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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 40
Datum: 24.07.1914
Umfang: 40
, Barbian, Lajenerried, Sau- ' -ders und Villanders. Weniger oder mehr hat es die ' ganze Gegend von Bozen bis Brixen getroffen. Das ' Unwetter veyog sich zum Ende gegen Schalders, wo ' es noch große Verheerungen anrichtete. Diese Ge- - Witterkatastrophe ist seit dem Jahre 1886 die ' größte, der Hagelschlag hatte eine Ausdehnung von ' -zirka 44 Kilometer Tallänge. Der älteste Mann ' denkt so große Hagelkörner keine. In manchen Or- - ten kam vier Tage später ein neuerlicher Hagelschlag. . . Arme Bauern

, wo sie offenbar sogleich den Verletzungen erlagen. Es sollte einfachhin ver boten werden, ohne Führer so gefährliche Par tien zu unternehmen. '. Bozen, Etschland. (F urchtbarer Ha gel s ch l a g.) Heuer standen die Reben in der Bozner Gegend wieder ausnehmend schön und versprächen eine sehr ertragreiche Ernte. Lei der-aber ist diese frohe Hoffnung für viele Bau ern mit einem einzigen Schlag Zum großen Teile vernichtet worden. Denn Dienstag den 7. Juli, nachmittags einige Minuten nach zwei Uhr, ging

über unsere Gegend strichweise ein entsetzlicher Hagelschlag nieder, der in Verbindung mit einem furchtbaren Sturm ungeheuren Schaden anrich tete. Zuerst einige Donnerschläge, dann kam ein wütender Sturm, der nicht bloß Blätter und Zweige, sondern auch große Aeste von den Bäu men riß und selbst Bäume sällte und bedeuten den Schaden auch am Obst anrichtete. Zugleich mit dem Sturmwind trat ein furchtbarer Platz regen ein, der von einer Gewalt war, wie man es in unserer Gegend selten sieht. Im Augenblicke

zu schätzen. Unter rai n und St. Pauls sind ebenfalls schwer , ge schadigt) worden. Außer den Reben sind auch das Getreide und insbesondere der Türken furchtbar mitgenommen, wie auch das Obst stel lenweise durch den Orkan und den Hagel arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Von welch un geheurer Gewalt der Sturmwind war, kann 'man daraus ersehen, daß auch zahlreiche Bäume geknickt und entwurzelt worden sind. In der Gegend ^von Sigmundskron wurden durch den Sturm 'Fehlerbäume auf das Bahngeleise

ge schleudert. Am 12. Juli kam neuerdings ein Hagelwetter, das die Orte Schlaneid, Jenesien, Oberglaning, Asing, dann im Gemeindegebiet von Gries, die Gegend von Moritzing und Kai- ^ serau sowie Sigmundskron traf. Es hagelte derartig heftig, daß sowohl in den Weingarten als auch am Obst in den Niederungen und in den Höhern Lagen in den Kornfeldern großer Schaden verursacht wurde. In der Moritzinger- Gegend würden auch die Weinberge betroffen, die dem Gewitter vom Dienstag noch glücklich da vongekommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 14.10.1922
Umfang: 12
bei Rais und Gargazzn gezogen wurde, die Meraner Gegend nach Bayern kam, begann Meran seines Obstes und sei ner Trauben wegen recht zu blühen. Nach Deutschland kam eine Menge dieser Dinge. Nicht die Qualität, sondern die Quantität hatte hier die Uebermacht, daher wurde die etwas weniger edle Traubensorte aber um desto sastreichere. die Vernatsch, hier mit größten Eifer gspflanK. Dissen wurde« in Weinacker umgestaltet, die alten Reben an derer Galtung mußten der Vsrnaisch wei chen, daher wurde

diese Traube aus diesem Anlag zum providenzialen Segen der Meraner Gegend, denn auch später, als wie der Oesterreich lein Sz-pter hier schwang, behauptete sich vieselbe und wurde zur Re- klamträgerin für Meran als .,Meran« Kurtraube'. welche Geltung ihr auch im jet zigen Stadium schalten bleiben dürfte, troq der starken südlichen Konkurrenz. Bitzen A«d Ksacktal. e Pflaster- uno weiusieuer in Brixen. Di« „GazzetM Usficiale' Numiner 23« vom 10. Oltober oervss.'ittlichr das kgl. Dstrer vom 29. Sepleinber

schaftlichen Formen des Vrixener Talkessels enlstaiioen seien, uns was die prähistorischen Forschungen über den Kulturzusland jener Menschen herausgebracht haben, die unsere Gegend während des ersten Jahrtausends vor Christus besiedelt hatten. Ihren Ab schluß fand die Führung am sogenannten Langen, einem natürlichen Teiche zwischen Eloas und Nah. wo bei einer kleinen Bo denerhebung eine Grabung vorgenommen wurde, vi: eine Menge verbrannter ganz kleiner Kttvchenrefte zu Tage förderte, so wie zahlreiche

