und -halblang ge schnitten. Frau Taxer ist geistig etwas beschränkt und leidet offenbar an religiösem Wahn. Sie dürfte 'sich viel fach in Kirchen oder Kapellen aufhalten. Zuletzt wurde Frau Taxer vor zirka acht Tagen in der Gegend von Matrei a. B. erfragt. Sachdienliche Mitteilungen sind an die Gendarmerie in Kitzbühel zu richten. Im FM Frau Taxer irgendwo gesehen wird, wolle dies« schonend angehalten werden. Auslagen werden vergütet. Passionrfpieldorf Srl. Der starke Zustrom von Paf- stonsbesuchern scheint
die Jesuiten -gelernt haben. Sie wollen eigentlich gesegnet sein. Darum schicke ich ihnen auch immer einen Segen. In einem Orte, ich habe den Namen nicht erfahren können, fa-h ich ein interessantes Bild für diese so wilde Gegend. Zwei schwarz gekleidete Mädchen saßen kerzen gerade auf schneeweißen Pferden, die goldblonden, auf gelösten Haare flatterten im Winde, wahrend die beiden Mädchen, wie Königinnen, durch -die Straßen ritten. In M e t a n hatten wir längere Zeit Aufenthalt. Ein zerlumpter Bettler
die Gegend bis Villamontes sehr gut und hat uns die Reife in den schrecklichsten Farben ausgemalt und davon abgeraten. Genau so, wie die guten Patres in Buenos Aires. Doch, was sollen wir machen? Ich habe vom P. Lomisario einen Brief bekommen, in welchem er mir aufträgt, wenn nur irgendwie möglich, den Weg Über Pacuiba zu nehmen. Nur, wenn es ganz unmöglich wäre, durch den Gran Lhaco zu reisen, dann über Lhochabamba. Jetzt läßt sich nichts mehr ändern. Wir müssen eben schauen, wie wir weiter kommn