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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.03.1936
Umfang: 6
fall eingetreten, aber anstatt der weißen Flocken, fielen gelbe, so daß bald die ganze Gegend mit ei ner gelben Schneeschichte bedeckt war. Am darauffolgenden Tage ist, nach Zeitungsbe richten, in der Gegend von Como «in Schlammre gen niedergegangen und die gleiche Erscheinung wurde auch in einem Dorfe in Steiermark beob achtet. Der sogenannte Blutregen und Blutschnee soll nach den Berichten der Chronisten in unserer Gegend in früheren Jahrhunderten keine Selten heit

gewesen sein. Von einem Blutregen berichtet auch Pater Fer dinand Troyer in seiner Chronik der Stadt Bal ano vom Jahre 1648. Er schreibt, daß es Mitte es 13. Jahrhunderts durch sieben Jahre in un serer Gegend nicht geregnet habe und das Erdreich nur durch den Tau befeuchtet wurde. In dieser Not gelobte das Volk einen Bittgang zum wundertäti gen Gnadenbilde der Gottesmutter in Cioezzano. Als die Wallfahrer auf dem Heimwege waren, zeigten sich am Himmel Wolken und bald darauf sing es an zu regnen. Aber, o Schreck

, es war ein Blutregen. Bestürzt und voller Angst kehrten die Leute wieder zum Gnadenbilde zurück und gelob ten der Muttergottes zwei silberne Hände und Ar«, me zu stiften. Da hörte der Blutregen auf und ein fruchtbringender Regen tränkte das durstige Erd reich. Dies« Erscheinung wird erklärt, daß in den Wü sten ourch Winde feiner roter Sand in groß« Höhen getragen und durch eine Luftströmung in unsere Gegend geführt wird. Gerät dieser fein« MMenstaub. in.Men.Nieduschlag, so..fällt, er als Schlammregen ober gelber

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 25.09.1943
Umfang: 4
-, Schwefel- oder Eisenwasser und sie üben je nach dem Leiden, für das man sie anwendet, oder nach Mineralgehalt eine heilende oder lindernde Wirkung aus. Schon feit jeher werden diese Bäder von der Stadtbevölkerung und noch mehr von der Landbevölkerung, besonders von den Frauen besucht, die dort einige Som merwochen verbringen. Reben der Ba dekur gereicht ihnen eine verdiente Er holung nach des. Jahres Mühen, Luft- und Kostveränderung, eine andere Um- Ö und andere Gesellschaft zum . Jede Gegend

wollte, das Wasser vor Son nenaufgang oder nach Sonnenunter gang schöpfen und durch auf dem Weg zur Quelle kein Wort sprechen. Um die Gottheit geneigt zu stimmen, wurden an den Quellen auch Gaben niedergelegt. Die Entdeckung der . Quellen bringt man auch mit mythologischen Tieren, namentlich mit Kulttieren in Verbindung. So erzählt man, daß die Heilkraft der Quellen von Prags im Pustertal und Maximilianbad bei Innsbruck durch ba dende Hirsche entdeckt wurde. In der waldigen Gegend von Prags gab es vor alter Zeit

des Wassers der Waldquel le zurückführte. Die Quelle wurde Hirscb- brunnen genannt und man fand, daß das Wasser auch für den menschlichen Organismus heilbringend map. Auf ebensolche Weise wurde das Maxi milianbad bei Innsbruck vor 500 Jahren auf einer Hirlchjaqd entdeckt Die dicht bewaldete Gegend von F^rllbach war außerordentlich wildreich und daher ein bevorzugtes Jagdgebiet. Es wurde ein mal ein Hirsch verwundet, den man dann schließlich an einer Quelle der sogenann ten Laimgrube, wo er badete, fand

. Da bei entdeckte man die Heilkraft dieses Wassers. Auch die Entdeckung der heilenden Kraft des Wassers der Quelle von Frist bei Klausen trug sich in ähnlicher Weise zu. Man erzählt, daß in dieser einsamen waldigen Gegend durch viele Jahre ein Köhler hauste, dessen einzige Gesellschaft die Tiere des Waldes waren. Rur in den Sommermonaten kam von Zeit zu Zeit eine Jagdgesellschaft oder ein ein zelner Jäger an seinem Kohlenmeiler vorbei und richtete einige Worte an ihn. Von diesem erfuhren die Jäger

