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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.03.1936
Umfang: 6
fall eingetreten, aber anstatt der weißen Flocken, fielen gelbe, so daß bald die ganze Gegend mit ei ner gelben Schneeschichte bedeckt war. Am darauffolgenden Tage ist, nach Zeitungsbe richten, in der Gegend von Como «in Schlammre gen niedergegangen und die gleiche Erscheinung wurde auch in einem Dorfe in Steiermark beob achtet. Der sogenannte Blutregen und Blutschnee soll nach den Berichten der Chronisten in unserer Gegend in früheren Jahrhunderten keine Selten heit

gewesen sein. Von einem Blutregen berichtet auch Pater Fer dinand Troyer in seiner Chronik der Stadt Bal ano vom Jahre 1648. Er schreibt, daß es Mitte es 13. Jahrhunderts durch sieben Jahre in un serer Gegend nicht geregnet habe und das Erdreich nur durch den Tau befeuchtet wurde. In dieser Not gelobte das Volk einen Bittgang zum wundertäti gen Gnadenbilde der Gottesmutter in Cioezzano. Als die Wallfahrer auf dem Heimwege waren, zeigten sich am Himmel Wolken und bald darauf sing es an zu regnen. Aber, o Schreck

, es war ein Blutregen. Bestürzt und voller Angst kehrten die Leute wieder zum Gnadenbilde zurück und gelob ten der Muttergottes zwei silberne Hände und Ar«, me zu stiften. Da hörte der Blutregen auf und ein fruchtbringender Regen tränkte das durstige Erd reich. Dies« Erscheinung wird erklärt, daß in den Wü sten ourch Winde feiner roter Sand in groß« Höhen getragen und durch eine Luftströmung in unsere Gegend geführt wird. Gerät dieser fein« MMenstaub. in.Men.Nieduschlag, so..fällt, er als Schlammregen ober gelber

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 05.08.1944
Umfang: 10
), abgeleitet worden. Als vorgeschichtliche Stätte von Vahm läßt sich außer den zwei Hügeln von Salem und Voits- bera, über die wir kürzlich in dem Beitrag „Von Salem bis Steinwend' berichteten, noch der Bühel Solls Nachweisen. Der Name Vahm selbst ist bekannten Svrach- korschern zufolge aus der rätifchen Wurzel „Äara, d. h. Wiese entstanden. Das Dorf teilt sich in die Viertel: Schattseite, Ober dorf, Unterdors, Gries, Krücklach (alter Name der Gegend bei der Brücke beim Nagele), Bsack, Tschie- ders

und Galgen besaß, so daß jeder Verurteilte in seiner Gemeinde gehängt, bzw. geköpft werden konnte. Der letzte hierDerurteiltewor Ii«»; gerichtete Schneider Simon Schnell. Bei Gmrw- grabungen stieß man oft auf menschliche Skelette. 9 Vor Seiten, so wird in der dortigen Gegend er. zählt, soll sich jede Samstagnacht «rn Irrlicht über den nebenan gelegenen Acker bewegt haben, ckis ein beherzter Bauemknecht vom Blasegger nach einer im Sckaldererbadl durchwachten Tanznacht in ange heitertem Zustande

. Aus dem bereits 1083 erwähnten Unterfeebechoft bezoq um 1500 Kaiser Max i. seine. „Raaslen' (Reb- schlinge), um sie bei seinem Schloß Fragenstein bei Zirl zu pflanzen. . Die südliche Fortsetzung des Schotterhügels Soll» zwischen den Vierteln Gries uNd Bsack heißt „<mf Tfchieders'. Ursprünglich stand der heutige Tschie» dererhöf auf dem Hügel, wurde am 6. Dezember 1809 von den Franzosen eingeäschert und darauf an der heutigen Stelle aufgebaut. Die Gegend zwischen dem Eisack, Tfchieders und dem Einfluß