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1928
Umfang: 8
Zu berücksichtigen und seinen per sönlichen Liebhabereien Rechnung zu tragen; er mußte bci der Errichtung seiner Wohnstätte die klimatischen Verhältnisse, die Niederschläge und die Verkehrsdedingungen berücksichtigen und sich auch nach dem in nächster Nähe be findlichen Baumaterials richten. Durch diese Vorbedingung-en gestalteten sich die Häuser einer Gegend, große Ortschaften ausgenommen, im großen und ganzen nach ein und demselben Muster. Allerdings übt die 'Umgebung, in der der Mensch lebt

die Möglichkeit der Entfaltung geboten wurde: ihr Einfluß reichte auch in die Dörfer liinaus und offenbarte sich, wenn nicht in der -Bauart der Wohnungen, so doch in der Bau art der öffentlichen Gebäude und besonders der Kirchen. Dies können wir auch in unserer Gegend be obachten. Die älteren Bauten, die in einer Epoche entstanden, wo die Wohlhabenheit auch trachtete, nach außen Geschmack zu zeigen, zeichnen sich dadurch vornehme Linien aus. Dann trachtete man gegen das Ende des ver flossenen Jahrhunderts

, von der maßlosen Ueberschätzung des Geldes getrieben, nur den materialistischen, Prinzipien zu huldigen und die sogenannten Zinskasernen aufzuführen, die nach außen den kalten Sinn des Erbauers zeigen und im Innern ebensoviel kühle Be rechnung offenbaren. Nun wird in unserer Gegend, besonders an Werkehrsstellen und in Bolzano, viel gebaut. «Es werden hauptsächlich Wohnungen errichtet. Einige Ausnahmen abgerechnet, sieht man in den Bauten eine klare Richtung. Sie sind ver Auc-druck des Zeitgeistes

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 24.07.1924
Umfang: 12
manche itqtientsche Brocken und Redensarten. Kenntnis der italienischen Sprache ist den Bewohnern dieser abgeschlos senen deutschen Gegend wegen des notwen digen Verkehrs mit den durchaus italienische« Nachbarn vielfach unentbehrlich, aber es rückte die Gefahr immer näher, daß ihre deutsche Muttersprache ganz verdrängt würde. Einen große« Teil der Schuld an diesen mißlichen nationalen BerhAintsstn trug auch die Regierung. Denn die Bezirks- hauptmannschast El es und das Gericht in Eles und Fonds amtierten durchaus

ist das biedere Bolk des Dsutsch-RonSberges arm. Die Armut ist Sine Folge der hohen, wenig fruchtbaren Lage der ganzen Gegend — Proveis liegt 1400 Meter über dem Meere — und zum anderen Teil herbei geführt durch die verhältnismäßig starke BevöNsnung und die fast vollständige Abgeschlossenheit der Bevölkerung vom Ver kehre mit deutschen Stammesbrüdern. Um leben zn können, waren besonders in der Zeit des ersten Wirkens des Kuraten Mt terer die Bauern genötigt, alle Heranwach senden Rachkommen m fremde Dienste

eine prachtvolle gottfche Kirche, welche das Staunm aller Hervorrust, die in die weltentlegene deutsche Gegend gelangen. Im Herbste 1876 war die Kirche vollendet. Die Ausschmückung des Innern mit hervor ragenden künstlerischen FreSkogemAden lei tete der Mater von Felsburg und mit ihm arbeiteten Spörr und Klutben» schädel. sie hatte dm kühnen, unternehmenden Prie ster auch viele Schweißtropfen und reichte weniger als feine Gesundheit gekostet. Wahr- schemkich als Wirkung von Verkühlung ans feinen Bettlerreisen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.02.1898
Umfang: 8
gegen den Wunsch uiid die Jnstruetion derselben gethan worden, da die frailzösische Regierung das Verlangen, nach Sokoto vorzurücken, nicht billige. Er glaube nicht, daso die Meldung wahr sei, una hat mir inzwischen die Versicherung zukommen lassen, dass in jener Gegend keinerlei französische Truppen sich befinden.' In Uebereinstimmung hiemit wird aus Paris uuterm 22. dS. berichtet, dass man dort in politischen Kreisen der Ansicht ist, dass kein Grund vorliege, sich wegen der (von uns gestern an dieser Stelle

mitgetheilten) aus englischer Quelle stammen- deu Nachrichten aud Westasrika zu beunruhigen. Es sei sicher, dass Frankreich von den friedlichsten Ab sichten beseelt sei und in keiner Weise daran denke, den Vertrag zu verletzen, nach welchem die Gegend von Sokoto zur englischen Einflusssphäre gehört. Man sei überzeugt, dass in Asrika kein Conflict vorkomme und das Zusammentreffen mit den Engländern in Qna und Boria in den üblichen Formen geschehen sei. Man glaube niht an einen Ansflug einiger Fran zosen

wird. — Gestern wurde die große Glocke der Rain» kirche, welche vor drei Monaten herabfiel, wieder aus gezogen. 5*» Bozen, 23. Febr. (Fremdenverkehr — Wein Handel.) In unserer Gegend, d. h. im Sprengel der k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen, hat der Fremdenverkehr nach den von den Gemeinden nun mehr vollzählig eingelaufenen Meldungslisten im Jahre 1897 die stattliche Höhe von 55.255 Personen erreicht, was gegen das Jahr 1896 wieder eine Stei gerung etwa um 6000 Personen bedeutet. Allerdings entfallen

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