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Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 13.05.1926
Umfang: 16
Uhrkette mit Medaillon und ein anderes Schmuckstück im Werte von 70 Lire sowie 7 Schillinge gestohlen. Die Wertsachen waren in der Schublade eines Tisches verwahrt. — Am 7. Mai wurde dem Kaufmann Karl Rößler ein Fernrohr im Werte 'vn 290 Lire entwendet. Dozner Gegend. 10. Mai. (R e i f g e f a h r.) In der Nacht vom 8. auf 9. Mai bestand große Reifgefahr, weshalb in vielen Feldern die ganze Nacht hindurch geräuchert wurde. Eine breite Rauchschichte lag auf weite Strecken über der Gegend. Dank der guten

Organisation haben alle Güte'^sitzer, wo die Räucherung vorgenommen werden mußte, das ist hauptsächlich die Gegend von Sank Giacomo und Oltrisarco (Oberau) einmütig zusammengehalten, um die Reifgefahr zu bannen. Wollen wir hoffen, daß die Arbeit von Erfolg gekrönt war. Das heurige Früh jahr will gar nicht „herwärts schauen'. Die Sonne kommt selten zum Vorscheine, Regen in der Ebene und mitunter Schneegestöber im ! Gebirge, das alles tischt uns der Monnemonat ' Mai auf. Die „Eismänner

, Schüler der 4. Klasse in Bolzano, abgängig. Einige Knaben sahen ihn an diesem Tage nach Gries, andere nach der Sigmundstroner Gegend wandern. Der Knabe trägt kurze Hofen u. grauen Swea ter. Bis jetzt konnte sein Aufenthaltsort nicht ermittelt werden. Wer Zweckdienliches über den Verbleib des abgängigen Knaben anzü- gsbsn weiß, wird ersucht, dies den Eltern Malermeister Johann Debevtol» Gries, Qui- reinerstraße 566) oder der nächsten Sicher» heitsbvhörde bekanntzugeben. — Am 8. Mai verschied in Gries

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 29.01.1938
Umfang: 16
auch auf dieser über 1090 Meter hoben Gegend ru Neusahr seinen Höhepunkt erreicht hatte und dann abgeflaut war, hat in diesen Taaen wieder stärker eingesetzt: für die nächste Zeit sind einige besonders aus Westdeutschland stammende Reiie- geselllchaften anaeiaqt. Gerade aus diesem Teile des Deutschen Reiches stammt ein grosser Teil unserer Wintersportgaste, was wieder als Be weis gelten kann, dass eine Pronagandareisc einer am Aufschwung des neuen Winterloort- platzes interesiierten Persönlichkeit wirklichen Wert

: 5, 6.30, 8. 0.30 Uhr: Sonntag 2. 3.30 5, 6J0. 8. 9 30 llbr. Ramlino. Heute Jazz-Dattetee-Bühnenprogramm. LingesenSet Radiostörer Die Radiohürer in der Gegend Eerbergasse be klagen sich seit etwa zwei Monaten über ein Stdrergsräusch. welches den Radio-Empfang direkt zur Unmöglichkeit macht. Der Störer arbeitet fast zu Zeder Tag- und Nachtzeit, sogar an Sonn- und Feiertagen, bis spät in die Nacht. Nur selten ist er ausser Betrieb. Wie einwand frei festgestellt wurde, muss es sich um einen Automaten

. die Funkenbildung aufweiscn, die Geräte in Ordnung bringen lassen, um weiteren Unan nehmlichkeiten aus dem Wege zu gehen. Wie gesagt, kommt die Gegend Eerhergassc in Betracht, da das Störgeräusch im Zentrum der Gerbeigasse am schärfsten auftritt. Es gibt heute vollwer tigen Störschutz aller elektrisiyen Anlagen und es ist Plicht eines jeden Besitzers von Störizucllen, solche entstören zu lassen. Die E. I. A. R. (Radlosendeaesellschastl geht den Leuten dazu bercitwillitzst an die Hand. Jedenfalls

werde» die Radiohörer dcr verseuchten Gegend ni»ht mehr länger Geduld haben, anstatt Fernempfang sol ches Geräusch zu hören und werden ssch der Sache energisch annehmen. Einer fiic viele. Bcunico P Aufliegende Steuerrollen. V u n i c o. 28. Jännc. Vom 27. Jänner bis 3. Februar liegen im Eemeindeamte folgende Steuer rollen zur allgemeinen Einsicht auf: Haupt rolle der Eemeinde/teuern 1938. Nachtrags- n>te für Gemeinde,teuern 1937, Nachtrags- liste für Familiensteuer 1936, Nachtragslisten der Gemeindesteuern 1935

