.) Der angesehen« u. bekannte SchnöllbMer u. Bürgermeister

3