Kaserne stand bis 1840 das Wirtshaus am „Güldenen Greifen', nach einem seiner Besitzer Wolf, auch Wolfenwirts- haus genannt. Damit hängen auch die Namen Wolfennrüller, Wolfenschmied,. sowie der 'Wolf im Schild des gegenüberliegenden Nagele-Gasthaufes zusammen. Die ganze. Gegend an der dortigen Brücke über den Bernaggen hieß früher „Krücklach'. ' Schönes'alte, mit kunstvollen Arbeiten versehene Bauwerke sind die über der Brücke gelegenen Gast stätten zum „Lammwirt' und zum „Peintner'. Es würde zu weit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 21.10.1925
Umfang: 12
wie wir im Sommer kur? meldeten auch die LesebuHisrag« für unsere Gegend en,dg>'-?Äg «eregev. Dar uns stehen di« zwei Bände „N». «enisches Mpenland', V« vom Ministerium für Unterricht genehmigt sind. Di« äußere Ausstat- »mu, ist schöner <^s man «-wohnlich bei Schul» buchern »wohnt ist. U ni, bös ist lehr gut, den« »moern soll man dmch alle Mittel dä» buch anPehend machen. Der Iicho» ist d«r Su» Heren Ausstattung entsprechend. Alle-, was de» AAer^ist fest-ln kann, ist aus unserer beste» Klnderklteradur, soweit

für Volksschulen erschei nen. Dies .fehlte nach um di« Reihe der not» «endigen Bolksschukbücher zu ergänzen. Rwista dell'Alto Adige. Die zwei leftten Hefte der wohibekannten touristischen Zsirschrift „RivNw dell'Alto Adige' bringt sebr interessante Artikel über unser« Gegend und das Dolomitengebier. Me Ausstattim« dieser nun siebenjährigen Zu schrift ist erstklassig und geeignet, auf dasFr^m- denputlikum den allerbesten Eindruck zu in», chen. Sie zählt sicherlich zu den besten des Rei ches. ja man kömNe sagen

, daß sie in ihrer Art und als regelmäßig erscheinende Monatsschrift einzig dasteht. Di« Herausgeber bemühen sich, unser« Gegend m ihrem mchrem Lichte darzu stellen und wir sind ülberzeugr. daß die Zeit schrift unserem Lande zur Ehre gereicht- Wr können sie daher den Fremdenoerkehrsveremen und den Horekers nur empsehSen Der Mnier. Amtliche JMchi ist. des Deutschen und Oesterr. Ski Verbandes, des Deutschs» Bob sleigh-Verbandes, des Deutschen Rodelbundes. d«s bayrischen Eisfpor^PerbaiÄes. des Haupt-Äer- > bandes

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 14.09.1912
Umfang: 10
, Knecht in Naturns, 25 Jahre alt, wegen Notzucht. Wettersturz und Hochwasser. In unserer Gegend herrscht förmliche herbstliche Temperatur. Nachdem es am Dienstag abends und die folgende Nacht unausgesetzt regnete, zeigten am Mittwoch srüh die höher gelegenen Berge Neuschnee. Vorbei ist des Sommers Pracht ein für allemal. — Aus anderen Gegenden werden infolge anhaltender Regen güsse Hcchwässer gemeldet. — Im Äussern wurde die Reichsstraße bei Tannheim, in der Höhe von 40 om überschwemmt. Der Neuschnee

stecken, bezw. an den Eisbrechern hängen blieben. — Die Gegend von Jmmenstadt ist in eine Winterlandtschaft verwandelt. Die Tannen zeigen in ihrer Vereisung ein Bild wie mitten im Winter. Die ganze Alpenkette vom Grünten bis zu den Schweizer Bergen ist in schneeiges Weiß gehüllt. Daß das Vieh aus den Alpen ungemein zu leiden hat, ist selbstverständlich. Der rasch eingetretene Schneefall verhinderte einen Abzug und so hört man es denn von weitem vor Hunger und Kälte brüllen. Der Alpsee und die Aach

Württembergs sind weite Strecken über schwemmt. Die Straßen mußten teilweise polizeilich gesperrt werden. Auch zwei Menschenleben sind zu beklagen. Vielfach wurden Brücken von der Strö mung fortgerissen. Dammbrüche sind eingetreten. — In der Rhein gegend bei Koblenz sind die Straßen und Bahndämme durch Felsstürze ge- sährdet. Ueberall in der Rheingegend und im Ruhr gebiet herrscht Hochwasser. Das Waffer ist zum Teil über die Talsperren im Ruhrgebiet getreten und hat den letzten Rest der Ernte vernichtet