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 25.11.1909
Umfang: 8
am ganzen Wege, der fast durchgängig in Felsen gehauen ist, wird ein Tunnel sein. Allerdings wird er nur etwa 20 Meter lang, doch dürste er einzig dastehen in der ganzen Gegend. Klein aber nett. Ueber den ganzen Weg hört man, aus genommen von einigen Brummbären, die nie zu frieden find, nur eine Stimme des Lovcs, weil man ja endlich einmal Oer gefährlichen Mull brücke ledig wird. Hoff-n wir, biß obig« Brummbären nach Vollendung deS W^geZ ein freundliches „Gsichterl' machen. Bei den Ar beitern herrschte

ist und in Untersuchung steht, aber nicht wegen Mordverdachtes, sondern wegen Verführung von Kmdern. Die Gegend von Gomion war von diesem Burschen unsicher gemacht worden, indem er in dieser Gegend die heimkehrenden Schulkinder öfters abwar tete. — Eine Magd, welche in derselben Ge gend von einem Burschen in früher Morgen stunde verfolgt wurde, erkrankte und mußte mit den Sterbesakramenten versehen werden. Der eingefangene Bursche leugnet aber diese Tat verübt zu haben und die Magd bezeichnet als Täter

einen viel längeren Menschen. Die Ermordung des Juden Salomon WeiSmann, welcher ebenfalls in dieser Gegend verunglückte, scheint mit der Gefangennahme dieses Burschen keinen Zusammenhang zu haben. Der Ein gekerkerte führte wohl auffallend viel Geld bei sich, aber er war erst kürzlich von einem Dienst geber ausbezahlt und entlassen worden. 7 Uhr W ^ Feiertages! , !i tt'-- 5-Z. dlZ !> Ni ai>-iUi< hj>? dii« S-Zr»-!!.K^ diZ Üb, bii A llb, c! Sov 5 g», i S d'i 7 üc- Sic A> >.Is 7 vh, SSÄ W i S 5>, 7 lll

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 20.01.1940
Umfang: 8
vormittag um 10.45 Uhr fast gleichzeitig zwei Explosionen in der nördlichen Umgebung von London vernommen. Die Explosionen waren so heftig, dag in den meisten Hausern dieses Be zirkes di« Fenster klirrten. Kurz danach bedeckte ein schwerer Rauch einige Minuten lang die Gegend. Dicle Fenster wurden zertrümmert und eine Anzahl von Decken stürzt« ein. Der Luft druck wurde in einem sehr grotzen Umkreis ver spürt. Bis jetzt ist die Ursache der Explosionen noch unbekannt. Die örtlichen Feuerwehren

den. Dabei sollen wieder 50 Personen getötet und 160 verletzt worden sein. Außerdem wurden in den letzten 24 Stunden in dem von dem kürzlicheil grossen Erdbeben zerstörten Gebiet in Nordanatolien erneut acht Erdstösse verspürt. Berluste an Menschenleben wurden aus dieser Gegend noch nicht gemeldet. Erschütternde Angenzeugenberichte aus den türkischen Katastrophengebieten Belgrad. 19. Jänner. Wie' die „Politika' meldet, laufen nunmehr rn grösserer Zahl Meldungen aus den seit zwei Wochen von der Außenwelt

durch den besonderen Apporat des Orthopäden U. Bariolini. welcher teil! vielen Jahren unsere Gegend besucht zurück»! gebalten. Alle an Bruch Leidende. Männer,) Frauen und Kinder wenden ssch an ihn ver»! trauensvoll an folgenden Orten: Lana: Dienstag, 23. Jänner, Gasthof Schwär--. zer Adler. Sareniino: Mittwoch, 24 . Jänner, Gasthof Post- Bruniro: Donnerstag, 25. Jänner, Hotel Post., Lampo Tures: Freitag, 26. Jänner, Gasthof' Elefant. Bolzano: Samstag, 27. Jänner, Gasthof, Sonne. Malles: Sonntag, 28. Jänner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 16.11.1923
Umfang: 8
, wie in diesem Fall, -rs: 8 Tage später ersolgt. — Vorige Woche neue wir bereits schnhties zugeschneit: nun er wieder weg. Das Wetter aber scheint' :indig im Zweisel, ob die Nachlieserungen in 5.s!er oder flüssiger Form ersolgen sollen. Wir bürden aus beides »och lange verzichten ?Mres!ant ist es. den Nebelzug durchs Pu- ^rial herüber zu veobachten, solange er nicht °uch noch über unsere Gegend heraufreicht. Die ein alter Riesengietscher aus der Eiszeit !>!It er den einen Tag höher den anderen 'eiliger

