zu schließen, könnten sie doch noch irgendwo in einer verwunschenen Gegend vegetieren, weil es da heißt, daß sich der „Allgemeine' weder durch „unkollegiale Bemerkungen' noch durch „wässerige Dringlichkeitsanträge aus der Welt schaffen läßt'. Jedenfalls aber sind sie am „Ausgang des Jsel- tales' nicht zu finden, weil sich nämlich dort bloß eine systemmäßige Schule befindet. Ich glaube, uns Lehrern fehlt es nicht bloß zwischen Daumen und Zeigefinger, sondern auch an dem —bst! ,Lie5e den Nächsten
; für Prachtstücke sorgte schon unsere Gegend selbst; wog ja eine Kuh des Partanes 7 alte Zentner und 50 Pfund! Das meiste Prachtvieh lieferte die Pitfch-Stiftung vom Schloß Winkel, etwa 60 Stück. Die ganze Dar stellung, der Einzug der reich bekränzten Tiere, das Jauchzen der Hirten, machte selbst auf den Einheimischen den angenehmsten Eindruck. Dann kam das Ranggeln und Hanggeln, vorzüglich ein Jnntaler- und Salzburgerbrauch; darum erschienen zu diesem Schauspiel zumeist Burschen ans diesen Gegenden
und alles staunte diese tobende Volks kraft an, welche da zum Ausdruck kam. Es war ein echt tirolisches Fest und sicher den welschen Spielen, wie Coriandoli-Wersen, in einer deutschen Gegend vorzuziehen. Zuschauer waren nach Tausenden und man schätzt auch die Einnahmen auf Tausende von Kronen; dem stehen aber große Ausgaben gegenüber: die Preise sür die schönsten Tiere und für die besten Ranggler, denen außer dem noch die Hin- und Rückfahrt von ihrer oft sehr weiten Heimat vergütet wird. Aber gut, das Fest