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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 11.09.1915
Umfang: 8
deS Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern: Auch südöstlich WolkowySk bis zum Wald gebiet von Grot ans (40 Kilometer südwestlich von S lon i m) nimmt der Feind erneut deu Kampf an. Der Angriff der Heeresgruppe ist im Fort schreiten. Heeresgruppe deS Generalseldmarschalls von Mackensen: Der Gegner ist aus den Stellungen bei Phom Sk und DrohiSzyn geworfen. Der Kampf um den Sereth-Abschnitt dauert am Kerlin» 8. September. (K.-B.) Amtlich wird ver« lautbart: Die Heeresgruppe Hindenburg ist in der Gegend Daudsewas

in weiterem Vorgehen. Die Truppen deS Generals Eichhorn nahmen nach Kampf einige See-Engen bei Troki. Nowe (südwestlich von Wilna). Zwischen Jesiory und WolkowySk schreitet der Angriff vorwärts. WolkowySk selbst und die Höhen östlich und nordöstlich davon wurden genommen, 2800 Gefangene gemacht und 4 Maschinengewehre erbeutet. Die Heeresgruppe deS Prinzen Leopold von Bayern warf den Feind in der Gegend von Izabelin (nordöstlich von WolkowySk). Weiter südlich geht die Heeresgruppe gegen den Abschnitt

der Zelwianka und Bozanka vor. Nordöstlich vonPruzana dringen österreichisch, ungarische Truppen durch das Sumpfgebiet nach Norden vor, rund 1000 Gefangene wurden ge» macht. Heeresgruppe Mackensen: Die Kämpfe an der Jasiolda und östlich von Drohiezyn dauern an. Auf dem südöstlichen Kriegsschauplatze wurden ruffische Angriffe bei Tarnopol abgeschlagen. Weiter südlich in der Gegend westlich von Strusow wurde das Vorbrechen des Feindes durch einen Gegenstoß deutscher Truppen zum Stehen gebracht. Die heutige

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 15.10.1903
Umfang: 8
zu schließen, könnten sie doch noch irgendwo in einer verwunschenen Gegend vegetieren, weil es da heißt, daß sich der „Allgemeine' weder durch „unkollegiale Bemerkungen' noch durch „wässerige Dringlichkeitsanträge aus der Welt schaffen läßt'. Jedenfalls aber sind sie am „Ausgang des Jsel- tales' nicht zu finden, weil sich nämlich dort bloß eine systemmäßige Schule befindet. Ich glaube, uns Lehrern fehlt es nicht bloß zwischen Daumen und Zeigefinger, sondern auch an dem —bst! ,Lie5e den Nächsten

; für Prachtstücke sorgte schon unsere Gegend selbst; wog ja eine Kuh des Partanes 7 alte Zentner und 50 Pfund! Das meiste Prachtvieh lieferte die Pitfch-Stiftung vom Schloß Winkel, etwa 60 Stück. Die ganze Dar stellung, der Einzug der reich bekränzten Tiere, das Jauchzen der Hirten, machte selbst auf den Einheimischen den angenehmsten Eindruck. Dann kam das Ranggeln und Hanggeln, vorzüglich ein Jnntaler- und Salzburgerbrauch; darum erschienen zu diesem Schauspiel zumeist Burschen ans diesen Gegenden

und alles staunte diese tobende Volks kraft an, welche da zum Ausdruck kam. Es war ein echt tirolisches Fest und sicher den welschen Spielen, wie Coriandoli-Wersen, in einer deutschen Gegend vorzuziehen. Zuschauer waren nach Tausenden und man schätzt auch die Einnahmen auf Tausende von Kronen; dem stehen aber große Ausgaben gegenüber: die Preise sür die schönsten Tiere und für die besten Ranggler, denen außer dem noch die Hin- und Rückfahrt von ihrer oft sehr weiten Heimat vergütet wird. Aber gut, das Fest

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