h?ch das Tal in gleichmäßigem Zug in die Gegend der Mühlbacher Mause; dort setzt er ab. ganz wie die großen Gletscher xeh! in rascherem Fluß uuten durch die -nze ad und lyst sich auf. Ein wirklich sehens- rettez Narurschauspiel. ? Tsdssjälle. In Bruneck verschied am ll>. niich dreiiössiqer Krankheil, im^rwarlel schnell >-r Joi^iui Li i c S e r ina i er, Gastwirt und ^ai-isziaim in NiederiZorf. ein geborener Die- 57 I. alt. — Im Tanawrmm Brixen !ür;!ich die Moserdäucrin Anna Cdner Pfunders. Dreimal wurd

. Dann versank das ganze Schiff von neuem ins Meer. Dieses Schiff, das so aus feinem Grab stieg, mar das norwegische Schiff „Hivos'. das Ende 1916 in jener Gegend fuhr, zur Zeit, da ein englischer Dampfer durch die Minen eines Unterseebootes genötigt war, hier Anker zu legen. Das Schiff, bei dessen Untergang mehrere Menschen ums Leben , kamen, trug in seinen vier Räumen . ^<t> j Tonnen Getreide. Das Schauspiel wird nun daraus erklärt, dag die starte Gärung des Getreides große Mengen von Gasen ange- sammelt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 21.10.1925
Umfang: 12
wie wir im Sommer kur? meldeten auch die LesebuHisrag« für unsere Gegend en,dg>'-?Äg «eregev. Dar uns stehen di« zwei Bände „N». «enisches Mpenland', V« vom Ministerium für Unterricht genehmigt sind. Di« äußere Ausstat- »mu, ist schöner <^s man «-wohnlich bei Schul» buchern »wohnt ist. U ni, bös ist lehr gut, den« »moern soll man dmch alle Mittel dä» buch anPehend machen. Der Iicho» ist d«r Su» Heren Ausstattung entsprechend. Alle-, was de» AAer^ist fest-ln kann, ist aus unserer beste» Klnderklteradur, soweit

für Volksschulen erschei nen. Dies .fehlte nach um di« Reihe der not» «endigen Bolksschukbücher zu ergänzen. Rwista dell'Alto Adige. Die zwei leftten Hefte der wohibekannten touristischen Zsirschrift „RivNw dell'Alto Adige' bringt sebr interessante Artikel über unser« Gegend und das Dolomitengebier. Me Ausstattim« dieser nun siebenjährigen Zu schrift ist erstklassig und geeignet, auf dasFr^m- denputlikum den allerbesten Eindruck zu in», chen. Sie zählt sicherlich zu den besten des Rei ches. ja man kömNe sagen

, daß sie in ihrer Art und als regelmäßig erscheinende Monatsschrift einzig dasteht. Di« Herausgeber bemühen sich, unser« Gegend m ihrem mchrem Lichte darzu stellen und wir sind ülberzeugr. daß die Zeit schrift unserem Lande zur Ehre gereicht- Wr können sie daher den Fremdenoerkehrsveremen und den Horekers nur empsehSen Der Mnier. Amtliche JMchi ist. des Deutschen und Oesterr. Ski Verbandes, des Deutschs» Bob sleigh-Verbandes, des Deutschen Rodelbundes. d«s bayrischen Eisfpor^PerbaiÄes. des Haupt-Äer- > bandes