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1889
Umfang: 4
noch in Mals einzutreffen. Beim Ab schied sagte Kuen, er gehe jetzt in die Hütte hin auf. das Nachtmahl zu kochen; Josef Schöpf so gesagt haben, er müsse um seine Gaise suchen gehen. Der ebenfalls ortskundige Zeuge Georg Gan d e r aus Schlimg gibt über die Gegend, »o die That geschehen. Auskunft und findet es sonder bar, daß Dr. Schi eck gerade dort abstürzte, weil es noch viel mehr gefährliche Absturzstellen'in der Nähe gibt. (Fortsetzung folgt.) Lokate und Hageschronik. (Landesfestschietzen Mai 1889

.) Heu Abend 9 Uhr Sitzung deS Wirthschaftsausschusse« im Cafe Larcher. (Ladsthrerverei« Vqei.) Heute Donnerstag S Uhr Abends Kneipe im Vereins-Zimmer Ca „Tschugguel.' (Theater i« Vozeu.) Heute DonüerStag: Drittes Gastspiel der Schauspielerin Frl. Josefine Zamp .Niuiche', Lustspiel mit Gesang in S Akku von A. Heunequin und A. Millaud. (Llmzert der Larkaptke.) Heute Nachmittag Uhr Konzert der Kurkapelle im Kurhause Gries (?eöe»srtN»is ) Ein hiesiger Rechtsanwalt be fand sich letzthin in der Gegend

an dem seit ewigen Tagen in Zunahme begriffenen Fremden-Verkehr, daß in den deutschen Univer sitäten die Vorlesungen bereits geschlossen wur- den und binnen kurzer Zeit werden unsere lieben Ukrgaste, zumeist Profefforen der deutsche» Hochschulen, Mö belekt MÄlken bei Ms AM »offen sein. Leider ist die Vegetation gegenüber anderen Jahren noch weit zurück, und die Mandel- üthen, welche traditionell auf Jofest unsere Gegend schmücken sollen, werden noch mindestens emk Woche auf sich warten lassen. Zum Glücke

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Dolomiten
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Seite 4 von 20
Datum: 10.06.1933
Umfang: 20
wird zur Deckung dieser Kosten ver. wendet. Abends halb 9 Uhr spielt die Kapelle auch im Tarten beim „Dreck' in Gries. Wir wünschen der aufstrebenden Musikkapelle von San Michele-Appiano «inen guten Erfolg bet beiden Veranstaltungen. Näheres im Inse ratenteil der heutigen Nummer. Hfl ja In Ollrlsarco ====== am Sonntag, 11. Juni, nadmilffags. Schönste Unterhaltungen, Musik, Tanz, ! Venezianische Abend-Beleuchtung ! b (Eine Zigeunerbande in Gries. Am 7. Juni abends traf, van der Meransr Gegend kom mend

, eine aus 15 Köpfen bestehende Zigeunerbande hier ein und lagerte zwischen San Maurizko und Gries. Da dle^e eigentum- gefährlichen Leute nirgends willkommen sind, haben die Sichcrheitsorgane die Gesellschaft zwangsgestellt und ihre Entfernung aus der Bozner Gegend veranlaßt. b Lebensmittel aus e!n c m Keller gestohlen. In der Nacht zur 7. Juni wurde der bei dein Eislöchern in Appiano befindliche. dem Herrn Franz Äußerer. Besitzer des Strobilhofes. gehörende Keller aufgobrochen und darin «rufbewahrte Lebensmittel

aus dem Eeleise, wobei Geros«, der neben dem , Wagen sich befand, den Unfall erlitt. ‘ Gitter Beefammlurry öer Larröwirte unter dem Vorsitz des Abg. Miori in Terlano. ' Am 9. Juni abends fand in Tsrlano unter dem Vorsitz des Abg. Miori eine Bersamm- lung statt, der 150 Landwirte beiwohnten. Eingangs begrüßt« der Podest« von Terlano Eav. Nen-Leonardk. den erschienenen Gast und hob darauf in seinen Ausführungen die wichtigsten Probleme der Gegend hervor. Er schloß mit der Versicherung, daß Abg. Miori

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