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Dolomiten
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Seite 5 von 14
Datum: 29.10.1927
Umfang: 14
fjrt&ca Einzelner lmndelt cs sich um zwei Barschen, die. der eine grast und hager, der andere klein und einen dummen Eindruck machend oder wenigstens mimend, bereits feit Wochen in der dortigen Gegend sich arbeitslos bcrnmtreiben, bald da. bald dort anktanchen und betteln, wenn Leute im Hause sind, oder heimlich zu verschwinden suchen, wenn solche im Anzug sind. Dabei entwickeln diese Gauner eine beispiellose Frechheit beim Bettel und in einigen Fällen ist es auch vorgckommen. dast die Bewohner

machenden Biirschcn zu sehen bekamen. Bettelnd und stehlend geht cs von Hof zu Hof und die ganze dor tige Gegend wird durch dieses Eaunerpaar unsicher gemacht. Auch beim O b e r - ma rat sch er tauchten sie auf, dann wie der in V ö l l a u , wo sie ebenfalls, während die Wirtin in der Gaststube wechselte, in die Kammer eindrangen und dort nach Geld suchten und gegen 200 Lire entwendet haben sollen. Dreimal heimgesncht wurde das T h e i n e r g u t. wo die Diebe einmal im Koller einbrachen und Speck

die Begrüßungs ansprache und empfahl dem Präfekten die An liegen der Gegend zu geneigtem Wohlwol len. Darauf folgte die Vorstellung der er schienenen Persönlichkeiten aus dem Bezirk u. a. des Amtsbürgermeisters von Prato, Präfekturskommissär von Glorcnza. polit. Sekretärs Dr. De Ferrari, des Dekans, Ver treters des Stiftes von Marienberg, des Kapuzinerkonvenls, ehemaliger Bürgermei ster, Lehrerschaft usw„ worauf der Präfekt einzelne Persönlichkeiten in Sonderaudienz empfing und wichtige Ortsfragen erörtert

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 03.07.1924
Umfang: 12
Doim«s'tag, den 3. 3uH 1924. Hier geht wieder riecht die Schweinepest her» mn. Es vergeht fast kein Tag, an dem nicht da oder dort eines od. mchrere dieser Borsten tiere verenden, zum Schaden besonders der hiesigen Kleinbauern, welche vielleicht nur ein Fackl im Stall haben. — Am Samstag geigen Wend entlud sich über unsere Gegend ein heftiges Unaewdtter, mit Sturmwind und Platzregen, ohne jedoch Schaden angurichten. — Heute schließt sich das Grad über den 38 Jahre alten Karl Grcmdi. Eine Witwe

gegen Bozen gehend gesehen. Da sie sehr nervenleidend ist; wird schlimmes ver mutet. Zweckdienliche Angaben erbeten an Johann Köhler, Billa Rofenheim» Gries. * Burggrafenamt und Bintschgqu. Meran v. Umgebung. 30. Juni. (Wetter und anderes.) Am Samstag vor Peter und Paul hat es wieder einmal in der gan zen Gegend tüchtig ausgeschüttet. Zwei Ge witter kurz hinter einander haben besonders durch die Wasiermenge große Verheerungen angevichtet. Im ganzen Kurorte wurden Wege. und Straßen völlig ausgewaschen

schlag.) Bor drei Jahren am 29. Juni -hat diese Gegend ein furchtbares GeMtter Mt heftigem Hagel schlag heimgefucht. Und Heuer war es der 28. Juni, in der gleichen NachMttagsstunde, wo ein andauernder Hagel, oerbMden mit, argem Sturm, den jo schön gestandenen FelW , der» und Obstbäumen einen großen Scha- ^^ den anrichtete. Bor Blitz Md Ung«oitter ep-^A- löse Ms, o Herr! #&&& Dockten in pasieier, (De Wanser Kirchtag.) D L W^wcktmnbe^ kcmnte Johannesfest in Wan» war heuer «m7 gutem Wetter begünstigt

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Volksbote
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Seite 5 von 10
Datum: 09.11.1922
Umfang: 10
hatte das Unglück vor der HMstür feiner Wohnung zu stürzen, wobei er sich am linken Fuß einen Knächelbruch zuzog. Vom Lande, Anfangs November. (Die heimatliche Scholle verlassen.) In irgend einem Dergort steht ein Bauernhof. Die Töchter des Hofes scheinen sich vor einem strengen Winter gefürchtet zu haben und sind in eine andere Gegend gezogen. Die alte Mutter ließen sie zu Haus, welche nun allein 9 Stück Bieh und sonst alle Arbeiten in HMs und Feld besorgen soll. Der Baker ist leider schon vor mehreren Jahren

. Cr war ein muster hafter Hausvater, der seine vielen Kinder echt christlich erzogen hat. Ein arges Halsleiden (Krebs) brachte seinen frühen Tod. In unserer Gegend kommen solche Leiden nicht selten vor. Die Ursache, dürste wohl Im starken Rauchen liegen. Der schlechte Tabak hilft noch mit, das Leiden zu vergrößern. Geraucht wird bei uns sehr stark. Ion sagt, daß gegen 40.000 Lire im Monat In Rauch aufgehen. St. Dalburg tn Alken. 2. November. Lie ber Mich!! Muß dir mal ein paar Zeilen von unserer Berg-Wirtschaft

Zeit ist es in unserer. Gegend wieder ungemütlich geworden, wegen verschiedener Einbrüche. Dem Äachguter wurden z. B. zwei wertvolle Wagenplachen gestohlen. In der Nachbar- fraktion Forst wurde nacheinander in zwei Häusern bei Nacht eingebrochen; im einen Haus wurden Lebensmittel, im andern sin kleiner Geldbetrag ynfo Schmucksachen von bedeutendem Werte geschnappt. Kuens bei Meran, 30. Oktober. (Feier licher Handschlag. Reich« Ernte.) Der angesehen« u. bekannte SchnöllbMer u. Bürgermeister

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 14.09.1912
Umfang: 10
, Knecht in Naturns, 25 Jahre alt, wegen Notzucht. Wettersturz und Hochwasser. In unserer Gegend herrscht förmliche herbstliche Temperatur. Nachdem es am Dienstag abends und die folgende Nacht unausgesetzt regnete, zeigten am Mittwoch srüh die höher gelegenen Berge Neuschnee. Vorbei ist des Sommers Pracht ein für allemal. — Aus anderen Gegenden werden infolge anhaltender Regen güsse Hcchwässer gemeldet. — Im Äussern wurde die Reichsstraße bei Tannheim, in der Höhe von 40 om überschwemmt. Der Neuschnee

stecken, bezw. an den Eisbrechern hängen blieben. — Die Gegend von Jmmenstadt ist in eine Winterlandtschaft verwandelt. Die Tannen zeigen in ihrer Vereisung ein Bild wie mitten im Winter. Die ganze Alpenkette vom Grünten bis zu den Schweizer Bergen ist in schneeiges Weiß gehüllt. Daß das Vieh aus den Alpen ungemein zu leiden hat, ist selbstverständlich. Der rasch eingetretene Schneefall verhinderte einen Abzug und so hört man es denn von weitem vor Hunger und Kälte brüllen. Der Alpsee und die Aach

Württembergs sind weite Strecken über schwemmt. Die Straßen mußten teilweise polizeilich gesperrt werden. Auch zwei Menschenleben sind zu beklagen. Vielfach wurden Brücken von der Strö mung fortgerissen. Dammbrüche sind eingetreten. — In der Rhein gegend bei Koblenz sind die Straßen und Bahndämme durch Felsstürze ge- sährdet. Ueberall in der Rheingegend und im Ruhr gebiet herrscht Hochwasser. Das Waffer ist zum Teil über die Talsperren im Ruhrgebiet getreten und hat den letzten Rest der Ernte vernichtet

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 12.05.1894
Umfang: 10
nicht einmal ein zehnjähriger Belegsturnus wird eingehalten werden können. Daß ein in solcher Weise überfüllter Friedhof inmitten von Wohngebäuden ein sanitärer Uebelstand schlimmster Art sei und Ab hilfe erfordere, ist wohl ohne Zweifel.*) Das angenehme Klima, die zahlreichen Verkehrswege nach Nord und Süd, nach Ost und West, die wunder volle Gegend, die reiche Bodenkultur mit exportfähigen Producten, machen Bozen nicht nur zu einem wichtigen Handelsplatze, sondern auch vorzüglich zu einer Frem denstation ersten Ranges

, welche reichen Segen über die ganze Gegend verbreitet und mit allen Mitteln ge fördert werden soll und wird, wenn noch die Vintsch- gauer-Bahn und die Straße über den Costalungapaß erbaut werden wird, wodurch der Verkehr gehoben und die Vortheile desselben nicht blos Gastwirthen, Wohnungs vermiethern, Handels^ und Gewerbeleuten, sondern auch dem Landwirthe durch leichteren und vortheilhafteren Absatz seiner Produkte zu Gute kommen. Diese Vortheile festzuhalten, bedarf es unbedingt solcher Einrichtungen

, welche dem Fremden den Auf enthalt in unserer Gegend angenehm machen; dazu ge hören nebst Gartenanlagen, guten Wegen und Straßen, Beschaffung reichlichen guten Trinkwassers, Beleuchtung, auch peinliche Sorgfalt für Schaffung günstiger sani tärer Verhältnisse und für Schutz der Person und des Eigenthums. Sind aber die entzogenen Grenzen der Stadt über schritten, so findet man sich Zuständen gegenüber, welche diese Sorge vielfältig vermissen lassen. Die Kommuni kationen sind mangelhaft, die Wege schlecht gehalten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 22.10.1920
Umfang: 8
er in ein Lager unweit Wladiwostock im äußersten Sibirien. 191k zurück bis Petersburg auf Arbeit und dann wieder hinüber nach Sibirien, in die Gegend vcn Omsk. Zahllose Leiden und Ent behrungen mußte er in dieser langen Zeit ausste hen und die verschiedensten Gewerbe ausüben. So war er Clraßenarbeiter. Tischler. Müller sseine eigentliche Profession). Kammacher usw. Viermal hatte er auf eigene Faust Fluchtversuche unternom men. bis es ihm endlich im heurigen August gelang, nach einem Fußmarsch von zirka IlMN

gefangene Sextener ist. während von Io, ?ann Innerkofler. vulgo Kamsmanndl. aus serbi scher und von Iakob Innerkofler aus italienischer Gefangenschaft schon lange keine Nachricht, .auch -ein? Todesbestätigung. eingelangt ist. . Merkwürdige Eingriffe In kirchenangelegsn Men. Von der Sterzinger Gegend be Schiet man uns: Gegenwartig laufen Carabinieri hier von Pfarramt zu Pfarramt und erkundigen stch angelegentlich, ob am 9. Oktober eine schwarze Messe gelesen worden sei. — Na. was soll die A?2e? So weit

wird's bei uns wohl noch lange »'cht, daß man etwa eine Sicherheitswache oder Me weltliche Behörde fragen -müßte, ob eia Seelengottesdienst für die gefallenen Krieger ab gehalten werden darf oder nicht? Diebstahlsgeschichten aus der Sterzinger Ge- gend. Aus St erging wird uns unter dem 2V. Oktober berichtet: Wie überall wird auch in un serer Gegend die Unsicherheit immer größer. Vor kurzem ging es einem Mareiter Bauern schlecht. In ziemlich angeheitertem Zustande verließ er bei stacht Sterling

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1889
Umfang: 4
noch in Mals einzutreffen. Beim Ab schied sagte Kuen, er gehe jetzt in die Hütte hin auf. das Nachtmahl zu kochen; Josef Schöpf so gesagt haben, er müsse um seine Gaise suchen gehen. Der ebenfalls ortskundige Zeuge Georg Gan d e r aus Schlimg gibt über die Gegend, »o die That geschehen. Auskunft und findet es sonder bar, daß Dr. Schi eck gerade dort abstürzte, weil es noch viel mehr gefährliche Absturzstellen'in der Nähe gibt. (Fortsetzung folgt.) Lokate und Hageschronik. (Landesfestschietzen Mai 1889

.) Heu Abend 9 Uhr Sitzung deS Wirthschaftsausschusse« im Cafe Larcher. (Ladsthrerverei« Vqei.) Heute Donnerstag S Uhr Abends Kneipe im Vereins-Zimmer Ca „Tschugguel.' (Theater i« Vozeu.) Heute DonüerStag: Drittes Gastspiel der Schauspielerin Frl. Josefine Zamp .Niuiche', Lustspiel mit Gesang in S Akku von A. Heunequin und A. Millaud. (Llmzert der Larkaptke.) Heute Nachmittag Uhr Konzert der Kurkapelle im Kurhause Gries (?eöe»srtN»is ) Ein hiesiger Rechtsanwalt be fand sich letzthin in der Gegend

an dem seit ewigen Tagen in Zunahme begriffenen Fremden-Verkehr, daß in den deutschen Univer sitäten die Vorlesungen bereits geschlossen wur- den und binnen kurzer Zeit werden unsere lieben Ukrgaste, zumeist Profefforen der deutsche» Hochschulen, Mö belekt MÄlken bei Ms AM »offen sein. Leider ist die Vegetation gegenüber anderen Jahren noch weit zurück, und die Mandel- üthen, welche traditionell auf Jofest unsere Gegend schmücken sollen, werden noch mindestens emk Woche auf sich warten lassen. Zum Glücke

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